AT204519B - Bügeleisensohlenplatte - Google Patents
BügeleisensohlenplatteInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Bügeleisensohlenplatte Bügeleisensohlenplatten werden nach drei verschiedenen Verfahren hergestellt. Bei, sämtlichen Verfahren werden die Rillen für die Unterbringung der Heizkörper in der Sohlenplatte vorgegossen. Der Unterschied liegt in der Einlegung der Heizkörper. Bei einem Verfahren wird die vorgegossene Rille durch Pressen mit Isolierstoff ausgekleidet, die Heizwendel eingelegt und anschliessend mit Isolierstoff ausgefüllt und eingepresst. Beim zweiten Verfahren nach dem Patent Nr. 163130 wird die Heizwendel vor dem Einlegen durch Strangpressen mit Isolierstoff umgeben, vorgetrocknet in die Rillen eingelegt und dann gepresst. Bei den beiden vorgenannten Verfahren enthält die Einbettmasse zur Formbarmachung ein Bindemittel, welches sich nachteilig auf die Ableitströme auswirkt und daher nur niedere Belastungen (W/cm Wendellänge) zulässt. Beim dritten Verfahren werden entsprechend vorgebogene Rohrheizkörper in die vorgegossenen Rillen eingepresst. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass nicht die gesamte Heizstabmantelfläche wärmeabgebend mit der Sohlenplatte verbunden ist. Es wurde auch schon vorgeschlagen, elektrische Rohrheizkörper in die Sohlenplatte einzugiessen. Dieses Verfahren scheiterte praktisch bisher an der Tatsache, dass die Enden der Heizkörper nicht umgossen werden dürfen. Die unbeheizten Enden der Rohrheizkörper wurden aus fertigungstechnischen Gründen vor dem Eingiessen rechtwinklig-senkrecht zur Sohlenplatte nach oben, abgewinkelt, so dass die Rohrheizkörperenden zirka 2-4 cm aus der Sohlenplatte herausragen. Infolge der beschränkten Einbauverhältnisse mussten diese herausragenden Enden nachträglich abgeschnitten werden. Die Erfindung bezweckt, eine Konstruktion zu schaffen, die die vorerwähnten Schwierigkeiten beseitigt. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die unbeheizten Enden des Rohrheizkörpers an einem Anschlusstopf befestigt sind, der mit seinem oberen Teil mindestens bis zum oberen Rand der Sohlenplatte reicht, gegebenenfalls auch darüber vorsteht. Die erfindungsgemässe Ausführung hat den Vorteil, dass die unbeheizten Enden nicht abgewinkelt werden müssen, sondern in dem Anschlusstopf münden, welcher gleichzeitig zur Zentrierung bzw. zum Festhalten des Heizkörpers beim Einlegen in die Kokille bzw. Druckgussform zum Umgiessen dient. Die abgewinkelten Enden wären zur Zentrierung bzw. zum Festhalten ungeeignet, da sie beim Abwinkeln deformiert werden und daher ein genauer Sitz nicht gewährleistet werden könnte. Der Anschlusstopf hingegen kann mit jeder gewünschten Genauigkeit hergestellt werden. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform einer Bügeleisensohlenplatte schematisch veranschaulicht. Es zeigen : Fig. 1 ein Schaubild bei teilweise weggebrochenem Sohlenkörper, Fig. 2 einen in eine Giessform eingelegten Rohrheizkörper und Fig. 3 zwei verschiedene Einzelheiten teilweise im Schnitt. In der Zeichnung ist mit 1 ein 'dier Bügeleisenform angepasster Rohrheizkörper bezeichnet, dessen unbeheizte Enden 2 nicht nach oben abgewinkelt sind, sondern in einen gezogenen, gepressten oder gegossenen Anschlusstopf 3 münden. Der Anschlusstopf 3 liegt in dem verbreiterten Hinterteil der Sohlenplatte, da an dem zugehörigen Teil des Bügeleisenober- teiles in der Regel die Anschlussgeräte, z. B. Gerätesteckdose od. dgl. angeordnet sind. Der Anschlusstopf 3 besitzt einen über den fertigen Gusskörper der Sohlenplatte vorstehenden oberen Teil 3', der zur Zentrierung in der Gussform 4 dient. Dieser obere Teil 3' kann gegebenenfalls nach dem Giessvorgang abgetrennt werden, er kann aber auch als Element der Verbindung der Bügeleisensohlenplatte mit dem Bügeleisenoberteil ausgebildet sein. Der Anschlusstopf ist in Fig. 3 vergrössert dargestellt. In der linken Hälfte der Fig. 3 <Desc/Clms Page number 2> ist das Ende 2 des Rohrheizkörpers mit einer Andrehung 5 versehen und in die entsprechend geformte Wandung des Anschlusstopfes 3 ein- EMI2.1 2 in das Innere des Anschlusstopfes eingeführt und es können daher die elektrischen Anschlüsse in einfacher Weise hergestellt werden. PATENTANSPRÜCHE : 1. Bügeleisensohlenplatte mit eingegossenem elektrischem Rohrheizkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die unbeheizten Enden (2) des Rohrheizkörpers (1) an einem Anschlusstopf (3) befestigt sind, der mit seinem oberen Teil (3') mindestens bis zum oberen Rand der Sohlenplatte reicht, gegebenenfalls auch darüber vorsteht.
Claims (1)
- 2. Bügeleisensohlenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (2) des Rohrheizkörpers (1) in Bohrungen in der Wandung des Anschlusstopfes (3) eingesetzt sind und in das Innere des Anschlusstopfes EMI2.23. Bügeleisensohlenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Mantels des Rohrheizkörpers mit der Wandung des Anschlusstopfes verschweisst oder verlötet sind.
Priority Applications (1)
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| AT474558A AT204519B (de) | 1958-07-04 | 1958-07-04 | Bügeleisensohlenplatte |
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Publications (1)
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| AT204519B true AT204519B (de) | 1959-07-25 |
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ID=3567819
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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| AT (1) | AT204519B (de) |
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1958
- 1958-07-04 AT AT474558A patent/AT204519B/de active
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