DE1883914U - Flaechenfoermiger heizkoerper. - Google Patents
Flaechenfoermiger heizkoerper.Info
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/013—Heaters using resistive films or coatings
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B2203/00—Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
- H05B2203/032—Heaters specially adapted for heating by radiation heating
Landscapes
- Surface Heating Bodies (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
Description
PA 15 5.970*-7.3.63
SIEMENS-ELECTROGERÄTE München, den
Aktiengesellschaft' Oskar-νοη,-Miller-Ring 18
■ PVA 63/5214
Flächenförmiger Heizkörper
Die Neuerung betrifft einen flächenförmigen elektrischen Heizkörper
zur Verwendung als verhältnismäßig schwach erhitzte Fläche für Decken- und Wandbeheizung bei Raumbeheizung, für Heizkissen
u.dgl.
Insbesondere zur Beheizung von Bodenfläehen sind mattenähnlich
verwebte Heizkörper bekannt, wobei die Matten in Standardlängen und -maßen vorfabriziert durch einfaches Abrollen und Abschneiden,
den örtlichen Verhältnissen angepaßt, verlegt werden können.
Die Neuerung geht von der Erkenntnis- aus, daß für flächenförmige
elektrische Heizkörper die Verwendung von Widerstandskörpern nach Art der gedruckten Schaltung vorteilhaft ist, d.h. von elektri-
- 1 - Hsp/Cla.
22.2.63
PVl 63/5214 '
sehen Widerstandskörpern, die - nach dem Druckverfahren, Ätzverfahren
o.dgl. - als Schicht auf eine isolierte Fläche aufgebracht sind, wobei
die elektrische Widerstandsschicht eine zur Bildung des gewünschten elektrischen Widerstandes geeignete Form erhalten kann. Im Sinne
der !Teuerung sind unter dem Sammelbegriff "gedruckte Schaltungen"
auch andere Arten der Aufbringung von elektrischen Widerstandsschichten auf eine isolierte Fläche verstanden, z.B. das Aufbringen durch
Aufdampfen im Vakuum, durch Aufdrücken, durch Aufspritzen, durch Aufstreichen u.dgl. Ein für die genannte Anwendung bestimmter flächenförmiger
elektrischer Heizkörper ist neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine nichtleitende Fläche mit einer elektrischen Widerstandsschicht
nach Art der gedruckten Schaltung versehen ist. Dabei kann die Fläche eine Kunststoffolie, z.B. eine Folie aus thermoplastischem
Stoff , oder eine Metallfolie mit isolierender Oberfläche., z.B. eloxiertes Aluminium, sein. Es kann auch vorteilhaft sein,daß
die Fläche gerippt ist oder daß die Fläche -Wellenform besitzt. Weiter
ist es in vielen Fällen vorteilhaft, für die elektrische Widerstandsschicht eine Kupfer-Nickel-Legierung zu wählen.
Die elektrische Widerstandsschicht erhält zweckmäßig eine derartige
Form, daß sie den dem jeweiligen Zweck entsprechenden elektrischen Widerstandskörper bildet, beispielsweise kann die Schicht in Mäanderform ausgebildet sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die Anschlußstellen
der Widerstandsschicht zum Anschluß an äußere Leiter verbreitert ausgeführt und ggf. zur Erleichterung des' AnIötens von Anschlußleitern
mit einer Bohrung versehen..Auch kann es vorteilhaft sein, die An-
PYA '63/5214-
schlußstellen zur Erleichterung .des Anschlusses an äußere Leiter
durch Anlöten oder Anschweißen mit einer Auflage aus elektrisch gut leitendem und gut lötbarem Material zu versehen, wobei die
Auflage mit einer aufliegenden Schutzschicht, beispielsweise einer aufgeklebten Folie oder einer Lackschicht bedeckt sein kann. Die
gut leitende Schicht kann beispielsweise galvanisch aufgebracht oder auch aufplatiert- sein.
In weiterer Durchbildung der Feuerung wird die Widerstandsschicht auf ihrer der nichtleitenden Fläche abgewandten Seite von einer , '
weiteren nichtleitenden Fläche bedeckt, wobei sich u.a. der Vorteil ergibt, daß die Heizfläche sich bei Erwärmung nicht krümmt. Auch
wird dadurch weitgehend verhindert, daß die elektrische ,Widerstandsschicht
bei Biegebeanspruehung durch Dehnung oder Stauchung beschädigt wird. Die Anordnung der elektrischen Widerstandssehicht zwi-'
sehen zwei nichtleitenden Flächen ist besonders dann vorteilhaft,
wenn die nichtleitenden Flächen dünn und elastisch sind, wie dies
bei Verwendung für Heizkissen o.a. erforderlich ist.
Je nach dem· Verwendungszweck können beide nichtleitenden Schichten
aus gut wärmeleitendem Material oder aber eine der beiden Schichten
aus gut wärmeleitendem und die andere Schichtiaus schlecht wärmeleitendem
Material bestehen. , .
Ein Temperaturfühler, insbesondere zur selbsttätigen Temperaturregelung,
kann mit dem neuerungsgemäßen Beizkörper baulich vereinigt sein, wobei der Temperaturfühler beispielsweise einen BIüe tallstrelfen
oder mindestens einen temperaturabhängigen Widerstand enthalten kann. ■ ;
PVA 63/5214
Eine vorteilhafte selbsttätige Temperaturregelung, welche Kontakte
zum Schalten des Heizstromes vermeidet, ist durch Verwendung eines
sogen.Kaltleiters als Temperaturfühler möglich. Dabei wird unter Kaltleiter ein Widerstandskörper verstanden, dessen Widerstandswert
in einem bestimmten von seiner Zusammensetzung abhängigen Temperatur bereich nahezu sprunghaft und zumeist um mehrere Zehnerpotenzen ansteigt.
Die Abhängigkeit des Widerstandswertes Jl eines derartigen Kaltleiters von der Temperatur T zeigt beispielsweise die Fig.l der
Zeichnung.
Einige Ausführungsformen der Neuerung werden im folgenden anhand der
Zeichnung erläutert:
Fig.2 zeigt einen flächenförmigen Heizkörper, bei dem eine nichtleitende
Fläche mit einer elektrischen.Widerstandsschicht nach Art der gedruckten Schaltung versehen ist.
Fig.3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Heizkörper der Fig.l
Fig.4 erläutert die Aufbringung einer zweiten elektrischen nichtleitenden Fläche. . ■
Fig.5 zeigt einen Heizkörper, der vorwiegend nur nach einer Seite
Wärme abgeben soll, während
Fig.6 einen Heizkörper zeigt, der zur Vergrößerung der wärmeabgebenden
Fläche in Wellenform ausgebildet ist.
In Fig.2 ist die elektrische nichtleitende Folie 1 aus Kunststoff
nach Art der gedruckten Schaltung mit einer elektrischen Widerstandsschicht 2 (beispielsweise aus einer Kupfer-Nickel-Iegierung) versehen.
Die elektrische Widerstandsschicht 2 ist zur Bildung des erforderlichen Widerstandswertes in Mäanderform ausgeführt und besitzt
verbreiterte Anschlüsse 3* Um das Anlöten von äußeren Anschlußlei-
.'■■■- PYA 63/5214
tungen zu erleichtern, besitzen die Anschlußstellen 3 und 4 je eine
Bohrung 5. Außerdem kann es vorteilhaft sein, die Anschlußstellen mit
einer Auflage aus elektrisch gut leitendem und gut lötbarem Material zu versehen.
Der Heißleiter 2 kann, wie die stark' vergrößerte Schnittzeichnung
von Pig.3 zeigt, durch eine Lackschicht 6 oder auch durch eine aufgeklebte
Folie geschützt sein.
Nach Fig.4 kann auf die Fläche 1 mit der Widerstandsschicht 2 noch
eine weitere Fläche 7 aufgebracht sein, welche ebenfalls aus elektrisch nichtleitendem Material besteht. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
daß der Heizkörper sich bei Erwärmung nicht oder nur wenig krümmt. Da außerdem bei dieser Anordnung die Widerstandsschicht gewissermaßen
in einer neutralen Zone liegt, so kann sie bei Biegebeanspruchung der Platte nicht so leicht durch Dehnung oder Stauchung
beschädigt werden. Eine derartige Anordnung der elektrischen Widerstandsschicht zwischen zwei einander gleichen elektrischen nichtleitenden
Flächen ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Trägerschicht
dünn und elastisch ist (Anwendung für Heizkissen, Heizbeutel u.dgl.). Ein Heizkörper, der vorwiegend nur nach einer Seite Wärme abgibt, ist
in Fig.5 dargestellt. Dabei wird als nichtleitende Fläche 1 für die
elektrische■Widerstandsschicht 2 ein verhältnismäßig gut wärmeleitendes
Isoliermaterial angewandt. Außerdem ist die Fläche 1 in diesem Fall verhältnismäßig dünn. Die zweite isolierende: Fläche 9 hat eine
größere Dicke und besteht aus schlecht wärmeleitendem Isoliermaterial. Dafür eignet sich u.a. starrer- Kunststoffschaum. Eine derartige Fläche
aus starrem Kunststoffschaum kann aufgeklebt sein. Es ist aber
PYA 63/5214'
ι ·
auch möglich, die Platte 1 mit der Widerstandsschicht 2 durch den
Schäumprozeß mit der zweiten !Fläche 9 zu verbinden. Falls erforderlich, kann die Fläche 1 mit der Widerstandsschicht 2 vor dem Schäumen mit einem geeigneten Kleber bestrichen und in die Schaumform eingelegt werden. ,
Schäumprozeß mit der zweiten !Fläche 9 zu verbinden. Falls erforderlich, kann die Fläche 1 mit der Widerstandsschicht 2 vor dem Schäumen mit einem geeigneten Kleber bestrichen und in die Schaumform eingelegt werden. ,
Zur Vergrößerung der wärmeabgebenden Oberfläche bei geringem Raumbedarf
kann es vorteilhaft sein, den Heizkörper gerippt oder in Wellenform auszubilden. Ein Beispiel dafür zeigt Fig.6, in der gleiche Teile
wie in Fig.5 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
23 Schutzansprüche
6 Piguren
6 Piguren
Claims (1)
- RA. 155 970**7.3. BPVA 63/5214• Schutzansprüche1) Flächenförmiger elektrischer Heizkörper zur Verwendung als verhältnismäßig schwach erhitzte Fläche für Decken- und Wandfeeheizung bei Baumbeheizung, für Heizkissen u.dgl.,· dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch nichtleitende Fläche mit einer elektrischen Widerstandsschicht nach Art der gedruckten Schaltung versehen ist.2) Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche eine Kunststoffolie, z.B. aus thermoplastischem Werkstoff ist.3) Heizkörper nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche ein an der Oberfläche elektrisch isolierendes Metall ist, z.B. eloxiertes Aluminium.4) Heizkörper nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche gerippt ist.. ■ '.."■.5) Heizkörper nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,daß die Fläche Wellenform besitzt.6) Heizkörper nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die elektrische Widerstandsschicht eine Kupfer-ÜFickel-Iiegierung gewählt ist.7) Heizkörper nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Widerstandsschicht eine zur Bildung des gewünschten Widerstandes geeignete Form besitzt. ■8) Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Widerstandsschieht in Mäanderform angeordnet ist..9) Heizkörper nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch .gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der Widerstandsschieht verbreitert sind.. PVA 63/5214 ■10) Heizkörper1 nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen eine Bohrung aufweisen. ■11) Heizkörper nach Anspruch 9 .und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen eine Auflage aus elektrisch gut leitendem und gut lötbarem Material besitzen. ■12) Heizkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gut leitende Schicht mit eine r aufliegenden Schutzschicht versehen ist.13) Heizkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht eine aufgeklebte Folie ist.14) Heizkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht eine lackschieht ist.15) Heizkörper nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Widerstandsschicht auf ihrer von der nichtleitenden fläche abgewandten Seite von einer weiteren elektrisch nichtleitenden Fläche bedeckt 'ist.16) Heizkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flächen aus gut wärmeleitendem Material bestehen.17) Heizkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche (2) aus schlecht wärmeleitendem und die zweite Fläche aus gut wärmeleitendem Material besteht. ·18) Heizkörper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die schlecht wärmeleitende Schicht aus etarrem Kunststoffschaum besteht.19) Heizkörper nach einem der Ansprüche 1-18, .dadurch gekennzeichnet,daß die elektrische Widerstandsschicht ganz'oder teilweise aus ■ Werkstoff mit positivem Temperatufkoeffizienten besteht..PVA 63/521420) Heizkörper nach einem der Ansprüche 1-19» dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Temperaturfühler baulich vereinigt ist.21) Heizkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler mindestens einen Bimetallstreifen"enthält. .22) Heizkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler mindestens einen temperaturabhängigen Widerstand enthält.23) Heizkörper nach Anspruch'22, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler mindestens einen sogenannten Kaltleiter enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES44200U DE1883914U (de) | 1963-03-07 | 1963-03-07 | Flaechenfoermiger heizkoerper. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES44200U DE1883914U (de) | 1963-03-07 | 1963-03-07 | Flaechenfoermiger heizkoerper. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1883914U true DE1883914U (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=33182013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES44200U Expired DE1883914U (de) | 1963-03-07 | 1963-03-07 | Flaechenfoermiger heizkoerper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1883914U (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE20306573U1 (de) | 2003-04-28 | 2003-06-26 | Müller, Alois, 72294 Grömbach | Plattenförmige Natursteinheizung in Bildform |
-
1963
- 1963-03-07 DE DES44200U patent/DE1883914U/de not_active Expired
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