<Desc/Clms Page number 1>
Ozonerzeuger
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ozonerzeuger, welcher aus plattenförmigen, parallel zueinander angeordneten Ozonerzeugungseinheiten besteht. Diese Einheiten bestehen aus je einer dielektrischen Platte und zwei an diese anliegenden Elektroden, wobei zur Spannungszuführung zwei als Streben ausgebildete elektrische Leiter vorgesehen sind, die rechtwinklig zu den Ozonerzeugungseinheiten angeordnet sind und Federelemente tragen, die in den Raum zwischen den Einheiten ragen und mit den angrenzenden Elektroden in Kontakt stehen. Jeder Leiter ist über Federelemente mit den an jeden zweiten Zwischenraum angrenzenden Elektroden elektrisch verbunden.
Ozonerzeuger dieser Art haben sich zwar in der Praxis bewährt, sind jedoch insofern noch mit Nachteilen behaftet, als es relativ schwierig ist, die einzelnen Ozonerzeugungseinheiten auszuwechseln. Darüber hinaus ist es in Anbetracht der erforderlichen Kontaktfläche zwischen den Strom zuführenden Federelementen und den Elektroden erforderlich gewesen, die Federelemente relativ gross auszubilden, was dem Interesse einer leichten Auswechselbarkeit der einzelnen Ozonerzeugungseinheiten zuwiderlief.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Massnahme, bei welcher sowohl eine leichte Auswechselbarkeit der Ozoneinheiten bzw. eine leichte Entfernbarkeit der Federelemente möglich ist, als auch ein hinreichender Kontaktdruck immer gewährleistet ist.
Kennzeichnend für den Ozonerzeuger gemäss der vorliegenden Erfindung ist nun, dass die Federelemente als doppelkegelförmige Spiralfedern ausgebildet sind und schwenkbar an den jeweiligen Streben befestigt sind.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei zeigen :
Fig. 1 einen Ozonerzeuger, Fig. 2 einen Schnitt durch die Spannungszuführung mit dem Federelement, und Fig. 3 ein Federelement.
In dem in Fig. 1 mit 10 bezeichneten Gehäuse befinden sich eine Reihe von Ozonerzeugungseinheiten 11, welche je aus einer dielektrischen Platte 12 und zwei an diese angrenzenden Elektroden 13 bestehen. Die Elektroden können beispielsweise perforiert sein, und in einem gewissen Abstand von der dielektrischen Platte 12 angeordnet sein (nicht dargestellt), so dass das in unmittelbarer Nachbarschaft der dielektrischen Platte 12 entstehende Ozon ohne weiteres entweichen kann. Die Ozonerzeugungseinheiten 11 sind parallel zueinander in dem Gehäuse 10 untergebracht. Sie können beispielsweise durch Nuten an der inneren Gehäusewandung geführt werden.
Senkrecht zu diesen Platteneinheiten und etwas über denselben befinden sich zwei Streben 14 und 15, welche an einen Hochspannungstransformator angeschlossen sind. An diesen Streben sind Federelemente 16 befestigt, welche aus einer doppelkonusförmigen Spiralfeder 17, einem Verbindungsstück 18 und einer Schraubenfeder 19 bestehen. Die Schraubenfeder 19 umfasst die Streben 14 bzw. 15. Das Zwischenstück 18 ist während des Betriebes nach unten zwischen die Platten gerichtet, während die Spiralfeder 17 sich an den an einem Zwischenraum zwischen zwei Einheiten angrenzenden Elektroden 13 zweier Einheiten 11 abstützt. Die mit den Elektroden in Berührung kommenden Teile der Feder 17 sind vorzugsweise so geformt, dass sie mit einem Kreisring auf die Elektroden aufliegen.
Die Spiralfeder 17 ist weiterhin so bemessen, dass sie den erforderlichen Anpressdruck an den Elektroden hervorrufen kann.
Wie ohne weiteres zu ersehen ist, können die genannten Federelemente 16 aus dem Zwischenraum zwischen den Platten herausgedreht werden, so dass die einzelnen Ozonerzeugungseinheiten nach Entfernen der spannungsführenden Streben 14 und 15 ohne Schwierigkeit aus dem Gehäuse 10 herausgenommen und ausgewechselt werden können. Wie durch die bei 20 gezeigten U-förmigen Auflagen für die Streben gezeigt ist, lassen sich auch die Streben ohne Schwierigkeiten aus dem Gehäuse herausnehmen. Auf dem genannten Gehäuse 10 befindet sich ein perforierter Deckel (nicht dargestellt), welcher an den Seitenwänden einen Vorsprung aufweist, der verhindert, dass die Strebe 14 bzw. 15 aus den Aufhängungen 20 herausspringt.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, ragen von jeder Strebe zu jedem zweiten Zwischenraum zwischen zwei Einheiten 11 die Federelemente 16, so dass die zwei an einem Zwischenraum angrenzenden Elektroden in jedem Fall das gleiche Potential aufweisen. Die Federelemente 16 zur Spannung der seitlichen Ozon-
<Desc/Clms Page number 2>
erzeugungseinheiten stützen sich gegen die Gehäuse-Innenwandung ab, so dass auch bei diesen Einheiten ein hinreichender Anpressdruck und somit ein hinreichender Elektrodenkontakt bewirkt wird.