AT205401B - Basische, feuerfeste Steine - Google Patents

Basische, feuerfeste Steine

Info

Publication number
AT205401B
AT205401B AT414156A AT414156A AT205401B AT 205401 B AT205401 B AT 205401B AT 414156 A AT414156 A AT 414156A AT 414156 A AT414156 A AT 414156A AT 205401 B AT205401 B AT 205401B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
particles
grain
inch
meshes
coarse
Prior art date
Application number
AT414156A
Other languages
English (en)
Inventor
Russel Pearce Heuer
Original Assignee
Russel Pearce Heuer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Russel Pearce Heuer filed Critical Russel Pearce Heuer
Application granted granted Critical
Publication of AT205401B publication Critical patent/AT205401B/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/66Monolithic refractories or refractory mortars, including those whether or not containing clay
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/03Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on magnesium oxide, calcium oxide or oxide mixtures derived from dolomite
    • C04B35/04Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on magnesium oxide, calcium oxide or oxide mixtures derived from dolomite based on magnesium oxide
    • C04B35/043Refractories from grain sized mixtures
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2235/00Aspects relating to ceramic starting mixtures or sintered ceramic products
    • C04B2235/02Composition of constituents of the starting material or of secondary phases of the final product
    • C04B2235/50Constituents or additives of the starting mixture chosen for their shape or used because of their shape or their physical appearance
    • C04B2235/54Particle size related information
    • C04B2235/5418Particle size related information expressed by the size of the particles or aggregates thereof
    • C04B2235/5427Particle size related information expressed by the size of the particles or aggregates thereof millimeter or submillimeter sized, i.e. larger than 0,1 mm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Basische, feuerfeste Steine 
Die Erfindung betrifft basische, feuerfeste Steine, die in ungebranntem Zustand verwendet werden können und aus Mischungen von totgebrannter Magnesia, unter welchem Begriff auch Schmelzmagnesia verstanden werden soll, und Chromerz hergestellt sind. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit von solchen Steinen gegen Spalling und gegen die sich unter dem Einfluss von auf sie während des Ofenbetriebes einwirkenden Kräften ergebenden Zerstörungen, die ansonst auf Grund von während der Verwendung der Steine in deren Innerem auftretenden Sprüngen bzw. Rissen ein Absplittern von grossen Teilen der Steine an der heissen Steinfläche bewirken, zu ver-   bessern.   



   Ferner zielt die Erfindung darauf ab, die Widerstandsfähigkeit von solchen Steinen gegen die Bildung von in ihrem Inneren in der Nähe der heissen Steinfläche auftretenden Rissen, welche auf eine Wanderung von Silikatverunreinigungen von der heissen Steinfläche her in das Innere der Steine mit einer anschliessenden Anhäufung in der Steinzone, in der innere Sprünge auftreten, zurückzuführen sind, zu erhöhen. 



   Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung von Steinen, welche eine innere Struktur aufweisen, die sie   befähigt, die   sich auf Grund der Wanderung der Silikate ergebenden Wirkungen mit einem Minimum   'an   in ihrem Inneren auftretenden Sprüngen bzw. Rissen zu ertragen ; dieses Ziel wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Korngrösse des Steinmaterials so eingeregelt wird, dass in dem Teil der'Steine, welcher gegen   Rissbildung besonders empfindlich   ist, ein niedriger Young-Modul vorliegt. 



   Die Erfindung bezweckt weiters die Her- 
 EMI1.1 
 feuerfesten Steinen mit einem verbesserten Widerstand gegen Rissbildung, welche aus Chromerz, totgebrannter'Magnesia und einem Bindemittel bestehen und bei welchen gröbere Körnungen und feinere Körnungen vorliegen. 
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in. der Schaffung von basischen, feuerfesten Steinen der oben erwähnten Type, in welchen die ausser den Chromerzteilchen vorliegenden gröberen Körnungen im wesentlichen zur Gänze aus Magnesiateilchen bestehen. 



   Einen anderen Gegenstand der Erfindung bilden feuerfeste Steine, welche gegen die kombinierte Einwirkung von eindringenden Silikaten, die in Chromerz und Magnesia enthaltenden Steinen zur Rissbildung Anlass geben, widerstandsfähig sind und gleichzeitig einen geeigneten Gehalt an Magnesia aufweisen, der sie befähigt, mit durch das Steinmaterial während des Ofenbetriebes aufgenommenen Eisenoxyd Magnesiaferrit-Spinell zu bilden, so dass ein feuerfester Stein vorliegt, der Eisenoxyd in hohem Masse absorbieren kann und dennoch sowohl gegen ein Schmelzen bei den höchsten während des Ofenbetriebes auftretenden Temperaturen, als auch gegen eine Bildung von eine Zerstörung herbeiführenden Rissen widerstandsfähig ist. 



   Schliesslich zielt die Erfindung auch noch darauf ab, feuerfeste Steine zu schaffen, welche in ihrem Inneren und/oder an den Aussenflächen mitverformte   Metallbewehrungen auf-   weisen, wie dies z. B. in der amerikanischen Patentschrift'2, 652. 793 (Refractory Furnace Roof Brick Resistantto Spalling) beschrieben ist. 



  -. In den beiliegenden Zeichnungen, die Kurven darstellen, ist als Ordinate der YoungModul (mit- 106 zu multiplizieren) in psi (pound per square inch) und als Abszisse der Durchschnittsabstand von der heissen Steinfläche in Zoll aufgetragen. Alle im folgenden angegebenen   Siebzahlen   beziehen sich auf den amerikanischen Tyler-Siebsatz. 



   Den Gegenstand der Erfindung bilden nun feuerfeste Steine, die ohne Brennen verwendet werden können, aus einer Mischung von feuerfestem Material auf der Grundlage von grobkörnigeren Chromerzteilchen und   grobkörni-     geren und feinkörnigeren Teilchen aus ge :

  ' brantKer Magnesia, mit einem'Zusatz an   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Bindemitteln, welche dadurch gekennzeichnet sind, dass das feuerfeste Material, das aus den grobkörnigeren Chromerzteilchen, grobkörnigeren und feinkörnigeren Magnesiateilchen aufgebaut ist, praktisch von Teilchen einer dazwischenliegenden mittleren Korngrösse frei ist, wobei der Anteil an Grobkorn 65 bis 90 
 EMI2.1 
 festen Materials ausmacht und ferner mehr als 90 % des Grobkorns eine Korngrösse von über 0, 589 mm (28   Maschen/Zoll)   besitzen und das Feinkorn in einer Korngrösse von unter 0, 295 mm (48 Maschen/Zoll) vorliegt und im wesentlichen von Chromerz frei ist, wogegen das Grobkorn über 10 Gew. %, bezogen auf das feuerfeste Material, an Chromerz enthält.

   Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung können die Steine in der Weise aufgebaut sein, dass der Grobkornanteil von über 0, 589 mm (28 Maschen/Zoll) 65 bis 75   Gew. 0/"der   feuerfesten Teilchen beträgt und 30 bis 80 Gew.   %   des Grobkornes aus Chromerz einer Korngrösse von über 2, 362 mm (8 Maschen/Zoll) bestehen und die Feinkornteilchen, die in einer Korngrösse von unter 0, 295 mm vorliegen (48 Maschen/Zoll), 25 bis 35 Gew. % des Steines ausmachen.

   Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass die Grobkornteilchen eine solche Korngrösse besitzen, dass mehr als 90 Gew. % von ihnen eine Korngrösse von über 0, 589 mm (28 Maschen/Zoll) und mehr als 40 Gew.    /,   eine Korngrösse von über 2, 362 mm (8 Maschen/Zoll) aufweisen, wobei die Grobkornteilchen 65 bis 90 Gew. % und die Feinkornteilchen 10 bis 25 Gew.   %   des feuerfesten Materials ausmachen und 10 bis 40 Gew.   %   des feuerfesten Materials aus grobkörnigen Chromerzteilchen bestehen. 



   Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich zunächst auf die an erster Stelle genannte Ausführungsform der Erfindung. Die an zweiter Stelle erwähnte Ausführungsform wird dann im Anschluss an die erste näher erläutert. 



   Basische feuerfeste Steine, die aus einer Mischung von totgebrannter Magnesia oder Schmelzmagnesia, welche mitunter auch als Periklas bezeichnet werden und im folgenden totgebrannte bzw. gebrannte Magnesia genannt werden, und Chromerz aufgebaut sind, werden für die Zustellung von metallurgischen und andern Ofen und insbesondere für den Aufbau von Decken, Wänden, Herden, Schächten und andern Teilen von SiemensMartin-Ofen in grossem Umfang verwendet. 



  Solche Steine können vor ihrer Verwendung in Ofen gebrannt werden oder sie können auch, wenn eine geeignete chemische Bindung vorgesehen ist, welche die gewünschten physi- 
 EMI2.2 
 ohne vorheriges Brennen verwendet werden. 



   Gebrannte feuerfeste Steine dieser Art sind in der österr. Patentschrift Nr.   144. 314   be- schrieben. Ihre Herstellung erfolgt in der
Weise, dass eine Mischung von etwa 70 Ge- wichtsteilen pulverisiertem, etwa 18   %     CaO   enthaltendem Magnesiaklinker, dessen Teil- chengrösse 1 mm nicht übersteigt, mit unge- fähr 30 Gewichtsteilen pulverisiertem Chrom- erz einer Korngrösse zwischen 1 mm und et- wa 2, 5 mm nach Zusatz eines Bindemittels zu Steinen verformt wird und die Steine ge- trocknet und gebrannt werden.

   Bei einer Aus- führungsform des Verfahrens zur Herstellung dieser Steine wird eine Mischung verwendet, die 30   % grobkörnigere   Chromerzteilchen und
30 % Magnesiateilchen einer Korngrösse von etwa 1 bis 2 mm, 20 % feinkörnigere Ma- gnesiateilchen einer Korngrösse von 0 bis
0, 30 mm und 20   %   Magnesiateilchen mit ei- ner dazwischenliegenden Korngrösse von 0, 3 bis 1 mm enthält. Bei diesem bekannten Ver- fahren soll entweder von vornherein ein Ma- gnesiaklinker mit einem Kalkgehalt von et- wa 18   0, le   verwendet werden oder dieser Kalk- gehalt soll im Falle der Verwendung von kalkärmeren Magnesiten durch Zuschläge ein- gestellt werden. Auf diese Weise hergestellte
Steine besitzen jedoch einen übermässigen
Gehalt an Kalk, der sich nachteilig auswirkt. 



   Ungebrannte feuerfeste Materialien dieser
Art sind in den amerikanischen Patentschriften
2, 443. 424 und 2, 087. 107 beschrieben. Aus der amerikanischen Patentschrift 2, 289. 911 sind ferner ungebrannte Steine mit metallischen
Aussenplatten, die bei der Herstellung der
Steine mitverformt wurden, bekannt. Diese
Steine haben sich in vielen Fällen gegen
Spalling als widerstandsfähiger erwiesen als gebrannte Steine. Solche mit Metallbewehrung versehene Steine werden für die Zustellung von Ofenwänden, Decken und Schächten ver- wendet und sind insbesondere für den Aufbau von sogenannten Hängekonstruktionen gut ge- eignet. 



   Es wurde nun festgestellt, dass insbesondere im Falle von Deckenkonstruktionen die ver- wendeten Steine eine Neigung zur Ausbildung von Sprüngen in ihrem Inneren parallel zur heissen Fläche der Decke und etwa in einem
Abstand von 1 oder 2 Zoll (2, 54 oder 5, 08 cm) von der heissen Fläche besitzen. Diese Risse bewirken ein selbsttätiges Ablösen des er- hitzten Endes von den Steinen und tragen daher stark zur Zerstörung der Steine bei. 



   Es wurde ferner festgestellt, dass durch Mit- verformen von metallischen Innenplatten, die senkrecht zur heissen Steinfläche verlaufen,
Steine erhalten werden, deren Neigung zur
Rissbildung sehr gering ist ; doch selbst bei dieser verbesserten Ausführungsform erfolgt   emmer   noch in einer Entfernung von 1 oder 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 2 Zoll (2, 54 oder 5, 08 cm) von der heissen Steinfläche ein Auftreten von Rissen. 
 EMI3.1 
 Faktoren zu dieser Rissbildung beiträgt und es kann dafür, ohne dass die vorliegende Erfindung sich auf die Gültigkeit dieser Theorie gründet, die folgende wahrscheinliche   Er.   klärung gegeben werden :
Einer der Gründe für die Zerstörung der Steine dürfte der Temperaturwechsel sein, der während des Ofenbetriebes bei jedem Er-   hitten   auftritt.

   Ein. weiterer Grund liegt wahrscheinlich in den bei der heissen Steinfläche durch Anhäufung von Eisenoxyd, das sich an den Steinen absetzt und von der Ofenbeschickung stammt, hervorgerufenen änderngen in   struktureller   Hinsicht. Die Wanderung der Silikate von der heissen Steinfläche gegen die Zone der Rissbildung zu trägt noch weiter zur Zerstörung der Steine bei. 



   Zur Verringerung der Auswirkungen des Temperaturwechsels muss der Ofenbetrieb so eingeregelt werden, dass die Temperatur- änderungen gering werden ; die Temperatur- änderungen können aber sehr selten, und ins. besondere nicht in einem Siemens-Martin* Ofen, in welchem kalte Beschickungsmaterialien verwendet werden, ausgeschaltet werden. 



  Es ist daher von wesentlicher Bedeutung, in den feuerfesten Steinen eine Verträglichkeit gegen Temperaturwechsel zu entwickeln. 



   Um die Nachteile, die sich durch die Anhäufung von Eisenoxyd ergeben, zu beseitigen, ist ein Stein mit erhöhter Widerstands. fähigkeit gegen Bursting durch Eisenoxyd hergestellt worden, der aus einer Mischung von gröberen Körnungen aus Chromerz und feineren Körnungen aus Magnesia aufgebaut ist, wobei die feineren Körnungen frei von Chromerz sind und die Mischung keine Körnung mit dazwischenliegenden Korngrössen aufweist, wie dies in der oben angeführten amerikanischen Patentschrift 2, 087. 107 beschrieben ist. 



   Zur Verringerung der sich auf Grund der Wanderung der Silikate ergebenden Nach. teile werden für die Herstellung der Steine Materialien verwendet, welche nur geringe Mengen an Kieselsäure enthalten, und ferner wird in manchen Fällen in dem Stein ein gewisses Kalk-Kieselsäure-Verhältnis eingestellt, um die Bildung von Monticellit, der eine Neigung zur Wanderung besitzt, zu verhindern. Die Einregelung der chemischen Zu. sammensetzung der Steine bringt jedoch keinen allzu grossen Erfolg mit sich, da während des Ofenbetriebes bzw. während der Heizperiode Schlackentröpfchen gegen das feuerfeste Material geschleudert werden. Trotz des Umstandes, dass es sich um einen Ofen mit basischer Schlacke handelt, erfolgt die Erhitzung noch während der Bildung der Schlacke und das auf dem feuerfesten Material abgelagerte Material ist wahrscheinlich verhältnismässig sauer.

   Es wurde festgestellt, dass die von den Steinen aufgenommene Schlacke   ein Kalk-Kieselsäure-Verhältnis   von   etwa l : l   aufweist. Wenn diese Schlacke von den   Stei.   nen absorbiert wird, verursacht sie eine starke Silikatanhäufung in einer Zone, die etwa 1 bis 2 Zoll (2, 54 bis   5, 08 cm von   der heissen Steinfläche entfernt ist. Ein Stein, der in   ei'-   nem Siemens-Martin-Ofen verwendet worden ist, zeigt in bezug auf die Schlackenwanderung und die Aufnahme an Schlacke etwa fol, gende Werte :
Millimeter hinter d. 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Zone <SEP> heissen <SEP> Steinfläche <SEP> SlO <SEP> % <SEP> CaO <SEP> %
<tb> A <SEP> Q-30 <SEP> 7, <SEP> 9 <SEP> 4, <SEP> 2 <SEP> 
<tb> B <SEP> 31- <SEP> 60 <SEP> 10, <SEP> 5 <SEP> 4, <SEP> 7 <SEP> 
<tb> C <SEP> 6180 <SEP> 7, <SEP> 7 <SEP> 3, <SEP> 7 <SEP> 
<tb> D <SEP> 8. <SEP> 1-135 <SEP> *) <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 
<tb> 
   *)   unveränderter Stein. 



   Aus diesen Werten geht hervor, dass Versuche, die Wirkung der Silikatwanderung durch Verwendung von sorgfältig augewählten Rohmaterialien zu beseitigen, nur einen beschränkten Erfolg zeitigten. Ferner sind ausgewählte Rohmaterialien teuer und in besonderen Fällen schwer erhältlich. 



   Es wurde nun festgestellt, dass die Widerstandsfähigkeit von basischen, feuerfesten Steinen gegen Rissbildung in einer Entfernung von etwa 1 oder 2 Zoll (2, 54 oder 5, 08 cm) von der heissen Steinfläche durch Anwendung einer inneren Struktur der Steine, welche gegen die Wirkungen der Schlackenwanderung weniger empfindlich ist, erhöht werden kann. 



  Es ist auf diese Weise   möglich,   gewöhnliches Chromerz und totgebrannte Magnesia zu verwenden und eine viel bessere Widerstandsfähigkeit gegen die Aufnahme von Silikatschlacken zu erreichen. Dieser Vorteil ist insbesondere für den Fall von Bedeutung, wenn ungebrannte, basische, feuerfeste Steine verwendet werden und im besonderen Masse dann, wenn mitverformte   Stahl- bzw. Metallbe-   wehrungen, die entweder im Inneren der Steine oder aussen oder sowohl innen als auch aussen angeordnet sind, vorhanden sind. 



   Zur Illustration des gemäss der vorliegenden Erfindung erhaltenen besseren Ergebnisses sollen zuerst die Eigenschaften eines basischen, feuerfesten Steines der Type, wie sie in der amerikanischen Patentschrift   2, 087. 107,   die bereits oben   erwähnt   wurde, beschrieben ist, erläutert werden.

   In einem typischen Fall kann das für die Herstellung des feuerfesten Satzes verwendeten Material aus einer   Mi,   schung von 70 Gewichtsteilen philippinischem Chromerz, dessen Körnungen durch ein Sieb mit. 6   Maschen/Zoll   (lichte Maschen.   weite 3, 327 mm) hindurchgehen und auf eiikem Sieb mit 20 Maschen/Zoll (lichte Ma-   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 schenweite 0, 833 mm) zurückbleiben, 30 Gewichtsteilen totgebranntem österreichischem Magnesit in Form von feinen Körnungen, die durch ein Sieb mit 48 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 0, 295 mm) hindurchgehen, einem Gewichtsteil Kaolin,   1, 1   Gewichtsteilen Schwefelsäure und 2, 7 Gewichtsteilen Wasser aufgebaut werden. Die Mischung kann dann unter einem Druck von etwa   1054, 61 kg/cm2   verformt werden.

   Ein auf diese Weise erhaltener Stein zeigt nach einer Behandlung mit Kohlendioxyd, wie dies in der amerikanischen Patentschrift 2, 547. 323 beschrieben ist, und Trocknen bei   1100   C typischerweise einem Bruchmodul von 140, 61 kg/cm2 und einen Young-Modul von 0, 56 x 106   kg/cm2..   



   Zur Bestimmung der Eigenschaften solcher Steine bei der Verwendung in Ofendecken oder Ofenwänden, wo ein Temperaturabfall auftritt, wurden diese Steine in einen Behälter eingebracht, wobei Steine einer Grösse von 9x4, 5x3 Zoll (22,   86x11, 43x7, 62   cm) in der ersten Reihe verwendet wurden. Der Behälter wurde in einem Ofen von der Art gemäss dem A. S. T. M. Spalling-Test C-38-49 24 Stunden lang bei   16500   C erhitzt, wie dies in A. S. T. M. 



  C 122-47 und C 38-49 beschrieben ist. Nach Beendigung des Erhitzens wurde der Ofen durch Abschalten der Brennstoffzufuhr gekühlt und die Steine wurden an Ort und Stelle abkühlen gelassen. Der Kühlbehälter wurde dann abgezogen und die einzelnen Steine wurden herausgenommen. Hierauf wurde der Teststein mit Hilfe einer senkrecht quer zur Längsachse des Steines angeordneten Schneidevorrichtung, die an fünf voneinander in einem Abstand von 1 Zoll (2, 54 cm) befindlichen Stellen und in einem Abstand von 1 Zoll (2, 54 cm) von der heissen Steinfläche angesetzt wurde, in Stücke einer Grösse von   4,   5x3 Zoll (11,   43x7, 62   cm) geteilt.

   Der Schneidvorgang wurde dann mit weiteren Steinen wiederholt, wobei die Schneidvorrichtung so angeordnet war, dass fünf Stücke von der beim ersten Versuch erhaltenen Art gebildet wurden, jedoch mit der Abweichung, dass beim ersten Schnitt ein Stück mit der halben Dicke bei der heissen Steinfläche vorlag und dieses Stück verworfen wurde und   die nächsten   fünf Stücke in einem Abstand von 1 Zoll (2, 54 cm) voneinander lagen. 



   Auf diese Weise wurden 10 Stücke erhalten, von welchen jedes eine Grösse von   4, 5 x 3 x     7/8   Zoll, d. s. 11,   43x7, 62x2, 22   cm (für die 
 EMI4.1 
 und wobei der durchschnittliche Abstand jedes Stückes von der heissen Steinfläche serienweise von 1, 77 cm bis auf 12,   7 cm   bei bei einer Steigerung der jeweiligen Entfernung um 1, 77 cm anstieg. 



   Der Young-Modul (E) von jedem dieser Segmente wurde nach der üblichen Schallmethode bestimmt. 



   In Fig. 1 zeigt die Kurve   A   die erhaltenen Ergebnisse, wobei die Werte des Young-Moduls (die mit 106 zu multiplizieren sind) als Ordinate gegen den Durchschnittsabstand von der heissen Steinfläche als Abszisse aufgetragen sind. Der Gesamtgehalt in Gew.   %   an grobkörnigen Teilchen betrug etwa 70 % und der Prozentgehalt an feinen Teilchen, die durch ein Sieb mit 48 Maschen/Zoll hin- 
 EMI4.2 
 bestanden zu 100 Gew. % aus Chromerz. 



   Aus Kurve   A   ist ersichtlich, dass durch die Einwirkung von Hitze auf die ungebrannten Steine eine Änderung der chemischen Bindung. die ursprünglich durch Schwefelsäure, Kohlendioxyd und Feuchtigkeit gebildet war, hervorgerufen wurde. Die Steine zeigen in der kälteren Zone in einem Abstand von etwa 11, 43 cm (4, 5 Zoll) von der heissen Steinfläche einen Young-Modul von etwa   0, 038.   



    106     kg/cm2   (0, 54. 106 psi), ein Modul, der durchaus zufriedenstellend ist. An der äussersten heissen Fläche besitzen die Steine einen ähnlichen niedrigen Young-Modul, jedoch in dem dazwischenliegenden Bereich 20 erfolgt ein starker Anstieg der E-Werte gerade hinter der heissen Steinfläche auf nahe-   -zu 0, 42. 106 kg/cm2 (6, 106 psi).    



   Es wurde nun festgestellt, dass es möglich   ist, den Anstieg des Young-Moduls in der Zone, die sich 1 Zoll bis 2 Zoll (2, 54 bis   5, 08 cm) von der heissen Steinfläche entfernt befindet, unabhängig von dem Kieselsäuregehalt der Steine zu verringern. Dieses Ergebnis wird nicht durch Verringerung des Kieselsäuregehaltes in der angeführten Zone, sondern durch Wahl einer Struktur in dem Stein erreicht, durch welche die nachteiligen Wirkungen, die sich bei der Silikatwanderung ergeben, aufgehoben werden. 



   Statt grobkörnige Chromerzteilchen zu verwenden, die durch ein Sieb mit 6 Maschen/ Zoll (lichte Maschenweite 3, 327 mm) hindurchgehen, wie dies bei dem in Kurve   A   erfassten Stein der Fall ist, werden zu diesem Zweck Chromerzteilchen verwendet, die zu gross sind, um durch ein Sieb mit 6 Maschen/ Zoll (lichte Maschenweite   3, 327 mm)   hindurchzugehen, z. B. Körnungen, die einen Durchmesser von 3, 3 mm haben. Diese Körnungen sollen zweckmässig in bezug auf ihre Grösse möglichst gleich sein und sollen z. B. klein genug sein, um durch ein Sieb mit 4   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite 4, 699 mm) hindurchzugehen, d. h. sie sollen kleiner als etwa 4, 7 mm sein.

   Bei Verwendung von 
 EMI4.3 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 körnungen einer Korngrösse von unter 6 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 3, 327 mm), die nach Korngrössen bis zu einer Grösse von 20   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite 0,833 mm) klassiert sind, die Verteilung des Porenraumes in den Steinen, in welche die Silikate eindringen können, günstiger und in der in Betracht gezogenen Zone erfolgt nur ein geringer Anstieg des Young-Moduls. 



   Die besten Werte in bezug auf den YoungModul können bei Verwendung einer Mischung erhalten werden, die grobkörnige Magnesiateilchen, die zweckmässig eine Korngrösse von unter 4 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 4, 699 mm) besitzen, und grobkörnige Chromerzteilchen einer Korngrösse von über 6 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite   3, 327 mm). enthält.   Durch.   Erhöhung,   des Gehaltes an Magnesia sinkt das Maximum des Young-Moduls ab, wie dies in Fig. 1 aus Kurve B und in Fig. 2 aus den Kurven C und D ersichtlich ist. In den feuerfesten Steinen, die der oben beschriebenen Prüfung unterzogen wurden. und die als Grundlage für den Erhalt der Kurven B, C und D dienten, machten die grobkörnigen Teilchen 70 Gew. 



  % der Masse aus. In Kurve B betrug der Anteil an grobkörnigen Chromerzteilchen 71 Gew. % der gesamten grobkörnigen Bestandteile, in Kurve C betrug der Anteil an grob- 
 EMI5.1 
 ten die grobkörnigen Chromerzteilchen 43 Gew.   % deys   gesamten Grobkornes aus, wobei in allen Fällen der Rest der   grobkörnigen,   Anteile aus Magnesia bestand. 



   Bei   überprüfung   der Kurven B,. C und D ist ersichtlich, dass die betreffenden. Steine, wenn sie einem Temperaturwechsel. unterworfen werden, einen viel besseren. Widerstand gegen Rissbildung zeigen als die in Kurve A wiedergegebenen Steine. 



   Es ist nicht zweckmässig, wesentlich weniger als 30 Gew. o/o der   groben Körnungen   in Form von grobkörnigem Chromerz zu verwenden, da ein   übermässiger. Überschuss   an grobkörniger Magnesia den. sich auf Grund der 
 EMI5.2 
 gemeinen sollen die Anteile an grobkörnigen Chromerzteilchen 30 bis 80 Gew.   %   des gesamten Grobkornes ausmachen. 



   Die Teilchen des Magnesiagrobkornes können die   gleiche Korngrösse   wie die grobkörnigen Chromerzteilchen besitzen oder gegebenenfalls etwas kleiner sein. Bei der Kurve E in Fig.   3'sind   die grobkörnigen Magnesiateilchen zu gross, um durch ein Sieb 
 EMI5.3 
   sind die grobkörnigen Magriesiateilchen zu gross, um durch ein Sieb mic 1Q Maschen/Zoll    (lichte Maschenweite 1,651 mm) hindurchzugehen. In beiden Fällen enthalten die Steine 57    /o   des Grobkornes in Form von Chromerzteilchen, die durch ein Sieb mit 4 Maschen/ Zoll (lichte Maschenweite 4, 699 mm) hindurchgehen und auf einem Sieb mit 6 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 3, 327 mm) zurückbleiben.

   Die Gesamtmenge an Grobkorn, die in diesen Steinen verwendet wurde, betrug 70 Gew.   % und   die kleineren, feinkörnigeren Anteile bestanden aus Magnesiateilchen einer Korngrösse, die durch ein Sieb mit 48 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 0, 295 mm) hindurchging. 



   Das Problem der Herstellung von Teilchen bestimmter Korngrösse ist in wirtschaftlicher Hinsicht auf die Auswahl der Korngrössen von Einfluss. Eine Schwierigkeit, die beim Auswählen von Chromerzteilchen der gewünschten Korngrösse auftritt, besteht darin, dass die feinen Körnungen, die beim Zerkleinern und Mahlen des grobstückigen Chromerzes anfallen, für die Herstellung von Steinen gemäss der vorliegenden Erfindung nicht verwendet werden können.

   Glücklicherweise können Steine auf Chromit-MagnesiaGrundlage für Zustellungen verwendet werden, bei welchen der Widerstand gegen Spalling nicht von wesentlicher Bedeutung ist, und bei solchen Steinen wird im allgemeinen Chromerz verwendet, das auf eine Korngrösse zerkleinert wurde, die durch ein Sieb mit 6 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 3, 327 mm) hindurchgeht, so dass die kleinere Korngrösse des Chromerzes verwendet werden kann. Beim Mahl-'und Siebvorgang für die Gewinnung von Teilchen mit einer Korn- 
 EMI5.4 
 schenweite 3, 327 mm) bleibt ein grosser Teil des Materials. zurück, der zu grob   ist,'um   durch ein Sieb mit 6 Maschen/Zoll hindurchzugehen, und dieses Material musste bei Anwendung der   früher.   üblichen Arbeitsweise nochmals gemahlen werden..

   Beim Verfahren   gemäss   der vorliegenden Erfindung wird dieses nach der bisherigen Arbeitsweise zurückbleibende Material verwendet und es wurde festgestellt, dass ein wesentlicher Teil   davon 1   durch ein Sieb mit 4   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite 4, 699 mm) hindurchgeht. Auf diese Weise werden Chromerzkörnungen von weniger als 4, 7 mm und mehr als 3,3 mm bei der Herstellung von andern feuerfesten Steinen als Nebenprodukt'erhalten, und dies ohne zusätzliches Mahlen und'ohne einen Anfall'von nicht verwendbaren feinkörnigen Teilchen. 



   An Magnesiateilchen können alle feinen 1 Körnungen für die Herstellung von Steinen   gemäss   der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Bei der Herstellung von gewissen) Formen von Magnesia jedoch, wie z. B. bei 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 der Gewinnung von Magnesia aus Magnesiahydrat, das aus Sole oder aus Seewasser   er   halten wurde, ist einem Zusatz von Körnungen einer Grösse von über 3, 3 mm eine Grenze gesetzt. Es ist daher zweckmässig,   feinkörnigere   Magnesiateilchen, z. B.

   Teilchen einer   Korngrösse,   die durch ein Sieb mit 5   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite etwa 4, 00 mm) hindurchgehen und auf einem Sieb mit 10   Maschenl,'Zoll   (lichte Maschenweite 1, 651 mm) zurückbleiben oder Teilchen, die durch ein Sieb mit 6   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite etwa 3, 3 mm) hindurchgehen 
 EMI6.1 
 als grobe Magnesiateilchen zu verwenden. 



   Bei der Herstellung der Steine werden die gewünschten Grobkornanteile an Chromerzund Magnesiateilchen und die Feinkornanteile an Magnesia getrennt aufbereitet, u. zw. gewöhnlich mit Hilfe von schräg gestellten, vibrierenden Sieben. 



   Für den Aufbau des Grobkornanteiles werden 30 bis 8Q   0/0   Chromerzteilchen verwendet, deren Korngrösse mehr als 8   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite 2, 362 mm) und insbesondere mehr als 6   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite 3, 3 mm) beträgt. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind die Chromerzteilchen kleiner als 4 Maschen/Zoll, d. h. kleiner als 4, 7 mm,    und grösser   als 3, 3 mm. 



  Bei dieser bevorzugten Ausführungsform besteht der Rest des Grobkornes aus Magnesiateilchen einer Korngrösse von über 28 Ma-   schen/Zoll   (lichte Maschenweite   0, 589 mm)   und alle Grobkornteilchen liegen über dieser Grösse. Ferner sind alle Grobkornteilchen vorzugsweise kleiner als etwa   4, 7 mm   (4 Maschen/Zoll). Gegebenenfalls können die Körnungen des gesamten Grobkornes über 10 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 1, 6 mm) 
 EMI6.2 
 samtgewicht an feuerfesten Bestandteilen, 65 bis 75 % Grobkorn und 25 bis 35 % an feinkörnigen Magnesiateilchen, deren Korngrösse unter 0, 3 mm (48 Maschen/Zoll) liegt. 



   Bei dieser Arbeitsweise, bei welcher getrennt hergestellte Grobkornteilchen und/ oder getrennt hergestellte Feinkornteilchen verwendet werden, besitzt die Mischung einen unnatürlich niedrigen Gehalt an Korngrössen einer dazwischenliegenden Grösse, nämlich einer Grösse zwischen 48 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 0, 295 mm) und 28 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite   0, 589 mm),   da solche Teilchen nicht miteingeschlossen sind. Ein geringer Anteil von Teilchen mit einer dazwischenliegenden Korngrösse liegt jedoch in der Mischung noch immer vor, da aus Gründen der Siebtechnik oder der Trennungstech- nik oder auch aus andern Gründen einem gänzlichen Ausschluss solcher Korngrössen Grenzen gesetzt sind. Der Anteil an Teilchen einer mittleren Korngrösse soll jedoch 10 % des Gesamtgewichtes der fertigen Steine nicht überschreiten. 



   Für die Schaffung der vorzugsweise angewendeten Bindung wird in eine Mischpfanne eine Lösung von Schwefelsäure in einer solchen Menge gegeben, dass 1, 1 Gewichtsteile Säure und 2, 7 Gewichtsteile Wasser auf 65 bis 75 Gewichtsteile Grobkorn und 25 bis 35 Gewichtsteile Feinkorn vorhanden sind. Die angegebene Menge an Wasser ist jene Menge, die für die Erzielung einer guten Pressung erforderlich ist. In manchen Fällen kann ferner noch ein mineralisches Bindemittel, wie z B. fein gemahlener Kaolin (in Mengen von etwa 1 Gew. %) und/oder Eisenpulver (in Mengen von etwa 5   Gew. %)   zugesetzt werden. Die bezüglich dieser Bindemittel angegebenen Mengen sind auf das Gesamtgewicht an feuerfesten Bestandteilen bezogen und kommen demnach zu den 100 Gewichtspro-   zent   an feuerfesten Bestandteilen noch hinzu.

   Die Mischung wird unter einem Druck von über   351, 53 kg/cm2 Zu   Steinen verpresst ; es kann auch ein Druck von bis zu 1054, 61   kg/cm2   und darüber angewendet werden. 



   Im folgenden soll nun die Ausführungsform der Erfindung näher erläutert werden, bei welcher die Grobkornteilchen eine solche 
 EMI6.3 
 eine Korngrösse von über 2, 362 mm (8 Maschen/Zoll) aufweisen, wobei die Grobkornteilchen 65 bis 90 Gew.   % und   die Feinkorn teilchen 10 bis 35 Gew.   des   feuerfesten Materials ausmachen und 10 bis 45   Gew."/a,   vorzugsweise 10 bis 40 Gew.   %,   des feuerfesten Materials aus grobkörnigen Chromerzteilchen bestehen. 



   Das im Zusammenhang mit der zuerst erläuterten Ausführungsform allgemein Vorgebrachte, die dort beschriebenen   Testmetho-   den und die in den Zeichnungen dargestellten Kurven haben in gleicher Weise auch für die nun zu besprechende   Ausführungsform   Geltung. 



   Die besten Werte in bezug auf den YoungModul können bei dieser Ausführungsform bei Verwendung einer Mischung erhalten werden, deren grobkörnige Magnesiateilcher   zweckmässig   eine Korngrösse von unter 4 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite   4,699 mm)   und über 6 Maschen/Zoll (lichte Maschenwei. te 3, 327mm) oder 8 Maschen/Zoll (lichte Ma. schenweite   2,     362mm)   aufweisen. 



   Durch Erhöhung des Gehaltes an Magnesia sinkt das Maximum des Young-Moduls ab, wie dies in Fig. 1 aus Kurve B und in Fig. 2 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 aus den Kurven C und D ersichtlich ist. In den feuerfesten Steinen, die der oben bet schriebenen Prüfung unterzogen wurden und die als Grundlage für den Erhalt der Kurven B, C und D dienten, machten die   grobkörni-   gen Teilchen 70 Gew. % der Masse aus. In Kurve B betrug der Anteil an grobkörnigen Chromerzteilchen 72 Gew.   %   der gesamten grobkörnigen Bestandteile in Kurve C betrug der Anteil an grobkörnigen Chromerzteilchen 57 Gew. % des gesamten Grobkornes und in Kurve D machten die grobkörnigen Chromerzteilchen 43 Gew, % des gesamten Grobkornes aus, wobei in allen Fällen der Rest der   grobkörnige11. Anteile.   aus Magnesia bestand. 



   Bei   überprüfung   der Kurven B, C und D ist ersichtlich, dass die betreffenden Steine, wenn sie einem Temperaturwechsel unterworfen werden, einen viel besseren Widerstand gegen Rissbildung zeigen als die in Kurve A wiedergegebenen Steine. 



   Es ist nicht zweckmässig, wesentlich weniger als 10 % des Grobkornes in Form von grobkörnigem Chromerz zu verwenden. Im allgemeinen soll der Anteil an grobkörnigen Chromerzteilchen 10 bis 45   Gew."/o oder   vorzugsweise 10 bis 40 Gew.   01"der feuer-   festen Bestandteile in der Mischung ausmachen. 



   Die Magnesiagrobkornteilchen können die gleiche Korngrösse wie die   Chromerzgroh-   kornteilchen oder gegebenenfalls eine etwas kleinere   Korngrösse   aufweisen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Kurve E sind die   Ma-.   gnesiagrobkornteilchen im wesentlichen zur Gänze zu gross, um durch ein Sieb mit 20   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite   0,     833mm)   hindurchzugehen und in Kurve F sind im wesentlichen alle Magnesiagrobkornteilchen zu gross, um durch ein Sieb mit 10 Maschen/ Zoll (lichte Maschenweite 1, 651 mm) hindurchzugehen.

   In beiden Fällen enthalten die Steine 57 Gew.    /o   des Grobkornanteiles in Form von Chromerzteilchen einer Korngrösse zwischen 4   Maschen/Zoll   (lichte Maschenwei. te 4, 699mm) und 6 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite   3,   327mm). Die Gesamtmenge an Grobkornteilchen, die in diesen Steinen verwendet wurde, betrug 70 Gew.   0[0   und die Feinkornanteile bestanden aus Magnesiateilchen einer Korngrösse, die durch ein Sieb mit 48 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 0, 295 mm) hindurchging. 



   Die grobkörnigen Teilchen besitzen eine derartige Korngrösse, dass mehr als 90 Gew. 



    "/o   von ihnen auf einem Sieb mit 28   Maschen/   Zoll (lichte Maschenweite 0, 5 & 9 mm) und mehr als 40 Gew.   %   auf einem Sieb mit 8 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 2, 362 mm) oder vorzugsweise auf einem Sieb mit 6 Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 3, 327 mm) zurückbleiben. 



   Für die Herstellung des feuerfesten Satzes werden 10 bis 45, vorzugsweise 10 bis 40 Gew. %, des feuerfesten Materials in Form von grobkörnigen Chromerzteilchen verwendet, welche den oben angeführten Bedingungen hinsichtlich der Korngrösse entsprechen. Die verwendeten Chromerzteilchen besitzen vorzugsweise eine Korngrösse von unter 4 Ma- 
 EMI7.1 
 bevorzugten   Ausführungsform   gemäss dieser Arbeitsweise aus Magnesiagrobkornteilchen, weiche in ihrer Korngrösse gleichfalls den oben für das Grobkorn angegebenen Bedingungen entsprechen und ebenfalls vorzugsweise eine Korngrösse von unter 4 Maschen ! Zoll (lichte Maschenweite 4, 699 mm) besitzen. 



   In gewissen Fällen kann es zweckmässig sein, grobkörnige Teilchen zu verwenden, von welchen alle eine Korngrösse von   über 10   Maschen/Zoll (lichte Maschenweite 1, 651 mm) oder sogar von mehr als 6   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite 3, 327 mm) besitzen. 



   Bei der bevorzugten Arbeitsweise nach dieser Ausführungsform besitzen 80 Gew.   eider   grobkörnigen Teilchen im wesentlichen zur Gänze eine Korngrösse von über 10 Maschen Zoll (lichte   Maschenweite 1,651   mm) und besonders zweckmässig sind im wesentlichen alle Teilchen der 80 Gew.   %   des Grobkornes grösser als   3, 327 mm (6 Maschen/     Zoll).   



   Der feuerfeste Satz enthält dann, bezogen auf das Gesamtgewicht an feuerfesten Anteilen, 10 bis 35   Gew."/Q   an feinkörnigen Magnesiateilchen, welche   ; m wesentlichen zur   Gänze eine Korngrösse von unter 48 Maschen Zoll (lichte Maschenweite 0, 295 mm), besitzen. 



   Bei der Gewinnung von Teilchen, die zu gross sind, um durch ein Sieb mit 6 oder 8   Maschen/Zoll   (lichte   Maschenweite 3"3S   mm bzw. 2, 362 mm) hindurchzugehen, muss   berücksichtigt   werden, dass das übliche Siebverfahren bis zu dem   Punkt, wo 100 % von   solchen Teilchen bei einem Standard-SiebTest auf einem Sieb mit 6 oder 8 Maschenl Zoll   zurückbleiben,   nicht vollkommen ist. Gemäss der vorliegenden Erfindung können Grobkornteilchen verwendet werden, von welchen   10"/0 oder sogar   bis zu 20    /o   durch ein Sieb mit 6 oder 8 Maschen/Zoll hindurchgehen. 



   Bei dieser Verfahrensweise, bei der getrennt hergestellte Grobkornteilchen und/oder getrennt   hergestellte Feinkornteilehon   verwendet werden, besitzt'die Mischung einen unnatürlich niedrigen Gehalt an Körnungen einer dazwischenliegenden mittleren Korngrösse zwischen 48 und 28   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite   0, 295 mm bzw.   

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



  0, 589 mm), da solche Teilchen miteingeschlossen sind. Ein geringer Anteil von Teilchen mit einer dazwischenliegenden Korngrösse liegt in der Mischung jedoch noch immer vor, da aus Gründen der Trennungstechnik oder aus andern Gründen einem ganzlichen Ausschluss solcher Korngrössen Grenzen gesetzt sind. Die Grobkornteilchen sollen jedoch nicht einen Anteil von über 10   %   enthalten, der durch ein Sieb mit 28 Maschen/ Zoll (lichte Maschenweite 0, 589 mm) hindurchgeht, und die Körnungen einer mittleren Korngrösse sollen nicht mehr als 10 Gew.   %   des Gesamtgewichtes der Steine ausmachen. 



   Für die Schaffung der vorzugsweise angewendeten Bindung wird in eine Mischpfanne eine Lösung von Schwefelsäure in einer solchen Menge gegeben, dass 1, 1 Gewichtsteile Säure und   2, 7   Gewichtsteile Wasser auf 65 bis 90 Gewichtsteile Grobkorn und 10 bis 35 Gewichtsteile Feinkorn vorhanden sind. Die angegebene Menge an Wasser ist jene Menge, die für die Erzielung einer guten Pressung erforderlich ist. In manchen Fällen kann ferner noch ein mineralisches Bindemittel, wie z. B. feingemahlener Kaolin (in Mengen von etwa 1 Gew. %) und/oder metallisches Eisenpulver einer Korngrösse, die durch ein Sieb mit 28   Maschen/Zoll   (lichte Maschenweite 0, 589 mm) hindurchgeht (in einer Men- 
 EMI8.1 
 werden.

   Die bezüglich dieser Bindemittel angegebenen Mengen sind auf das Gesamte wicht an feuerfesten Bestandteilen bezogen und kommen demnach zu den 100 Gew. % an feuerfesten Bestandteilen noch hinzu. Die Mischung wird unter einem Druck von über 351, 53 kg/cm2 zu Steinen verpresst ; es kann jedoch auch ein Druck bis zu   1054, 61 kg/cm2   und darüber angewendet werden. 



   Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können zweckmässig geformte Stahl- bzw. Metallbewehrungen in die Pressform entweder in das Innere der feuerfesten Masse. oder auf die Oberfläche der feuerfesten Masse oder auch an beiden Stellen angeordnet werden, so dass das feuerfeste Material mit den Metallbewehrungen zusammen verformt wird und die Steine mitverpresste metallische Aussenbewehrungen, vorzugsweise an ihren vier Seitenflächen oder Teilen dieser   Seitenflächen.   zusammen mit Inneneinlagen, vorzugsweise zwei oder mehr sich in der Längsrichtung durch den Stein erstreckenden Inneneinlagen, aufweisen. Diese Stahl- bzw.

   Metallbewehrungen dienen dazu, die Neigung der Steine zum Absplittern zu vermindern und die Steine während des Transportes und des Gebrauches zu verstärken, und gleichen daher nachteilige Wirkungen, die sich auf Grund der Anwesenheit der ausserordentlich grobkörni- gen Anteile in den Steinen ergeben könnten, aus. Diese Bewehrungen sind insbesondere für einen Schutz der Ecken und Kanten der Steine, die derart grobkörnige Teilchen enthalten, von Bedeutung. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform werden die Steine nach dem Verpressen mit gasförmigem Kohlendioxyd behandelt, wie dies in der amerikanischen Patentschrift Nr.   2, 547. 323   beschrieben ist, und hierauf bei Temperaturen über   110    C getrocknet. Die Steine sind dann gebrauchsfertig. 



   Die Steine gemäss der vorliegenden   Er-   findung sind insbesondere für Decken von Siemens-Martin-Ofen und andern metallurgischen Ofen, besonders für Hängedecken, und für Hängekonstruktionen oder übliche Konstruktionen von Ofenwänden, wie z. B. Vorderwänden von Herdöfen, Rückwänden, Ofenköpfen, Schächten und andern Teilen verwendbar. 



   Ein feuerfester Satz von der Zusammensetzung gemäss der Erfindung kann in manchen Fällen für die Herstellung des Teiles der feuerfesten Steine verwendet werden, welcher an das heisse Steinende anschliesst, und sich in genügendem Abstand von dem heissen Steinende befindet, so dass der Teil des Steines, der der Ofentemperatur nach der Erosion des Steines ausgesetzt ist, mit eingeschlossen ist, wogegen eine andere Zusammensetzung des feuerfesten Satzes, die insbesondere für eine Verwendung am kalten Steinende geeignet ist, für die Herstellung des am kalten Steinende verwendeten Materials angewendet werden kann. In andern Fällen können die feuerfesten Steine zur Gänze aus einem gemäss der vorliegenden Erfindung aufgebauten feuerfesten Satz hergestellt sein. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Basische, feuerfeste Steine, die ohne Brennen verwendet werden können, aus einer Mischung von feuerfestem Material auf der Grundlage von grobkörnigeren Chromerzteil chen und grobkörnigeren und feinkörnigerer Teilchen aus gebrannter Magnesia, mit einen Zusatz an Bindemitteln, dadurch gekennzeich- net, dass das feuerfeste Material, das aus den grobkörnigeren Chromerzteilchen, grobkörni- geren Magnesiateilchen und feinkörnigerer Magnesiateilchen aufgebaut ist, praktisch vor Teilchen einer dazwischenliegenden mittlerer Korngrösse frei ist, wobei der Anteil an Grob- korn 65 bis 90 Gew. /o des feuerfesten Ma- terials, der Anteil an Feinkorn 10 bis 35 Gew.
    % deys feuerfesten Materials ausmacht und ferner mehr als 90 % des Grobkorns eint Korngrösse von über 0, 589 mm (28 Maschen, <Desc/Clms Page number 9> Zoll) besitzen und das Feinkorn in einer Korngrösse von unter 0, 295 mm (48 Maschen/Zoll) vorliegt und im wesentlichen von Chromerz frei ist, wogegen das Grobkorn über 10 Gew. %, bezogen auf das feuerfeste Material, an Chromerz enthält.
    2. Feuerfeste Steine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grobkornanteil von über 0, 589 mm (28 Maschen/Zoll) 65 bis 75 Gew. % der feuerfesten Teilchen beträgt und 30 bis 80 Gew. % des Grobkornes aus Chromerz einer Korngrösse von über 2, 362 mm (8 Maschen/Zoll) bestehen und die Feinkornteilchen, die in einer Korngrösse von EMI9.1
    3. Feuerfeste Steine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grobkornteilchen zur Gänze eine Korngrösse von unter 4, 699 mm (4 Maschen/Zoll) besitzen.
    4. Feuerfeste Steine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die neben den Chromerzteilchen vorhandenen Anteile an Grobkorn im wesentlichen zur Gänze aus Magnesia bestehen und eine Korngrösse von unter 4, 699 nun (4 Maschen/Zoll) aufweisen.
    5. Feuerfeste Steine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grobkornanteile im wesentlichen zur Gänze eine Korngrösse von über 1, 651 mm (10 Maschen/Zoll) besitzen.
    6. Feuerfeste Steine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grobkornanteile im wesentlichen zur Gänze eine Korngrösse von über 3, 327 mm (6 Maschen/Zoll) aufweisen.
    7. Feuerfeste Steine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die grobkörnigen Chromerzteilchen im wesentlichen zur Gänze eine Korngrösse von über 3, 327 mm (6 Maschen/Zoll) aufweisen.
    8. Feuerfeste Steine nach Anspruch 2, daaurch gekennzeichnet, dass die grobkörnigeren Chromerzteilchen im wesentlichen zur Gänze eine Korngrösse von unter 4, 699 mm (4 Maschen/Zoll) aufweisen.
    9. Feuerfeste Steine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grobkornteilchen eine solche Korngrösse besitzen, dass mehr als 90 Gew. % von ihnen eine Korngrösse von über 0, 589 mm (28 Maschen/Zoll) und mehr als 40 Gew. % eine Korngrösse von über 2, 362 mm (8 Maschen/Zoll) aufweisen, wobei die Grobkornteilchen 65 bis 90 Gew. % und die Feinkornteilchen 10 bis 35 Gew. % EMI9.2 Chromerzteilchen bestehen.
    10. Feuerfeste Steine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grobkornteilchen zur Gänze eine Korngrösse von unter 4, 699 mm (4 Maschen/Zoll) aufweisen.
    11. Feuerfeste Steine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die grobkörnigen Chromerzteilchen im wesentlichen zur Gänze eine Korngrösse von unter 4, 699 mm (4 Maschen/Zoll) besitzen.
    12. Feuerfeste Steine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die neben den Chromerzteilchen vorliegenden Grobkornteil- chen im wesentlichen zur Gänze aus Magnesiateilchen einer Korngrösse von unter 4, 699 mm (4 Maschen/Zoll) bestehen.
    13. Feuerfeste Steine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als 80 ob der Grobkornteilchen im wesentlichen zur Gänze eine Korngrösse von über 1, 651 mm (10 Maschen/Zoll) besitzen.
    14. Feuerfeste Steine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als 80 : der Grobkornteilchen im wesentlichen zur Gänze eine Korngrösse von über 3,327 mm (6 Maschen/Zoll) aufweisen.
    15. Feuerfeste Steine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie, bezogen auf das Gesamtgewicht an feuerfesten Stoffen, 3 bis 15 Gew. %, vorzugsweise 5 Gew. 010 an Eisenpulver, das eine Korngrösse von unter 0, 589 mm (28 Maschen/Zoll) aufweist, als Bindemittel enthalten.
AT414156A 1956-05-03 1956-07-10 Basische, feuerfeste Steine AT205401B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US205401XA 1956-05-03 1956-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT205401B true AT205401B (de) 1959-09-25

Family

ID=21799158

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT414156A AT205401B (de) 1956-05-03 1956-07-10 Basische, feuerfeste Steine

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT205401B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2457579C2 (de) Feuerfeste Masse
DE1471301A1 (de) Feuerfeste Stoffmischungen und daraus hergestellte feuerfeste Formstuecke
DE1471217C2 (de) Basische feuerfeste Materialien in Form von Formkörpern aus Magnesiumoxid und Chromerz
AT205401B (de) Basische, feuerfeste Steine
DE1471227B2 (de) Basisches feuerfestes erzeugnis und verfahren zu seiner herstellung
DE1571614A1 (de) Feuerfeste Formsteine und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2044289C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines feuerfesten Sintermaterials
DE1646837C2 (de) Verfahren zur Herstellung von feuerfesten, insbesondere ungebrannten, Magnesitchrom- und Chrommagnesitsteinen
DE2558410A1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von sintermagnesit, sinterdolomit oder dergleichen
DE1069521B (de)
AT244213B (de) Basisches feuerfestes Erzeugnis und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2906530A1 (de) Feuerfestes material
EP0003761B1 (de) Feuerfeste, basische Massen und ungebrannte Steine
DE1471231A1 (de) Feuerfester Stein auf der Grundlage von Magnesia und Chromerz,insbesondere Magnesitchromstein,und Verfahren zu seiner Herstellun
DE700416C (de) Keramischer Baustoff
DE677322C (de) Verfahren zur Herstellung feuerfester Baustoffe
AT353154B (de) Material fuer die herstellung von feuerfesten steinen u.dgl.
DE1471227C (de) Basisches feuerfestes Erzeugnis und Verfahren zu seiner Herstellung
AT158871B (de) Keramischer Baustoff.
DE2911038C2 (de) Verfahren zur Herstellung von hochfesten, dichten Zuschlagstoffen für den Straßenbau oder für Normalbeton aus tonigsilikatischen Rohstoffen
DE3421529A1 (de) Chrommagnesia-stampfmasse
AT345144B (de) Verfahren zur herstellung eines vorreagierten magnesia-chromerz-kornes
DE2115132A1 (de) Verfahren zur Herstellung von feuer festen Stoffen mit hohem Aluminiumoxyd gehalt
DE1646838C2 (de) Verfahren zur Herstellung von feuerfesten, gebrannten Magnesitchrom- und Chrommagnesitsteinen
AT223996B (de) Basische, feuerfeste Steine und Verfahren zu ihrer Herstellung