AT219732B - Verfahren zum Festlegen der Isoliermassebettung einer elektrischen Heizwendel bei Plattenheizkörpern - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Festlegen der Isoliermassebettung einer elektrischen
Heizwendel bei Plattenheizkörpern 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Festlegen der Isoliermassebettung einer elektrischen Heiz- wendel bei   Plattenheizkörpern, wie   diese unter anderem fur Heisswassergeräte Verwendung finden. Ver- fahren dieser Art sind an sich nicht neu. So ist es z. B. bei der Herstellung von Kochplatten mit   RoI1rhelz-   körpern bekannt, von einer Metallplatte auszugehen, die auf der Oberseite und Unterseite mit ent- sprechenden Kanälen versehen ist, deren seitliche Flanken zum Festlegen des auf der Plattenunterseite befindlichen Heizrohres plastisch verformt werden. Das Verformen erfolgt hiebei mit Hilfe rotierender
Werkzeuge, deren Arbeitskanten die Kanalflanken um das Rohr herumbiegen. 



   Die Erfindung beschreitet demgegenüber einen andern Weg. Ausgangspunkt bildet zwar auch hier eine Metallplatte mit entsprechenden Kanälen auf Ober- und Unterseite, deren Flanken zum Festlegen des
Heizelementes plastisch verformt werden. Nach der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, die Isoliermasse in die Kanäle unter einem solch hohen Druck einzupressen, dass die Isoliermasse die Kanalflanken, deren Wandstärke verhältnismässig dünn gewählt ist, ausbaucht, wonach die Isoliermasse verfestigt wird. Die Erfindung kommt also beim Festlegen der die Heizwendel umschliessenden Isoliermassebettung ohne ein besonderes Werkzeug aus, indem die Isoliermasse gewissermassen selbst als Werkzeug dazu benutzt wird, der. Kanalwandung die für das Festlegen der Bettung passende Form zu geben, die die Bettung nach deren Verfestigung am Herausfallen hindert. 



   Die Erfindung und deren Einzelheiten werden im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert,   die einen Schnitt durch einen für einHeisswassergerät bestimmten Plattenheizkörper in de)   verschiedenen Phasen seiner Herstellung zeigt. 



   Ausgegangen wird von einer Platte 1 z. B. aus Messing, in die im Pressverfahren Kanäle in der Weise eingeprägt sind, dass zwischen den nach der Plattenunterseite hin offenen Kanäle 2,3 und 3,4 jeweils ein nach der Plattenoberseite hin offener Kanal 5,6 liegt. Die Flanken 7, 8 bzw. 12,13 und 14,15 dieser Kanäle sind verhältnismässig dünn gehalten. Beim Einpressen einer den Kanalquerschnitt bis ungefähr zur halben Höhe ausfüllenden Portion Isoliermasse 9 unter hohem Druck werden die Kanalflanken daher in einer Weise ausgebaucht, wie es die mittlere Partie der Figur zeigt.

   Wird jetzt die Heizwendel 11 eingelegt unddie zum   vollständigenFüllen des Kanals   notwendige   restliche Portionisoliermasse   10 eingebracht, wie es in der rechten Hälfte der Figur dargestellt ist, so hindern die ausgebauchten Kanalflanken die Bettung 9,10 und die Heizwendel 11 am Herausfallen. 



   Der Umstand, dass bei dem   Plattenheizkörper   der Erfindung die die Heizwendel aufnehmenden Kanäle 2, 3, 4 durch nach oben hin offene Kanäle 5,6 begrenzt sind, macht diesen für   Heisswassergeräte   besonders geeignet, da so die Heizwendel ihre Wärme nach drei Seiten hin an das Wasser abgeben kann. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zum Festlegen der Isoliermassebettung einer elektrischen Heizwendel bei Plattenheizkörpern für Heisswassergeräte u. dgl., bei dem von einer Metallplatte mit entsprechenden Kanälen auf Ober- und Unterseite ausgegangen wird, deren Flanken zum Festlegen der Bettung plastisch verformt werden, dadurch <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1