AT20706B - Riemscheibenbelag. - Google Patents

Riemscheibenbelag.

Info

Publication number
AT20706B
AT20706B AT20706DA AT20706B AT 20706 B AT20706 B AT 20706B AT 20706D A AT20706D A AT 20706DA AT 20706 B AT20706 B AT 20706B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
strip
pulley
rim
lining
attached
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Francis Webb
Original Assignee
Jean Francis Webb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jean Francis Webb filed Critical Jean Francis Webb
Application granted granted Critical
Publication of AT20706B publication Critical patent/AT20706B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Riemscheibenbelag. 



   Die Erfindung betrifft einen Belag für Riemscheiben, bestehend aus einem Streifen, der um den Kranz oder die Umfangsfläcbe gelegt wird, um zu verhindern, dass Riemen auf derselben gleiten, und um den Zug der Riemen zu vergrössern. 



   Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Riemscheibe, welche einen solchen Belag trägt, wobei der aussen befindliche Lappen, der die inneren miteinander verbundenen Lappen des Streifens überdeckt, losgelöst gedacht ist, damit letztere sichtbar sind. Fig. 2 ist eine Darstellung der Enden des in Fig. 1 dargestellten Streifens, wobei die inneren Lappen gekrümmte Kanten haben, wie solche vorgesehen sind, wenn der Streifen auf eine Riemscheibe mit gewölbtem Kranz aufgezogen wird. Fig. 3 ist ein durch den Streifen an den Stossenden geführter Schnitt und zeigt noch ein Bruchstück des Riemscheibenkranzes, an welchem der Streifen angebracht ist. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen Streifen, der aus zwei Lagen besteht, anstatt aus einer einzigen, wie in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt.

   Fig. 5 ist ein Schnitt, welcher den Streifen mit Klammern an seiner Unterseite zeigt, die ihn an einer Riemscheibe mit flachem Kranz festhalten. Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines aus drei Lagen bestehenden Streifens. 



     A   ist eine Riemscheibe von   gewöhnlicher Form,   auf welche der Belag aufgebracht wird. Da manche   Riemscheiben   eine zylindrische   Kranzfläcl1e   haben, andere aber eine gewölbte, so sind verschiedene Ausführungsformen des Belages vorgesehen worden, um diesen auf Kränze jeder Art aufbringen zu können. 
 EMI1.1 
 anderen Ende des Streifens 1 reicht. Dieses ist aufgespalten, so dass ein innerer Lappen 4 entsteht, der etwa dieselbe Dicke wie der innere Lappen 2 hat, und ein äusserer Lappen 5, der länger als der innere Lappen 4 ist, so dass er, wenn die Endkanten der Lappen 2 und 4 auf dem Riemscheibenkranz aneinander stossen (Fig. 1), beide überlappt.

   Wird der Streifen 1 auf eine Riemscheibe aufgelegt, so nehmen die Innenlappen 2 und 4 Lagen ein, in welchen ihre Kanten einander gegenüberliegen oder aneinander stossen und sie werden durch einen Riemen 6 oder durch sonstige geeignete   Bfestignngsmittel miteinander   verbunden. Dann wird der äussere Lappen 5 angekittet oder sonstwie an die inneren Lappen befestigt, damit sie abgeschlossen sind und damit an der Stossstelle der Ladenden eine glatte Fläche entsteht (Fig. 3), indem der äussere Lappen lang genug ist, um bis zur Schulter 3 zu reichen, wo sich der Innenlappen 2 an das Bandende ansetzt. 



   Ist der Streifen auf die beschriebene Weise hergestellt und auf. die Riemscheibe aufgebracht worden, so liegt er an dieser dicht an und ist auf seiner ganzen   Umfläehe   glatt und eben, ohne dass an den Stossenden des Streifens hervorstehende Befestigungmittel wären ; wird daher der Riemen auf die Riemscheibe aufgelegt, so läuft er auf dem Streifen so glatt hin, wie er auf dem Riemscheibenkranz laufen würde und ohne ein Gleiten, wie solches auf Riemscheibenfelgen, besonders wenn sie durch Abnützung schlüpfrig geworden sind, so oft eintritt. 



   Soll der Belagstreifen auf eine Riemscheibe mit   gewölbtem Kranz aufgebracht   werden, so erreicht man das Festhalten des Streifens auf der Felge dadurch, dass man 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Kanten der Lappen 2, 4 und 5 krümmt (wie in Fig. 2 bei 7 ersichtlich ist) und auch der Schulter 3 eine Krümmung erteilt, so dass, wenn die erwähnten Lappen in der früher angegebenen Art zusammengezogen werden, der Streifen auf der gewölbten Fläche des Riemscheibenkranzes dicht anliegt. 



   Bringt man den Belagstreifen auf einer Riemscheibe mit zylindrischer Oberfläche an (Fig. 1 und   F  ,   so hindert man seitliches Abgleiten und hält den Streifen auf der Riemscheibe fest, indem man an ihrer Unterseite an den Kanten des Streifens Befestigungstreifen 8 anbringt. Diese können von beliebiger Länge, Breite und stofflicher Beschaffenheit und an dem Belagstreifen angenäht oder sonstwie befestigt sein, welch letzterer breit genug ist, damit die Befestigungsstreifen an den Rändern des Riemscheibenkranzes angebracht werden können. 



   Bisher wurde stets angenommen, dass der Streifen bloss aus einer Lage besteht, er kann aber auch zwei Lagen aufweisen (Fig. 4), wobei die Lagen aneinander genäht oder sonstwie miteinander verbunden sind und die Lappen an ihren Enden ebenso geformt sind wie dort, wo der Streifen aus einer einzigen Lage besteht. 



   Gemäss Fig. 6, nach der der Streifen aus drei Lagen besteht, sind die an den Enden der mittleren Schicht vorgesehenen inneren Lappen 2d und   4d   mit ihren aneinander stossenden Enden verschnürt oder sonstwie verbunden und die über den inneren Lappen 4d hervorragenden Lappen 5d überdecken die Lappen   2d   und   4d,   wenn sie einander genähert werden ; sie werden dann an die erwähnten Lappen angekittet, wodurch zufolge des Überlappens zu beiden Seiten des Streifens eine glatte Fläche zustande kommt. 



   Der   Riemscheibenbelagstreifen   kann aus irgendeinem geeigneten Material gemacht werden, wie aus Leder, ungegerbter Haut, Kautschukriemen oder Segeltuch. Während des Herstellungsprozesses können die ineinander greifenden Enden und die Seitenklammern durch Pressen, Formen, Weben oder sonstwie in die verlangte Form gebracht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Riemscheibenbelag,   dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des   Belagstreif, ; ns   aufgespalten ist und einen unteren, kurzen (4), sowie einen oberen, langen Lappen (5) hat, während das andere Ende bloss einen kurzen Lappen (2) trägt, dessen Dicke jener dos ersten kurzen Lappens gleich kommt, so dass, wenn die beiden kurzen Lappen (2, 4) verbunden werden und der lange Lappen (5) über denselben befestigt wird, die Stossfuge abgedichtet ist und der Überzug keine hervorstehenden Teile aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Bei dem Riemscheibenbelag nach Anspruch 1 zur Verhinderung des Abgleitens desselben die Anordnung, dass der Belagstreifen über den Rand der Riemscheibe ragt und dass an der Unterseite des vorstehenden Randes Streifen befestigt sind, welche eine Verschiebung nicht zulassen.
AT20706D 1904-01-04 1904-01-04 Riemscheibenbelag. AT20706B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT20706T 1904-01-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT20706B true AT20706B (de) 1905-07-25

Family

ID=3527125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT20706D AT20706B (de) 1904-01-04 1904-01-04 Riemscheibenbelag.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT20706B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500914U1 (de) * 1995-01-21 1995-03-09 Ophardt Technik Kg Vorrichtung zum triboelektrischen Aufladen von pulverförmigen Stoffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500914U1 (de) * 1995-01-21 1995-03-09 Ophardt Technik Kg Vorrichtung zum triboelektrischen Aufladen von pulverförmigen Stoffen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60015850T2 (de) Flüssigkeitsdichter Reissverschluss
DE3044751C2 (de) Befestigungsleiste für eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges
DE2626807C2 (de) Gürtel für Fahrzeugluftreifen mit Radialkarkasse
DE2115914A1 (de) Fahrzeugluftreifen, insbesondere fur hohe und höchste Fahrzeuggeschwindigkei ten
DE2841795A1 (de) Deckbandfoerderer mit verschlussleisten
DE3537717A1 (de) Reissverschluss
DE602005002092T2 (de) Textiler Gleitschutzüberzug für Fahrzeugreifen
AT20706B (de) Riemscheibenbelag.
DE10037645A1 (de) Verbindungsstelle für zugfeste Riemen und Bänder,insb. Treibriemen
DE2756232A1 (de) Bandendenverstaerkungen fuer reissverschluesse mit loesbarer endverbindung
EP1971235B1 (de) Reissverschluss, verfahren zu dessen herstellung und verwendung desselben
DE1903304U (de) Treibriemen oder transportband.
DE3438838A1 (de) Hilfs- und ersatzlaufflaeche fuer einen reifen
DE4313944A1 (de) Kupplungsscheibe, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE7409756U (de) Reissverschluss mit loesbarer endverbindung
AT136897B (de) Treibriemen mit Reibungsbelag.
DE2262836C3 (de) Endglied eines abgedichteten Reißverschlusses
AT132614B (de) Sicherung der Stoßstellen der äußeren Lage von aus mehreren Lagen bestehenden Riemen.
DE7709502U1 (de) Fahrzeugluftreifen fuer personenkraftwagen
DE8132143U1 (de) Schuh
AT382769B (de) Langgestreckter gegenstand, insbesondere riemen
DE576809C (de) Koffergriff
DE162898C (de)
DE331572C (de) Metallfass
AT83140B (de) Gliederförderband.