DE2227448A1 - Verstellvorrichtung fur em Kamera objektiv - Google Patents

Verstellvorrichtung fur em Kamera objektiv

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DE2227448A1
DE2227448A1 DE19722227448 DE2227448A DE2227448A1 DE 2227448 A1 DE2227448 A1 DE 2227448A1 DE 19722227448 DE19722227448 DE 19722227448 DE 2227448 A DE2227448 A DE 2227448A DE 2227448 A1 DE2227448 A1 DE 2227448A1
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DE2227448B2 (de
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Shigeaki Tondabayashi Osaka Sugano (Japan)
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Minolta Camera K K., Osaka (Japan)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens
    • G02B7/105Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens with movable lens means specially adapted for focusing at close distances

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Description

  • Verstellvorrichtung für ein Kameraobjektiv Die vorliegende Erfindung bezieht sich aufs eine Vorrichtung zum Verstellen eines photographischen Objektivs, nsbesondere auf eine Vorrichtung, durch die ein aus aner vorderen Linsengruppe und einer hinteren Linsengruppe bestehendes Objektiv als Ganzes zum Zwecke der Scharfeinstellung durch die relative Bewegung der vorderen und hinteren Linsengruppe zueinander verstellt wird.
  • Das Objektiv einer Kamera ist illi allgemeinon so gestaltet, daß die beste Korrektion der Aberrationen bei Unendlich-Einstellung erzielt werden kann, und so, wie die Entfernung des Aufnahmegegenstandes abnimmt, treten Änderungen der Abbildungsfehler verstärkt auf und beeinträchtigen die Bildqualität. Eine Verstellung des Objektivs führt also zu einer entsprechenden Veränderung der Bildcharakteristi-Kein. Die in photographischen Kameras weitverbreiteten Retrofokus-Objektive unterliegen besonders markantes erungen in den Abbildungsfehlern, wenn sie verstellt werden. Da man zudem in den letzten Jahren mehr und mehr dazu iiberging, die Entfernung zll?TI nahesten Gegenstand zu verkürzen, wurde es zur wichtigen Aufgabe, die Versehlechterung der Bildqualitüt infol@e Anderungen der Abbildungsfehler zu beheben.
  • nur Lösung dieses Problems wurde bereits vorgeschlagen, das Linsellsystez des Objel@tivs in eine vordere Linsen gruppe und eine hintere Linsengruppe zu teilen und beide Gruppen relativ zueinander zu bewegen, um deIl Luftraum für die Unendlich-Einstellung im Vergleich zu dem für die Nah-Einstellung unterschicdlich zu machen und dadurch die Änderung der Abbildungsfehler bei Nahaufnahmen zu korrigieren. Eine derartige Anordnung gewährleistet gute Bildqualität sowohl für die Unendlich-Einstellung als auch für die Nah-Einstellung.
  • Ein dieses Verfahren verkörperndes Objektivsystem wird in Fig. 1 gezeigt. Ein Ring für die Scharf- bzw. Entfernungseinstellung (Fokussierring) 7) ist in das vordere Ende eines äußeren Tubus' 1 mittels eines ersten Satzes von zwei Schrau ben ? eingeschraubt, und ein innerer Tubus 5 mit einer | hinteren Linsengruppe 4, die zusammen mit einer anderen Gruppe ein Linsensystem des Objektivs bildet, steht mit dem Fokussierring 3 über einen zweiten Satz von zwei Schrauben 6 in Schraubengewinde-Eingriff. Eine Fassung 8 für eine vordere Linsengruppe ist durch einen dritten Satz von zwei Schrauben 9 auf den inneren Tubus 5 aufgeschraubt. Der Außentubus 1 und der Innentubus 5 stehen in Eingriff miteinander durch eine Keilnut 10 und einen Keil 11 zur Gewährleistung einer Axialbewegung. Der Fokusring 3 und die Fassung 8 für die vordere Linsengruppe stehen miteinander in Eingriff durch eine Keilnut 14 und einen Keil 13, der sich durch eine Öffnung 12 in den Innentubus 5 erstreckt. Bei Drehung des Fokussierrings 3 bewegen sich der Fokussierring 3 und die Fassung 8 für die vordere Linsengruppe sowie der Innentubus 5 in axialer Richtung relativ zueinander über die Schraubverbindungen bzw. Schneckengange 2, 6 und 9, um den Luft - Raum D bzw. Abstand zwischen der vorderen Linsengruppe 7 und der hinteren Linsengruppe 4 zu verändern.
  • Das heißt insbesondere: Die Drehung des Fokussierninges 3 führt du, d der Innentubus 5 axial verschoben wird und daß sich die Fassung 8 für die vordere Linsengruppe zur axialen Verschiebung dreht.
  • Der Drehwinkel des Fokussierringes 3 relativ zum. Außentubus 1 wird durch die Anschläge 1 und 1ü zu einem Einstellbereich begrenzt. Der Au3entubuslweist eine Fassung 17 zur Anbringung eines Wechselobjektivs an einem nicht dargestellten Kameragehäuse sowie einen nicht dargestellten Blendenöffnungsring und Teile automatischer Blendenmittel auf. Der Innentubus 5 ist an seinem Ende mit einer Fassung 1 zur Anbringung von Gegenlichtblende, Filter und dergleichen versehen und verfügt über nicht dargestellte Teile automatischer Blendenmittel. Der für axiale Verschiebung ausgelegte Innentubus 5 behindert die automatischen Blendenmittel nicht.
  • Die herkömmliche Verstelleinrichtung, die eine verbesserte Bildqualität bringt, verfügt, wie in Fig. 1 dargestellt, über zwei Sätze von Schneckengängen oder entsprechende Elemente, um die Blendenmittel in geeigneter Weise für die automatische Blendenöffnungseinstellung axial zu bewegen, sowie über einen weiteren Satz von Schneckengängen oder entsprechende Elemente, um das Linsensystem für Korrektionen zu verstellen. Die Vorrichtung sieht also drei Satze von Schneckengängen oder entsprechende Elemente vor.
  • Um das Verhältnis zwischen der Verschiebung der vorderen Linsengruppe und der hinteren Linsengruppe relativ zueinander in dem beschriebenen Aufbau zu bestimmen, wird angenommen, daß das Maß der Verschiebung der vorderen Linsengruppe relativ zur Bildebene A1 ist, das Maß der Verschiebung der hinteren Linsengruppe relativ zur Bildebene A2 ist, die Ganghöhen der ersten, zweiten bzw. dritten Schrauben L1, L2 bzw. L3 sind, die Ganghöhe einer rechtsgängigen Schraube mit einer positiven Zahl und die Ganghöhe einer linksgängigen Schraube mit einer negativen Zahl ausgedrückt wird. Das Verhältnis P zwischen den Maßen der Verschiebung der Linsengruppen ist folgendes: f A1/A2 = (L1 - L2 + L3) / (L1 - L2).
  • Es wird weiterhin angenommen, daß die Veränderung des Luft - Raumes zwischen der vorderen Linsengruppe und der hinteren Linsengruppe #D sowie der Drehwinkel des Fokussierringes e sind.
  • #D = L3 x # / 360.
  • Beispielsweise: L1 = 0,75, L2 = -10,75, L3 = -2,5, # = 91; T = (0,75 + 10,75 - 2,5) / (0,75 + 10,75) = 9/11,5 = 0,78 #D = -2,5 x 91/360 = -0,63.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Variationen in den Abbildungsfehlern für Nah-Einstellungen relativ zur Unendlich-Einstellung zu korrigieren, um gute Bildquahtät zu erhalten sowohl für Aufnahmegegenstände mit der Entiernung Unendlich als auch für nahe Aufnahmegegenstände. Da die Schneckengänge zur Verstellung der Linsengruppen einen wesentlichen Einfluß auf die Leistung der Objektive, die Bildqualität und die Bedienbarkeit der Kamera haben, erforderte die maschinelle Fertigung dieser Schrauben bis jetzt den Einsatz genauester Präzisionsmaschinen und eine ganze Reihe von Bearbeitungsstufen, was hohe Kosten verursachte.
  • Die beschriebene Konstruktion erfordert auf nachteilige Weise einen zusätzlichen Schraubensatz über die zwei Sätze Schrauben hinaus, die man bei dem herkömmlichen Retrofokus-Objektiv verwendet. Außerdem läßt die Verwendung von drei Schraubensätzen die jeweiligen Teile umfangreicher in der Gestalt werden, die Zahl der verwendeten Teile erhöht sich und das Objektiv wird in seiner Gesamtheit teurer, so daß es auch schwierig wird, eine leichte Kamera und ein kompaktes Wechselobjektiv vorzusehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Objektiv der vorbeschriebenen Art wesentlich zu vereinfachen, ohne dass jedoch eine Beeinträchtigung der Bildqualität eintritt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die vordere oder die hintere Linsengruppe durch eine in einem Ring für die Scharf- bzw. Entfernungseinstellung (Fokussierring) einstückig damit vorgesehene Linsenfassung gehalten ist, während die andere hintere bzw. vordere Linsengruppe durch eine in einem Innentubus einstüc'-ig damit vorgesehene Linsenfassung gehalten ist, und wobei der Außentubus durch ein erstes Verstellmittel mit dem Fokussierring und der Fokussierring durch ein zweites Verstellmittel mit dem Innentubus verbunden sind. Vorzugsweise bestehen die beiden Verstellmittel aus UchneckengGtngen.
  • Im einzelnen ist der Außentubus mit einer Bayonett- oder Schraubfassung zur Anbringung am Kameragehäuse versehen und sitzt durch Eingriff iiber eine Schraubenverbindung zwischen einem ersten Satz Schrauben dem Fokussierring auf, der am Außentubus so angebracht ist, daß er innerhalb eines bestimmten Drehwinkels drehbar ist. Der Fokussierring ist einstückig mit der Fassung entweder für die vordere Linsengruppe oder für die hintere Linsengruppe und ist durch Eingriff über eine Schraubenverbindung zwischen einem zweiten Satz Schrauben mit einem Innentubus verbunden, der die andere Linsengruppe hält. Der Außentubus --steht mit dem Innentubus über eine Vorrichtung zur Regulierung der axialen Verschiebung in Eingriff, die eine bekannte Kombination aus Keil und Keilnut sein kann.
  • Wenn man annimmt, daß die Ganghöhe der Schrauben auf der Außentubusseite L1, die Ganghöhe der Schrauben auf der Innentubusseite L2 und das Verhältnis zwischen dem Maß der Verschiebung der beiden Linsengruppen relativ zur Bildebene zum Zeitpunkt der Scharfeinstellung P ist, dann sind die beiden Schraubensätze so vorgesehen, daß die folgende Bedingung erfüllt wird: p = Maß der Versclaiebung der vorderen Linsengruppe Maß der Verschiebung der hinteren Linsengruppe = L1/ (L1-L2) oder (L1 - L2) / L1.
  • Damit hat die vorliegende Erfindung einen Satz Schrauben aus der herkömmlichen Vorrichtung ausgeschaltet, wodurch die Zahl der Bearbeitungsstufen erheblich verringert, die Form der einzelnen Bestandteile vereinfacht und die Anzahl der verwendeten Teile reduziert worden ist. Es ist also möglich, eine leichte, kompakte, ausgezeichnete Objektiveinrichtung vorzusellen, die verbesserte Bildqualität bei Naheinstellungen zu fast denselben Kosten wie bei einem herkömmlichen Hetrofokus-Objektiv aufweist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei spielen anhand der anhängenden Zeichnung.
  • Fig. 1 zeigt in einem Vertikalschnitt durch die Längsachse ein typisches Beispiel eines herkömmlichen Objektivs mit drei Schraubensatzen, um bessereBildqualitäten bei Nah-Einstellung zu erhalten, wobei die eine Hälfte des Objektivs unterhalb der Nittellinie fortgelassen wurde; Fig. 2 zeigt in einem Vertikalschnitt durch die Längsachse die wesentlichen Teile eines Objektivs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei eine Hälfte des Objektivs unterhalb der Mittellinie fortgelassen wurde, und Fig. 3 zeigt ir. einem Vertikalsohnitt durch die Längsachse die wesentlichen Teile eines Objektivs einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei ebenfalls eine Hälfte des Objektivs unterhalb der Mittellinie wie in Fig. 2 fortgelassen wurde.
  • Fig. 1 wurde bereits oben erläutert.
  • In Fig. 2 weist ein Außentubus 20 wie zum Beispiel eine Bayonettfassung 21, eine Schraubfassung oder dgl. zur Anbringung eines Wechselobjektivs an dem Kameragehäuse, einen nicht dargestellten Blendenöffnungsring und Teile von automatischen Blendenmitteln sowie einen Anschlag 22 auf, der mit einem Anschlagstift 24 zusammenwirkt, um den Drehwinkel des Fokussierringes 23 zu begrenzen. Der Außentubus 20 steht in Eingriff über eine Schraubenverbindung mit de Fokussierring 23 mittels eines ersten Satzes von zwei Schrauben 25.
  • An seine Vorderende ist der Fokussierring 23 mit einem Teil 26 zur Anbringung von Zubehör ausgestattet wie z.B, Gegenlichtblenden, Filter usw.; einsüickig mit ihm ist eine Innenfassung 28 für die vordere Linsengruppe 27, die zusammen mit einer anderen Linsengruppe ein photographisches Objektivsystem bildet. Durch die Drehung des Fokussierringes 23 wird die vordere Linsengruppe 27 zwecks axialer-VersChiebung gedreht.
  • Eine hintere Linsengruppe 29, die in Abstand zur vorderen Linsengruppe 27 mit einem dazwischenliegenden veränderlichen Luft-Raum D vorgesehen ist, wird von einer Fassung 31 gehalten, die einstückig mit dem Innentubus 30 ist, der in Eingriff iiber eine Schraubenverbindung mit dem Fokussierring 23 mittels eines zweiten Salzes zweier Schrauben 32 steht. Ein sich von dem Innentubus 30 erstreckender Keil 33 kann in einer Keilnut 34 gleiten, die sich entlang der Innenfläche des Außentubus' 20 erstreckt. Die Drehung des Fokussierrings 23 führt zu einer axialen Verschiebung der hinteren Linsengruppe 2CD. Das Innenrohr 30 ist mit nicht dargestellten Elementen, welche die automatische Blende bilden, versehen.
  • Auf diese Weise bewirkt die Drehung des Fokussierringes 23 die Drehung der vorderen Linsengruppe zur axialen Verschiebung sowie die axiale Versc iebung der hinteren Linsengruppe.
  • Das Verhältnis zwisden der Verschiebung der vorderen Linsengruppe und der Verschiebung der hinteren Linsengruppe während ihrer Bewegung relativ zueinander ist wie folgt: P = A1/A2 L L1/(L1- L2), = L2 x # /360.
  • Ist beispielsweise L1 = C L2 = -2,25 und # = 1000, dann ist p = 8/(8 + 2,25) = 0,78, aD = -2,25 x 100/360 = -0,63.
  • Das Ergebnis ist also dasselbe, das man erhält, wenn man die Korrektion durch Verschiebung der Linsengruppen unter Verwendung von drei Schraubensatzen wie bei konventionellem Aufbau vornimmt. Dabei hat jedoch die vorliegende Erfindung gege-nüber der herkömmlichen Vorrichtung einen craubensatz eingespart.
  • In Fig. 3, die ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel zeigt, weist ein Außentubus 40 z.B. eine Bayonettfassung 41 zur Anbringung eines Wechselobjektivs wie im Falle der Fig. 2, einen hier nicht dargestellten Blendenöffnungsring und Elemente einer automatischen Blendeneinrichtung sowie einen Anschlag 42 auf, der mit einem Anschlagstift 44 eines Fokussierringes 43 zusammenwirkt, um den Drehwinkel des Fokussierringes 43 zu begrenzen. Der Außen-tubus 40 steht in Eingriff über eine Schraubenverbindung mit dem Fokussierring 43 mittels eines ersten Satzes von zwei Schrauben 45.
  • Der Fokussierring 43 ist einstückig mit der Fassung 48 zur Halterung einer hinteren Linsengruppe 49, die zusammen mit einer vorderen Linsengruppe 47 ein Objektivsystem bildet.
  • Die vordere Linsengruppe 47 wird von einer Fassung 51 gehalten, die einstückig mit einem Innentubus 50 ist, der mit dem Fokussierring 43 über einen zweiten Satz zweier Schrauben 52 in Eingriff steht und eine Keilnut 53 aufweist.
  • Ein Keil 54 erstreckt sich von dem Außentubus 40 durch ein in dem Fokussierring 43 gebildetes und sich über dessen Umfang erstreckendes Fenster 46. Das äußere Ende des innerhalb des Fokussierringes 43 befindlichen Keiles 54 steht im Eingriff mit der Keilnut 53. Durch Drehung des Fokussierringes 43 wird die vordere Linsengruppe 47 in axialer Richtung verschoben. Der Innentubus 50 ist weiterhin mit einem Teil 55 zur Anbringung von Zubehör wie Gegenlichtblenden usw. und mit hier nicht dargestellten Elementen einer automatischen Blendeneinrichtung versehen. Der Fokussierring 43 weist ein (hier nicht dargestelltes) Fenster oder dergleichen für ein Verbindungselement auf, um die Elemente der automatischen Blendeneinrichtung auf dem Innentubus mit denjenigen auf dem Au2Jentubus und auf dem Kameragehäuse betriebsmäßig zu verbinden.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind arbeitsmäßig die Fassung für die vordere Linsengruppe und die Fassung für die hintere Linsengruppe gemäß Fig. 2 miteinander vertauscht; im Falle der Fig. 3 wird die vordere Linsengruppe 47 in axIaler Richtung verschoben, und die hintere Linsengruppe 49 wird zwecks axialer Verschiebung gedreht. Das Verschiebungsverhältnis zwischen den beiden Linsengruppen ist wie folgt: P= A1/A2 = (L1 - L2)/L1, =-L2 x# / 360.
  • Wenn L1 = 10,25, L2 = 2,25 und # = 1000 ist, dann ist # = (10,25 - 2,25)/ 10, 25 = 0,78, = D = -2,25 x 100/360 = -0,63.
  • Das Ergebnis ist also genau dasselbe wie in Fig. Obgleich die gezeigten Ausführungsbeispiele eine vordere Linsengruppe bestehend aus sechs Linsen und eine hintere Linsengruppe bestehend aus vier Linsen aufweisen, kann die vordere Linsengruppe aus drei Linsen, die hintere Linsengruppe aus sieben Linsen zusammengesetzt sein. Andererseits kann die vordere Linsengruppe aus acht Linsen und die hintere Linsengruppe aus zwei Linsen bestehen. Je nach Aufbau des Objektivs braiicht die Gesalltzahl der einzelnen Linsen außerdem nicht auf zehn-beschränkt zu sein, sondern die Anzahl der die einzelnen Linsengruppen bildenden Linsen ist je nach Wunsch veränderbar.
  • Außerdem braucht das Mittel zur Ausführung der Verschiebung nicht auf Schneckengänge beschränkt zu sein, sondern es ist möglich, eine ITockenscheibe oder dergleichen anstelle der Schrauben im Rahmen dieser Erfindung zu verwenden. Zusätzlich zu den verwendeten Schrauben '-önnen, um den Außentubus, den Innentubus und den Fokussierring zusammenzufügen, diese Teile mit röhrenförmigen Paßflächen versehen sein, um sie gleitbar zu machen, damit die Ausrichtung der optischen Achsen der Linsengruppen erleichtert wird. Die vorliegende Erfindung ist nicht nur für Wechselobjektive bei einäugigen Spie'gelreflexkameras anwendbar, sondern auch für andere Objektive.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    Objektiv für eine Kamera, bei der des Linsensystem in eine vordere und eine hintere Linsengruppe aufgeteilt ist sowie zwischen der vorderen Linsengruppe und der hinteren Linsengruppe ein durch Verstellen veränderlicher/Raum gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere (27,47) oder die hintere (29,49) Linsengruppe durch eine in einem Fokussierring (23, 43) einstückig damit vorgesehene Linsenfassung (28, 48) gehalten ist, während die andere Linsengruppe durch eine in einem Innentubus (30, 50) einstückig damit vorgesehene Linsenfassung (31, 51) gehalten ist, und wobei der Außentubus (20, 40) durch ein erstes Verstellmittel (25, 45) mit dem Fokussierring (23, 43) und der Fokussierring (23, 43) durch ein zweites Verstellmittel (32, 52) mit dem Innentubus (30, 50) verbunden sind.
  2. 2.) Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Verstellmittel aus Schneckengängen bestehen.
    L e e r s e i t e
DE19722227448 1971-06-09 1972-06-06 Verstellvorrichtung für ein Kameraobjektiv Expired DE2227448C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4853971 1971-06-09
JP4853971 1971-06-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2227448A1 true DE2227448A1 (de) 1972-12-21
DE2227448B2 DE2227448B2 (de) 1976-07-15
DE2227448C3 DE2227448C3 (de) 1977-02-24

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4405205A (en) * 1979-11-21 1983-09-20 Carl Zeiss-Stiftung Adjustable mechanism for a photo objective

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4405205A (en) * 1979-11-21 1983-09-20 Carl Zeiss-Stiftung Adjustable mechanism for a photo objective

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Publication number Publication date
DE2227448B2 (de) 1976-07-15

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977