AT208695B - Kamera, insbesondere kinematographische Aufnahmekamera - Google Patents

Kamera, insbesondere kinematographische Aufnahmekamera

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AT208695B
AT208695B AT561058A AT561058A AT208695B AT 208695 B AT208695 B AT 208695B AT 561058 A AT561058 A AT 561058A AT 561058 A AT561058 A AT 561058A AT 208695 B AT208695 B AT 208695B
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AT
Austria
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camera
lens
lenses
rings
coupled
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AT561058A
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English (en)
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Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
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Description


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     Kamera.. insbesondere   kinematographische Aufnahmekamera 
Die Erfindung betrifft eine Kamera, insbesondere eine kinematographische Aufnahmekamera, mit gekuppeltem, photoelektrischen Belichtungsregler und Objektivrevolver mit untereinander gekuppelten
Blendenringen. 



   Es sind bereits Kameras mit Objektivrevolver, gekuppelter Blendenverstellung der einzelnen Objek- tive und eingebauter Belichtungsregeleinrichtung bekannt, bei denen das Photoelement an der Objektiv- trägerplatte angeordnet und eine vor ihm angebrachte Blende mit den zur gemeinsamen Blendenverstel- lung der Objektive dienenden Organen durch direkt oder über Zwischenräder miteinander in Eingriff ste- hende, an den Blendenringen vorgesehene Verzahnungen gekuppelt ist. Die Verbindung zu dem im Ka- merakörper angeordneten Messwerk erfolgt hiebei durch flexible Leitungen oder Schleifkontakte. Solche
Verbindungen sind jedoch sehr störanfällig, da flexible Leitungen durch Ermüdungserscheinungen leicht brechen, während Schleifkontakte sowohl unter dem Einfluss von Ermüdungs-als auch Oxydationserschei- nungen stehen.

   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit Objektivrevol- ver zu schaffen, bei der die Belichtungsregeleinrichtung im Kamerakörper angeordnet ist, wobei die
Kupplung zwischen der Regeleinrichtung und den miteinander gekuppelten Objektivblenden derart erfolgen soll, dass die beim Objektivwechsel ausgeführte Schwenkbewegung des Revolverkopfes keine Rückwirkung auf die Belichtungsregeleinrichtung erzeugt. 



   Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an der Kamera ein um die optische Achse schwenkbares Zahnsegment gelagert ist, welches mit einem der Belichtungsregeleinrichtung zugeordneten Zahnrad kämmt und einen Mitnehmerstift trägt, der durch axiale Verschiebung der Objektivträgerplatte mit den auf ein Zentralrad wirkenden, mit den einzelnen Objektivblendenringen in starrer Verbindung stehenden Zahnkränzen kuppelbar ist. 



   Vorzugsweise ist ein Auswechseln der Objektive der erfindungsgemässen Kamera möglich, wobei durch an diesen angebrachte Sperrscheiben ein   ordnungsgemässes   Kuppeln der einzelnen Objektivblendenringe gewährleistet ist. 



   Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Kamera mit Objektivrevolver und Belichtungsregeleinrichtung im Schnitt Fig. 2 stellt die Kamera im Schnitt A-B dar. 



   In der Frontplatte der Kamera 1 ist die Schwenkachse 2 des Revolverkopfes befestigt. Im oberen Teil der Kamera 1 sind das Photoelement 3, sowie das zugehörige Messwerk und Getriebe 4 (schematisch dargestellt) der Belichtungsregeleinrichtung untergebracht. Die Schwenkachse 2 trägt die sowohl der Objektivträgerplatte 5 als auch dem Zentralrad 6 als Lager dienende, axial verschiebbare Buchse 7. Die Objektivträgerplatte 5 ist fest mit dieser verbunden und das durch die Schlitzmutter 8 axial festgelegte Zentralrad 6 drehbar auf ihr gelagert. Weiterhin ist in der Schwenkachse 2 eine zur Befestigung der Deckkappe 9 bestimmte Gewindebohrung 10 vorgesehen. Die Buchse 7 weist eine Ausdrehung 11 auf, welche die von der Schwenkachse 2 getragene Feder 12 verdeckt. 



   In der Objektivträgerplatte 5 sind Fassungen 13 zur Aufnahme der Objektive 14 und zur Befestigung derselben mittels der auf ihren Tuben 16 vorgesehenen Lappen 17 und der Überwurfmuttern 18 angebracht. Die Objektive 14 tragen die Objektivblendenringe 15. Der auf dem Tubus 16 jeden Objektivs 14 in einer bestimmten Stellung gegenüber dessen Objektivblendenring 15 befestigte Nippel 19 wird in der in der 

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Fassung 13 vorgesehenen Nut 20 geführt und   gewährleistet,   dass jedes der Objektive 14 gegenüber der
Objektivträgerplatte 5 und dem Zentralrad 6 die gleiche Stellung einnimmt. 



   An den Objektiven 14 sind mit deren Blendenringen 15 in nicht dargestellter Weise verbundene
Zahnkränze 21 angebracht, die mit dem Zentralrad 6 im Eingriff stehen und die Blendeneinstellbewegung jedes einzelnen Objektives 14 des Revolverkopfes auf die Blendenringe 15 der andern Objektive 14 übertragen. Die an jedem der Zahnkränze 21 befestigte Sperrscheibe 22 weist eine dem Zentralrad 6 angepasste Ausnehmung 23 auf. Der sich radial erstreckende Schlitz 24 in den Zahnkränzen 21 dient zur Führung des durch eine in der Sperrscheibe 22 vorgesehene Bohrung 25 ragenden Mitnehmerstiftes 26, der in dem Zahnsegment 27 befestigt ist. Dieses Zahnsegment 27 ist auf einem an der Frontplatte der Kamera 1 vorgesehenen, das Bildfenster 28 enthaltenen Bund 29 schwenkbar gelagert.

   Das Zahnsegment 27 kämmt mit dem Zahnrad 30, das mit dem schematisch dargestellten Regelgetriebe 4 in Verbindung steht. 



   An der Objektivträgerplatte 5 sind die den verschieden brennweitigen Objektiven 14 entsprechenden Sucherfrontlinsen 31 angebracht. Der in der Frontplatte der Kamera 1 vorgesehene Fangstift 32 rastet jeweils in eine der beiden Bohrungen 33 ein, welche die Objektivträgerplatte 5 aufweist, und arretiert den Revolverkopf in der Aufnahmestellung. 



   Die dargestellte Anordnung hat folgende Wirkungsweise : Die Objektivträgerplatte 5 mit den Objektiven 14 wird unter Überwindung der Kraft der Feder 12 auf der Schwenkachse 2 axial verschoben, bis die Buchse 7 an die Deckkappe 9 anstösst und sowohl der Mitnehmerstift 26 als auch der Fangstift 32 aus dem Schlitz 24 bzw. der Bohrung 33 herausgetreten sind. Nach dem nun folgenden Schwenken des Revolverkopfes wird dieser freigegeben und durch die Feder 12 wieder auf die Frontplatte der Kamera 1 zubewegt. 



  Durch weiteres Drehen des Revolverkopfes wird dieser in die Stellung gebracht, in der der Mitnehmerstift 26 genau über dem Schlitz 24 und der Fangstift 32 über der Bohrung 33 stehen und unter der Kraftwirkung der Feder 12 in diese einrasten. Damit ist die Kupplung zwischen Objektivblendenverstellung und Belichtungsregeleinrichtung wieder hergestellt. 



   Ein Auswechseln der Objektive ist erst dann möglich, wenn die miteinander gekuppelten Objektivblenden auf die Öffnung gebracht worden sind (z. B. grösste Öffnung), in welcher die Ausnehmungen 23, die in den mit den Objektivblendenringen 15 verbundenen Zahnkränzen 21 vorgesehen sind, genau über dem Zentralrad 6 liegen, so dass sie über letzteres-hinweggeführt und die Objektive 14 aus den Fassungen 13 herausgenommen werden können. Die Objektivblendenringe 15 der einzusetzenden Objektive werden ebenfalls auf diese Öffnung eingestellt. Dann werden diese Objektive so in die Fassungen 13 eingesetzt, dass dabei die Nippel 19 jeweils in die Nuten 20 eingeführt werden.

   Wenn der Mitnehmerstift 26 in den Schlitz 24 eingreift, ist die Blende des neu eingesetzten Objektivs mit'denen der andern auf der Objektivträgerplatte 5 angebrachten Objektive 14 und mit der Belichtungsregeleinrichtung gekuppelt. 



  Damit ist die Kamera einsatzbereit. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kamera, insbesondere kinematographische Aufnahmekamera, mit gekuppeltem photoelektrischem Belichtungsregler und Objektivrevolver mit untereinander gekuppelten Blendenringen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kamera   (1)   ein um die optische Achse schwenkbares Zahnsegment (27) gelagert ist, welches mit einem der Belichtungsregeleinrichtung zugeordneten Zahnrad (30) kämmt und einen Mitnehmerstift (26) trägt, der durch axiale Verschiebung der Objektivträgerplatte (5) mit den auf ein Zentralrad (6) wirkenden, mit den einzelnen Objektivblendenringen (15) in starrer Verbindung stehenden Zahnkränzen (21) kuppelbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Kamera nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnkränze (21) eine Ausnehmung für den Mitnehmerstift (26) aufweisen, die vorzugsweise als ein sich in radialer Richtung erstreckender Schlitz (24) ausgebildet ist.
    3. Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem der Blendenringe (15) der auswechselbaren Objektive (14) eine Sperrscheibe (22) fest verbunden ist, die hinter das Zentralrad (6) greift und eine Ausnehmung (23) aufweist, die dem Durchmesser des Zentralrades angepasst ist.
AT561058A 1958-05-31 1958-08-09 Kamera, insbesondere kinematographische Aufnahmekamera AT208695B (de)

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