AT20559B - Schaltung zur Regelung von verbundgewickelten Elektromotoren. - Google Patents

Schaltung zur Regelung von verbundgewickelten Elektromotoren.

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AT20559B
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Johnson Lundell Electric Tract
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung zur Regelung von verbundgewickelten Elektromotoren. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf das-Anlassen und die Regelung der Geschwindigkeit von Elektromotoren, insbesodnere solchen für elektrische Aufzüge. 



   Es muss darauf hingewiesen werden, dass, wenn bei einem Aufzug die Grosse des   Gegengewichts gleich dem Gewicht des Wagens   ist plus der   Ilii. lfte   des Belastungsmaximums, der oder die Motoren nur so kräftig zu sein   brauchen,   um 50% der vollen Belastung des Wagens zu   bewegen oder festzuhalten.   Es ist aus diesem Grunde sehr erwünschte das   Gegengewicht   so gross zu machen, wie vorstehend angegeben und Elektromotoren zu verwenden, welche auch als Generatoren laufen können. Äussere Widerstände inr Ankerstrom-   trois müssen   in diesem Falle in Fortfall kommen, da der Motor, wenn er als Generator 
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 schwindigkeit erreichen würde;

   die irgendeiner Stellung des   Kontrollers   entsprechende Ganggeschwindigkeit des Motors soll dabei praktisch genommen unabhängig sein von der 
 EMI1.2 
   e)lthalten   sind, annehmen können, wobei die geringste Geschwindigkeit so niedrig zu halten ist, dass die   Anlasswiderständc   oder dgl. selbsttätig ausgeschaltet werden können, wenn der Motor, ob er nun als solcher oder als Generator läuft, in Gang gesetzt ist. 



   Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt :   Fig. 1   ein Schaltllngsschema für zwei Gleichstromcompoundmotoren mit den Wider- 
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 Figur sind auch die beweglichen Kontakte des Haupt- sowie des Umkehrzylinders dargestellt. 



   Fig. 2 zeigt im einzelnen die verschiedenartigen Stromkreisverhindungen zwischen   110m Anker,   den   Feldwicklungen   des Motors und den Regelungswiderständen bei den verschiedenenStellungenoderEinkerbungendesReglers. 



   In Fig. 1 stellen Al und   AAI   zwei ähnliche Ankerstromkreise oder Wicklungen auf 
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 wicklungen für den Feldmagneten bezeichnet sind, in welchem der genannte Ankerkern umlaufend angeordnet ist. A und AA2 bezeichnen zwei andere ähnliche   Ankerstromkroise   
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  C ist ein elektromagnetischer   Anlassschalter,   der auch als Stromunterbrecher dient, D ein anderer elektromagnetischer Schalter zum Kurzschliessen des Anlasswiderstandes und   M2   und MI sind weitere elektromagnetische Schalter zum Schliessen von Nebenwegen um die entsprechenden Reihenwicklungen F2 und FI der beiden Motoren. B ist die   Bremsspuio   einer elektromagnetischen Friktionsbremse für die Motoren, die nur gelöst wird, wenn Strom durch die Spule B fliesst.

   Mit R ist ein kleines und empfindliches Relais bezeichnet, das geeignet ist, durch die B-dmsspute B und die Spule des   Anlassschalter   C den Stromkreis zu unterbrechen, wenn die elekromotorische Kraft zwischen den   Stromhauptleitungen   eine höhere wird als die elektromotorische Kraft, auf welche das Relais eingestellt ist. 
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 während f1, m1, m2 usw. bis aa2 einschliesslich die festen Kontakte für den Geschwindigkfitsregler sind. 3 und 4 sind andere feste Kontakte für denselben Zylinder, die geeignet sind, 
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 beiden Motoren zu regeln. 



   Auf der linken Seite der Fig. 1 ist die aufgewickelte Schaltwalze des Geschwindigkeitsreglers dargestellt, und zwar sind durch strichpunktierte Linien die verschiedenen Kontaktstellungen angegeben. 



   Fig. 2 zeigt im einzelnen die verschiedenen Stromkreisverbindungen, welche den vorerwähnten Gangstellungen entsprechen, wobei bemerkt sei, dass in Fig. 2 dieselben Nummern gleiche Teile wie in Fig.   l   bezeichnen. 



   Wird der Apparat in Verbindung mit einem elektrischen Aufzug benutzt, dann können Umkehr- und Regelungswalze alaktrisch mittelst sogenannter Pilotmotoren oder von Hand mittelst geeigneter Schnurverbindung zwischen dem Wagen und dem Regler oder durch andere im Aufzugbetrieb bekannte Mittel gedreht werden. 



   Es sei nun angenommen, dass der   Umkehrschalter   in eine der beiden Stellungen 
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 und der   Hauptschaltor   sich in der Nullstellung befindet, d. h. nach Linie 0-0 der Fig. 1. Beide Nebenflussfelder sind jetzt schwach erregt. Der Strom fliesst durch die   Nebenschluss-   felder wie folgt : Von L + zu den festen Kontakten 3 und 9, wo er sich teilt ; ein Teil 
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 den festen Kontakten 1, 2 und f1 bis L -, während der andere Teil des Stromes von   dem festen Kontakt ss   nach 8 durch die Widerstände d2, c2, b2 durch das   Nebenschluss-   fold Sh2   und in ähnlicher   Weise nach   L - fliesst.   



   Die unteren Kontakte 1, 2 des   Uml, ehrschalters   haben auch die elektromagnetischen Schalter C und D mit L-verbunden, da 1 mit den Schaltern C, D dauernd in Verbindung steht. Wird der Hauptzylinder nunmehr von   seiner"Los"-Stellung 0-0 weg   gedreht, dann ist eine Verbindung zwischen den Kontakten 3 und 4 hergestellt und es geht Strom von L   +   nach 3 und   ,)/, durch, ss und   C zu den Kontakten 1 und 2 und schliesslich nach L-. Dieser Strom bewirkt die Lösung der Friktionsbremse und schliesst gleichzeitig den Strom für den Motor, indem   er'den elektromagnetischen Anlassschalter   C schliesst.

   Die erste Bewegung des Hauptzylinders veranlasste auch die   Kurzschliessung   der 
 EMI2.6 
   Kontakten/2-, u und/- +,   darauf durch die anderen Reihenschaltung Feldwicklungen FI nach f1 - und schliesslich nach L-, wie es deutlich durch Fig. 2 gesondert gezeigt ist. 



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird der Schalter D gleichzeitig mit dem Auslassschalter C von Strom durchflossen und somit geschlossen ;   fliesst   nun ein Strom durch die Spule von   D,   so zieht diese ihren Anker an, der die   Kurzschliessung   des Anlasswider-   standes @     Sr veranlasst.   Dieser Zustand des Stromkreises ist deutlich dargestellt durch das 

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 dritte Schema in Fig. 2. Da der Anlasswiderstand kurzgeschlossen ist, so erhalten die elektromagnetischen Schalter M2 und MI an den Spulenenden ihr volles Potential und werden plötzlich geschlossen.

   Diese Schalter dienen dazu, die Reihenfeldwicklungen   F2 und FI   vermittelst der kleinen Widerstände r2 und rl   kurzzuschliessen,   wobei sie eine   Verstärkung   des Feldes verursachen und bewirken, dass der Motor als Nebenschlussmotor läuft. Die Stromkreisverbindungen sind jetzt so, wie es das mit 181 bezeichnete Schema der Fig. 2 der Zeichnung zeigt. Die Motoren laufen also als reine Nebenschlussmotoren. 



   Aus vorstehendem geht hervor, dass die Beschleunigung der Motoren zu der als 1 bestimmten oder festgesetzten Geschwindigkeit selbsttätig durch die zwischengefügten oder unabhängigen Schalter C, D, M2 und MI erfolgt, sobald diese Schalter einmal durch eine geringe Bewegung des Hauptzylinders in   Tätigkeit   gesetzt worden sind. Wenn die Motoren als Generatoren laufen, ist der Spannungsabfall in der Zuleitung natürlich kleiner als wenn die Motoren als Motoren laufen. Demgemäss wird die elektromotorische Kraft an den Spulenenden der Schalter M2 und schneller steigen, wenn die Motoren als Dynamos arbeiten und   tatsächlich   erhalten die Schalter M2   und 311 unter   den obigen Bedingungen ziemlich   ebensoschnetlen Schluss   wie der Schalter D. 



   Die zweite   Gcschwindigkeitsstnfo   wird durch eine weitere Bewegung des Hauptzylinders herbeigeführt. Die   Stromkreisverbindungen   sind deutlich durch das mit   2nid   zeichnete Schema in Fig. 2 dargestellt, und zwar bleibt die Feldstärke des einen Motors (Motor Nr. 1) dieselbe wie bei der ersten Geschwindigkeit, wogegen die Feldstärke des anderen Motors (Motor Nr. 2) vermittelst der Widerstände b2, c2,   d2,   die in den Neben- schlussfeldstromkreis eingefügt wurden, erheblich verringert wurde. Damit wird die Gang- geschwindigkeit des   Motors 2,   und vermöge des Vorgeleges, das ihn mit dem Motor 1 kuppelt, auch die   Ganggeschwindigkeit   des letzteren erhöht. 
 EMI3.1 
 geöffnet.

   Die vierte Geschwindigkeitsstufe schliesst einen Nebenweg um den einen Motor, wie Fig. 2 zeigt, und die Geschwindigkeit der beiden Motoren ist jetzt etwa doppelt so gross wie die Geschwindigkeit der ersten Stufe. Der Hauptzylinder ist so angeordnet, dass den Augenblick, bevor der genannte Nebenweg geschlossen wird, der   Kurzschluss   des Reihen- 
 EMI3.2 
 wicklung und kann, wie bekannt ist, ohne die geringsten Störungen oder Nachteile kurz-   geschfossen werden.   



   Durch die fünfte Geschwindigkeitsstufe werden der Anker und die Reihenfelder des zweiten Motors geöffnet und die Nebenschlussfelder desselben durch die Widerstände   , c   und   dz   wieder geschlossen. Bei dieser geschwindigkeit werden ausserdem die Nebenschlussfolder Sh1 des ersten Motors geschwächt, so dass die Geschwindigkeit der fünften Stufe eine höhere sein wird, als die der vierten. 



   Bei der sechsten Geschwindigkeitsstufe ist der zweite Motor, wie Fig. 2 zeigt, parallel dem ersten geschaltet. Die Reihenfeldwicklung F2 ist noch nicht kurzgeschlossen und regelt selbsttätig die   Feldstärke   des zweiten Motors beim   Wiederanschluss     der Ankerteitung   
 EMI3.3 
 Nebenschlussfeld   811   derselben ist durch Ausscheidung des Feldwiderstandes cl gestärkt worden. 



   Die achte Stufe scheidet den verbleibenden Feldwiderstand bl aus, schaltet die   beiden   Ankerstromkreiso Al und AAI des ersten Motors parallel und mit dem   Reihenfetd     1'1 ion   Serie und ermöglicht so, dass die Geschwindigkeit dieses Motors sich von selbst der Ge-   schwindigkeit   des zweiten Motors anpassen kann. 



   Bei der siebenten und achten Stufe ist die Geschwindigkeit annähernd viermal so gross als die der ersten Stufe. 



   Bei der neunten Stufe ist der zweite Motor wieder ausgeschieden und der erste Motor dient zur Regelung, wie Fig. 2   dnutUch zeigt,   und zwar wuchs wieder die Ge- 
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   Die zehnte Stufe zeigt die Ankerstromkreise des zweiten Motors parallel mit dem Kraftstromkreis geschaltet, mit dem Reihenfeld F2 in Reihenschaltung, zum Zwecke, eine Selbstregelung der Feldstärke in der oben beschriebenen Art zu ermöglichen. Beide Nebenschlussfelder sind natürlich gleichartig, wie durch die Zeichnung dargestellt ist, und die Geschwindigkeit ist wieder durch eine weitere Schwächung der Feldstärke des regelnden Motors gesteigert worden. 



   Die elfte oder höchste Geschwindigkeit wird dadurch erzielt, dass die Motoren parallel 
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 durch die niedrigen Widerstände   1 und 1'2,   welche bewirken, dass die höchste Geschwindigkeit gänzlich unabhängig von den Ankerströmen wird, kurzgeschlossen. Die Widerstände   1   und   1'2   sind so im Verhältnis, dass eine geringe Menge Strom durch die Reihenwicklungen   fliessen   kann, zum Zwecke, eine   gleichmässige   Belastung der Motoren herbeizuführen. Die Geschwindigkeit der elften Stufe ist über achtmal höher als die der ersten. 



   Aus obigem geht hervor, dass jeder Stellung des Reglers eine bestimmte von der Stärke des Ankerstromes praktisch genommen unabhängigen   Ganggoschwindigkeit   der Motoren entspricht, gleichgiltig ob die Motoren als solche oder als Generatoren laufen. 



  Im letzteren Falle wird die Ganggeschwindigkeit natürlich etwas höher als die Ganggeschwindigkeit im ersteren Falle bei einer und derselben gegebenen Stellung des Reglers sein, aber doch nicht um so viel höher, um einen plötzlichen Sprung bei jeder Beschleunigung oder Verzögerung zu bewirken.

   Durch die getroffene Anordnung wird bewirkt, dass, wenn die irgendeinem der Ankerstromkreise zugeführte elektromotorische Kraft geändert werden soll, der andere Motor die   Geschwindigkeit bestimmt, dass während   der Umschaltung der Motoren der angeschlossen bleibende praktisch genommen als Nebenschlussmotor arbeitet und daher während der Umschaltedauer eine von der Belastung unabhängige Geschwindigkeit annimmt und dass, wenn der Anker irgendeines der Motoren wieder eingeschaltet wird, nachdem er ausgeschaltet war, die   Feldstärke   des betreffenden Motors so geregelt wird, dass eine plötzliche Stromänderung und eine Erschütterung des Apparates verhütet wird. 



  Eine plötzliche Stromänderung wird auch durch den induktiven Widerstand der Serienfeldwicklung vermieden, die während der genannten   Ändorungen   voll nutzbar gemacht wird. 



   Das unten an der rechten Seite der Fig. 1 dargestellte Relais dient zur Unterbrechung des Stromkreises durch die Bremsspule B und durch den   Anlassschalter   oder Stromunterbrecher C, wenn irgend einmal die elektromotorische Kraft zwischen   L + und L-     grösser   wird, als die höchste elektromotorische Kraft, auf welche das Relais eingestellt ist. 



  Die Wirkungsweise ist die folgende : Es sei angenommen, dass die Motoren durch die Last getrieben als Dynamos arbeiten. Sollte nun die Stromverbindung mit dem Kraftstromkreis plötzlich fehlen, infolge Schmelzens einer Sicherung oder dgl., dann   würde natlirkh   die elektromotorische Kraft der als   Dynamos getriebenen Motoren plötzlich jäh steigen, da   sie keinen Strom an den   Kraftstromkreis abfuhren   können. In anderen Worten, die Motoren würden aufhören als Regeneratorbremsen zu wirken und würden jähe   Steigurg   der Geschwindigkeit erfahren. Sobald die elektromotorische Kraft zwischen L + und   L-   (Fig.   !)   
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 bei   x entsteht Unterbrechung   und kein Strom geht durch die Bremsspule I 3 und die Spule des Stromunterbrechers C.

   Dadurch wird der letztere den Nebenschlussstromkreis unterbrechen und die   Frildionsbremse   in Tätigkeit setzen, so dass der Apparat zum Stillstand kommt. 



   Es sind bei vorliegendem   Ausführungsbcispiel   zwei Motoren vorgesehen, von denen jeder einen Doppelwicklungsanker besitzt, um einen besonders grossen Umfang von Geschwindigkeiten erzielen zu können und die jeder einzelnen Ankerwicklung zugeführte elektromotorische Kraft ist je gleich einem Viertel oder gleich der Hälfte oder ganz gleich der vollen Spannung des Kraftstromkreises. 



   Gleiche Wirkungen wie die beschriebenen können natürlich dadurch ohne Abweichungen von den Merkmalen der Erfindung erreicht werden, dass vier Motoren mit einfach gewickelten Ankern oder zwei Motoren mit einfach gewickelten Ankern in Verbindung mit zwei verschiedenen Spannungen in einem Dreileitersystem angeordnet werden, und ist die Erfindung nicht auf einen doppelt gewickelten Anker   beschränkt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schaltllngseinrichtung   zur Regelung von mehreren   verbundgewickelten Elektro-   motoren eines Fahrzeuges oder Aufzuges, dadurch gekennzeichnet, dass bei Abschaltung eines der Motoren   zwecks Überführung   derselben aus Reihen- in Parallelscbaltung der im Netzstromkreis verbleibende Motor ein so starkes, durch die Nebenschlusswicklung des Motors erregtes Feld erhält, dass er praktisch als   Nebenschlussmotor arbeitet und   eine von 
 EMI4.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetspule eines Schalters (D) durch den elektromagnetisch bewegten Stromschliesser (C) für die Motoren eingeschaltet wird und der Schalter D dadurch so betätigt wird, dass er den Anlasswiderstand (Sr) der Motoren ausschaltet, wodurch der Strom in den Solenoiden (MI, M2) derartig ansteigt, dass sie durch Heben ihrer Kerne die Kurzschliessung der Reihenfelder bewirken, zum Zwecke, die verbnndgewickelten Motoren praktisch in Nebenschlussmotoren umzuschalten.
    3. Bei einer Scha1tungseinrichtung nach Anspruch 1 eine Einrichtung zur selbsttätigen Unterbrechung des Stromes und Anlegen der Bremse, gekennzeichnet durch ein Relais (R), welches den Stromkreis der Lüftungsbremse (B) und des elektromagnetischen Stromschliessers (C) öffnet, wenn infolge einer Unterbrechung oder sonstigen zufälligen Störung des Kraftstromkreises die elektromotorische Kraft, des als Stromerzeuger laufenden Motors über die Spannung des Kraftstromkrei- : : s anwächst.
AT20559D 1903-06-02 1903-06-02 Schaltung zur Regelung von verbundgewickelten Elektromotoren. AT20559B (de)

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