AT208203B - Futtermittel bzw. als Futtermittel verwendbarer Vogelsand und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

Futtermittel bzw. als Futtermittel verwendbarer Vogelsand und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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AT208203B
AT208203B AT210858A AT210858A AT208203B AT 208203 B AT208203 B AT 208203B AT 210858 A AT210858 A AT 210858A AT 210858 A AT210858 A AT 210858A AT 208203 B AT208203 B AT 208203B
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AT
Austria
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particles
flow
sand
space
sieves
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AT210858A
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Rudolf Schoefmann
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Rudolf Schoefmann
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Description


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  Futtermittel bzw. als Futtermittel verwendbarer Vogelsand und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung 
Die Erfindung betrifft ein Futtermittel bzw. als Futtermittel verwendbaren Vogelsand, so- wie Verfahren und Vorrichtungen zu dessen
Herstellung. 



   Es ist bekannt, dass es sandförmige Ge- menge gibt, die u. a. auch mehr oder minder feinkörnige Muschelteile beinhalten. Das Ziel der Erfindung besteht vor allem darin, auf
Grund dieser bekannten Tatsache ein Futter- mittel bzw. als Futtermittel verwendbaren
Vogelsand zu schaffen. Es wurde gefunden, dass unter den bekannten sandförmigen Gemengen ein Gemenge vorhanden ist, das zur Erlangung des angestrebten Zieles hervorragend geeignet ist. 



   Erfindungsgemäss besteht das Futtermittel bzw. der als Futtermittel verwendbare Vogelsand aus   Muschelteilen   aus Nexinger Formation, die gegebenenfalls mit feinkörnigen Sandteilchen vermengt sind. Es wurde   gefun-   den, dass Nexinger Formation ein Sandgemenge ist, das Muschelteile enthält, die sich vorzüglich als Futtermittel mit grossem Kalkgehalt und somit für Geflügel eignen. 



   "Nexinger Formation" weist eine weitgehend aus organogenem Material bestehende Lumachelle auf und ist eine Einlagerung in den sarmatischen (obermiozänen) Schichten. 



  Obwohl Schichten sarmatischen Alters vielenorts z. B. im Wiener Becken anstehen, ist keine Lokalität in österreich bekannt, an der es zu einer ähnlichen Anreicherung von Muscheln und Schnecken gekommen wäre wie in Nexing. Die unerwartet guten Eigenschaften des erfindungsgemässen Futtermittels sind wahrscheinlich nicht nur auf die grosse Anreicherung von Muscheln und Schnecken zurückzuführen. Offenbar nimmt Geflügel u. a. immer vor allem auch Quarzkörner auf, die es zu einer geregelten Verdauungsarbeit benötigt. 



   Das weiter zu lösende Problem bestand darin, die Muschelteilchen aus dem sandförmigen Gemenge zu gewinnen. 



   An sich sind bereits Verfahren bekannt, die hiefür herangezogen werden könnten. Diese bekannten Verfahren sind jedoch äusserst kompliziert, benötigen umfangreiche Vorrichtungen und liefern eine nur geringe Ausbeute. Sie weisen ferner den Nachteil auf, dass die   gewünschte   sorgfältige Trennung der Muschelteile vom restlichen Gemengeinhalt nicht in der erwünschten Weise durchführbar ist. 



   Zur Trennung von Samen von Verunreinigungen bzw. zur Trennung von Korn und Spreu sind bereits eine Reihe von Verfahren bekannt, die sich auch für die Trennung der Muschelteile von den restlichen Bestandteilen des sandförmigen Gemenges eignen. 
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 und Siebwirkung arbeiten. 



   Die Schwierigkeiten das erfindungsgemässe Futtermittel herzustellen bestehen aber vor allem darin, dass das in Frage kommende Gemenge nicht nur Sandteilchen verschiedenster Form, verschiedensten Gewichtes und verschiedenster Grösse, sondern ebenso verschiedene Muschelteilchen enthält. Wenn es auch in einfacher Weise möglich ist, eine grössenordnungsmässige Trennung mittels Sieben durchzuführen, so bleibt es dennoch schwierig, eine Trennung der Sandteilchen von den Muschelteilchen durchzuführen.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass das die Muschelteile enthaltende, sandförmige Gemenge in freiem Fall quer zur Fallrichtung von einer Luft-bzw.

   Wasserströmung durchsetzt wird und die Teilchen des Gemenges je nach Form, Grösse und Gewicht aus ihrer lotrechten Fallrichtung in Richtung der Strömung verschieden weit abgetrieben werden, wodurch eine Trennung in grössere Kies- und Sandteilchen einerseits und in Muschelteilchen und kleinere Sandteilchen anderseits eintritt, worauf das Gemisch aus Muschelteilchen und kleineren Sandteilchen mittels Sieben in kleinste Muschelteilchen und Sandteilchen einerseits und in Muschelteilchen anderseits zerlegt wird. 



   Die Reihenfolge kann auch vertauscht werden, indem gemäss der Erfindung das die 

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 EMI2.1 
 undströmung hintereinander angeordnete Räume geteilt ist. 



   Sehr zweckmässig ist es, wenn die in Rich- tung der Strömung durch die Wände gebil- deten aufeinander folgenden Kammern des
Sammelraumes gegen den Durchströmungs- raum durch Siebe getrennt sind, wobei die
Maschenweite der Siebe in Richtung der
Strömung abnimmt. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung wird er- zielt, wenn der Schüttraum mit dem Durch- strömungsraum über eine schlitzförmige öff- nung verbunden ist, wobei der Schlitz quer zur Strömungsrichtung der Gebläseströmung liegt. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. 



   Fig. 1 zeigt schematisch das Prinzip der
Aufteilung mittels der Durchströmvorrich- tung, Fig. 2 zeigt gleichfalls schematisch ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Vorrichtung. 



   Das die Muschelteile gemäss der Fig. 1 enthaltende Gemenge 1 befindet sich in einem   Schütt-Trichter   2, der an seiner Unter- seite zur Verteilung des Schüttgutes mit einem verhältnismässig grossmaschigem Gitter 3 oder einem quer zur Strömungsrichtung liegenden Schlitz versehen sein kann. Das Schüttgut rieselt durch das Gitter 3 bzw. durch den Schlitz in freiem Fall nach unten und wird unterhalb des Gitters 3 von einer Strömung, beispielsweise von einer durch ein Gebläse 4 erzeugten Luftströmung 5 erfasst. 



  Je nach Form, Grösse und Gewicht der im   Schüttgut enthaltenen   Teilchen werden diese durch die Strömung 5 mehr oder weniger aus ihrer lotrechten Fallrichtung abgelenkt. Im Laufe der Zeit bilden sich unterhalb der Strömung 5 beispielsweise zwei Anhäufungen 6   und'7,   wobei die Anhäufung 6 aus Sandteilchen, die Anhäufung 7 aus Muschelteilchen besteht. Hiebei befinden sich die grossen und schwersten Sand- bzw. Kiesteile an der Stelle A der Anhäufung 6, die kleinsten und leichtesten Sandteilchen hingegen an der Stelle B. Infolge der besonderen Form der Muschelteilchen im Vergleich zu den Sandteilchen befinden sich grosse Muschelteilchen an der Stelle C, wo sich auch kleine, aber leichte Muschelteilchen ansammeln. Klobige und schwere Muschelteile sammeln sich an der Stelle D an.

   Es ist ersichtlich, dass sich oberhalb der Fläche a nur Muschelteilchen und kleine Sandteilchen befinden. Dieses Gemisch kann nun leicht in Muschelteile und Sandteile mit Hilfe von Sieben zerlegt werden, deren Maschenweite den an dieser Stelle noch vorhandenen grössten Sandteilchen entspricht. Diese dort befindlichen grössten Sandteilchen sind jedoch wesentlich kleiner als die Mehr- 

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 zahl der Muschelteilchen, so dass nur ein kleiner Prozentsatz an Muschelteilchen noch mit Sandteilchen vermengt ist. Der grössere
Prozentsatz an Muschelteilchen wird rein ge- wonnen. Die Reinheit der Ausbeute kann selbstverständlich durch wiederholte An- wendung der geschilderten Massnahmen ver. grössert werden und ist auch davon ab- hängig, wie gross die zur Verfügung stehende
Sammelfläche bzw. der von der Strömung durchsetzte Fallraum ist. 



   In Fig. 2 ist schematisch ein Beispiel ei- ner erfindungsgemässen Einrichtung darge- stellt. Der Schüttraum 11 ist mit dem   une   diesem befindlichen Durchströmungsraum 12 durch einen Schlitz 13 verbunden. Der unter- halb des Durchströmungsraumes befindliche
Sammelraum ist durch eine senkrechte Wand
14 in zwei, in Richtung 15 der Strömung eines Gebläses 16 hintereinander angeordnete Räume 17 und 18 geteilt, wobei der Raum
17 der Sammlung der gröberen Sand- und Kiesteilchen und der Raum 18 der Sammlung der Muschelteilchen und der kleineren Sand- teilchen dient. Der Raum 18 ist ausserdem durch ein schräg angeordnetes Sieb 19 geteilt, so dass sich unterhalb des Siebes 19 die kleinen Teilchen ansammeln, während die Muschelteilchen der öffnung 20 entnommen werden können.

   Die gewonnenen Muschelteilchen können anschliessend zerkleinert und erforderlichenfalls mit andern Futtermittelbestandteilen vermengt werden. 



   Das sich unterhalb des Siebes 19 ansammelnde Gemisch aus kleinsten Sand- und Muschelteilchen eignet sich besonders vorteilhaft als Vogelsand zum Einstreuen in Käfige od. dgl. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die geschilderten Beispiele beschränkt. 



  Statt flachen Sieben können beispielsweise auch Schüttelsiebe, Trommelsiebe, Sechskantsichter u. dgl. vorgesehen werden. An Stelle des Gebläses können auch Saugvorrichtungen angeordnet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Futtermittel bzw. als Futtermittel ver-   wendbare   Vogelsand, dadurch gekennzeichnet, dass es bzw. er aus Muschelteilen aus Nexinger Formation besteht, die gegebenenfalls mit feinkörnigen Sandteilchen vermengt sind.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung eines Futtermittels bzw. Vogelsandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Muschelteile enthaltende, sandförmige Gemenge in freiem Fall quer zur Fallrichtung von einer Luft- bzw. Wasserströmung durchsetzt wird und die Teilchen des Gemenges je nach Form, Grösse und Gewicht aus ihrer lotrechten Fall- richtung in Richtung der Strömung verschie- den weit abgetrieben werden, wodurch eine Trennung in grössere Kies- und Sandteilchen einerseits und in Muschelteilchen und klei- nere Sandteilchen anderseits eintritt, worauf das Gemisch aus Muschelteilchen und klei- neren Sandteilchen mittels Sieben in kleinste Muschelteilchen und Sandteilchen einerseits und in Muschelteilchen anderseits zerlegt wird.
    3. Verfahren zur Herstellung eines Futter- mittels bzw. Vogelsandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Muschel- teile enthaltende, sandförmige Gemenge zu- nächst durch Siebe in verschiedene Teilchen- grössen zerlegt und hierauf eines oder mehrere derart sortierter Gemische von Sand- und Muschelteilchen in freiem Fall quer zur Fallrichtung von einer oder mehreren Luft-und/ oder Wasserströmungen durchsetzt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gewonnenen Muschelteilchen durch Siebe in verschiedene Teilchengrössen sortiert werden.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Musohelteilchen zu den gewünschten Grössen der Teilchen des Futtermittels bzw. des Vogelsandes zerkleinert werden.
    6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl eine oder mehrere Siebvorrichtungen als auch eine oder mehrere Luft-und/oder Wasserströmungsvorrichtungen vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Schüttkasten ein Schüttraum, ein oder mehrere Durchströmungsräume und ein oder mehrere' Sammelräume vorgesehen sind, wobei die einzelnen Räume gegebenenfalls durch Siebe voneinander getrennt sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schüttkasten 1 an der Oberseite einen Schüttraum aufweist, der gegen einen darunter befindlichen Durchströmungsraum und dieser wieder gegen einen unter dem Durchströmungsraum befindlichen Sammelraum gegebenenfalls durch Siebe 1 getrennt sind, wobei an einer Seite des Durchströmungsraumes ein Gebläse angeordnet ist und der Sammelraum durch senkrechte Wände in in Richtung der Gebläseströmung hintereinander angeordnete Räume geteilt ist.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung der Strömung durch <Desc/Clms Page number 4> die Wände gebildeten aufeinander folgenden Kammern des Sammelraumes gegen den Durchströmungsraum durch Siebe getrennt sind, wobei die Maschenweite der Siebe in Richtung der Strömung abnimmt.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schüttraum mit dem Durchströmungsraum über eine schlitzförmige öff- nung verbunden ist, wobei der Schlitz quer zur Strömungsrichtung der Gebläseströmung liegt.
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