DE2218125C3 - Datenübertragungsvorrichtung für eine Kamera mit Wechselobjektiven - Google Patents
Datenübertragungsvorrichtung für eine Kamera mit WechselobjektivenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungs\orrichtung für eine Kamera mit Wechselobjektiven.
Derartige Vorrichtungen übertragen bei Kameras mit auswechselbaren Objektiven, insbesondere bei
Solchen mit einschraubbaren Wechselobjektiven. Daten zwischen dem Kameragehäuse und dem daran
befestigten Wechselobjektiv. -.<
Bei den bisher üblichen Kameras mit Wechselobjektiven
benutzt man zur Übertragung von Belichtungsdaten vom Objektiv zum Kameragehäuse, wie
Blendenöffnung, maximale Blendenöffnung /·'. Abttand
vom Objektiv zum Gegenstand usw. bzw. vom Kameragehäuse zum Objektiv, wie z. B. optimale
Blendenöffnung. Verschlußgeschwindigkeit usw. ein System, bei dem die Daten als Wert der Winkelveiftchicbung
oder der Parallelverschiebung zur optischen Achse eines Datcnübertragungsbauteils im Ka-Ineragehäuse
oder im Objektiv im Vergleich zur Winkel- oder Parallelverschiebung zur optischen
Achse eines entsprechenden Bauteils im Objektiv bzw. im Kameragehäuse übertragen werden. Das
Verfahren, das auf der Winkelverschiebung der Datenübertragungsbauteile beruht, wird bei einer
Bajonetthalterung verwendet, bei der das Wechselobjektiv winkelgetreu in seiner Endlage fixiert ist.
Man benutzt dieses Verfahren auch bei einer Spezialschraubhalterung,
bei der beide Teile Doppelgewinde zum Ausgleich eines Einschraubfehlers des Wechselobjektivs
aufweisen, damit das Objekt in einer genauen Endlage fixiert wird. Allgemein ist die Schraubbefestigun«
wegen ihres niedrigen Aufwandes weit verbreitet." Die Gewinde müssen jedoch mit einem
sehr hohen Genauigkeitsgrad in ihren Abmessungen hergestellt werden, da bereits eine geringe Abweichung
einen Fehler bei der Befestigung des Wechselobjektivs in seiner exakten Lage hervorruft.
Dieser Fehler ist nur mittels einer sehr kompliziert aufgebauten Zusatzeinrichtung auszugleichen, so daß
ein Mehraufwand bei der Herstellung nicht zu vermeiden ist.
Es sind also sowohl bei Verwendung von Wechselobjektiven mit Schraubgewinden als auch solchen mit
Bajonettverschluß gewisse Toleranzen der Endstellung nicht zu vermeiden. Insbesondere bei Wechselobjektiven
mit Schraubgewinden ist die letztlich erreichte Endlage des Objektivs sehr unterschiede'
Es hl sefb.sfverständlich, daß sich Toleranzen innerhalb gewisser Grenzen nicht beseitigen lassen. Bei der im obigen dargestellten Übertragung der Daten treten dadurch bei der Übertragung derselben j»eeebenenfalls erhebliche Fehler in Abhängigkeit von diesen Toleranzen auf.
Es hl sefb.sfverständlich, daß sich Toleranzen innerhalb gewisser Grenzen nicht beseitigen lassen. Bei der im obigen dargestellten Übertragung der Daten treten dadurch bei der Übertragung derselben j»eeebenenfalls erhebliche Fehler in Abhängigkeit von diesen Toleranzen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übertragunasmöglichkeit zu schaffen, die diese Maximaltoleranzen
berücksichtigt und bei der diese Maximaltoleranzen nicht als Übertragungsfehler in Erscheinung
treten können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
mehrere Datenübertragungseinrichtungen für jeweils einen diskreten Übertragungswert, die in der kreisförmigen
Halterung entweder im Kameragehäuse oder im Wechselobjektiv angebracht sind und die
parallel zur optischen Achse des Wechselobjektivs verschiebbar sind, und durch Einrichtungen gekennzeichnet
ist, die in der anderen Halterung angebracht sind und die nur eine Betätigung von bestimmten
Datenühertragungseinrichtungen hervorrufen, wahrem! die anderen Datenüberlragungseinrichlungeii in
ihrer Stellung gehallen werden.
Mit dieser Datcnübertragungsvorrichtung nach der Erfindung werden Einstellwerte zwischen dem
Kameragehäuse und dem Wechselobjektiv übertragen, ohne nachteilig von Toleranzfehlem der Objektivhaltcrung
beeinflußt zu werden.
Eine Kamera mit schraubbaren Wechselobjektiven, die mit der Datenübertragungsvorrichtung nach der
Erfindung versehen ist, ist mit geringem Aufwand herstellbar, und bei ihr werden die Daten zwischen
dem Kameragehäuse und dem Wechselobjektiv fehlerfrei übertragen.
Die Ursache für eine Beeinflussung der zwischen dem Kameragehäuse und dem Wechselobjektiv übertragenen
Belichtungsdaten bei den gebräuchlichen Kameras durch Toleranzfehler der Halterung liegt
in einer Übertragung der Daten als Ausdruck der relativen Lage von Kameragehäuse und dem darin
befestigten Wechselobjektiv zueinander in Analogform. Hierdurch ist eine Veränderung der übertragenen
Daten nicht zu vermeiden, selbst wenn die Abweichung der Stellung des Wechselobjektivs von der
relativen Bezugsstellung nur sehr gering ist.
Gemäß der Erfindung sind jedoch der Inhalt und die Größe der übcr.ragenen Daten unabhängig vom
<f
Maß der Verschiebung eines Datenübertragungsbauteils, und hängen nur davon ab, welche Bauteile verschoben
sind. Das heißt, das bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendete Datenübertratiunssverfahren
arbeitet digital. "
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfinduni; weisen die Datenübertragungseinrchiungen Bauteile,
die aus der Stirnfläche einer c'-.-r beiden Halterungen
herausragen und die parallel zur optischen Achse des
Wechselobjektivs verschiebbar sind, und die zweiten Einrichtungen erhabene oder eingtsenkte Bereiche
auf, die auf oder in der Stirnfläche der anderen Halterung angebracht sind. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung ragen die Bauteile zurückschiebbar aus der Stirnfläche der Halterung im Kameragehäuse heraus,
und sie sind entlang ein und desselben Kreises in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet.
Die genannten Bereiche sind von einer oder mehreren gekrümmten Verliefungen oder Rillen in der
Stirnseite der Halterung am Wechselobjektiv gebildet. Wird nun das Wechselobjektiv im Kameragehäuse
befestigt, so werden die den gekrümmten Vertiefungen oder Rillen gegenüberliegenden herausragenden
Bauteile in diesen Vertiefungen oder Rillen aufgenommen, während die anderen herausragenden
Bauteile gegen die plane Oberfläche der Halterung drücken und zurückgeschoben werden. Folglich wird
der Inhalt der zu übertragenden Daten durch die Kombination von herausragenden und zurückueschobenen
Bauteilen bestimmt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispicls näher erläutert,
wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird.
F i g. 1 zeigt eine Ansicht der Stirnseile einer Halterung im Kameragehäuse einer Ausführungsform
der bisher gebräuchlichen Datenübertragungsvoriichtungen.
F i u. 2 A zeigt eine Ansicht der Stirnseite einer Halterung am zugehörigen Wechselobjektiv.
Fig. 2 B zeigt einen Schnitt entlang der Linie .V-V 4=
in Fi g. 2 A.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Stirnseite einer
Halterung im Kameragehäuse der Datenübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Stirnseite einer
Halterung am zugehörigen Wechselobjektiv.
F i g. 1 zeigt eine bisher übliche Art der Halteruni;
im Kameragehäuse, bei der das Wechselobjektiv in einer bes.immten Endlage fixiert ist. Ein in dem
Kameragehäuse angebrachter Datenübertragungsstift A. wie z. B. ein Blendenötinungshebel, wird mittels
eines zugehörigen Datenübertragungsbauteils oder -stilts (nicht gezeigt) am Wechselobjektiv (nicht
gezeigt) um die optische Achse gedrehl. wodurch Belichtungsdaten vom Wechselobjektiv zum Kameragehäuse
übertragen weiden. Fig. 2A und 2B zeigen
eine Halterung an einem einschraubbaren Wechselobjektiv. Bei dieser Objekthalterung ist die Endlage
des Wechselobjektivs nicht genau festgelegt. Eine ringförmige Übertragungsrillc B für die Beiichtungsdaten
weist eine von einer bestimmten Größe (z. B. maximale Blendenöffnung F) des Wechselobjektivs
abhängige Tiefe 1 (gemessen von der Stirnfläche des Flansches C) auf. So ist die Verschiebung
eines Datenübertragungsstifts (nicht gezeigt) im Kameragehäuse abhängig von der Tiefe /, wenn der
Stift in die Datcnübertragungsrille H eingeführt wird. Auf diese Weise wird die maximale Blendenöffnung/·'
des befestigten Wechselobjektivs als Wert der Verschiebung des Datenübertragungssiifts im Kameragehäuse
übertragen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Halterung für ein
Wechselobjektiv muß dieses mechanisch so gestaltet sein, daß es durch Weiterdrehen in einer bestimmten
Lage justierbar ist und dann mittels einer Schnappvorrichtung oder ähnlichem in der einmal erreichten,
bestimmten Lage festgehalten wird. Hieraus folgt der Nachteil einer sehr schwierigen Konstruktion, wodurch
die Wirtschaftlichkeit, die wichtigste Eigenschaft der Schraubhalterung. verlorengeht. Ferner ist
die Arbeitsweise von der Abnutzung der Gewinde abhängig, so daß die Daten nicht mit der gewünschten
Genauigkeit übertragbar sind. Bei der in F i g. 2 gezeigten Befestigung eines Wechselobjektivs ist die
Länge des Datenübertragungsstifts im Kameragehäuse begrenzt, da ein zu langer Stift den Auswechselvorgang
behindert. Folglich müssen Datenübertragungsvorrichtungen mit einem Datenübertragungsstift
mit hoher Genauigkeit in den Abmessungen hergestellt werden, damit sogar eine geringe Verschiebung
des Daienübertragungsstifts mit ausreichender Genauigkeit feststellbar ist. Eine Erhöhung
des Herstellungsaufwands ist also nicht zu vermeiden, und die Übertragungsgenauigkeit wird schon durch
eine geringe Abnutzung der Datenübertragungsbauteile nachteilig beeinflußt.
F i g. 3 zeigt eine Halterung 1 im Kameragehäuse gemäß der Erfindung. F i g. 4 zeigt eine Halterung 2
am Wechselobjektiv. Die Datenübertragungsbauteile 1 α. 1 b. I r usw.. vorzugsweise Stifte, sind auf einem
Kreis mit vorbestimmten! Radius und gleichem Winkelabstand voneinander und koaxial zur optischen
Achse angebracht. An ihnen sind Federn (nicht gezeigt) angebracht, so daß sie normalerweise nach
vorn herausragen. Der Winkel \ beschreibt den Durchmesser der Datenübertragungsbauteile 1 α, 1 b,
1 r usw.. angetragen im Kreismittelpunkt, wie dies deutlich aus F i g. 3 hervorgeht. Der Winkel β ist das
Maß des Bogens zwischen zwei benachbarten Datenübcrtragungsbauteilcn.
angetragen im Kreismittelpunkt, wie dies ebenfalls deutlich aus F i g. 3 ersichtlich
ist. Die Tiefe der gekrümmten Datenübertragungsrillen la. lh. lc, Id usw., die in der Halterung
2 am Wechselobjektiv angebracht sind, ist größer als die Länge der herausragenden Teile der
Datenübertragungsbauteile 1a, lh. Ic usw. im Kameragehäuse.
Die Anordnung und die Längen der gekrümmten Datenübertragungsrillen la bis Id in
der Halterung 2 am Wechselobjektiv sind in Abhängigkeit vor. den zwischen dem Kameragehäuse und
dem Objektiv zu übertragendeii Daten veränderbar.
Die Datenübertragungsbauteile 1 η bis 1 /1 in der
Halterung I im Kameragehäuse sind so angeordnet, daß sie im Arbeitszustand mit einem üblichen Belichtungsmesser
verbunden sind. Zum Beispiel sind sie so angebracht, daß sich beim Zurückdrücken
Kontakte öffnen oder schließen, so daß Widerstände oder Kondensatoren in die Schaltung des Belichtungsmessers
eingeschaltet oder herausgetrennt werden. Das heißt, entsprechend der Kombination der
zurückgedrückten Datenübertragungsbauteile ! η bis 1 η im Kameragehäuse sind verschiedene Belichtungsdaten vom Wechselobjektiv zum Kameragehäuse
übertragbar.
Ist das Wechselobjektiv im Kameragehäuse befestigt, nimmt nach F i g. 4 die Rille la das Daten-
iibertragungsbauteil Io auf, die Rille lh das Bau- Wechselobjektiv mit einer Schraubhalterung ist da
teil Ic1, die Rille Ic das Bauteil 1 # und die Rille Id mit ausreichend ausgleichbar. Außerdem brauche!
die Datcnübertragungsbauteile I / und 1 k. Bevorzugt die Dalcnübertragiingsbautcile nicht mit sehr großei
weisen die Datenübertragungsbauteile 1« bis 1/i Ku- Genauigkeit hergestellt zu werden, der Herstcllungs-
gelform auf. 5 aufwand für Wechselobjektive ist also sehr herab
In der folgenden Erläuterung der Beziehung zwi- setzbar.
sehen der Stellung des Datenübcrtragungsbauteils I α Die Erfindung schallt also eine Vorrichtung, mi
und der gekrümmten Rille la wird angenommen, daß der Daten /wischen einem Kameragehäuse und einen
letztere sich über einen Winkel ;· erstreckt. Der Win- darin befestigten Wechselobjektiv übertragen werdet
kcl der zulässigen Abweichung zwischen zwei Be- io können. Die Erfindung hat folgende Eigenschaften
zugspunkten sowohl auf der Seite des Wechsclobjek- Die einzelnen Bauteile der bisher üblichen Vorrichtivs
wie auf der Seite der Halterung im Kamera- Hingen, die nur mit großem Aufwand und hoher Abgehäuse
beträgt ± (-). Weicht das Datenübertragung- messungsgenauigkeit herstellbar sind, werden nicht
hauteil I α von dem Bezugspunkt D um einen Win- mehr benötigt; die Genauigkeit der Datenübertragung
kcl <■■) im Uhrzeigersinn ab, befindet es sich in der 15 leidet nicht, wenn die Toleranz für die Befestigung
Stellung 1 ά. Das Datenübertragungsbauteil 1 h be- eines Wechselobjektivs etwas mehr erweitert wird
findet sich dementsprechend in der Stellung 1 //. eine große Zahl von Daten ist in einer sehr vortcil-Wird
das Datenübertragungsbauteil 1 α gegen den haften Form übertragbar, wie es mit den bisher gc-Uhrzeigcrsinn
um den Winkel (-> in die Stellung I a" bräiichlichen Vorrichtungen nicht möglich ist.
verschoben, befindet sich das Bauteil 1 b in der Stcl- ao Aus der Stirnfläche einer Halterung im Kameralung Ib". Fig. 4 zeigt, daß wenn die gekrümmte gehäuse ragt eine Anzahl von Bauteilen odei Kugeln. Rille la nur das Datenübertragungsbauteil 1« des die mit gleichem Radius entlang des Umfangs an-Kameragehäuses aufnimmt, und wenn der Winkel gebracht sind, heraus. Sie sind parallel zur optischen der zulässigen Abweichung bei der Befestigung des Achse des Objektivs vorwärts und rückwärts zu ver-Wechsclobjcktivs 4 H beträgt, folgende Bedingung 25 schieben. An ihnen sind Federn angebracht. Die Baugilt: 'eile sind mit einem Datcnvcrarbcitungssystcm im ;■ i 2 H ·■ \< ß. Kameragehäuse im Arbeitszustand verbunden. In dct
verschoben, befindet sich das Bauteil 1 b in der Stcl- ao Aus der Stirnfläche einer Halterung im Kameralung Ib". Fig. 4 zeigt, daß wenn die gekrümmte gehäuse ragt eine Anzahl von Bauteilen odei Kugeln. Rille la nur das Datenübertragungsbauteil 1« des die mit gleichem Radius entlang des Umfangs an-Kameragehäuses aufnimmt, und wenn der Winkel gebracht sind, heraus. Sie sind parallel zur optischen der zulässigen Abweichung bei der Befestigung des Achse des Objektivs vorwärts und rückwärts zu ver-Wechsclobjcktivs 4 H beträgt, folgende Bedingung 25 schieben. An ihnen sind Federn angebracht. Die Baugilt: 'eile sind mit einem Datcnvcrarbcitungssystcm im ;■ i 2 H ·■ \< ß. Kameragehäuse im Arbeitszustand verbunden. In dct
Stirnfläche der Halterung des Wechselobjektivs ist
Die Zahl der Dateniibertragungsbauteile ergibt sich auf einem Kreis mit einem bestimmten Radius wcnig-
also zu: 30 stens eine gekrümmte Rille vorgesehen, um die Bau-
n 360 (2 H '■ \). teile im Kameragehäuse aufzunehmen. Die Breite (in
radialer Richtung) und Tiefe der gekrümmten Rillen
(Ergibt sich η nicht als ganze, positive Zahl, ist der ist größer als die der Bauteile im Kameragehäuse.
Bruch nicht richtig.) Hieraus folgt, daß die Zahl von Die gekrümmte Rille ist in Umfangsrichtung so lang
2" Signalen oder Daten durch die Kombination der 35 bemessen, daß auf jeden Fall innerhalb dcrToleranz-
Datcnübcrtragungsbauteile 1 λ bis I;; mit den ge- grenze ein Bauteil erfaßt wird, daß aber andererseits
krümmten Datcnübertragungsrillen la bis Id über- auf jeden Fall kein zweites Bauteil gleichzeitig mit
tragbar ist. Entsprechen z. B. die von Datenübertra- erfaßt werden kann. Fig. 4 und die sich auf dieselbe
gungsbauteilcn übertragenen Signale den aufeinander- be/jchcnde obige Beschreibung lassen ohne weiteres
folgenden Werten einer geometrischen Reihe mit dem ^0 erkennen, daß eine objcktivseitige Rille auch eine
Faktor 2. z. B. 2. 4. 8 . . .. sind Signale, die den auf- derartige länge besitzen kann, daß damit gleich-
cinanderfolgenden Werten einer arithmetischen Reihe zeitig mehrere kameraseitigc Bauteile erfaßt werden.
mit dem Summanden 2, z. B. 2. 4. 6. 8 . . .. entsprc- wie bei Id in Fi g. 4 gezeigt.
chen, zum Wechselobjektiv durch die Kombination Es versteh! sich von selbst, daß außer der Übcrder
Datenübertragungsbauteile im Kameragehäuse 45 tragung eines Wertes, wie beispielsweise der Blendenübertragbar,
öffnung, gleichzeitig auch noch andere Werte übcr-
Selbstverständlich sind die gewünschten Daten tragen werden können.
vom Kameragehäuse zum Wechselobjektiv und um- lsi ein Wechselobjektiv befestigt, werden dort, wo
gekehrt übertragbar. die gekrümmten Rillen im Objektiv vorhanden sind.
Wie aus der Erläuterung hervorgeht, sind gemäß 50 die herausragenden Bauteile im Kameragehäuse von
der Erfindung 2" Signale auf einfache Weise durch diesen aufgenommen. Wo keine entsprechenden RiI-
dic Kombination von 77 Datenübertragungsbauteilcn len vorhanden sind, werden die hcrausraccnden Bau-
auswählbar und übertragbar. Im Gegensatz zu den teile zurückgedrückt. Der Datcninhalt ist durch die
bisher üblichen Systemen, bei denen die Stellung Kombination von herausragenden und zurück-
odcr der Grad der Verschiebung des Datenübertra- 55 gedrängten Bauteilen bestimmt. Eine große Zahl von
gungsbauteils für die Datenübertragung festgestellt Daten ist zwischen dem Kameragehäuse und dem
wird, wird gemäß der Erfindung nur festgestellt, ob darin befestigten Wechselobjektiv übertragbar, wenn
das Datenübertragungsbauteil verschoben ist oder Zahl, Tiefe und Stellung der gekrümmten Rillen in
nicht. Eine Abweichung von der Endlage bei einem geeigneter Weise ausgewählt werden.
ÜUl
Claims (3)
1. Datenübertragungsvorrichtung für eine Kamera
mit Wechselobjektiven, ge kennzeichnefJurch
a) mehrere Datenübertragungseinrichtungen (la, Ib, Ic) für jeweils einen diskreten
Übertragungswert, die in der kreisförmigen Halterung entweder im Kameragehäuse oder
im Wechselobjektiv angebracht sind und die parallel zur optischen Achse des Wechselobjektivs
verschiebbar sind, und
b) durch Einrichtungen, die in der anderen Halterung angebracht sind und die nur eine Betätigung
von bestimmten Datenübertragungseinrichtungen hervorrufen, während die anderen Datenübertragungseinrichtungen in
ihrer Stellung gehalten werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenübertragungseinrichtungen Baufei/e (I α bis In) aufweisen, die aus
der Stirnfläche einer der beiden Halterungen herausragen und die parallel zur optischen Achse des
Wechselobjektivs verschiebbar sind, und daß die zweiten Einrichtungen erhabene oder eingesenkte
Bereiche (2a bis Id) aufweisen, die auf oder in
der Stirnfläche der anderen Halterung angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahl von /1 Datenübertragiingseinrichtungen
vorhanden ist. so daß zwischen dem kameragehäuse und dem darin befestigten
Wechselobjektiv eine Gesamtzahl von 2" Daten üben ragbar ist. wobei
ganze Zahl ist.
ganze Zahl ist.
η cine positive.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46023873A JPS5144652B1 (de) | 1971-04-16 | 1971-04-16 |
Publications (3)
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---|---|
DE2218125A1 DE2218125A1 (de) | 1972-11-02 |
DE2218125B2 DE2218125B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2218125C3 true DE2218125C3 (de) | 1975-05-15 |
Family
ID=12122551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2218125A Expired DE2218125C3 (de) | 1971-04-16 | 1972-04-14 | Datenübertragungsvorrichtung für eine Kamera mit Wechselobjektiven |
Country Status (3)
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DE (1) | DE2218125C3 (de) |
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---|---|---|---|---|
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DD134571A1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-03-07 | Hubertus Reimann | Photographisches objektiv mit digitaler codieranordnung |
JPS5511251A (en) * | 1978-07-12 | 1980-01-26 | Olympus Optical Co Ltd | Photographing device for endoscope |
JPS6235062Y2 (de) * | 1978-09-13 | 1987-09-07 | ||
JPS6343453Y2 (de) * | 1979-01-19 | 1988-11-14 | ||
DE3202461C1 (de) * | 1982-01-27 | 1983-06-09 | Fa. Carl Zeiss, 7920 Heidenheim | Befestigung von Mikroskopobjektiven |
Family Cites Families (1)
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-
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- 1971-04-16 JP JP46023873A patent/JPS5144652B1/ja active Pending
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1972
- 1972-04-11 US US00243033A patent/US3782261A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-04-14 DE DE2218125A patent/DE2218125C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2218125A1 (de) | 1972-11-02 |
JPS5144652B1 (de) | 1976-11-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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