AT201918B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Gut mit wenigstens einem Rechenrad - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Gut mit wenigstens einem Rechenrad

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AT201918B
AT201918B AT201918DA AT201918B AT 201918 B AT201918 B AT 201918B AT 201918D A AT201918D A AT 201918DA AT 201918 B AT201918 B AT 201918B
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Lely Nv C Van Der
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  Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Gut mit wenigstens einem Rechenrad 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Gut mit wenigstens einem Rechenrad, welches durch Berührung mit dem Boden in Drehung versetzt wird. Die Rechenräder derartiger Vorrichtungen sind in der Regel aus Metall hergestellt und an ihrem Umfange mit federnden Zinken aus Stahldraht versehen. Diese Räder können unter Umständen den Nachteil haben, dass die federnden Zinken im Augenblick ihres Freikommen vom Boden zurückspringen, so dass das dieser plötzlichen Bewegung nicht folgende Erntegut unversetzt auf dem Boden liegen bleibt. 



   Dies wird nach der Erfindung dadurch   vermieden, dass mindestens   jener Teil der Seitenfläche des Rades, der nahe dem Umfang desselben liegt und durch den das Gut seitwärts versetzt wird, aus Gummi, biegsamem Kunststoff od. dgl. Material besteht. Eine mit einem derartigen Rechenrad ausgerüstete Vorrichtung kann Erntegut in sehr schonender Weise seitlich versetzen, wobei eine solche Vorrichtung auch zum Reinigen von Oberflächen,    z. B. als. Rasenreiniger   benutzt werden kann. Überdies kann der nachgiebige Radteil auch mit einer Textilauflage od. ähnl. versehen sein. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Rad mit senkrecht zur Radebene verlaufenden   Vorsprüngen   versehen sein. Diese Vorsprünge können nun einzelstehend aus dem nachgiebigen Material herausgearbeitet sein, oder auch die Form einer oder mehrerer konzentrisch, oder auch schaufelförmig oder spiralenförmig verlaufender Leisten haben. 



   Das Rad kann aus einer Scheibe aus Metall   od. dgl.   und einer daran befestigten Scheibe grösseren Durchmessers aus nachgiebigem Material zusammengesetzt sein, oder das ganze Rad wird, mit oder ohne Nabe, in einem Stück aus nachgiebigem Material gegossen oder gepresst. 



   Bei der Verwendung als Rechenrad ist vorzugsweise das Material derart elastisch. dass sich das Rad bei Bodenberührung   abplattet   und über eine möglichst grosse Breite mit dem Boden in Berührung kommt, gegebenenfalls so weit, dass die seitlichen Vorsprünge   eiue   radiale Lage einnehmen. Zur Erhöhung der Elastizität der Radscheibe können in dem nachgiebigen Material auch Löcher ausgespart sein. Auch ist es   möglich. die   Drehachse des Rades gegen den Boden zu neigen, wobei in diesem Fall der Grad der Abplattung eine geringere Rolle spielt. 



   Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es   zeigen : Die Fig. l   eine Draufsicht auf ein von Hand fahrbares   Rechengerät,   Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 unterschiedliche Anordnung eines Rechenrades, Fig. 3und4 eine Vorder- bzw. Seitenansicht eines Rechenrades, Fig. 5 eine Vorderansicht einer andern Ausführungform eines Rechenrades, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5 mit abgebogenem Radumfang.

   Fig. 7 die Vorderansicht einer weiteren Ausführung eines Rechenrades, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie   VIII-VIII   der Fig. 7 mit abgebogenem Radumfang, Fig. 9 die Vorderansicht einer weiteren Aus- 
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 deransicht einer weiteren Ausführung eines Rechenrades, Fig. 12 eine Ansicht des Rades nach Fig. 11 in Richtung der Radebene gesehen, mit durch Bodenberührung abgeplattetem Radumfang, Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig. 11. 



   Als Anwendungsbeispiel für die Rechenräder gemäss der Erfindung ist in Fig. 1 ein handgezogenes Re- 

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Claims (1)

  1. 11 undPATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Gut mit wenigstens einem Rechenrad, welches durch Berührung mit dem Boden in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens jener Teil der Seitenfläche des Rades, der nahe dem Umfang desselben liegt und durch den das Gut seitwärts versetzt wird, aus Gummi, biegsamem Kunststoff od. dgl. Material besteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Gummi, biegsamem Kunst- EMI3.1 36,37), wie Rippen, Stiften od. dgl. versehen ist.
    . 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer von der Radnabe (22) getragenen Scheibe (24) aus Metall od. dgl. eine Scheibe (25) grösseren Durchmessers aus nachgiebigem Material befestigt ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem nachgiebigen Umfang des Rades Auskehlungen (27) mit zwischen den Auskehlungen liegenden, sich seitwärts erstreckenden Vorsprüngen (28) vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (36, 37) in zwei oder mehreren konzentrisch zur Radachse liegenden Kränzen angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge die Form einer oder mehrerer konzentrisch zur Radachse verlaufenden Leisten (43,44, 45) aufweisen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge die Form einer vom Radumfang zur Radmitte hin spiralförmig verlaufenden Leiste (45) aufweisen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge die Form mehrerer über den Radumfang verteilter, schaufelförmig verlaufender Leisten (51) aufweisen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das ganze Rad (39 bis 44) samt der Nabe in einem Stück aus nachgiebigem Material gegossen oder gepresst ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige Teil des Rades mit in einem Kranz angeordneten Aussparungen (29, 38. 52) versehen ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprün- ge (36, 37) einen sich nach aussen hin konisch verjüngenden Querschnitt aufweisen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (20) geneigt ist.
AT201918D 1955-11-29 1956-11-26 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von auf dem Boden liegendem Gut mit wenigstens einem Rechenrad AT201918B (de)

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