DE2559232C3 - Heizelement für elektrisch beheizte Geräte - Google Patents
Heizelement für elektrisch beheizte GeräteInfo
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- DE2559232C3 DE2559232C3 DE19752559232 DE2559232A DE2559232C3 DE 2559232 C3 DE2559232 C3 DE 2559232C3 DE 19752559232 DE19752559232 DE 19752559232 DE 2559232 A DE2559232 A DE 2559232A DE 2559232 C3 DE2559232 C3 DE 2559232C3
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
- H05B3/48—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
- H05B3/50—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material heating conductor arranged in metal tubes, the radiating surface having heat-conducting fins
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/004—Cooking-vessels with integral electrical heating means
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Description
Die Erfindung betrifft ein, insbesondere hochverdichtetes Heizelement, wie es zum elektrischen Beheizen
von Geräten, wie Wassererhitzer, Eierkocher, Bügeleisen u. dgl. verwendet wird.
Um zu erreichen, daß die im Heizelement erzeugte Wärme möglichst verlustfrei auf das Gerät übertragen
wird, ist es erforderlich, daß das Heizelement fest und mit möglichst großer Berührungsfläche am Gerät
anliegt.
Zu diesem Zweck ist es beispielsweise durch die DE-OS 20 21 177 schon bekannt, dem Heizelement
einen flachovalen Querschnitt zu geben und das derart gestaltete Element unmittelbar auf die Heizfläche des
Geräts aufzulöten. Diese Art der Befestigung hat jedoch den Nachteil, daß praktisch die gesamte Heizfläche des
Geräts, auf die das Heizelement aufgelötet wird, auf die Löttemperatur, die ungefähr bei 800° C liegt, aufgeheizt
werden muß. Zumindest unerwünschte Verfärbungen oder andere Arten der Oxydation sind hier die Folgen.
Auch eine andere, in der DE-OS 21 10 955 offenbarte Befestigungsart, bei der das Heizelement mittels auf die
Heizfläche aufgeschweißter Bleche befestigt wird, ist in vielen Fällen ungeeignet, da auch hier die Heizfläche
hohen Temperaturen unterworfen wird. Außerdem erfordert diese Befestigungsart einen verhältnismäßig
hohen technischen Aufwand.
Schließlich wurde schon daran gedacht, das Heizelement mittels des sogenannten »Buckelschweißverfahrens«,
das ist eine Art Punktschweißverfahren, auf der Heizfläche zu befestigen. Diese Möglichkeit muß jedoch
ausscheiden, da die dazu erforderlichen »Buckel« in die Heizfläche des Geräts eingeformt werden müßten, was
aber in den meisten Fällen nicht angängig ist.
Es ist der Zweck dieser Erfindung, die genannten Nachteile zu vermeiden und das Heizelement derart zu
gestalten, daß eine im Elektroschweißverfahren herzustellende und damit wirtschaftlich günstige Befestigung
des Heizelements an der Heizfläche möglich ist, ohne diese aber thermisch merkbar zu belasten.
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Begrenzungskanten der Anlagefläche des Heizelements wulstartig auszubilden und wenigstens an den so gebildeten Randwülsten spitzenförmige Erhebungen anzuformen, die von der Anlagefläche hochstehen und derart als Kontaktstelle dienen für eine Elektroverschweißung zwischen dem Heizelement und dem GeräteteiL
Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Begrenzungskanten der Anlagefläche des Heizelements wulstartig auszubilden und wenigstens an den so gebildeten Randwülsten spitzenförmige Erhebungen anzuformen, die von der Anlagefläche hochstehen und derart als Kontaktstelle dienen für eine Elektroverschweißung zwischen dem Heizelement und dem GeräteteiL
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann man innerhalb der Anlagefläche des Heizelements
weitere Erhebungen vorsehen, die dann zweckmäßigerweiss gegenüber denjenigen der Randwülste versetzt
angeordnet werden.
Dieses neuartig gestaltete Heizelement kann in einfacher und damit sehr wirtschaftlicher Weise am
Elektrogerät befestigt werden, ohne daß dadurch die betreffende Fläche oder Wandung des Geräts in
unerwünschter Weise beeinflußt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt Es
zeigt
F i g. 1 das an einem Kochgefäß befestigte Heizelement,
F i g. 2 einen Querschnitt in der Ebene Ii-II der F i g. 1
und
Fig.3 das Heizelement im Querschnitt und im größeren Maßstab.
Wie die F i g. 3 zeigt, besteht das Heizelement 1 aus
einem im Querschnitt dreieekförmigen Metallmantel 2,
und einem in einer Isoliermasse 3 eingebetteten Heizleiter 4. Dieser Aufbau ist in bekannter Weise
hochverdichtet Die besonders breit gehaltene Auflagefläche 5 ist an ihren Begrenzungskanten mit Randwülsten
6 versehen, die in regelmäßigen Abständen nach oben gerichtete, also von der Anlagefläche 5 hochstehende
spitzenförmige Erhebungen 7 aufweisen, die aus dem Wulst herausgepreßt sind.
Weitere solche Erhebungen 8 können auch noch zwischen den Randwülsten 6 in der Anlagefläche 5
vorgesehen werden. Diese sind dann zweckmäßigerweise radial gegenüber den Erhebungen 7 der Randwülste 6
versetzt.
Letzteres ist für die Durchführung des Elektroschweißverfahrens, mittels dessen das Heizelement 1
beispielsweise an der Bodenplatte 9 eines Kochgefäßes
so 10 befestigt wird.
Für dieses Schweißverfahren wird vorzugsweise eine leistungsfähige Punktschweißmaschine verwendet, die
mit besonders kurzen Schweißzeiten arbeitet. Beim Einschalten des Schweiöstromes bilden die spitzförmigen
Erhebungen 7 und 8 des auf die Bodenplatte 9 aufgepreßten Heizelements 1 eine Vielzahl von
Kontaktstellen und damit die gewünschten Schweißpunkte. Infolge der geringen räumlichen Ausdehnung
der einzelnen Schweißpunkte und der extrem kurzen Schweißzeit tritt eine nur unwesentliche Erwärmung
der Bodenplatte auf.
Die Schweißung erfolgt zweckmäßigerweise fortlaufend sektorenweise, so daß auch Heizelemente mn
großen Anlageflächen ohne übermäßige Stromstärken-
l·,*, geschweißt werden können.
Die Herstellung des Heizclements erfolgt so, daß von
einem bekannten Rohrheizkörper ausgegangen wird Dieser wird vorgepreßt und in die gewünschte Form
gebogea Das derart vorgefertigte Heizelement wird nun einem Hochdruckpreßverfahren unterworfen, bei
dem dann das gewünschte Dreieckprofi] und die Randwülste entstehen.
In einem abschließenden Arbeitsgang werden die spitzenförmigen Erhebungen 7 und 8 beispielsweise
durch Prägen, Anstemmen oder andere geeignete Formgebungsverfahren angebracht.
Ergänzend wird noch hinzugefügt, daß diese neuartige
Gestaltung und Befestigung auch für solche Heizelemente von Vorteil ist, die größere Querschnitte
mit mehreren Heizleitern aufweisen. Auch hier ist die Befestigung einfach und ohne besondere Probleme.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Heizelement mit profiliertem, insbesondere hochverdichtetem einen Metallmantel enthaltenden
Aufbau, das mit einer verbreiterten Anlagefläche an der Wandung oder Heizfläche von elektrisch zu
beheizenden Geräten befestigt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten der Anlagefläche (5) des Heizelements (1) wulstartig
ausgebildet und wenigstens an diesen Wülsten (6) spitzenförmige Erhebungen (7) angeformt sind, die
von der Anlagefläche (5) hochstehen und derart als Kontaktstellen dienen für eine Elektroverschweißung
zwischen dem Heizelement (1) und dem Geräteteil (9).
2. Heizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der durch Wülste (6)
begrenzten Anlagefläche (5) weitere Erhebungen (8) vorgesehen und in regelmäßigen Abständen zueinander
angeordnet sind.
3. Heizelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (7) in
den Wulsten (6) gegenüber den Erhebungen (8) innerhalb der Anlagefläche (5) versetzt angeordnet
sind.
4. Heizelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Mantels
(2) des Heizelements (1) mehrere Heizleiter (4) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559232 DE2559232C3 (de) | 1975-12-30 | 1975-12-30 | Heizelement für elektrisch beheizte Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559232 DE2559232C3 (de) | 1975-12-30 | 1975-12-30 | Heizelement für elektrisch beheizte Geräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559232A1 DE2559232A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2559232B2 DE2559232B2 (de) | 1978-03-30 |
DE2559232C3 true DE2559232C3 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=5965905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559232 Expired DE2559232C3 (de) | 1975-12-30 | 1975-12-30 | Heizelement für elektrisch beheizte Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2559232C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH658356A5 (de) * | 1982-12-08 | 1986-10-31 | Jura Elektroapparate Fab | Heizvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben. |
FR2632660B1 (fr) * | 1988-06-08 | 1990-09-21 | Seb Sa | Procede pour fixer un tube metallique sur une surface metallique et dispositif ainsi obtenu |
DE8901361U1 (de) * | 1989-02-07 | 1989-03-23 | E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen | Elektrische Bratplatte |
DE4406569A1 (de) * | 1994-03-01 | 1995-09-14 | Volz Abc Elektrogeraete | Elektrisch beheizbares Gefäß und Verfahren zur Herstellung des Gefäßes |
-
1975
- 1975-12-30 DE DE19752559232 patent/DE2559232C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2559232A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2559232B2 (de) | 1978-03-30 |
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