AT206507B - Einrichtung zur Befestigung von Einbauplatten in Gehäusen für gekapselte elektrische Schalt- und Verteilungsanlagen - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Einbauplatten in Gehäusen für gekapselte elektrische Schalt- und Verteilungsanlagen

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AT206507B
AT206507B AT754757A AT754757A AT206507B AT 206507 B AT206507 B AT 206507B AT 754757 A AT754757 A AT 754757A AT 754757 A AT754757 A AT 754757A AT 206507 B AT206507 B AT 206507B
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AT
Austria
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stud bolts
annular grooves
tabs
shape
cross
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Application number
AT754757A
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English (en)
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Kurt Wulsten
Wilhelm Becker
Kurt Pollerspoeck
Original Assignee
Siemens Ag
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  Einrichtung zur Befestigung von Einbauplatten in Gehäusen für gekapselte elektrische   Schalt-und Verteilungsanlagen   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Weitere Möglichkeiten der Ausbildung der zum Befestigen der Einbauplatten 1 und Abdeckplatten 2 an den Stehbolzen 3 verwendeten Laschen sind in Fig. 9 und 10 dargestellt. In diesen Figuren sind die Laschen mit einem einseitig offenen Schlitz versehen, dessen Breite dem Kerndurchmesser der Stehbolzen 3 entspricht, so dass die Laschen in die Ringnuten 4 der Stehbolzen 3 von der Seite her eingeschoben werden können. Die Lasche nach Fig. 9 ist zum Befestigen einer Einbau- oder Abdeckplatte l bzw. 2 bestimmt, während mit der Lasche nach Fig. 10 vier derartige Platten in einer Höhe an einem Stehbolzen 3 befestigt werden können. Dies erfolgt in der Weise, dass die Lasche von der Seite her in eine Ringnut 4 eines Stehbolzens 3 in der gewünschten Höhe eingeschoben wird und die jeweiligen Platten 1 oder 2 mit Hilfe der Schrauben 9 mit ihr verbunden werden. 



   In der Anordnung nach den Fig. 3 und 4 haben die Stehbolzen 3 quadratischen Querschnitt. Der Kerndurchmesser in Höhe der Ringnuten 4 ist gleich der äusseren Kantenlänge der Stehbolzen 3. Die Befestigung der Einbauplatten 1 bzw. Abdeckplatten 2 an dem Srehbolzen 3 kann, wie dargestellt, durch Laschen 10 erfolgen, die aus einem oder mehreren Streifen, beispielsweise in Kreuzform, bestehen. Die Laschen haben, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine dem Querschnitt der Stehbolzen entsprechende Ausnehmung 11 sowie eine Gewindebohrung 12 für jede Einbauplatte. Zur Befestigung von weniger als vier Einbauplatten können auch Laschen verwendet werden, die nur aus einem einzigen Streifen oder mehreren in Winkel- bzw. T-Form angeordneten Streifen bestehen.

   Die Laschen 10 werden an dem Stehbolzen 3 in der Weise befestigt, dass sie mit ihrer Ausnehmung 11 über das freie Ende des Stehbolzens 3 geschoben und in der gewünschten Höhe, in der eine Ringnut vorhanden sein muss, um 450 verdrent werden. Diese Verdrehung ist durch die oben angegebene Bemessung des Kernquerschnittes in Höhe der Ringnuten4 möglich. Die Laschen 10 liegen dann auf dem Abschnitt grösseren Querschnittes des Stehbolzens auf, der auf die Ringnut folgt, und werden mit der bzw. den zu tragenden Einbauplatten 1 oder Abdeckplatten 2 durch Schrauben 9 verbunden. 



   Der Einbau der Stehbolzen 3 in das Gehäuse 7 erfolgt beispielsweise mit Hilfe einer an dem Gehäuse befestigten Platte 13, die eine dem Querschnitt des Stehbolzens entsprechende Ausnehmung 14 hat, und einem Druckstück 15, das durch die Schrauben 16 gegen die Platte 13 gedrückt wird und dadurch den Stehbolzen in seiner Lage festhält. 



   Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stehbolzen 3 mit Ringnuten 4 sind in den Fig. 6 und 7 dahingehend abgeändert, dass die Ringnuten schwalbenschwanzförmig gestaltet sind. Zur Befestigung der Einbauplatte 1 an dem Stehbolzen 3 dient dann eine U-förmige Lasche 19, deren beide Schenkel 20 und 21   entsprechend der Schwalbenschwanzform der Nuten nach innen abgewinkelt sind. Die Schenkel 20 und 21    enthalten miteinander korrespondierende Bohrungen, von denen die indem der Einbauplatte 1 abgewandten Schenkel 21 als Gewindebohrung ausgeführt ist. Die Lasche 19 mit der Einbauplatte 1 wird an dem Stehbolzen 3 mit Hilfe der Schraube 22 befestigt, durch deren Anziehen die Schenkel 20 und 21 der Lasche 19 gegeneinandergezogen werden und sich in den schwalbenschwanzförmigen Nuten des Stehbolzens 3 festklemmen. 



   Ebenso wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Laschen 19 an ihrer dem Stehbolzen zugewandten Schmalseite der Form des Kernquerschnittes der Stehbolzen 3 an den Stellen der Ringnuten angepasst. 



   Die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Stehbolzen 3 werden vorteilhaft auf die Weise hergestellt, dass zunächst Ringnuten rechteckigen Querschnittes ausgedreht oder ausgefräst werden. Die zwischen den Ringnuten liegenden Abschnitte der Stehbolzen werden dann durch Rollen mit einem Werkzeug 23, dessen Form in Fig. 6 im Prinzip dargestellt ist, in jeweils zwei Teile 17 und 18 aufgespalten. An die Stelle des Rollvorganges kann auch ein Drückvorgang treten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Befestigung von Einbauplatten in Gehäusen für gekapselte elektrische Schalt-und Verteilungsanlagen unter Verwendung von Stehbolzen und mit diesen zusammenarbeitenden Laschen, an denen die Einbauplatten befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stehbolzen in regelmässigen kurzen Abständen bis zu etwa dem 5-fachen der Plattenstärke Ringnuten aufweisen, in die die Laschen eingreifen.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnuten schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben.
    3. Einrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Stehbolzen quadratischen Querschnitts, bei denen der Kerndurchmesser in Höhe der Ringnuten gleich der äusseren Kantenlänge der Stehbolzen ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3. gekennzeichnet durch aus einem oder mehreren Streifen bestehende <Desc/Clms Page number 3> Laschen, die eine dem Querschnitt der Stehbolzen entsprechende Ausnehmung sowie eine Gewindebohrur. g für jede Einbauplatte aufweisen und von oben her über die Stehbolzen geschoben und in Höhe einer Ringnut durch Verdrehen mit dem Stehbolzen in Eingriff gebracht werden.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aus mehreren Streifen bestehenden Laschen Winkel-, T- oder Kreuzform haben.
    6. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigen der Laschen an den Stehbolzen durch seitliches Einschieben in die Ringnuten erfolgt.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen sneifenförmig gestaltet sind und die Form ihrer dem Stehbolzen zugewandten Schmalseite der Form des Kernquerschnittes der Stehbolzen an den Stellen der Ringnuten angepasst ist. g. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauplatten an den Ecken unter 450 gegen die Seitenkanten verlaufende Langlöcher zum Hindurchstecken der Schrauben für die Verbindung mit den Laschen aufweisen.
    9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen mit einem einseitig offenen Schlitz versehen sind. dessen Breite dem Kerndurchmesser der Stehbolzen entspricht.
    10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Ringnuten der Stehbolzen eingreifenden Teile der Laschen gegenüber dem die Gewindebohrung enthaltenden Teil dieser Lasche verschränkt sind.
    11. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch U-förmige Laschen, deren Schenkel entsprechend der Schwalbenschwanzform der Ringnuten in den Stehbolzen gegeneinander abgewinkelt sind und in ihren einander parallelen Teilen jeweils eine Bohrung aufweisen, die eine gemeinsame Mittelachse besitzen, wobei die der Auflageseite für die Einbauplatte abgewandte Bohrung mit Gewinde versehen ist.
    12. Verfahren zur Herstellung von Stehbolzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Stehbolzen durch Drehen bzw. Fräsen der Ringnuten und deren Schwalbenschwanzform durch anschliessendes Rollen oder Drücken mit einem entsprechend geformten Werkzeug hergestellt werden.
AT754757A 1956-12-20 1957-11-20 Einrichtung zur Befestigung von Einbauplatten in Gehäusen für gekapselte elektrische Schalt- und Verteilungsanlagen AT206507B (de)

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DE206507T 1956-12-20

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AT206507B true AT206507B (de) 1959-12-10

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ID=29557078

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