DE2218125A1 - Datenübertragungsvorrichtung für Kameras mit Wechselobjektiven - Google Patents

Datenübertragungsvorrichtung für Kameras mit Wechselobjektiven

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DE2218125A1
DE2218125A1 DE19722218125 DE2218125A DE2218125A1 DE 2218125 A1 DE2218125 A1 DE 2218125A1 DE 19722218125 DE19722218125 DE 19722218125 DE 2218125 A DE2218125 A DE 2218125A DE 2218125 A1 DE2218125 A1 DE 2218125A1
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Kunihiko Yokohama Kanagawa Araki (Japan). P
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
    • G03B17/14Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets interchangeably

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum übertragen von Belichtungsdaten bei Kameras mit auswechselbaren Objektiven, insbesondere bei solchen mit einschraubbaren Wechselobjektiven, um Daten zwischen dem Kameragehäuse und dem daran befestigten Wechselobjektiv zu übertragen.
- 2 VII/bo
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Bei den bisher üblichen Kameras mit Wechselobjektiven benützt man zur übertragung von Belichtungsdaten vom Objektiv zum Kameragehäuse, wie Blendenöffnung, maximale Blendenöffnung P, Abstand vom Objektiv zum Gegenstand usw. bzw. vom Kameragehäuse zum Objektiv wie z.B. optimale Blendenöffnung, Verschlußgeschwindigkeit usw. ein System, bei dem die Daten als Wert der Winkelverschiebung oder der Parallelverschiebung zur optischen Achse eines Datenübertragungsbauteils im Kameragehäuse oder im Objektiv im Vergleich zur Winkeloder Parallelverschiebung zur optischen Achse eines entsprechenden Bauteils im Objektiv bzw. im Kameragehäuse übertragen werden. Das Verfahren, das auf der Winkelverschiebung der Datenübertragungsbauteile beruht, wird bei einer Bajonetthalterung verwendet, bei der das Wechselobjektiv winkelgetreu in seiner Endlage fixiert ist. Man benützt dieses Verfahren auch bei einer Spezial-Schraubhalterung, bei der beide Teile Doppelgewinde zum Ausgleich eines Einschraubfehlers des Wechselobjektivs aufweisen, damit das Objekt in einer genauen Endlage fixiert wird. Allgemein ist die Schraubbefestigung wegen ihres niedrigen Aufwandes weit verbreitet. Die Gewinde müssen jedoch mit eiiem sehr hohen Ge-
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nauigkeitsgrad in ihren Abmessungen hergestellt werden, da bereits eine geringe Abweichung einen Fehler bei der Befestigung des Wechselobjektivs in seiner exakten Lage hervorruft. Dieser Fehler ist nur mittels einer sehr kompliziert aufgebauten Zusatzeinrichtung auszugleichen, sodaß ein Mehraufwand bei der Herstellung nicht zu vermeiden ist.
Die Erfindung schafft daher eine übertragungsvorrichtung für Belichtungsdaten bei Kameras mit schraubbaren Wechselobjektiven. Mit ihr werden Belichtungsdaten zwischen dem Kameragehäuse und dem Wechselobjektiv übertragen, ohne nachteilig von Toleranzfehlern der Objektivhalterung beeinflußt zu werden.
Die Erfindung schafft somit eine Kamera mit schraubbaren Wechselobjektiven, die mit geringem Aufwand herstellbar ist, und bei der die Daten zwischen dem Kameragehäuse und dem Wechselobjektiv fehlerfrei übertragen werden.
Die Ursache für eine Beeinflussung der zwischen dem Kameragehäuse und dem Wechselobjektiv übertragenen Belichtungsdaten bei den gebräuchlichen Kameras durch ToIeransfehJer der Halterung liegt in einer Übertragung der
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Daten als Ausdruck der relativen Lage von Kameragehäuse und dem darin befestigten Wechselobjektiv zueinander in Analogform. Hierdurch ist eine Veränderung der übertragenen Daten licht zu vermeiden, selbst wenn die Abweichung der Stellung des Wechselobjektivs von der relativen Bezugsstellung nur sehr gering ist.
Gemäß der Erfindung sind jedoch der Inhalt und die Größe der übertragenen Daten unabhängig vom Maß der Verschiebung eines Datenübertragungsbauteils, und hängen nur davon ab, welche Bauteile verschoben sind. D.h., das bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendete Datenübertragungsverfahren arbeitet digital.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Datenübertragungseinrichtung eine Anzahl von Bauteilen auf, die zurückschiebbar aus der Stirnfläche einer Halterung im Kameragehäuse herausragen und entlang ein
und desselben Kreises in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet sind. Sie weist ferner eine oder mehrere gekrümmte Vertiefungen oder Rillen in der
Stirnseite einer Halterung am Wechselobjektiv auf.
Wird das Wechselobjektiv im Kameragehäuse befestigt,
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werden die den gekrümmten Vertiefungen oder Rillen gegenüberliegenden herausragenden Bauteile in diesen Vertiefungen oder Rillen aufgenommen, während die anderen herausragenden Bauteile gegen die plane Oberfläche der Halterung drücken und zurückgeschoben werden. Polglich wird der Inhalt der zu übertragenden Daten durch die Kombination von herausragenden und zurückgeschobenen Bauteilen bestimmt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Stirnseite einer Halterung im Kameragehäuse einer Ausfuhrungsform der bisher gebräuchlichen Datenübertragungsvorrichtungen.
Fig. 2A zeigt eine Ansicht der Stirnseite einer Halterung am zugehörigen Wechselobjektiv.
Fig. 2B zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-Y in Fig. 2A.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Stirnseite einer Halterung im Kameragehäuse der Datenübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
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Pig. 4 zeigt eine Ansicht der Stirnseite einer Halterung am zugehörigen Wechselobjektiv.
Pig. 1 zeigt eine bisher übliche Art der Halterung im Kameragehäuse, bei der das Wechselobjektiv in einer bestimmten Endlage fixiert ist. Ein in dem Kameragehäuse angebrachter Datenübertragungsstift A, wie z.B. ein Blendenöffnungshebel, wird mittels eines zugehörigen Datenübertragungsbauteils - oder Stifts (nicht gezeigt) am Wechselobjektiv (nicht gezeigt) um die optische Achse gedreht, wodurch Belichtungsdaten vom Wechselobjektiv zum Kameragehäuse übertragen werden. Fig. 2A und 2B zeigen eine Halterung an einem einschraubbaren Wechselobjektiv. Bei dieser Objektivhalterung ist die Endlage des Wechselobjektivs nicht genau festgelegt. Eine ringförmige Übertragungsrille B für die Belichtungsdaten weist eine von einer bestimmten Größe (z.B. maximale Blendenöffnung P) des Wechselobjektivs abhängige Tiefe t (gemessen von der Stirnfläche des Flansches C) auf. So ist die Verschiebung eines Datenübertragungsstiftes (nicht gezeigt) im Kameragehäuse abhängig von der Tiefe t, wenn der Stift in die Datenübertragungsrille B eingeführt wird. Auf diese Weise wird die maximale Blendenöffnung F des be-
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festigten Wechselobjektivs als Wert der Verschiebung des Datenübertragungsstifts im Kameragehäuse übertragen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Halterung für ein Wechselobjektiv muß dieses mechanisch so gestaltet sein, daß es durch Weiterdrehen in einer bestimmten Lage justierbar ist, und dann mittels einer Schnappvorrichtung oder ähnlichem in der einmal erreichten, bestimmten Lage festgehalten wird. Hieraus folgt der Nachteil einer sehr schwierigen Konstruktion, wodurch die Wirtschaftlichkeit, die wichtigste Eigenschaft der Schraubhalterung, verloren geht. Ferner ist die Arbeitsweise von der Abnützung der Gewinde abhängig, sodaß die Daten nicht mit der gewünschten Genauigkeit übertragbar sind. Bei der in Fig. 2 gezeigten Befestigung eines Wechselobjektivs ist die Länge des Datenübertragungsstifts im Kameragehäuse begrenzt, da ein zu langer Stift den Auswechselvorgang behindert. Folglich müssen Datenübertragungsvorrichtungen mit einem Datenübertragungsstift mit hoher Genauigkeit in den Abmessungen hergestellt werden, damit sogar eine geringe Verschiebung des Datenübertragungsstifts mit ausreichender Genauigkeit feststellbar ist. Eine Erhöhung
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des Herstellungsaufwandes ist also nicht zu vermeiden, und die Übertragungsgenauigkeit wird schon durch eine geringe Abnützung der Datenübertragungsbauteile nachteilig beeinflußt.
Fig.. 3 zeigt eine Halterung 1 im Kameragehäuse gemäß der Erfindung. Fig. h zeigt eine Halterung 2 am Wechselobjektiv. Die Datenübertragungsbauteile la, Ib, Ic usw., vorzugsweise Stifte, sind auf einem Kreis mit vorbestimmtem Radius und gleichem Winkelabstand voneinander und koaxial zur optischen Achse angebracht. An ihnen sind Federn (nicht gezeigt) angebracht, sodaß sie normalerweise nach vorne herausragen. Der Winkel cLbeschreibt den Durchmesser der Datenübertragungsbauteile la, Ib, Ic usw., angetragen im Kreismittelpunkt, wie dies deutlich aus Fig. 3 hervorgeht. Der Winkel ß ist das Maß des Bogens zwischen zwei benachbarten Datenübertragungsbauteilen, angetragen im Kreismittelpunkt, wie dies ebenfalls deutlich aus Fig.3 ersichtlich ist. Die Tiefe der gekrümmten Datenübertragungsrillen 2a, 2b, 2c, 2d usw., die in der Halterung 2 am Wechselobjektiv angebracht sind, ist größer als die Länge der herausragenden Teile der Datenübertragungsbauteile la, Ib, Ic usw. im Kameragehäuse. Die
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Anordnung und die Längen der gekrümmten Datenübertragungsrillen 2a - 2d in der Halterung 2 am Wechselobjektiv sind in Abhängigkeit von den zwischen dem Kameragehäuse und dem Objektiv zu übertragenden Daten veränderbar.
Die Datenübertragungsbauteile la - In in der Halterung 1 im Kameragehäuse sind so angeordnet, daß sie im Arbeitszustand mit einem üblichen Belichtungsmesser verbunden sind. Z.B. sind sie so angebracht, daß sich beim Zurückdrücken Kontakte öffnen oder schliessen, sodaß Widerstände oder Kondensatoren in die Schaltung des Belichtungsmesser eingeschaltet oder herausgetrennt werden. D.h., entsprechend der Kombination der zurückgedrückten Datenübertragungsbauteile la - In im Kameragehäuse sind verschiedene Belichtungsdaten vom Wechselobjektiv zum Kameragehäuse übertragbar.
Ist das Wechselobjektiv im Kameragehäuse befestigt, nimmt nach Pig. 4 die Rille 2a das Datenübertragungsbauteil la auf, die Rille 2b das Bauteil Ic, die Rille 2c das Bauteil Ig und die Rille 2d die Datenübertragungsbauteile Ij und Ik. Bevorzugt weisen die Datenübertragungsbauteile la - In Kugelform auf.
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- Io -
In der folgenden Erläuterung der Beziehung zwischen der Stellung des Datenübertragungsbauteils la und der gekrümmten Rille 2a wird angenommen, daß letztere sich über einen Winkel .^erstreckt. Der Winkel der zulässigen Abweichung zwischen zwei Bezugspunkten sowohl auf der Seite des Wechselobjektivs wie auf der Seite der Halterung im Kameragehäuse beträgt - Θ. Weicht das Datenübertragungsbauteil la von dem Bezugspunkt D um einen Winkel θ im Uhrzeigersinn ab, befindet es sich in der Stellung la1. Das Datenübertragungsbauteil Ib befindet sich dementsprechend in der Stellung Ib1. Wird das Datenübertragungsbauteil la gegen den Uhrzeigersinn um den Winkel θ in die Stellung la" verschoben, befindet sich das Bauteil 11 in der Stellung Ib". Fig. 4 zeigt, daß wenn die gekrümmte Rille 2a nur das Datenübertragungsbauteil la des Kameragehäuses aufnimmt, und wenn der Winkel der zulässigen Abweichung bei der Befestigung des
+
Wechselobjektivs - θ beträgt, folgende Bedingung
29+^ ^ ß
Die Zahl der Datenübertragungsbauteile ergibt sich also zu:
η = 36o/(2 θ +o6)
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(Ergibt sich η niht als ganze, positive Zahl, ist der Bruch nicht richtig). Hieraus folgt, daß die Zahl von 2n Signalen oder Daten durch die Kombination der Datenübertragungsbauteile la - In mit den gekrümmten Datenübertragungsrillen 2a - 2d übertragbar ist. Entsprechen z.B. die von Datenübertragungsbauteilen übertragenen Signale den aufeinanderfolgenden Werten einer geometrischen Reihe mit dem Paktor 2, z.B. 2, 4, 8..., sind Signale, die den aufeinanderfolgenden Werten einer arithmetischen Reihe mit dem Summanden 2, z.B. 2, 4, 6, 8, ..., entsprechen, zum Wechselobjektiv durch die Kombination der Datenübertragungsbauteile im Kameragehäuse übertragbar.
Selbstverständlich sind die gewünschten Daten vom Kameragehäuse zum Wechselobjektiv und umgekehrt übertragbar.
Wie aus der Erläuterung hervorgeht, sind gemäß der Erfindung 2n Signale auf einfache Weise durch die Kombination von η Datenübertragungsbauteilen auswählbar und übertragbar. Im Gegensatz zu den bisher üblichen Systemen, bei denen die Stellung oder der Grad der
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Verschiebung des Datenübertragungsbauteils für die Datenübertragung festgestellt wird, wird gemäß der Erfindung nur festgestellt, ob das Datenübertragungsbauteil verschoben ist oder nicht. Eine Abweichung von der Endlage bei einem Wechselobjektiv mit einer Schraubhalterung ist damit ausreichend ausgleichbar. Außerdem brauchen die Datenübertragungsbauteile nicht mit sehr großer Genauigkeit hergestellt zu werden, der Herstalungsaufwand für Wechselobjektive ist also sehr herabsetzbar.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung, mit der Daten zwischen einem Kameragehäuse und einem darin befestigten Wechselobjektiv übertragen werden können. Die Erfindung hat folgende Eigenschaften: die einzelnen Bauteile der bisher üblichen Vorrichtungen, die nur mit großem Aufwand und hoher Abmessungsgenauigkeit herstell/bar sind, werden nicht mehr benötigt; die Genauigkeit der Datenübertragung leidet nicht, wenn die Toleranz für die Befestigung eines Wechselobjektivs etwas mehr erweitert wird; eine große Zahl von Daten ist in einer sehr vorteilhaften Form übertragbar, wie es mit den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen nicht möglich ist.
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Aus der Stirnfläche einer Halterung im Kameragehäuse ragt eine Anzahl von Bauteilen oder Kugeln, die mit gleichem Radius entlang des Umfangs angebracht sind, heraus. Sie sind parallel zur optischen Achse des Objektivs vorwärts und rückwärts zu verschieben. An ihnen sind Federn angebracht. Die Bauteile sind mit einem Datenverarbeitungssystem im Kameragehäuse im Arbeitszustand verbunden. In der Stirnfläche der Halterung des Wechselobjektivs ist auf einem Kreis mit einem bestimmten Radius wenigstens eine gskrümmte Rille vorgesehen, um die Bauteile im Kameragehäuse aufzunehmen. Die Breite (in radialer Richtung) und Tiefe der gekrümmten Rillen ist größer als die der Bauteile im Kameragehäuse. Die Länge der gekrümmten Rille in Umfangsrichtung entspricht der Summe des jeweiligen Durchmessers der Bauteile im Kameragehäuse und der zulässigen Abweichung in Umfangsrichtung bei der Befestigung des Wechselobjektivs im Kameragehäuse. Ist ein Wechselobjektiv befestigt, werden dort, wo die gekrümmten Rillen im Objektiv vorhanden sind, die herausragenden Bauteile im Kameragehäuse von diesen aufgenommen. Wo keine entsprechenden Rillen vorhanden sind, werden die herausragenden Bauteile zurück-
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gedrückt. Der Dateninhalt ist durch die Kombination von herausragenden und zurückgedrückten Bauteilen bestimmt. Eine große Zahl von Daten ist zwischen dem Kameragehäuse und dem darin befestigten Wechselobjektiv übertragbar, wenn Zahl, Tiefe und Stellung der gekrümmten Rillen in geeigneter Weise ausgewählt wird.
- Patentansprüche -
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Iy Datenübertragungsvorrichtung für eine Kamera mit Wechselobjektiven, gekennzeichnet durch
    a) Datenübertragungseinrichtungen (la, Ib, Ic), die in der Halterung entweder im Kameragehäuse oder im Wechselobjektiv angebracht sind, und die parallel zur optischen Achse des Wechselobjektivs verschiebbar sind, und
    b) durch Einrichtungen, die in der anderen Halterung angebracht sind, und die nur eine Verschiebung von bestimmten Datenübertragungseinrichtungen hervorrufen, während die anderen Datenübertragungseinrichtungen in ihrer Stellung gehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungseinrichtungen Bauteile (la - In) aufweisen, die aus der Stirnfläche einer der beiden Halterungen herausragen, und die parallel zur optischen Achse des Wechselobjektivs verschiebbar sind, und daß die zweite Einrichtung erhabene
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    209846/0782
    oder eingesenkte Bereiche (2a - 2d) aufweist, die auf oder in der Stirnfläche der anderen Halterung aufgebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahl von η Datenübertragungseinrichtungen vorhanden ist, sodaß zwischen dem Kameragehäuse und dem darin befestigten Wechselobjektiv
    eine Gesamtzahl von 2 Daten übertragbar ist,
    wobei η eine positive, ganze Zahl ist.
    209845/0782
DE2218125A 1971-04-16 1972-04-14 Datenübertragungsvorrichtung für eine Kamera mit Wechselobjektiven Expired DE2218125C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP46023873A JPS5144652B1 (de) 1971-04-16 1971-04-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2218125A1 true DE2218125A1 (de) 1972-11-02
DE2218125B2 DE2218125B2 (de) 1974-09-19
DE2218125C3 DE2218125C3 (de) 1975-05-15

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JP (1) JPS5144652B1 (de)
DE (1) DE2218125C3 (de)

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