AT210333B - Schwenkbarer, zweiarmiger Spulentragrahmen an Zwirnmaschinen, Spulmaschinen u. dgl. - Google Patents

Schwenkbarer, zweiarmiger Spulentragrahmen an Zwirnmaschinen, Spulmaschinen u. dgl.

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AT210333B
AT210333B AT713858A AT713858A AT210333B AT 210333 B AT210333 B AT 210333B AT 713858 A AT713858 A AT 713858A AT 713858 A AT713858 A AT 713858A AT 210333 B AT210333 B AT 210333B
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AT
Austria
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machines
support frame
armed
swiveling
clamping
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Application number
AT713858A
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Sdruzeni Podniku Textilniho St
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  Schwenkbarer, zweiarmiger Spulentragrahmen an Zwirnmaschinen,
Spulmaschinen u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die weitere Ausgestaltung eines schwenkbaren, zweiarmigen Spulentragrahmens an Zwirnmaschinen, Spulmaschinen   u. dgl.   für Kunstfasergarne mit beidseitiger Halterung der Spulen durch Einspannscheiben, dessen einer Arm unter Überwindung einer Federkraft aus der Einspannstellung bewegbar ist. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der federbelastete Arm einen parallel zur Schwenkachse verlaufenden Fuss besitzt, der an eine um die Achse frei drehbare Hülse mittels zweier Anlenklaschen in Form eines Parallelogrammlenkers angeschlossen ist. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung des Tragrahmens verringert dessen Baulänge gegenüber bekannten Konstruktionen, bei welchen zum Freimachen der Spule beide Einspannköpfe verschoben werden müssen. 



  Bei der grossen Zahl von Spulen, die in Zwirnmaschinen angeordnet sind, bringt die geringere Baulänge der Tragrahmen eine vorteilhafte Verringerung der Baulänge der Maschine mit sich. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Spulentragrahmens.
Die in der Zeichnung nicht dargestellten walzenförmigen, am Umfang gelochten hohlen Zwirnhülsen werden zwischen Einspannscheiben 1 und 2 eingespannt, von welchen die Stützscheibe 1 auf einem festen Arm 3 und die Druckscheibe 2 auf einem axial verschiebbaren Druckarm 4 freilaufend gelagert ist. Die Stirnseiten 5 beider Scheiben 1 und 2 sind zur leichteren Zentrierung der einzuspannenden   Zwirnhülsen   zwischen den Einspannscheiben 1 und 2 kegelförmig abgeschrägt. Der feste Arm 3 geht in eine auf der Welle 7 frei drehbar gelagerte Hülse 6 über, in der zwei Zapfen 8 und 9 angeordnet sind, um welche die mit einem gegabelten Fuss 12 des Druckarmes 4 ein Parallelogramm bildenden Arme 10 und 11 seitlich schwenkbar sind.

   Der gegabelte Fuss 12 und dadurch das ganze Parallelogramm samt dem Arm 4 werden in Richtung zum festen Arm 3 mittels einer Zugfeder 13 gezogen, von der ein Ende am Zapfen 14 des gegabelten Fusses 12 und das andere Ende an dem am festen Arm 3 angeordneten Gehäuse 15 eingehängt ist. 



   Beim Einspannen der bewickelten Spule wird die gesamte Vorrichtung durch Schwenkung um die Welle 7 in die Aufklapplage gebracht, in der sie durch Einschnappen einer federnden Klinke 16 in die Nute 17 des Angusses 18 am festen Arm 3 gesichert wird. Die Klinke 16 ist auf dem auf der Welle 7 fest angebrachten Anguss 19 angeordnet. 



   Zum Heben der gesamten Vorrichtung in die Aufklapplage und zum Aufklappen des Druckarme 4 samt Einspannscheibe 2 ist ein Handhebel 20 als Verlängerung des Armes 4 vorgesehen. 



   Beim Herausnehmen der Spule aus der Einspannvorrichtung ergreift der Arbeiter mit seiner linken Hand den Hebel 20 und klappt die Einspannvorrichtung durch Schwenken um die Welle 7 auf. In dieser Lage ist die Einspannvorrichtung durch Einschnappen der Klinke 16 in die Nute 17 des Angusses 18 am festen Arm 3 gesichert. Dann ergreift der Arbeiter mit der rechten Hand die Spule und löst durch Verschieben des Handhebels 20 nach links, gegen den Zug der Feder 13 und durch gleichzeitige axiale Bewegung des Druckarmes 4 in derselben Richtung, die Klemmung der Scheiben 1 und 2 so, dass die Spule dem Arbeiter frei in der Hand liegen bleibt und aus der Einspannvorrichtung herausgenommen werden kann.

   Das Einspannen der nächsten Zwirnhülse wird so durchgeführt, dass die Spule nach dem Lösen der Klemmung der Einspannscheiben mittels des Handhebels 20 zwischen die Scheiben 1, 2 eingelegt wird. Nach Loslassen des Hand- 

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 hebels 20 klemmen die Scheiben infolge des Zuges der Feder 13 die Zwirnhülse selbsttätig und halten sie in der Einspannung. Durch Kippen des Hebels 20 nach unten um die Welle 7 wird die Einspannvorrichtung in die Arbeitslage gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schwenkbarer, zweiarmiger Spulentragrahmen an Zwirnmaschinen, Spulmaschinen u. dgl. für Kunstfasergarne mit beidseitiger Halterung der Spulen durch Einspannscheiben, dessen einer Arm unter Überwindung einer Federkraft aus der Einspannstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der federbelastete Arm einen parallel zur Schwenkachse (7) verlaufenden Fuss (12) besitzt, der an eine um die Achse (7) frei drehbare Hülse (6) mittels zweier Anlenklasche (10, 11) in Form eines Parallelogrammlenkers angeschlossen ist.
AT713858A 1958-01-13 1958-10-13 Schwenkbarer, zweiarmiger Spulentragrahmen an Zwirnmaschinen, Spulmaschinen u. dgl. AT210333B (de)

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CS210333X 1958-01-13

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AT210333B true AT210333B (de) 1960-07-25

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ID=5450691

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AT713858A AT210333B (de) 1958-01-13 1958-10-13 Schwenkbarer, zweiarmiger Spulentragrahmen an Zwirnmaschinen, Spulmaschinen u. dgl.

Country Status (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1560475B1 (de) * 1963-09-12 1969-09-18 Nimtz Klaus Spulenhalter zur Aufnahme von Spulenhuelsen im Spulentraeger von Spul- und Zwirnmaschinen

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