DE513607C - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkoerpern

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DE513607C
DE513607C DEV22943D DEV0022943D DE513607C DE 513607 C DE513607 C DE 513607C DE V22943 D DEV22943 D DE V22943D DE V0022943 D DEV0022943 D DE V0022943D DE 513607 C DE513607 C DE 513607C
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plate
pressing
insulating compound
heating coils
radiator
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/688Fabrication of the plates

Landscapes

  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkörpern, bei denen die Heizspulen in Isoliermasse eingebettet sind. Es wurde bereits vorgeschlagen, die Heizspulen in loses Isoliermaterial mittels ineinandergreifender Werkzeuge einzupressen. Aber hierbei treten verschiedene Mängel auf, die durch die Erfindung beseitigt werden. Vor allem wird erreicht,
to daß die Heizspulen allseitig fest von Isoliermasse umgeben sind, da irgendwelche Halter für die Heizspulen beim Einpressen nicht verwendet werden, sondern die Heizspulen hierbei nur schablonenartig geführt sind. Durch die Verwendung einer Schablone wird ferner erreicht, daß die Heizspulen vollkommen gleichmäßig in der Isoliermasse lagern und so die geforderten Abstände der einzelnen Drähte untereinander sowie vom Außenrand sicher
ao gewährleistet sind. Außerdem ermöglicht dieses Verfahren die Herstellung von Heizkörpern ohne jeden Metallmantel, Strahlungsplatte o. dgl. Letztere können jedoch, falls erforderlich, bei der Herstellung mit aufgepreßt werden.
Die Heizkörper werden in der Weise hergestellt, daß eine mit spiraligen Durchbrechungen versehene Platte, die als Schablone zur Aufnahme der Heizspulen dient, auf die Isoliermasse gelegt und hierüber das eigentliche Preßwerkzeug aufgebaut wird. Dieses besteht aus zwei ineinandergreifenden Teilen, deren einer bei Beginn des Preßvorganges die Schablonenplatte unter Druck setzt, so daß die unter ihren festen Teilen befindliche Isoliermasse angedrückt wird. Beim Fortschreiten des Preßvorganges dringt der zweite Teil des Preßwerkzeuges mittels an diesem angebrachter spiraliger Rippen in die Schablonenplatte ein. Die in dieser befindlichen Heizspulen werden herausgedrückt und in die unter den Hohlräumen der Schablonenplatte noch lose gebliebene Isoliermasse eingepreßt, ohne hierbei Öffnungen zu hinterlassen. Nach Fortnahme des Preßwerkzeuges und der Schablonenplatte wird durch Aufbringen weiterer loser Isoliermasse und Fertigpressen unter verstärktem Druck die Herstellung des Heizkörpers beendet. Soll an dem Heizkörper eine Strahlungsplatte angebracht werden-, so wird vor dem Fertigpressen nach Aufschütten der losen Isoliermasse die mit spiralig angeordneten Rippen versehene Strahlungsplatte aufgelegt und dann das Fertigpressen des Heizkörpers und das Aufpressen der Strahlungsplatte gleichzeitig vorgenommen.
Das Verfahren ist in der Zeichnung näher erläutert. Abb. 1 zeigt die Schablonenplatte a, die spiralförmige Ausschnitte b besitzt,- in die die Heizspulen eingelegt werden. Abb. 2 und 3 zeigen das eigentliche Preßwerkzeug, das auf die Schablonenplatte α gesetzt wird, und zwar zeigt Abb. 2 die Platte c, die beim Preßvorgang mit ihren spiraligen Erhöhungen d in die entsprechenden Ausschnitte b der Schablonenplatte α eindringt Abb. 3 die Platte e, die mittels Stifte f die Platte c an
den Öffnungen g durchsetzt und auf die Schablonenplatte α drückt. Abb. 4 und folgende zeigen die Herstellung eines Heizkörpers, h ist .der Preßblock, i ein ihn umgebender Ring, der durch Zusammenpressen der Feder k nach unten gedrückt werden kann. I und m. sind Öffnungen für das Einlegen der Zuleitungsdrähte der Heizspulen n. 0 ist die Isoliermasse. Abb. 4 zeigt den Augenblick
vor dem Einpressen der Heizspulen n. Über der lose aufgeschütteten Masse 0 lagert die Schablonenplatte a, in deren spiralförmigen Ausschnitten sich die Heizspule η befindet. Auf die Schablonenplatte α drückt die Platte e, auf die Heizspulen η drücken die spiraligen Erhöhungen der Platte e. ρ ist ein Stempel, der direkt auf die Platte c und unter Zwischenfügung einer Feder q auf die Platte e drückt. Bewegt sich der Stempel p abwärts, so wird zuerst durch die Platte e die Schablone α und damit die Masse 0 angedrückt. Beim Fortschreiten des Preßvorganges (Abb. 5) wird durch die Platte c ein Druck auf die Heizspulen η ausgeübt, die aus der Schablonenplatte α herausgedrückt und in die Isoliermasse 0 eingepreßt werden. Da die Isoliermasse 0 durch die Platte a, die ihrerseits durch die Platte e gehalten wird, nicht nach oben entweichen kann, werden hierbei die Heizspulen vollkommen in Isoliermasse eingebettet. Der erste Teil des Preßvorganges ist beendet. Die Platten α, c und e werden entfernt, die neue Isoliermasse aufgeschüttet. Soll nun ein Heizkörper ohne Strahlungsplatte hergestellt werden, so wird eine flache Platte r (Abb. 6) aufgelegt und unter entsprechend hohem Druck die Masse 0 zusammengepreßt. Hierbei ruht die Platte r auf dem die Masse 0 einschließenden Ringi, der beim Pressen durch die Federn k nachgeben kann. Will man nun den Heizkörper mit einer Strahlungsplatte s (Abb. 7) umgeben, so wird eine solche Platte, die mit spiraligen Rippen i versehen ist, vor dem Fertigpressen auf die aufgeschüttete Isoliermasse 0 gelegt und mit sehr hohem Druck in diese eingepreßt (Abb. 8). Auch hierbei drückt die Platten auf den federnden Ringt, der ein seitliches Ausweichen der Masse ο verhindert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkörpern, bei denen das Hineindrücken der Heizspulen in eine lose aufgeschüttete Isoliermasse mittels ineinandergreifender Werkzeuge vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks gleichmäßiger Entfernung und Lagerung der Heizspulen voneinander eine mit spiraligen Durchbrechungen versehene Platte des Werkzeuges, die als Schablone zur Aufnahme der Spulen dient, auf die Isoliermasse gelegt und hierauf das eigentliche Preßwerkzeug aufgelegt wird, das aus zwei Teilen besteht, deren einer bei Beginn des Preßvorganges die Schablonenplatte unter Druck setzt, so daß die unter ihren festen Teilen befindliche Isoliermasse soweit festged rückt wird, daß. beim Fortschreiten des Preßvorganges nunmehr der zweite Teil des Preßwerkzeuges mittels in die spiraligen Durchbrechungen der Schablonenplatte passender Rippen die darin befindlichen Heizspulen aus diesen heraus in die Hinter den Hohlräumen der Schablonenplatte noch lose gebliebene Isoliermasse einpreßt, ohne Öffnungen zu hinterlassen, worauf nach Fortnahme des Preßwerkzeuges und der Schablonenplatte durch Aufbringen weiterer loser Isoliermasse und Fertigpressen unter verstärktem Druck die Herstellung des Heizkörpers beendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Heizkörpern mit Strahlungsplatte vor dem Fertigpressen die Strahlungsplatte mit ihren spiralig angeordneten Rippen auf die lose Isoliermasse gelegt und nun gleichzeitig das Fertigpressen des Heizkörpers und das Aufpressen der Strahlüngsplatte vorgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV22943D 1927-09-06 1927-09-06 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkoerpern Expired DE513607C (de)

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