DE2227448C3 - Verstellvorrichtung für ein Kameraobjektiv - Google Patents
Verstellvorrichtung für ein KameraobjektivInfo
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Description
verändern. Das heißt insbesondere: Die Drehung
des Fokussierringes 3 führt dazu, daß der Innen-30 tubus 5 axial verschoben wird und daß sich die
Fassung 8 für die vordere Linsengmppe zur axialen Verschiebung dreht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Der Drehwinkel des Fokussierringes 3 relativ zum
Vorrichtung zum Verstellen eines photographischen Außentubus 1 wird durch die Anschläge 15 und 16
Objektivs, insbesondere auf eine Vorrichtung, durch 35 zu einem Einstellbereich begrenzt. Der Außentubus 1
die ein aus einer vorderen Linsengmppe und einer weist eine Fassung 17 zur Anbringung eines Wechhinteren
Linsengmppe bestehendes Objektiv als selobjektivs an einem nicht dargestellten Kamera-Ganzes
zum Zwecke der Scharfeinstellung durch die gehäuse sowie einen nicht dargestellten Blendenrelative Bewegung der vorderen und hinteren Lin- Öffnungsring und Teile automatischer Blendenmittel
sengruppe zueinander verstellt wird. 4° auf. Der Innentubus 5 ist an seinem Ende mit einer
Das Objektiv einer Kamera ist im allgemeinen so Fassung 18 zur Anbringung von Gegenlichtblende,
gestaltet, daß die beste Korrektion der Aberrationen Filter und dergleichen versehen und verfügt über
bei Unendlich-Einstellunig erzielt werden kann, und nicht dargestellte Teile automatischer Blendenmittel,
so, wie die Entfernung des Aufnahmegegenstandes Der für axiale Verschiebung ausgelegte Innentubus 5
abnimmt, treten Änderungen der Abbildungsfehler 45 behindert die automatischen Blendenmittel nicht,
verstärkt auf und beeinträchtigen die Bildqualität. Die herkömmliche Verstelleinrichtung, die eine
verstärkt auf und beeinträchtigen die Bildqualität. Die herkömmliche Verstelleinrichtung, die eine
Eine Verstellung des Objektivs führt also zu einer verbesserte Bildqualität bringt, verfügt, wie in F i g. 1
entsprechenden Veränderung der Bildcharakteristi- dargestellt, über zwei Sätze von Schneckengängen
ken. Die in photographischen Kameras weitverbrei- oder entsprechende Elemente, um die Blendenmittel
teten Retrofokus-Objektive unterliegen besonders 5° in geeigneter Weise für die automatische Blendenmarkanten Änderungen in den Abbildungsfehlern, Öffnungseinstellung axial zu bewegen, sowie über
wenn sie verstellt werden. Da man zudem in den einen weiteren Satz von Schneckengängen oder entletzten
Jahren mehr und mehr dazu überging, die sprechende Elemente, um das Linsensystem für Kor-Entfernung
zum nahesten Gegenstand zu verkürzen, rektionen zu verstellen. Die Vorrichtung sieht also
wurde es zur wichtigen Aufgabe, die Verschlechte- 55 drei Sätze von Schneckengängen oder entsprechende
rung der Bildqualität infolge Änderungen der Ab- Elemente vor.
bildungsfehler zu beheben. Um das Verhältnis zwischen der Verschiebung
Zur Lösung dieses Problems wurde bereits vorge- der vorderen Linsengmppe und der hinteren Linsenschlagen,
das Linsensystem des Objektivs in eine gmppe relativ zueinander in dem beschriebenen Aufvordere Linsengmppe und eine hintere Linsengmppe 60 bau zu bestimmen, wird angenommen, daß das Maß
zu teilen und beide Gruppen relativ zueinander zu der Verschiebung der vorderen Linsengmppe relativ
bewegen, um den Luftraum für die Unendlich-Ein- zur Bildebene Ax ist, das Maß der Verschiebung de:
stellung im Vergleich zu dem für die Nah-Einstellung hinteren Linsengruppe relativ zur Bildebene A2 ist,
unterschiedlich zu machen und dadurch die Ände- die Ganghöhen der ersten, zweiten bzw. dritten
mng der Abbildungsfehler bei Nahaufnahmen zu 65 Schrauben L1, L2 bzw. Ls sind, die Ganghöhe einer
korrigieren. Eine derartige Anordnung gewährleistet rechtsgängigen Schraube mit einer positiven Zahl
gute Bildqualität sowohl für die Unendlich-Einstel- und die Ganghöhe einer linksgängigen Schraube mit
lune als auch für die Nah-Einstellung. einer negativen Zahl ausgedrückt wird. Das Ver-
häUnisP zwischen den Maßen der Verschiebung der
Ljnsengruppen ist folgendes:
P = A JA2 = (L1 - L2 + L3)I(JL1 - L2).
Es wird weiterhin angenommen, daß die Veränderung des Luft-Raumes zwischen der vorderen Linsengruppe
und der hinteren Linsengruppe A D sowie der Drehwinkel des Fokussierringes Θ sind.
Beispielsweise:
L1 = 0,75, L2 = -10,75, L3 = -2,5, θ = 91;
P = (0,75 + 10,75 - 2,5)/(0,75 + 10,75)
= 9/11,5 = 0,78.
= 9/11,5 = 0,78.
AD = -2,5 · 91/360 = -0,63.
Auf diese Weise ist es möglich, Variationen in den Abbildungsfehlern für Nah-Einstellungen relativ
zur Unendlich-Einstellung zu korrigieren, um gute Bildqualität zu erhalten sowohl für Aufnahmegegenstände
mit der Entfernung Unendlich als auch für nahe Aufnahmegegenstände. Da die Schneckengänge
zur Verstellung der Linsengruppen, einen wesentlichen Einfluß auf die Leistung der Objektive, die
Bildqualität und die Bedienbarkeit der Kamera haben, erforderte die maschinelle Fertigung dieser
Schrauben bis jetzt den Einsatz genauester Präzisionsmaschinen und eine ganze Reihe von Bearbdtungsstufen,
was hohe Kosten verursachte. Die beschriebene Konstruktion erfordert auf nachteilige
Weise einen zusätzlichen Schraubensatz über die zwei Sätze Schrauben hinaus, die man bei dem herkömmlichen
Retrofokus-Objektiv verwendet. Außerdem läßt die Verwendung von drei Schraubensätzen
die jeweiligen Teile umfangreicher in der Gestalt werden, die Zahl der verwendeten Teile erhöht sich,
und das Objektiv wird in seiner Gesamtheit teurer, so daß es auch schwierig wird, eine leichte Kamera
und ein kompaktes Wechselobjektiv vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Objektiv der vorbeschriebenen Art wesentlich zu vereinfachen,
ohne daß jedoch eine Beeinträchtigung der Bildqualität eintritt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die vordere oder die hintere l.insengruppe durch
eine in einem Ring für die Scharf- bzw. Entfernungseinstellung (Fokussierring) einstückig damit vorgesehene
Linsenfassung gehalten ist, während die an-
dere hintere bzw. vordere Linsengruppe durch eine in einem Innentubus einstückig damit vorgesehene Linsenfassung
gehalten ist und wobei der Außentubus durch ein erstes Verstellmittel mit dem Fokussierring
und der Fokussierring durch ein zweites Verstellmittel mit dem Innentubus verbunden sind. Vorzugsweise
bestehen die beiden Verstellmittel aus Schneckengängen.
Im einzelnen ist der Außentubus mit einer Bajonett- oder Schraubfassung zur Anbringung am
Kameragehäuse versehen und sitzt durch Eingriff über eine Schraubenverbindung zwischen einem
ersten Satz Schrauben dem Fokussierring auf, der am Außentubus so angebracht ist, daß er innerhalb eines
bestimmten Drehwinkels drehbar ist. Der Fokussierring ist einstückig mit der Fassung entweder für die
vordere Linsengruppe oder für die hintere Linsengruppe und ist durch Eingriff über eine Schraubenverbindung
zwischen einem zweiten Satz Schrauben mit einem Innentubus verbunden, der die andere
Linsengruppe hält. Der Außentubus steht mit dem Innentubus über eine Vorrichtung zur Regulierung
der axialen Verschiebung in Eingriff, die eine bekannte Kombination aus Keil und Keilnut sein kann.
Wenn man annimmt, daß die Ganghöhe der Schrauben auf der Außentubusseite L1, die Ganghöhe
der Schrauben auf der Innentubusseitc L2 und das Verhältnis zwischen dem Maß der Verschiebung
der beiden Linsengruppen relativ zur Bildebene zum Zeilpunkt der Scharfeinstellung P ist, dann sind die
beiden Schraubensälze so vorgesehen, daß die folgende Bedingung erfüllt wird:
Maß der Verschiebung der vorderen Linsengruppe γ =
Maß der Verschiebung der hinteren Linsengruppe L2J ooer (,L1
Damit hat die vorliegende Erfindung einen Satz Schrauben aus der herkömmlichen Vorrichtung ausgeschaltet,
wodurch die Zahl der Bearbeitungsstufen erheblich verringert, die Form der einzelnen Bestandteile
vereinfacht und die Anzahl der verwendeten Teile reduziert worden ist. Es ist also möglich, eine
leichte, kompakte, ausgezeichnete Objektiveinrichtung vorzusehen, die verbesserte Bildqualität bei
Naheinstellungen zu fast denselben Kosten wie bei einem herkömmlichen Retrofokus-Objektiv aufweist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
F i g. 1 zeigt in einem Vertikalschnitt durch die Längsachse ein typisches Beispiel eines herkömmlichen
Objektivs mit drei Schraubensätzen, um bessere Bildqualitäten bei Nah-Einstellung zu erhalten,
wobei die eine Hälfte des Objektivs unterhalb der Mittellinie fortgelassen wurde;
Fig.2 zeigt in einem Vertikalschnitt durch die Längsachse die wesentlichen Teile eines Objektivs
ß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei eine Hälfte des Objektivs unterhalb der Mittellinie
fortgelassen wurde, und
Fig.3 zeigt in einem Vertikalschnitt durch die
Längsachse die wesentlichen Teile eines Objektivs einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei
ebenfalls eine Hälfte des Objektivs unterhalb der Mittellinie wie in F i g. 2 fortgelassen wurde.
F i g. 1 wurde bereits oben erläutert.
F i g. 1 wurde bereits oben erläutert.
In Fig. 2 weist ein Außentubus 20, wie zum Beispiel eine Bajonettfassung 21, eine Schraubfassung
od. dgl. zur Anbringung eines Wechselobjektivs an dem Kameragehäuse, einen nicht dargestellten Blendenöffnungsring
und Teile von automatischen Blendenmitteln sowie einen Anschlag 22 auf, der mit
einem Anschlagstift 24 zusammenwirkt, um den Drehwinkel des Fokussierringes 23 zu begrenzen.
Der Außentubus 20 steht in Eingriff über eine Schraubenverbindung mit dem Fokussierring 23 mittels
eines ersten Satzes von zwei Schrauben 25.
An seinem Vorderende ist der Fokussierring 23 mit einem Teil 26 zur Anbringung von Zubehör ausgestattet,
wie z.B. Gegenlichtblenden, Filter usw.;
einstückig mit ihm ist eine Innenfassung 28 für die vordere Linsengruppe 27, die zusammen mit einer
anderen Linsengruppe ein photographisches Objektivsystem bildet. Durch die Drehung des Fokussierringes
23 wird die vordere Linsengruppe 27 zwecks axialer Verschiebung gedreht.
Eine hintere Linsengruppe 29, die in Abstand zur vorderen Linsengruppe 27 mit einem dazwischenliegenden
veränderlichen Luft-Raum D vorgesehen ist,
sich von dem Außentubus 40 durch ein in dem Fokussierring 43 gebildetes und sich über dessen
Umfang erstreckendes Fenster 46. Das äußere Ende des innerhalb des Fokussierringes 43 befindlichen
Keiles 54 steht im Eingriff mit der Keilnut 53. Durch Drehung des Fokussierringes 43 wird die vordere
Linsengruppe 47 in axialer Richtung verschoben. Der Innentubus 50 ist weiterhin mit einem Teil 55
zur Anbringung von Zubehör, wie Gegenlichtblen-
wird von einer Fassung 31 gehalten, die einstückig io den usw., und mit hier nicht dargestellten Elemenmit
dem Innentubus 30 ist, der in Eingriff über eine ten einer automatischen Blendeneinrichtung verse-Schraubenverbindung
mit dem Fokussierring 23 mit- hen. Der Fokussierring 43 weist ein (hier nicht dartels
eines zweiten Satzes zweier Schrauben 32 steht. gestelltes) Fenster oder dergleichen für ein Verbin-Ein
sich von dem Innentubus 30 erstreckender Keil dungselement auf, um die Elemente der automati-
33 kann in einer Keilnut 34 gleiten, die sich entlang 15 sehen Blendeneinrichtung auf dem Innentubus mit
k Di dji f d b d f d K
der Innenfläche des Außentubus 20 erstreckt. Die Drehung des Fokussierrings 23 führt zu einer axialen
Verschiebung der hinteren Linsengruppe 29. Das Innenrohr 30 ist mit nicht dargestellten Elementen,
welche die automatische Blende bilden, versehen.
Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Fokussierringes 23 die Drehung der vorderen Linsengruppe
zur axialen Verschiebung sowie die axiale Verschiebung der hinteren Linsengruppe.
denjenigen auf dem Außentubus und auf dem Kameragehäuse betriebsmäßig zu verbinden.
Bei dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind arbeitsmäßig die Fassung für die vordere Linsengruppe
und die Fassung für die hintere Linsengruppe gemäß Fig.2 miteinander vertauscht; im Falle der
F i g. 3 wird die vordere Linsengruppe 47 in axialer Richtung verschoben, und die hintere Linsengruppe
49 wird zwecks axialer Verschiebung gedreht. Das Vhib d Li
Das Verhältnis zwischen der Verschiebung dei as Verschiebungsverhältnis zwischen den beiden Linsenvorderen Linsengruppe und der Verschiebung der gruppen ist wie folgt:
hinteren Linsengruppe während ihrer Bewegung relativ zueinander ist wie folgt:
hinteren Linsengruppe während ihrer Bewegung relativ zueinander ist wie folgt:
/JD= L2
M2 = L1Z(L1
6/360.
6/360.
L2),
Δ D =
= (L1-L2VL1,
θ/360.
θ/360.
30
Ist beispielsweise
Θ = 100°, dann ist
Θ = 100°, dann ist
P = 8/(8 + 2,25) = 0,78,
AD = -2,25-100/360= -
AD = -2,25-100/360= -
= S, L2= -2,25 und
35
0,63.
Wenn L1 = 10,25, L2 = 2,25 und θ = 100° ist,
dann ist
P = (10,25 - 2,25)/10,25 = 0,78,
ΔΌ = -2,25 · 100/360 = -0,63.
ΔΌ = -2,25 · 100/360 = -0,63.
Das Ergebnis ist also genau dasselbe wie in Fig. 2.
Obgleich die gezeigten Ausführungsbeispiele eine
Das Ergebnis ist also dasselbe, das man erhält, wenn man die Korrektion durch Verschiebung der
Linsengruppen unter Verwendung von drei Schrau- 40 vordere Linsengruppe, bestehend aus sechs Linsen,
bensätzen wie bei konventionellem Aufbau vor- und eine hintere Linsengruppe, bestehend aus vier
nimmt. Dabei hat jedoch die vorliegende Erfindung Linsen, aufweisen, kann die vordere Linsengruppe
gegenüber der herkömmlichen Vorrichtung einen aus drei Linsen, die hintere Linsengruppe aus sieben
Schraubensatz eingespart. Linsen zusammengesetzt sein. Andererseits kann die
In F i g. 3, die ein anderes erfindungsgemäßes Aus- 45 vordere Linsengruppe aus acht Linsen und die hinführungsbeispiel
zeigt, weist ein Außentubus 40, z. B. tere Linsengruppe aus zwei Linsen bestehen. Je nach
eine Bajonettfassung 41 zur Anbringung eines Wech- Aufbau des Objektivs braucht die Gesamtzahl dei
selobjektivs wie im Falle der F i g. 2, einen hier nicht einzelnen Linsen außerdem nicht auf zehn beschränk!
dargestellten Blendenöffnungsring und Elemente zu sein, sondern die Anzahl der die einzelnen Lineiner automatischen Blendeneinrichtung sowie einen 50 sengruppen bildenden Linsen ist je nach Wunsct
Anschlag 42 auf, der mit einem Anschlagstift 44 veränderbar.
eines Fokussierringes 43 zusammenwirkt, um den Außerdem braucht das Mittel zur Ausführung dei
Drehwinkel des Fokussierringes 43 zu begrenzen. Verschiebung nicht auf Schneckengänge beschränk
Der Außentubus 40 steht in Eingriff über eine zu sein, sondern es ist möglicht, eine Nockenscheibi
Schraubenverbindung mit dem Fokussierring 43 mit- 55 oder dergleichen anstelle der Schrauben im Rahm«
tels eines erste« Satzes von zwei Schrauben 45. dieser Erfindung zu verwenden. Zusätzlich zu dei
verwendeten Schrauben können, um den Außen tubus, den Innentubus und den Fokussierring zusam
menzufügen, diese Teile mit röhrenförmigen Paß flächen versehen sein, um sie gleitbar zu machen, da
mit die Ausrichtung der optischen Achsen der Lin sengruppen erleichtert wird. Die vorliegende Erfin
dung ist nicht nur für Wechselobjektive bei einäugi gen Spiegelreflexkameras anwendbar, sondern auc
Der Fokussierring 43 ist einstückig mit der Fassung 48 zur Halterung einer hinteren Linsengruppe
49, die zusammen mit einer vorderen Linsengruppe 47 ein Objektivsystem bildet.
Die vordere Linsengruppe 47 wird von einer Fassung 51 gehalten, die einstückig mit einem Innentubus 50 ist, der mit dem Fokussierring 43 über einen
zweiten Satz zweier Schrauben 52 in Eingriff steht
und eine Keilnut 53 aufweist. Ein Keil 54 erstreckt 65 für andere Objektive.
Claims (2)
1. Objektiv für eine Kamera, bei der das Lin- ist im das vordere Ende eines äußeren Tubus 1 mitsensystem
in eine vordere und eine hintere Lin- 5 tels eines ersten Satzes voa zwei benrauben 2 emgesengruppe
aufgeteilt ist sowie zwischen der vorde- schraubt, und em innerer Tubus 5 mit einer hinteren
ren Linsengruppe und der hinteren Linsengmppe Linsengruppe 4, die zusammen mit einer anderen
ein durch Verstellen veränderlicher Luft-Raum Gruppe ein Linsensystem des Objektivs bildet, steht
gebildet wird, dadurchgekennzeichnet, mit dem Fokussierung 3 über euien zweiten Satz von
daß die vordere (27, 47) oder die hintere (29, 49) " zwei Schrauben· 6 in Schraubengewinde-Eingriff.
Linsengmppe durch eine in einem Fokussierring Eine Fassung 8 für eine vordere Linsengruppe 7 ist
(23, 43) einstückig damit vorgesehene Linsen- durch einen dritten Satz von zwei Schrauben 9 auf
fassung {28, 48) gehalten ist, während die andere den inneren Tubus 5 aufgeschraubt. Der Außen-Linsengruppe
durch eine in einem Innentubus tubus 1 und der Innentubus 5 stehen m Eingriff mit-(30,
50) einstückig damit vorgesehene Linsen- 15 einander durch eine Keilnut 10 und einen Keil 11
fassung (31, 51) gehalten ist, und wobei der zur Gewährleistung einer Axialbewegung. Der Fo-Außentubus
(20, 40) durch ein erstes Verstell- kusring 3 und die Fassung 8 für die vordere Linsenmittel
(25, 45) mit dem Fokussierring (23, 43) gruppe stehen miteinander in Eingriff durch eine
und der Fokussierring (23, 43) durch ein zweites Keilnut 14 und einen Keil 13, der sich durch eine
Verstellmittel (32, 52) mit dem Innentubus (30, s° öffnung 12 in dem Innentubus 5 erstreckt. Bei Dre-50)
verbunden ist. hung des Fokussierrings 3 bewegen sich der Fokus-
2. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch ge- sierring3 und die Fassung 8 für die vordere Linkennzeichnet,
daß das erste und zweite Verstell- sengruppe sowie der Innentubus 5 in axialer Richmittel
aus Schneckengängen besteht. tung relativ zueinander über die Schraubverbindun-
25 gen bzw. Schneckengänge 2, 6 und 9, um den Luft-Raum
D bzw. Abstand zwischen der vorderen Linsengmppe 7 und der hinteren Linsengmppe 4 zu
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