DE1690557B2 - Elektrische Massekochplatte - Google Patents

Elektrische Massekochplatte

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DE1690557B2 DE19681690557 DE1690557A DE1690557B2 DE 1690557 B2 DE1690557 B2 DE 1690557B2 DE 19681690557 DE19681690557 DE 19681690557 DE 1690557 A DE1690557 A DE 1690557A DE 1690557 B2 DE1690557 B2 DE 1690557B2
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/688Fabrication of the plates
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/70Plates of cast metal

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  • Resistance Heating (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

sehen Anschlüsse 8 sind durch Isolierteile 9 über das Deckblech 4 herausgeführt und mit der Heizfolie 6 in bekannter Weise verbunden.
Damit ist das Toleranzproblem darauf zurückgeführt, auf eine ebene Fläche Einbettmasse mit einem ebenen Stempel auf gleiche Stärke vorzupressen. Von den aus dieser Grund-Einbettmasse herausragenden Versteifungsrippen u. dgl. kann beliebig Abstand gehalten werden.
Die Wärmeableitung in Richtung Metallkörper ist optimal, ebenso das Verhältnis Heizleiteroberfläche zu Heizleiterquerschnitt. Bei tempcraturgeregelten Kochplatten wird es damit möglich, weniger temperaturbeständiges und daher billigeres Heizleitermaterial zu verwenden. Lokale, durch das Aufpressen der Deckisolierung entstehende Anquetschungen schwächen den Querschnitt der Heizfolie nur unwesentlich, während die Anquetschung eines Runddrahtes mit gleichem Querschnitt in den meisten Fällen zu einem Durchbrennen an dieser Stelle fiüvt.
Die Stanzform der Heizfolien zur Bildung von Strompfaden kann entsprechend der gewünschten Wärmeverteilung und der jetzt ebenfalls nach Erfordernis anzuordnenden Versteifungsrippen u. dgl. nahezu beliebig gewählt werden. F i g. 1 zeigt eine mögliehe, besonders abfallarme Stanzform, F i g. 2 eine Form, bei welcher die Randzone leistungsmäßig bevorzugt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Grund- und Deckisoliermassen ausschließlich
ίο nach elektrischen Eigenschaften ausgewählt werden können, da eine bleibende mechanische und Haftfestigkeit auch nach /lterung durch Temperaturwechsel nicht mehr erforderlich ist.
Es ist natürlich genauso möglich, Heizfolien mit Zwischenisolierschichten auch übereinander anzuordnen und die über- oder nebeneinander liegenden Strompfade durch entsprechende Schaltung einzeln oder gleichzeitig, parallel oder in Serie zu betreiben, oder Heizleiternri-.terial zu verwenden, dessen
ao elektrische Leitfähigkeit eLie Funktion der Temperatur ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 müssen dreidimensional exakt aufeinander abge- Patentansprüche: stimmt sein, da eine bestimmte Wandstärke der Iso liermasse gegen den Metallkörper zu an keiner Stelle
1. Elektrische Massekochplatte mit einem auf Grund der Gefahr von Ableitströmen unter-, auf Heizplattenkörper aus Metall, der auf seiner Un- 5 Grund schlechteren Wärmeüberganges aber auch terseite Versteifungsrippen besitzt und einem un- nicht überschritten werden darf.
ter dem Heizplattenkörper in Isoliermaterial ein- Runddraht hat, bezogen auf die Querschnittsfläche
gebetteten flächigen Heizleiter, dadurch ge- den geringsten Umfang, liegt also hinsichläch der
kennzeichnet, daß dem Heizplattenkörper Wärmeableitung ungünstig, außerdem liegt auch in
auf seiner Unterseite im Bereich der beheizten io der Rille des Metallkörpers selbst nur die Hälfte der
Ringzone radiale Versteifungsrippen oder Ver- Heizwendel wärmeleitungstechnisch günstig,
steifungsrippen mit im wesentlichen radialer Es sind wohl Heizungen für Bügeleisensohlen be-
Richtung angeformt sind, die die beheizte Ring- kanntgeworden, bei welchen Heizleiter mit Recht-
zonc nicht vollständig durchlaufen, und daß der eckquerschnitt um einen Glimmerträger gewickelt
Heizleiter aus einer Folie aus elektrisch leitendem 15 u><d dieser mittels zweier weiterer Decklagen gegen
oder halbleitendem Material besteht, die zur BiI- aen zu beheizenden Metallkörper gepreßt wurde, die
dung von Strompfaden und zur Aufnahme der Wärmeübergangsverhältnisse der obeniiegenden
Versteifungsrippen Aussparungen besitzt. Hälfte der Heizleiter in Richtung Metallkörper sind
2. Elektnsi-he Massekochplatte nach An- schlecht, auch dieses Verfahren ist in der Herstellung spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heiz- 20 teuer.
leite.· aus mehreren, gegeneinander isoliert an- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
geordneten Folien besteht. Wärmeübergang vom Heizleiter auf den Kochtopfbo-
3. Elektrische Massekochplatte nach An- den od. dgl. zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfinspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Heizplatten-Folien vor oder während des Einlegens in den 25 körper auf seiner Unterseite im Bereich der beheizten Heizplattenkörper nachverformt werden. Ringzone radiale Versteifungsrippen oder Verstei-
4. Elektrische Massekochplatte nach einem der fungsrippen mit im wesentlichen radialer Richtung Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß angeformt sind, die die beheizte Ringzone nicht voll-Grund-, Deck- ^er Zwischenisolationen und Fo- ständig durchlaufen und daß der Heizleiter aus einer lien einzeln, gemeinsam oder tpilweise gemeinsam 30 Folie aus elektrisch leitendem oder halbleitendem in den Metallkörper eingebracht werden. Material besteht, die zur Bildung von Strompfaden
und zur Aufnahme der Versteifungsrippen Aussparungen besitzt. Die Innenseite des Metallkörpers im
Bereich der Heizleiter ist im wesentlichen eben zu
35 gestalten und auf eine Isolierzwischenschicht sind ein oder mehrere aus Widerstandsfolie bestehende Heiz-
Die Erfindung betrifft eine elektrische Massekoch- leiter einzulegen. In der Praxis könnte diese Folie platte mit einem Heizplattenkörper aus Metall, der auch noch nachverformt sein.
auf seiner Unterseite Versteifungsrippen besitzt und Folienartige Heizleiter sind aus der britischen Pa-
einem unter dem Heizplattenkörper in Isoliermaterial 40 tentschrift 900 515 in Verbindung mit elektrischen eingebetteten flächigen Heizleiter. Oberflächen-Heizelementen an sich bekannt. Bei der
Bisher hergestellte Elektro-Massekochplatten be- Anwendung derartiger Heizleiter auf die vorliegende stehen aus einem Metallkörper, in den meisten Fäl- Aufgabe lassen sich bei elektrischen Massekochplatlen aus Grauguß, die Oberfläche ist zur Wärmeüber- ten die geschilderten Nachteile der bisherigen Austragung und als Auflage für die Kochtopfe etwa 45 führungen weitgehend vermeiden. Ausführungsbeiplangedreht, an der Innen- bzw. Unterseite befinden spiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargesich spiralförmige Rillen — also auch entsprechende stellt und im folgenden näher beschrieben.
Rippen, die im wesentlichen kreisförmig sind — zur Ein Metallkörper 1, z. B. aus Grauguß, oder im
Aufnahme der Isoliermasse und der aus Runddraht Spritz- bzw. Fließpreßverfahren aus Leichtmetall gewickelten Heizspiralen. Es sind auch derartige 50 hergestellt, mit im wesentlichen ebener Innenflache Kochplatten bekannt, dessen Heizleiter flachbandar- besitzt zur Versteifung gegen Verzug bei Temperatige Gestalt besitzt (schweizerische Patent- turwechsel z.B. einige radiale Rippen2, die, wenigschrift 175 609). Derartige Platten besitzen verschie- stens teilweise, eine Möglichkeit 3 zur Befestigung dene Nachteile: des Deckb'eches 4 tragen können. Dies werden ent-
Die Gußausbildung ist durch die spiralförmigen 55 weder mitgepreßte Nietbolzen, oder im Falle von Heizleiterrillen weitgehend festgelegt. Durch das Grauguß auch eingeschraubte, oder eingeschweißte Fehlen radialer Versteifungen verwirft sich die Ober- Gewindestifte sein. Auf den Metallkörper 1 wird eine fläche des Gußkörpers im Laufe der Zeit auf Grund Schicht Grund-Einbettmasse S mit guten elektrischen betriebsbedingter Temperaturwechsel. Damit ver- Eigenschaften, z.B. Magnesiumoxyd mit geringfügischlechtert sich der Wärmeübergang z.B. gegen 60 gen Zusätzen, gepreßt. Bei temperaturmäßig niedrig einen Kochtopfboden erheblich. belasteten Platten kann dies auch eine Folie aus ent-
Die Herstellung ist teuer. Der Runddraht aus sprechend wärmebeständigem Kunststoff, oder Glim-Heizleitermaterial muß zunächst präzise gezogen mer sein. Die Heizfolie 6 mrd aufgelegt und eine werden. Aus diesem Draht wird die Heizspirale ge- Deckisolation 7 aufgebracht. Das Deckblech 4 drückt wickelt, anschließend auf Länge und Leistungsvertei- 65 Heizfolie 6 mit den Isolationen 5 und 7, gegebenenlung verzogen und geglüht. Das Einlegen in die RiI- falls auch federnd, gegen den Metallkörper 1. In belen oder einen Einpreßstempel erfolgt manuell. Die stimmten Fällen kann diese Funktion aber auch von Rillen des Metallkörpers, Preß- und Einlegestempel den Isolationen übernommen werden. Die elektri-
DE19681690557 1968-02-01 1968-02-01 Elektrische Massekochplatte Expired DE1690557C3 (de)

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DED0055236 1968-02-01

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DE1690557A1 DE1690557A1 (de) 1971-06-03
DE1690557B2 true DE1690557B2 (de) 1973-11-22
DE1690557C3 DE1690557C3 (de) 1974-06-27

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DE19681690557 Expired DE1690557C3 (de) 1968-02-01 1968-02-01 Elektrische Massekochplatte

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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