DE1713869U - Einrichtung an laufbildkameras mit mehreren objektiven. - Google Patents

Einrichtung an laufbildkameras mit mehreren objektiven.

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DE1713869U
DE1713869U DEO3073U DEO0003073U DE1713869U DE 1713869 U DE1713869 U DE 1713869U DE O3073 U DEO3073 U DE O3073U DE O0003073 U DEO0003073 U DE O0003073U DE 1713869 U DE1713869 U DE 1713869U
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DE
Germany
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ring
lenses
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DEO3073U
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Optische Werke G Rodenstock
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Optische Werke G Rodenstock
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/10Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification by relative axial movement of several lenses, e.g. of varifocal objective lens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

EA 64563 MZHLS5
MÖNCHEN 5
Blatt 1 zum Brief vom
Einrichtung an laufbildkameras mit mehreren Objektiven
Die Erfindung bezieht sich auf Kameras mit mehreren Objektiven für Kino- oder Fernsehaufnahme und betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung der Einrichtungen, die zur Scharfeinstellung, zur Blendenveretellung und zur Kupplung mit dem Belichtungsmesser dienen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Revolver, der mehrer· Objektive trägt, und deren Blenden so miteinander gekuppelt sind, daß alle Objektive jeweils auf die gleiche relative öffnung abgeblendet werden. Es bedeutet einen Teil der Erfindung, daß die Blendenring· eine Außenverzahnung aufweisen, die ineinander kämmen, und daß weiter ein mit der Revolve.; scheibe konaxialer und auf ihr drehbarer Ring vorgesehen iet, der eine Innenverzahnung aufweist und in die Außenverzahnung eines der Blendenringe eingreift.
Unabhängig von dez Stellung des Revolvers können somit durch Drehen diesee Ringes die Blenden sämtlicher Objektive gleichzeitig verstellt werden. Der Ring trägt außerdem an seinem AuBenumjPang ebenso viele Kupplungeelemente, wie Objektive vorhanden sind, wobei wechselweise jedes Kupplungselement in ein ihm entsprechendes Organ am Belichtungsmesser eingreifen kann. Daa Kupplungselement und dieses Organ können beispielsweise durch eine Käse und eine Kerbe dargestellt werden, die in radialer oder axialer Richtung ineinander greifen und vermöge federnder Glieder ein- oder ausgekuppelt werden können. Die Beein* flussung des Belichtungsmessers kann dabei in an sich bekannter Weise durch eine dem Fotoelement vorgesetzte Irisblende geschehen, deren Stellhebel das mit dem Kupplangsele:.ene.t des Blendenringes zusammenwirkende Organ trägt, oder durch einen entsprechend gesteuerten veränderlichen Widerstand im elektrischen Stromkreis des Belichtungsmessers.
Ein wesentlicher weiterer Bestandteil der Erfindung ist die Kupplung der Scharfeinstellung für alle Objektive des Revolvers, wobei die Verschiebung jedes in einer Gradführung befindlichen Objektives durch einen Drehring mit doppeltem Gewinde geschieht. Beide Gewindes jedes Drehringee sind entweder gleichlaufend, sodaß ihre Differenz den Vereehub der Objektive bewirkt, oder entgegengesetzt laufend, aodaß ihre Summe wirksam ist. In jedem F 11 wird nach Möglichkeit der Vorschub
iUJerheCRodenStOCk Münchens
Blatt t zum Brief vom
als Summe oder Different von Gewinden genormter Steigung gebildet. Die Drehringe für die Scharfeinstellung sind gemäß der Erfindung eben» falls mit Außenverzahnung versehen und sind so gekuppelt, daß alle Objektive gleichzeitig auf ein- und" dieselbe Entfernung eingestellt sind, wobei die aus verschiedenen Gründen vorhandenen Abweichungen Innerhalb des Tiefensehärfenbereichs bleiben. Alle Drehringe werden durch einen alle Objektive umgebenden gleichachsig mit der Revolverscheibe gelagerten Ring mit Innenverzahnung bewegt. Es bildet einen Teil der Erfindung, daß dieser King eine Führungsnute besitzt, in der mindestens drei Führungskufen laufen, die den Ring halten und ihrerseits auf Säulen oder gleich wirkenden Stützen angebracht sind, die zwischen den Objektiven auf der Revolverscheibe sitzen. Auf diese Weise kann die Scharfeinstellung betätigt werden, ohne daß die Teile für die Blondeneinstellung dabei beansprucht oder gar beeinflußt werden.
An dem der Scharfeinstellung dienenden innenverzahnten Ring können außen Tiefenschärfenskalen angebracht werden, wobei zweckmäßig die je*» nlgen Skalen, die zu den jeweils nicht gebrauchten Objektiven gehöreHt durch Teile der Kamera oder besondere Organe verdeckt werden. Es ist ein Teil der Erfindung, die Tiefenachärfonskala des jeweils benutzten Objektivs in das Sucnergesichtsfelö einzuspiegeln, desgleichen Angaben über die benutzte Brennweite und die ein estellte Blende.
In Figui 1 iat ein Beispiel gemäß der Erfindung mit drei Objektiven wiedergegebeni
Die Revolverscheibe 1 iat mittels der Ansatzschraube 2 an dem im übrifen nicht gezeichneten Gehäuse der Kamera "befestigt; 3 ist das PiImfenster. Einrichtungen zum Drehen and zum Verriegeln der Revolverscheibe 1 in den Aufnahmestellungen wurden nicht gezeichnet. Mit 4 ist das vor dem xilmfenster 3 in Arbeitsstellung befindliche Objektiv mit dem außenverzahnten Blendenringra 41 bezeichnet, 5 und 6 sind außer Arbeitsstellung befindliche Objektive mit den Blendenringen 51 und 61, die bei 54 und 56 mit ihren Verzahnungen ineinander greifen. Der Blendeneinstellring 7 besitzt eine Innenverzahnung ?1, die bei 47 mit dem Blendenring 41 kämmt. Beim Drehen des Ringes in seiner nicht gezeichneten mit der Revolverscheibe 1 verbundenen Lagerung werden die Blendenringe 41, 51 und 61 gleichzeitig verstellt,
lüertiedKodenstodi
Blatt zum Brief vom
wobei die Prehwinkel je nach dem Durchmesser der Blendenringe veischieden sind und die Form der Blendenlamellen diesem Umstand Rechnung trägt. Die Durchmesser der Blendenringe und die Zähnezahlen können auch gleich und die der Irisblenden geometrisch ähnlich sein. Der Ring 7 trägt 3 Nasen 72, 73> 74» von denen nur die ersten beiden aichtbar sind. Die zu dem in Arbeitsstellung befindlichen Objektiv zugehörige Nase 72 greift in eine Ausnehmung des Hebele 75 ein, mit dem die vor dem Fotoelement 77 de3 Belichtungsmessers befindliche I-rieblende 76 bewegt werden kann. Die Feder 78 ist bestrebt, den Hebel nach rechts zu ziehen. Wird durch Drehen der Revolverscheieb 1 im Gegenzeigersinn auch tier icing 7 bewegt, so tritt die Nase 72 nach linke aus dem Hebel 75 heraus und die(nicht gezeichnete) Nase 74 in die Ausnehmung ein, die dank der Feder 78 nach rechts bewegt wurde. Auf der Revolverscheibe 1 sind die Säulen 8, 9 und 10 angebracht, die die Gleitschuhe 81, 91 und 101 tragen. Sie führen den Ring 11 vermittelt der Siute 111} außerdem trägt dieeer Ring eine Innenverzahnung 112. Die Objektive 4, 5 und 6 besitzen zur Scharfeinstellung nicht gezeichnete Gewinöeringe, die durch die außenverzahnten Ringe 421 52 und 62 betätigt werden, die miteinander bei 64 und 65 gekuppelt sind. Bei 412 wird durch die Innenverzahnung 112 der Einstellring angetrieben und damit aach die Mnstellringe 52 und 62.

Claims (4)

Optisdieülertie&Kodenstodi Münchens PA 64563 7*22.10^-5 Blatt 4· zum Brief vom Schutzansprüche
1) Wechseleinrichtung für mehrere Objektive an laufbildkameras, dadurch gekennzeichnet, daß konaxial zu einer Revolverscheibe auf dieser ein innenverzahnter Ring drehbar gelagert ist, dessen Verzahnung auf dem Blendeneinstellring mindestens eines auf der Revplverscheibe befestigten Objektive kämmt, wobei die ebenfalls außen verzahnten Blendenringe der anderen Objektive miteinander oder mit dem auf der Innenveizahnung kämmenden Blendenring gekuppelt sind, sowie dadurch, daß ein weiterer konzentrischer innenrerzahnter Ring in entsprechender Weise die Scharfeinstellung aller Objektive durch Gewinderinge mit zwei Gewinden bewirkt, welohe mit verschiedener Steigung gleichsinnig oder mit beliebiger Steigung gegensinnig wirken, wobei dieser Entfernungseinetellring durch führungsorgane gehalten wird, die sich auf zwischen den Objektiven an der Revolverscheibe angebrachten Säulen oder entsprechenden Elementen befinden.
2) Einrichtung nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch Kupplungsorgane, die für jedes Objektiv am Blendeneinstellring so angebracht sind, daß jeweils eines von ihnen mit einem entsprechenden Organ gekuppelt werden kann, das auf den -Delicirbungsmesser wirkt.
JS) Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entfernungseinstellring Tiefenschärfen- oder Entfernungsskalen trägt, von denen die zum jeweils benutzten Objektiv gehörende allein sichtbar ist.
4) Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbare Entfernungs- oc'er 'l'iefenschärfenskala im Gesichtefeld des Suchers erscheint.
DEO3073U 1955-10-22 1955-10-22 Einrichtung an laufbildkameras mit mehreren objektiven. Expired DE1713869U (de)

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DE (1) DE1713869U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087448B (de) * 1956-05-28 1960-08-18 Niezoldi & Kraemer G M B H Kinokamera
DE1219791B (de) * 1964-03-21 1966-06-23 Leitz Ernst Gmbh Kinoaufnahmekamera mit Vario-Objektiv

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087448B (de) * 1956-05-28 1960-08-18 Niezoldi & Kraemer G M B H Kinokamera
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