AT20558B - Schaltungseinrichtung und Vorrichtung zum Regeln von Elektromotoren von Fahrzeugen. - Google Patents

Schaltungseinrichtung und Vorrichtung zum Regeln von Elektromotoren von Fahrzeugen.

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AT20558B
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  Schaltungseinrichtung und Vorrichtung zum Regeln von Elektromotoren von Fahrzeugen. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Regeln von Elektromotoren von Fahrzeugen, wodurch zwei bezw. mehrere Motoren aus der Serienschaltung in Parallelschaltung gebracht werden können, ohne   äussere Widerstände   zu benutzen und eine nahezu gleichförmige   Beschleunigung   der Motoren unter   Vermeidung unstatthafter Stromverhält-   
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   betriebsunfthig   wird und ausgeschaltet werden muss, für den arbeitenden Motor einen Arbeitsstrom in allen Laufstellungen des Kontrollers vorzusehen, wodurch die Anwendung besonderer Organe, zum Zwecke, die Bewegung des Kontrollers   ausserhalb   seiner Serienstellungen zu verhindern, entfällt.

   Es sind bisher Einrichtungen bekannt geworden (deutsche l'atentschrift Nr. 123298), bei welchen durch besondere Ausgestaltung der Kontrollerkontakte ein defekt gewordener Motor ausgeschaltet werden kann, so dass bei Betätigung des Kontrollers nur der im Stromkreis verbleibende Motor reguliert wird. Jedoch weist die deutsche Patentschrift   Nr.   123298 Sperrvorrichtungen auf, die zur Begrenzung der Bewegung der Kontrollerwalze dienen, während bei vorliegender Erfindung solche Sperrvorrichtungen   tiber-flüssig   sind.

   Gegenüber der deutschen Patentschrift Nr. 111204, die einen   Rtgler mit Umschalter   zum Gegenstände hat, weist die Erfindung desgleichen unterscheidende Merkmale auf,   nämtich eine Schaltungseinrichtung,   mittels welcher Organe zur Begrenzung der Bewegung des   Kontrollers überflüssig werden.   Der bei der vorliegenden Schaltungoinrichtung erzielte Vorteil ergibt sich ans folgenden Gründen :

   erstens, weil bisher die Bewegung des Kontrollers in einige Stellungen, in denen die Motoren normal parallel gekuppelt sind, bei Ausschaltung eines Motors   unvollständige Stromkreisverbindungen   für den verbleibenden Motor zufolge hatte und zweitens, weil, wenn der aus dem Stromkreis ausgeschaltete Motor infolge Erdschlusses schadhaft geworden ist, die Bewegung des Kontrolles ausserhalb seiner Serienstellung dahin führt, dass eine Erdverbindung für den arbeitenden Motor durch den schadhaft gewordenen hergestellt werden konnte. Dies trat deshalb ein, weil in den Vielfachschaltungen eine in dauernder Verbindung mit dem schadhaft gewordenen Motor stehende Kontaktstelle in Berührung mit einem zum Stromkreis des arbeitenden Motors gehörigen Kontakt kommen konnte.

   Dem wird nun bei vorliegender Erfindung dadurch abgeholfen, dass die Kontakte und Stromkreisverbindungen des Kontrollers derart angeordnet sind, dass ein Stromkreis für einen arbeitenden Motor sowohl in Parallelals auch in den Serienstellungen des Kontrollers vorgesehen wird, sowie dadurch, dass beide   Klemmen jedes Motorelementes (Anker, Feld u. dgl. ) an den Ausschalter derart angeschlossen   sind, dass, wenn der genannte Ausschalter zwecks Ausschaltung eines Motors   betätigt   wird, jedes Element des ausser Betrieb zu setzenden Motors gänzlich ausgeschaltet wird. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Motorschaltung, nach welcher die Motoren dadurch aus der Serienschaltung in Parallelschaltung gebracht werden, dass deren Felder zuerst parallel verbunden und dann derart geschaltet werden, dass einer der Motoren in Nebenschluss zur Armatur des anderen Motors, dessen Feld mit dem ersten Motor in Serie geschaltet ist, liegt, wonach schliesslich die beiden Motoren parallel geschaltet werden.

   Beim Ändern der Schaltung, bei der die Felder parallel und die Anker 

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 in Serie geschaltet sind, in die Schaltung, bei welcher ein Motor zum Anker des anderen in Nebenschluss liegt, geschieht natürlich-der Übergang von der Serien-in die Parallelschaltung der Anker und von der Parallel-in die Serienschaltung der Felder zu einer Zeit, wo die Mbtoren starken Strom führen und ihre Geschwindigkeit eine sehr hohe ist. 



   Der einfachste und   einleuchtendste Weg,   diese Änderung zu erzielen, ist der, die Motoren auszuschalten und diese dann in dem gewünschten Zustand wieder zu verbinden. Hiegegen lässt sich nichts einwenden, wenn die Ausschaltdauer so kurz ist, dass weder die Geschwindigkeit noch die elektromotorische Gegenkraft des Motors hiebei beeinflusst wird. Dies ist jedoch bis jetzt praktisch noch nicht ausführbar gewesen, und zwar deshalb, weil, wenn der Schalter schnell über die dem geöffneten Strome entsprechende Stellung hinweggeführt würde, die Lichtbögen, welche sich zwischen den Schaltkontakten beim Verlassen der ersten Stellung bilden, leicht durch die Offenstromstellung hindurch bis zur Erreichung der folgenden Stellung bestehen bleiben. Dies kann zu mannigfache Störungen und Kurz-   schlüssen   Anlass geben. 



   Um solche Nachteile zu vermeiden, ist die dem geöffneten Strome entsprechende Stellung auf der   Kontakttrommel   des Schalters genügend breit zu machen, um alle Licht- bogen in demselben während der Bewegung durch diese Stellung zu verhüten. Dadurch bleibt jedoch der Strom für eine längere Zeit geöffnet, wodurch die Geschwindigkeit be- einfluss wird, besonders bei schwerer Belastung, so dass sich die Einwirkung auf das Fahr- zeug ungünstig bemerkbar macht. 



   Diese Mängel sollen durch vorliegende Erfindung beseitigt werden, welche   hauptsächlich   darin besteht, den Stromkreis bei einer Stellung des Fahrschalters während des Überganges der Motoren aus der Serien-in die Parallelschaltung in beiden Bewegungsrichtungen des
Fahrschalters zu öffnen, wobei dieser Offenstellung eine solche Schaltung vorhergeht und ihr folgt, dass, wenn auch die vorhergehende oder folgende Verbindung durch die Licht- bögen aufrecht erhalten wird, gleichzeitig mit der durch die Kontrollerkontakte gebildeten
Verbindung,   Kurzschluss   und andere unerwünschte Stromverbindungen vermieden werden. 



   Bei der Ausführung des vorerwähnten Überganges aus der Serien-in die Parallel- schaltung geht nach vorliegender Erfindung der Offenstromstellung eine Schaltung voran, in welcher die Anker beider Motoren mit der Feldwicklung des einen Motors in Serie geschaltet und das Feld des anderen Motors ausgeschaltet ist,   während   bei der entgegen- gesetzten Bewegung des Fahrschalters der   Offenstromstellung   eine Schaltung vorausgeht, in welcher der Anker eines Motors mit den Feldwicklungen beider Motoren in Serie ver- bunden und der andere Anker ausgeschaltet ist. 



   In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform eines aufgerollt dargestellten Schalters mit zugehörigen Stromverbindungen und Fig. 2 in schematischer Darstellung die Motorkombinationen, die verschiedenen Schalterstellungen entsprechen. Fig. 3 zeigt die Stromvorbindungen, welche sich durch Stehenbleiben der Lichtbögen zwischen den getrennten Kontakten des Schalters bei gewissen Stellungen desselben während seiner Vorwärtsbewegung ergeben und Fig. 4 die denselben Stellungen während der Rückwärtsbewegung entsprechenden Verbindungen. Fig.   F)   zeigt ein den abgewickelten Schalter darstellendes Diagramm und die elektrischen Verbindungen mit dem Ausschalter. 



   Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4 sind die Ankerwicklungen eines in der nachfolgenden Beschreibung Nr. 1 genannten Motors mit A, die Ankerwicklungen eines anderen Nr. 2 genannten Motors mit B und die Feldwicklungen der beiden Motoren mit C   bezw.   mit   JJ   bezeichnet. Mit   E ist   ein äusserer Widerstand, der im Motorstromkreis nur beim Anlassen und Zurückkehren in eine Ruhestellung in Verwendung tritt, bezeichnet. 



   Die Stellungen   1- 4   in Fig. 2 stellen die   gewöhnlichen   Widerstandsabstufungen dar, welche nach vorliegender Erfindung zum Anlassen der Motoren benutzt werden. Stellung. 5 zeigt den Widerstand E als'kurzgeschlossen und die Motoren in Serie geschaltet. Wie aus dieser Figur ersehen werden kann, bleibt der Widerstand während der ganzen weiteren Vorwärtsbewegung des Schalters kurzgeschlossen und ist erst wieder eingeschaltet, wenn bei der   Rückwärtsbewegung   die Stellung 4 erreicht ist. In der Stellung 6 sind die Feldwicklungen der beiden Motoren parallel und in Serie mit den in Serie geschalteten Ankern geschaltet.

   Um von der Verbindung in Stellung 5 zu der in Stellung 6 überzugehen, wird die Feldwicklung C des Motors Nr. 1 erst kurzgeschaltet und dann ausgeschaltet, wie in den Stellungen 51 und 52 gezeigt ; dieses Feld wird dann mit dem des anderen Motors parallel geschaltet. 



   Die Wirkung der Schaltung nach Stellung 6 ist die, den gesamten Widerstand herabzusetzen, so dass ein stärkerer Strom durch die Anker   fliesst.   Da die Feldwicklungen parallel geschaltet sind, kommt auf jedes Feld nur die Hälfte des gesamten Stromes. Infolgedessen 
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   In der Stellung 7 ist der Anker des Motors Nr. 2 im Nebenschlusse zum Motor Nr. 1 und das Feld des Motors Nr. 2 in Serie mit dem Motor Nr.   l   geschaltet. Diese Stellung ergibt wiederum einen weiteren beträchtlichen Zuwachs an Geschwindigkeit, da die Anker jetzt parallel geschaltet sind. Da jedoch beide Felder in Serie geschaltet sind, wird eine unmässige Beschleunigung vermieden und die hohe elektromotorische Gegenkraft des Ankers Nr. 2, die von der Stärke seines Feldes herrührt, verhindert ihn, unverhältnismässig viel Strom aufzunehmen. 



   Beim   Übergang von   der Stellung 6 zur Stellung 7 wird zuerst die Feldwicklung C ausgeschaltet und unmittelbar darauf der Motorstromkreis an vielen Stellen geöffnet, wie in Stellung 62 gezeigt. Unmittelbar darauf wird der Stromkreis wie in Stellung 63 gezeigt, durch einen der Anker und beide Felder wieder geschlossen. 



   Es ist wahrscheinlich, dass, beim Übergang von der Stellung   61   zu der Stellung bei der gewöhnlich schnellen Bewegung der   Hchaltkurbel,   in vielen Fällen unter gewissen Belastungsverhältnissen usw., die Lichtbögen, welche sich zwischen den Schaltkontakten bilden, die Stromverbindungen der Stellung 61 trotz der in Stellung 62 erfolgenden Strom-   öffnung   erhalten werden, so dass diese gleichzeitig mit den in Stellung   63   hergestellten   Stromverbindungen gleichzeitig bestehen   werden, wodurch für einen Augenblick der Anker des Motors Nr. 2 mit dem Feld des Motors Nr. 1 (wie in Stellung   6x,   Fig.

   3, gezeigt), parallel geschaltet wird, so dass der Motorstromkreis in dieser Stellung nicht gänzlich ge- öffnet ist, trotzdem kein   wirklicher   Kontakt vorhanden ist, der diesen Strom erhalten könnte. 



   Diese Schaltung ist jedoch als Dauerschaltung im Betrieb   unerwünscht,   weil dabei der Anker des Motors in einem in sich geschlossenen Kreis als Generator arbeitet und einen zu starken Strom erzeugt, der eine plötzliche Bremswirkung zufolge hat und somit einen Stoss auf den Wagen hervorruft. Weiters wird am Kollektor, infolge der ungünstigen
Stromverteilung zwischen Anker und Feld, heftiges Feuern auftreten. Alle diese Nachteile kommen jedoch nicht in Betracht, wenn dieser Zustand als Übergangszustand nur kurze
Zeit anhält. Ausserdem werden die Verhältnisse noch dadurch günstiger, dass durch die
Lichtbögen Widerstand in den Stromkreis eingeschaltet ist. 



   Die Verbindung der Stellung 63 ist daher zu dieser Zeit eine sehr günstige. Das
Einschalten des Feldes D in den Stromkreis vor dem Einschalten des Ankers B bringt den Vorteil, dass dieses Feld seine Stärke bereits erreicht hat, bevor der Anker in den
Stromkreis eingeschaltet ist. In der Stellung 63 ist nur eine Armatur in dem Stromkreis eingeschaltet ; es wurde daher wegen der geringeren   gegenelektromotorischen   Kraft ein   stärkerer   Strom auftreten und ein starkes Feuern am Kollektor entstehen. Dies wird durch die eingeschaltete Feldwicklung verhindert. 



   Sodann werden die Motoren als ganzes durch die in der Stellung 71 gezeigte Zwischenstellung parallel geschaltet, in welcher der Stromkreis des Ankers   A   und des Feldes C an einer Anzahl von Stellen unterbrochen ist. Anker A mit Feld C werden dann wieder mit dem anderen Motor parallel geschaltet. 



   Der Zweck der in Stellung   61 gezeigten Übergangsverbindung   ist hauptsächlich der das Auftreten irgendwelcher Stromverbindungen zu verhindern, die eine unvorteilhafte Wirkungsweise der Einrichtung nach sich ziehen wurden und welche sonst durch den schnellen Rückgang aus Stellung   63,   in welcher die Felder in Serie geschaltet sind, in die Stellung 6, in der sie parallel geschaltet sind, infolge der   Lichtbögen   im Schalter bei der   Durchgangsstellung 6   entstehen könnten. 



   Es ist leicht zu ersehen, dass, wenn solche Lichtbögen die Serienschaltung zwischen den heidon Feldern, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, während und nach Stellung 6 aufrecht erhalten sollten, sich ein   Erdschlllss   mit Kurzschluss der Felder beider Motoren ergeben wurde. Dies wird durch die in der Stellung 61 angedeutete Üborgangsverbindung verhindert. 



  Gerade zu der Zeit, zu welcher die Schaltkontakte mit den Kontakten, mit denen sie bei dieser Stellung zusammenarbeiten, in Berührung kommen, ergibt die durch die Lichtbögen   erfolgende   Erhaltung der Verbindungen in der Stellung 63 die Parallelschaltung des Ankers B mit dem Felde   C   (Fig. 4) wie bei der Vorwärtsbewegung. 



   Durch die Kombinationen der drei in den Stellungen 61, 62 und   63 gezeigten.   Abstufungen, ist man daher in den Stand gesetzt, die Ausschaltdauer in der Stellung 6 so kurz zu machen, dass das Fahrzeug praktisch in keiner Weise   beeinflusst   wird und gleichzeitig nachteilige Stromkroisverhältnisse vermieden werden. 



   Zur Ausführung der vorliegenden Erfindung kann irgendeine geeignete Art von   Kontrollern   gewählt werden ; am geeignetsten hiezu ist jedoch die gebräuchliche Type mit rotierender Trommel. 



    In dem Diagramm Fig. l ist mit F die Abwicklung eines solchen Kontrollers (Fahrschalters), der eine Anzahl von Kontaktscluenen 9 bis. ? 6 trägt, bezeichnet.   

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   Die Bezugszahlen 37 bis einschliesslich 49 bezeichnen eine Reihe fester Kontaktknöpfe für die Berührung mit den Kontaktschienen in den verschiedenen Stellungen der Kontrollerwalze, die durch eine Anzahl strichpunktierter Linien auf der Abwicklung angegeben sind. Das Gussstück, welches die obere Gruppe der Kontaktschienen 9 bis einschliesslich 34 trägt, ist durch die (nicht gezeichnete) Achse des Schalters mit dem Erdboden verbunden. Mit 50 ist die Verbindung mit der Stromabnehmerrolle bezeichnet und mit G die Abwicklung eines kombinierten Um-und Ausschalters, gleichfalls von bekannter Art,. der nur deshalb dargestellt wurde, um das Verfolgen des Stromverlaufs zu erleichtern. 



  Hiezu genügt es, die Reihe 51 bis einschliesslich 63 der Kontaktknöpfe, als mit der vertikalen Reihe der mit 64 bis 69 bezeichneten Kontaktschienen auf der Linie I-I in Berührung befindlich in Betracht zu ziehen. 



   Der Strom bei Stellung 1 kann wie folgt, verzeichnet werden : 
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 zur Schiene 67, zum Knopf   58,   zum Feld C, zum Knopf 57, zur Schiene 66, zum Knopf 56, zum Knopf   41,   zu den Schienen 15, 16, zum Knopf 42, zum Knopf 52, zur Schiene 64, zum Knopf 53, zum Feld D, zum Knopf 54, zur Schiene 65, zum Knopf 55 und durch den Widerstand zur Erde, auf welche Weise beide Motoren in Serie. mit dem Widerstand geschaltet worden. 



   Die einzige Änderung beim Übergang durch die Stellungen 2 bis 5 ist die, dass Teile des Widerstandes E der Reihe nach kurzgeschlossen werden, und zwar dadurch, dass die mit der Erde   verbundenen Kontaktschienen   9 bis 12 mit den entsprechenden Kontaktknöpfcn 37 bis 40 der Reihe nach in Berührung gebracht werden. Die   Kontaktschienc   12 ist als eine solche dargestellt, welche sich gleichmässig von der Stellung 5 bis zu der Endstellung erstreckt und dadurch Kurzschluss um den Widerstand herum durch alle auf Stellung 4 folgenden Stellungen des Schalters erhält. 



   Beim Übergang von der Stellung 5 zu der Stellung 6 ist die Zwischenstellung 5' vorgesehen, in welcher der Kontaktknopf 42 in Berührung mit   den heiden Kontaktschienen 16   und 20 steht, wodurch, wie leicht zu ersehen ist, Kurzschluss des Feldes C bewirkt wird. Wenn die Zwischenstellung 52 erreicht ist, kommt der Knopf 42 gänzlich ausser Berührung mit der Schiene 16 und schaltet so das Feld C vollständig aus dem Stromkreis aus. 



   In Stellung 6 sind die   Knöpfe 45,   46, 48 und 49 noch immer in Berührung mit den entsprechenden Schienen 23,24, 31 und 32 und der Serienstromkreis durch die beiden Anker verbleibt wie er war. Der Strom von der negativen Bürste der Armatur B durch den Knopf 43 hat jedoch bei dieser Position zwei Wege, von denen der eine durch Schiene 22, 
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 Knopf 41 zu der mit der Erde verbundenen Schiene 13 geht, während der durch Schiene 20, Knopf 42, Knopf 52, Schiene 64, Knopf 53, Feld D, Knopf 54, Schiene 65, Knopf 55, Knopf 40 zu der mit der Erde verbundenen Schiene   12 geht. Die bei den   Felder sind auf diese Weise parallel miteinander und in Serie mit den Ankern geschaltet. 



   Beim Übergang von der Stellung 6 zu der Stellung 7 kommen die Kontaktknöpfe 41 und 44 ausser   Berührung   mit den Kontaktschienen 13 und 23 und öffnen so den Stromkreis des Feldes C an zwei Punkten. Dies wird dann bewirkt, wenn sich die Kontaktknöpfe auf der Linie 61 befinden. 



   Bei der Stellung 62 sind mit Ausnahme der mit der Erde verbundenen Kontaktschiene 12 keine Schienen mit den   Knöpfen   in Berührung und der Motorstromkrois ist an vielen Stellen unterbrochen.   IIiebei     muss   jedoch beachtet werden, dass diese Offenstromstellung nur einen   verhältnismässig,   kurzen Raum auf der Trommelperipherie einnimmt und schnell darauf die Stellung 63 folgt. 



   Beim Übergang über die Stellung 62 mit gewöhnlicher   Geschwindigkeit können   sich indessen zwischen den Kontaktknöpfen 42,43, 45,46, 48 und 49 und den entsprechenden Kontaktschienen 20, 21, 23, 24, 31, 32   Lichtbögen   bilden, welche, wie bereits ausgeführt, die Stromkreisverbindungen von Stellung 61 noch zu erhalten suchen, wenn die genannten Knöpfe schon anfangen, mit den Schienen von Stellung 63 in Berührung zu kommen, wodurch sich die in Stellung 6 (Fig. 3) dargestellten Verbindungen ergeben. Wenn die Stellung   6 ; eingenommen   ist, ist der Kreislauf wie folgt :
Von der Verbindung 50 mit der Stromabnehmerrolle zum   Kontaldlmopf 48,   zu den 
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   Bei der Stellung 7 bleibt der Stromkreis durch den Anker A und die Felder   0 und   D derselbe wie bei    der, Stellung 63,   nur dass die Berührung der Knöpfe 46 und 47 mit den Schienen 29 und   90 und   die Berührung des Knopfes 43 mit der Schiene 19 den Anker B in Nebenschluss mit dem Anker   A   und Feld 0 bringt. 



   Bei der Stellung 71 stehen die   Knöpfe   48 und 49 nicht mehr in Berührung mit den Schienen 33, 34, so dass der zu einer Bürste des Ankers B führende Stromkreis unterbrochen ist. Da auch die Knöpfe 44 und 45 nicht mehr mit den Schienen 25 und 28 in Berührung stehen, ist der zur anderen Bürste des genannten Ankers sowie der zu einer Klemme des Feldes C führende Stromkreis unterbrochen. Aber auch der zu der anderen Klemme führende Stromkreis ist dadurch, dass der Knopf 41 die    Schiene 17.   verlässt, unterbroche. 



   Bei der Stellung 8 stehen, die Kontaktknöpfe 40 und 49 eingeschlossen,   alle Knöpfe   mit Kontaktschienen in Berührung und der Stromkreis kann wie folgt verzeichnet werden :
Von der Stromabnehmerrolle 50 zum Kontaktknopf   48,   von dem aus dem Strome zwei Wege offen stehen. Der eine geht durch die Kontaktschienen 35, 36, Knopf 49, Knopf 63, Schiene 69, Knopf 62, Anker A, Knopf 45, Schienen 27, 26, Knopf 44, Knopf 59, Schiene   67,   Knopf   58,   Feld C, Knopf 57, Schiene 66, Knopf 56, Knopf 41 nach der mit der Erde verbundenen Schiene 14.

   Der andere Weg geht durch den Knopf 47, Schienen 30, 29, Knopf 46, Knopf 60, Schiene 68, Knopf   61,   Anker B, Knopf 43, Schienen 19, 18, Knopf 42, Knopf   52,   Schiene 64, Knopf 53, Feld D, Knopf 54, Schiene 65, Knopf 55, Knopf 40 nach der mit der Erde verbundenen Schiene 12. Auf diese Weise sind die beiden Motoren parallel geschaltet. 



   Bei der Rückwärtsbewegung von der Stellung 63 zu der Stellung 61 suchen sich Lichtbögen zwischen den Kontaktschienen 17, 18,   25,   26,33 und 34 und den entsprechenden   Kontaktknöpfen   zu bilden, wodurch die Stromkreisverbindung von Stellung 63 so lange erhalten bleibt, bis die Stellung 61 erreicht wird, wodurch wiederum plötzlich der Anker B parallel mit dem Feld D geschaltet wird, wie es in Stellung 6y (Fig. 4) gezeigt ist. Wie bereits ausgeführt, ist dieser Zustand jedoch von sehr kurzer Dauer und der Widerstand der Lichtbögen in Serie wirkt auch mit, dem Strom entgegenzuarbeiten, so dass der letzte
Zustand, anstatt nachteilig zu sein, wie es der Fall wäre, wenn er längere Zeit andauern würde, oder wenn die Schaltkontakte sich vollständig berühren würden, vorteilhafter wirkt. 



   Hiemit soll jedoch nicht gesagt sein, dass die Bildung von Lichtbögen im Schalter in allen Fällen die oben beschriebenen Wirkungen hat, da bei schwacher Belastung oder aus anderen Gründen die Lichtbögen oder doch einige derselben beim Passieren der Offen-   stromstellung   ganz ausgelöscht sein können. In diesem Falle ist jedoch die   Ausschattdauer   so kurz und die   niichstbefindlichen   Abstufungen derart angeordnet, dass der geöffnete Strom auf das Fahrzeug praktisch ohne Wirkung ist. Wenn die Lichtbögen erhalten bleiben, wird den nachteiligen Folgen vorgebeugt und die sich ergebenden Stromzustände werden bis zu einem gewissen Grade vorteilhaft ausgenutzt. 



     Die obenbeschriebene Schaltungseinrichtung   ist auch auf mehr als zwei Motoren anwendbar, in welchem Falle die Motoren gewöhnlich gruppenweise angetrieben werden, wobei die beschriebenen Stromänderungen in jeder Gruppe entweder gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. 



   Die sechs Arbeitsstellungen des   kombinierten Um-und Ausschalters G   (Fig. 5) sind durch die strichpunktierten und entsprechend mit   11-11   bis   IIII-VII   bezeichneten vertikalen Linien angegeben. Bei der Stellung   ll-1I   befindet sich der Motor, Anker   A   und Feld C, allein im Stromkreis und läuft entgegengesetzt seiner normalen Drehrichtung (rückwärts), während der andere Motor ausgeschaltet ist. Bei der Stellung   Lll-III   läuft der Motor immer noch allein, aber in seiner normalen Drehrichtung (vorwärts). Bei den Stellungen   IV-IV   und V-V sind beide Motoren eingeschaltet und laufen entweder vorwärts oder rückwärts.

   Bei den Stellungen VI und   VII   befindet sich der    Motor'einschliesslich   des Ankers B und Feld C allein im Stromkreis und läuft   vor-oder rückwärts,   wie angegeben. 



   Die beweglichen Kontaktschienen dieses Umschalters sind mit 70 bis einschliesslich 117 und die mit denselben zusammenarbeitenden Kontaktknöpfe mit 119 bis   einschliesslich   136 bezeichnet. 



   Die Klemmen der Feldwicklung C sind mit den beiden Kontaktknöpfen 125, 126, die der Feldwicklllng   P   mit den Knöpfen 121, 122, die des Ankers mit den Knöpfen 130, 136 und die des Ankers B mit den Knöpfen 129, 133 verbunden. 

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   Wie aus Fig. 5 zu ersehen, haben die Kontaktknöpfe   121, 122 und 129, 133,   mit welchen die Klemmen der Elemente des Motors Nr. 2 verbunden sind, weder bei der Lage des Umschalters G in der Stellung   11-Ii   noch bei einer solchen in der Stellung III-III irgendwelchen Kontakt. Desgleichen ist zu ersehen, dass, wenn sich der genannte Umschalter entweder in der Stellung   Vl-VI   oder   VII-VII befindet,   die Knöpfe 125, 126 und   130,   136, mit welchen die Klemmen des Motors Nr. 1 verbunden sind, keinen Kontakt haben.

   Wenn daher einer der Motoren ausgeschaltet ist, stehen seine Klemmen vollständig ausser Verbindung mit irgendeinem Teil des restlichen Stromkreises und es ist   unmöglich,   dass dieser Strom eine Ableitung durch den ausgeschalteten Motor hindurch zur Erde findet. 



   Befindet sich der Umschalter G auf einer der Stellungen IV-IV oder   V-V,   so können die Stromkreise für jede Stellung des Fahrschalters F leicht auf dem Diagramm verfolgt werden, weshalb es unnötig ist, sie hier im einzelnen zu verfolgen. Es mag jedoch nützlich sein, die verschiedener Stromkreise für die einen Motorstellungen des Umschalters G zu verzeichnen, um zu zeigen, wie diese Stromkreise in beiden, sowohl den Serien-wie den vielfachen Stellungen des   Fahrschalters   F ergänzt werden. 



   Angenommen, der Umschalter G werde zu einer Stellung bewegt, in welcher sich   Kontaktknöpfe   mit den   Kontaktschienen   auf der Linie   111-Ill   berühren und der Fahrschalter F sei in einer Stellung, in welcher seine   Knöpfe   mit den Schienen auf der Linie 7 in Berührung stehen. Der Strom geht dann von der   Stromabnebmerrolle 50   zu 
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 zur Schiene   109,   zum Knopf   130,   zum Anker A, zum Knopf 136, zur Schiene   117,   zum Knopf   135,   zum Knopf 45, zur Schiene 23,24, zum Knopf 46, zum Knopf 128, zu den Schienen 96, 92, zum Knopf 126, zum Feld 0, zum Knopf 125, zu den Schienen   88,   86,   zum   Knopf 123 und. durch den Widerstand hindurch zur Erde. 



   Bei den Stellungen 2-5 ist der Stromkreis genau derselbe, bis auf den Unterschied, dass die aufeinander folgende Berührung der   Knöpfe 37-40   mit den mit der Erde verbundenen Schienen   9-12   das   Kurzschliessen   von aufeinander folgenden Teilen des Wider-' standes E bewirkten, der bei der Stellung 5 vollständig kurzgeschlossen ist. ssei der Stellung 6 geht der Stromkreis durch dieselben Kontakte und Verbindungen, wie bei der Stellung 5.

   Bei der Stellung 7 geht der Strom von der Stromabnehmerrolle 50 zum Knopf 49, zu den Schienen 34,33, zum Knopf   48,   zum Knopf   131,   zur Schiene   109,   zum   Knopf 130, zum   Anker   A,   zum Knopf 136, zur Schiene 117, zum Knopf 135, zum Knopf 45, zu den Schienen 28, 25, zum Knopf 44, zum Knopf 127, zu den Schienen 94,92, zum 
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 Knopf 40 und zu der mit der Erde verbundenen Schiene 12. 



   Bei der Stellung 8 ist der Stromkreis derselbe wie bei der Stellung 7 bis auf den Unterschied, dass die Schienen 3. 5, 36 und 26,27 des Schalters statt der Schienen 33, 34 und 25, 28 zur Benutzung kommen. 



   Wenn der Umschalter   G   zu der Stellung   11-II   bewegt wird, ist der Stromkreis genau derselbe, wie der für die Stellung   M-M   beschriebene, bis auf den Unterschied, dass die Verbindungen der Schienen 85, 87,   91,   93 und 95 derartige sind, dass sie die Richtung des vom Feld C kommenden Stromes umkehren, wie leicht zu ersehen ist. 



   Bei der Stellung   VII-VII   geht der Stromkreis wie folgt :
Wenn sich der   Falrschalter F in   der Stellung 1 befindet, geht der Strom von der   StromabnohmerroHe   50 zum Knopf 49, zu den Schienen 32, 31, zum Knopf   48,     zum   Knopf   131,   zu den Schienen   106, 104, zum Knopf 129, zum Anker B,   zum   Knopf 133, zur     Schiene 114,   zum Knopf 134, zum Knopf 43, zu den Schienen   21,   22, zum Knopf 44, zu den Knöpfen 127,   119,   zu den Schienen 71, 77, zum Knopf 121, zum Feld D, zum Knopf 122, zur Schiene   78,   zum Knopf 123 und durch den Widerstand E hindurch zur Erde. 



   Bei den Stellungen 2-5 ist der Stromkreis derselbe wie eben beschrieben, bis auf den Unterschied, dass aufeinander folgende Teile des Widerstandes E durch Berührung der Schienen 9-11 mit den Knöpfen 37-39 kurzgeschlossen werden und dass schliesslich der ganze Widerstand bei der Stellung 5 durch Berührung des Knopfes 40 mit der Schiene 12 kurzgeschlossen ist. 



   Bei der Stellung 6 ist der Stromkreis derselbe wie bei der Stellung 5, bis auf den Unterschied, dass der Strom einen zweifachen Weg zu der positiven Klemme des Feldes   D   hat. Der eine Weg tst derselbe wie der für die Stellung 1 beschriebene ; der andere geht durch die Schiene 20,   Knöpfe   42, 120 und Schienen 74,77. 



   Bei der Stellung 7 ist der Kreislauf derselbe wie bei der Stellung 6, bis auf den Unterschied, dass die Schienen 33,34 und 18, 19 die Stelle der Schienen 31, 32 und 20, 21 einnehmen. 

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   Bei der Stellung 8 ist der Kreislauf derselbe wie bei der Stellung 7, bis auf den Unterschied, dass die Schienen 35, 36 statt der Schienen 33, 34 zur Herstellung der Verbindung Von der   Stromabnehmerrolle   zur positiven Klemme des Ankers D benutzt werden. 



   Befindet sich der Umschalter G in der Stellung VI-VI, so sind die Stromkreise insoweit der   Fabrschalter   F in Betracht kommt, natürlich dieselben, während in dem Umschalter G. die Schienen   103,   105 an Stelle der Schienen   J'M,   106, die Schiene 113 an Stelle der Schiene 114 und die Schienen 70, 73,76, 79, 82 an Stelle der Schienen   71,   74,77, 78 treten, so dass die Schienen 70,73, 76,79, 82, wie gezeigt, in entsprechender Weise derart verbunden sind, dass der Durchgang des Stromes durch das Feld D umgekehrt wird. 



   Es lässt sich   hieraus ersehen, dass   in jedem Falle bei einem ausgeschalteten Motor ein. vollständiger Arbeitsstromkreis für den anderen Motor in allen Laufstellungen des
Fahrschalters F vorhanden ist. Dies wird dadurch bewirkt, dass die Kontaktschienen auf dem Umschalter G so vorgesehen und angeordnet sind, dass der Stromkreis durch den einen Motor zu den Zeiten geschlossen wird, wenn sonst die Bewegung des Fahrscbalters F nach bestimmten Stellungen hin den Stromkreis unterbrochen lassen würde. 



   Anstatt der Kontaktschienen des Umschalters   G   unterhalb sowie einschliesslich der unteren Hälften der Schienen 107 und 110 und der entsprechenden Kontaktknöpfe, kann   natürlich   auch irgendeine andere geeignete Anordnung von Kontaktschienen vorgesehen werden, mittelst welcher die Verbindung der beiden Klemmen des Ankers eines jeden der beiden Motoren geöffnet werden können, wenn der andere Motor ausgeschaltet ist. 



   Dasselbe Resultat konnte z. B. durch die Zwischenschaltllng von getrennten Schaltern an die genannten Klemmen erzielt werden, wobei erstere durch die Bewegung des Um- 
 EMI7.1 
 
PATENTANSPRÜCHE : 1.   Schaltungseinrichtung   zum Regeln von Elektromotoren, deren   Stromkreisverhindungen   
 EMI7.2 
 zeichnet, dass beim Übergang von der Serien-in die Parallelschaltung jener Stellung des Fahrschalters, bei welcher die Verbindung der   Motorolemente   voneinander gelöst ist, solche Verbindungen derselben vorausgehen oder ihr folgen, welche durch die beim Öffnen der Verbindungen an den Fahrschalterkontakten auftretenden Lichtbögen überbrückt bleiben können, ohne Kurzschlüsse oder andere   unerwünschte   Stromkreisverbindungen zu   verursachen.  

Claims (1)

  1. 2. Schaltungseinrichtung zum Regeln von elektrisch betriebenen Fahrzeugen nach Anspruch I, die mit zwei Motoren oder Gruppen von solchen ausgerüstet sind, unter EMI7.3 eines Aus-und Umschalters für jeden Motor oder jede Motorgruppe, dadurch gekennzeichnet, dass der letztere, welcher nach Ausschaltung eines Motors den in Betrieb stehenden zweiten Motor mit dem Fahrschalter verbindet, mit Kontakten ausgestattet ist, durch welche der Stromkreis des in Betrieb stehenden Motors auch in den Parallelschaltungsstellen des Fahrschalters geschlossen ist, zum Zwecke, Sperrvorrichtungen, welche die Bewegung des Fahrschalters in gewissen Stellungen hindern sollen, zu vermeiden und die Regelung des in Betrieb stehenden Motors in allen Fahrstellungen des Fahrschalters Zll ermöglichen.
    3. Ausführungsform der Schaltungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass in aufeinander folgenden Übergangsstellungen des Fahrscllalters zwischen der Serien-und Parallelschaltung der Motoren durch den Fahrschalter zuerst die Anker (A, 11) mit der Feldwicklung (D) des einen Motors in Serie geschaltet und das Feld (C) des zweiten Motors ausgeschaltet ist (Stellung 61), hierauf die Anker-und Feldwicklungen der EMI7.4 Um- und Ausschalter (G) mit festen Kontaktknöpfen (119 bis 136) versehen ist, welche mit den Motorklemmen und mit dem Fabrschalter (F) in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (G) einen Satz beweglicher Kontaktschienen (83, 84, 89, 90,
    EMI7.5 einen zweiten Satz von Kontaktscbiencn (72, 75, 80, M, 98, 99, 100, 102, 107, 112, 115) besitzt, durch welche beide Motoren auf die Vorwärts-oder Rückwärtsfahrt eingestellt EMI7.6 <Desc/Clms Page number 8> EMI8.1 welche eine ähnliche Schaltung des anderen Motors bewirken, wobei die Kontakte eines jeden dieser Sätze derart angeordnet sind, dass sie die Stromverbindungen sowohl in der Serien- als auch in der Parallelschaltungsstellung des Fahrschalters aufrecht erhalten.
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