AT211370B - Achsführung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Achsführung für Schienenfahrzeuge

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Publication number
AT211370B
AT211370B AT36158A AT36158A AT211370B AT 211370 B AT211370 B AT 211370B AT 36158 A AT36158 A AT 36158A AT 36158 A AT36158 A AT 36158A AT 211370 B AT211370 B AT 211370B
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AT
Austria
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springs
vehicle
damping
wishbones
articulated
Prior art date
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AT36158A
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English (en)
Inventor
Waldemar Dipl Ing Jud
Original Assignee
Simmering Graz Pauker Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Achsführung für Schienenfahrzeuge 
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Achsführung für Schienenfahrzeuge, bei der beide Achs- lager jedes starren Radsatzes auf in Fahrzeug-Längsrichtung liegenden Lenkern angeordnet und durch diese geführt sind, wobei diese Längslenker je an einem Ende gelenkig mit dem Fahrzeug oder Gestellrahmen, am andern Ende mit je einem quer zur Fahrtrichtung etwa horizontal liegenden Lenker gleichfalls gelen- kig verbunden sind und die Querlenker, die in an sich bekannter Weise jeweils etwa über die ganze Fahrzeugbreite reichen, als Zugelemente in Form von ausknickbaren Stangen, Seilen oder aus mehreren, gelenkig aneinandergeschlossenen Teilen bestehenden Lenkern ausgebildet sind nach Patent Nr. 204071. 



   Auf Grund dieses Konstruktionsvorschlages beseitigt der quergefederte Radsatz alle Nachteile einer grossen ungefederten Drehmasse um die Hochachse des Gestelles bzw. Fahrzeuges. Es werden dadurch auch die   Lauf-und Fuhrungsqualitäten   gesteigert, da es den ungefederten Massen genommen ist, eine übermässige Beanspruchung der Radkränze, der Lager und des Gestelles einerseits und des Oberbaues anderseits zu bewirken. 



   Der erfindungsgemässe Vorschlag geht dahin, den elastischen Einbau der Querlenker zwischen die Längslenker und den Gestellrahmen mit einer Dämpfung auszuführen. 



   Um dies zu erreichen, sind bei der Konstruktion der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss ausser den an sich bekannten Silentblocks in denlagerstellen der   Längs- und   der Querlenker die in die Querlenker eingeschalteten und in Zugrichtung wirkenden Federn gedämpft, indem bei Anwendung von Federn mit geringer Eigendämpfung, z. B. Schraubenfedern, zu diesen parallelgeschaltete Dämpfer vorgesehen sind oder Federn mit hoher Eigendämpfung, wie z. B. Uerdinger Ringfedern verwendet werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Lagerung dargestellt. Es zeigen Fig. l eine Draufsicht eines Laufwerkes, bei welchem in die Querlenker Federn mit hoher Eigendämpfung eingebaut sind, Fig. 2 ein ähnliches Laufwerk, bei welchem jedoch in die Querlenker Federn mit gerin-   gerEigendämpfung   und einem zusätzlichen Dämpfer eingebaut sind und Fig. 3 eine Frontansicht des Laufwerkes nach Fig. 1. 



   In der Zeichnung sind mit 1 die Längslenker, mit 2 die Querlenker, mit 3, 4 deren Lagerstellen und mit 7 das Längslenkerlager bezeichnet. Die Querlenker sind hiebei elastisch oder besonders elastisch gestaltet, was durch Einbau von Federn 5 erreicht wird. Bei Anwendung von Federn mit geringer Eigendämpfung, z. B. Schraubenfedern ist, wie Fig. 2 zeigt, ein zu diesen parallel geschalteter Dämpfer 8 vorgesehen, welcher das seitliche Schwingen des Radsatzes möglichst schnell (bei Erregung durch ein Einzelhindernis, z. B. ein Gleiseck, möglichst nach einem Ausschlag) abklingen lässt. Dieser Dämpfer kann beliebige Gestalt annehmen. Bei Federn mit hoher Eigendämpfung,   z. B.   bei Uerdinger Ringfedern ist, wie Fig. 1 zeigt, die Anordnung eines zusätzlichen Dämpfers nicht notwendig. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Achsführung für Schienenfahrzeuge, bei der beide Achslager jedes starren Radsatzes auf in FahrzeugLängsrichtung liegenden Lenkern angeordnet und durch diese geführt sind, wobei diese Längslenker je an <Desc/Clms Page number 2> einem Ende gelenkig mit dem Fahrzeug oder Gestellrahmen, am andern Ende mit je einem quer zur Fahrtrichtung etwa horizontal liegenden Lenker gleichfalls gelenkig verbunden sind und die Querlenker, die in an sich bekannter Weise jeweils etwa über die ganze Fahrzeugbreite reichen, als Zugelemente in Form von ausknickbaren Stangen, Seilen oder aus mehreren, gelenkig aneinander geschlossenen Teilen bestehenden Lenkern ausgebildet sind, nach Patent Ni.
    204071. dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer ausreichend grossen, Resonanz verhindernden Dämpfung der Fahrzeugschwingungen ausser den an sich bekannten Silentblocs in den Lagerstellen (3, 4 und 7) der Längs- und Querlenker (I bzw. 2), die in die Querlenker eingeschalteten und in Zugrichtung wirkenden Federn gedämpft sind, indem bei Anwendung von Federn mit geringer Eigendämpfung, z. B. Schraubenfedern, zu diesen parallel geschaltete Dämpfer vorgesehen sind oder Federn mit hoher Eigendämpfung, wie z. B. Ringfedern verwendet werden.
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