AT201717B - Einrichtung zum Anschluß einer Gas- bzw. Dampfentladungslampe - Google Patents

Einrichtung zum Anschluß einer Gas- bzw. Dampfentladungslampe

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AT201717B
AT201717B AT201717DA AT201717B AT 201717 B AT201717 B AT 201717B AT 201717D A AT201717D A AT 201717DA AT 201717 B AT201717 B AT 201717B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
socket
choke
gas
discharge lamp
vapor discharge
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Franz Ing Schlemitz
Karl Kubiznak
Original Assignee
Aeg Union Elek Wien
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  Einrichtung zum Anschluss einer Gas- bzw. Dampfentladungslampe 
Gas- bzw. Dampfentladungslampen, vorzugsweise Quecksilberdampfhochdrucklampen, mit einer Strombegrenzungsdrossel, einer Fassung und einer   Befestigungsvorrichtung für Beleuchtungskörper    od. dgl. sind bekannt. Bei einer bekannten Ausführung wurde die Strombegrenzungsdrossel auf einer Grundplatte mittels Mutterschrauben befestigt und die Grundplatte wiederum mit den Nippeln des Beleuchtungskörpers durch Anschweissen der   Zwischenklemmen   fest verbunden.

   Die Fassung ist auf einem   Guss- oder Metallbügel   angeordnet, der wiederum auf einer Führungsschiene die Fassungsverstellung   ermöglicht.   Dazu ist es aber notwendig, die Montage der Drossel in komplett zerlegtem Zustand der Leuchte vorzunehmen und die gesamte Anlage nach Fertigstellung in der   Endkontrolle   auf ihre Funktion zu überprüfen. Ferner musste bei dieser bekannten Ausführung bei einem Fehler irgendeines Teiles oder bei Drosselaustausch zur 
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 Armatur zerlegt werden. Auch die USA-Patentschrift Nr. 2,161,863 und die deutsche Patentschrift Nr. 741243 weisen die selben Nachteile auf, da zur Befestigung der Fassung ebenfalls ein eigenes Gehäuse für die Drossel bzw. den Trafo notwendig ist. 



   Diese Nachteile werden bei einer Gas-bzw. 



  Dampfentladungslampe nach der Erfindung vermieden. 
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 istsel, einer Fassung und einer Befestigungseinrichtung für die Beleuchtungskörperarmaturen od. dgl. Erfindungsgemäss ist der Fassungsträger direkt am   Drossel ! kern befestigt   und die Zuleitung zur Fassung führt direkt durch den Drosselkörper hindurch und durch Ausgiessen zumindest des Innenraumes wird eine starre Einheit gebildet. 



   Diese   erfindungsgemässe   Lösung hat gegenüber dem Bekannten folgende Vorteile :
Es werden mit Hilfe einer   Strombegrenzungsdros-   sel Ein- und Aufbaueinheiten geschaffen, die es ermöglichen, schon während der Fabrikation der Strombegrenzungsdrossel serienmässig Teile einzubeziehen, die vor allem eine leichte und Tasche Montage sowie eine mechanisch schwerlich beschä-   digte   und elektrisch hochwertige Isolation gewährleisten. Durch die serienmässige Fertigung während der Fabrikation unterliegt die Verdrahtung gleichzeitig der Endprüfung der Drossel, wodurch Fehler vermieden werden bzw. eine zweite Funktionsprüfung entfällt.

   Die   Montagezubehörteile   sind so geartet, dass vor allem   geringster Zeitaufwand hei   der Montage bei gleichzeitig möglichst geringen Materialkosten auftritt. 



   Die neue   Drosselausführ. ung ennoglicht   es, die- 
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Leuchtezen, wobei die Drosselbefestigung gleichzeitig durch die aufgebaute Fassung eine   Fassungsverstel1UI1Jg   bzw. Verstellung der Lichtpunkthöhe ermöglicht. 



   Durch die erfindungsgemässe Lösung entfällt also die Nachprüfung und die komplette Zerlegung der
Leuchte und es werden ausserdem durch die einfache Montageanordnung bedeutende Montagezeiten eingespart und ein nur sehr geringer Einbauraum benötigt. Ferner werden, da die Netzanschlussdrahtenden so lang gehalten werden, dass ohne weitere Klemmteile der Anschluss direkt an die Zuleitung erfolgt, Klemmstellen vermieden, die Übergangswiderstände oder Unterbrechungen her-   vorrufen können   und sich ausserdem verteuernd auswirken.

   Des weiteren ist ein grosser Teil der Zuleitung und Verdrahtung sehr gut mechanisch geschützt, was eine weitere Verringerung der Fehlerquellen darstellt. iDa auch die Leitungen innerhalb der Drossel am Ende der Fertigung mit einer   elek-     trotechnisch   hochwertigen Masse ausgegossen werden können, ist die Gewähr gegeben, dass vor allem in diesem Bereich möglichst wenig Schäden durch mechanische, thermische oder Feuchtigkeitseinflüsse auftreten können. 



     Ausführungsbeispiele   der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Strombegrenzungsdrossel üblicher Bauart, vorzugsweise runder Ausführung, in der bereits serienmässig während der Fertigung der Drossel die Fassung mechanisch und elektrisch angebaut bzw. angeschlossen ist. Die Fassung 10 wird an einer mit einer Befestigungsvorrichtung (Platte) 

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 9 gekoppelten Abdeckplatte 8 montiert. Die Drossel wird vorzugsweise zwecks   hochwertigen elektri-   
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Schutzes vergossen 7,Drossel bis zur Anspeisung 11 an die Fassung 10 keine Isolationsfehler auftreten können. und keine Feuchtigkeit eindringen kann. Es ist vorteilhaft, die Netzanschlussdrahtenden 1 so lange durch eine Ab-   deckung 3 mit Kabeldurchführung 2 herauszufuh-      ren,   dass eine weitere Klemmstelle (als die bei der anzuspeisenden Leitung) vermieden wird.

   Die in- 
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 zusammengehalten wird, findet dermassen statt, dass   dar     Netzanschluss   1 mit einem Pol innerhalb des   Drosselkörpers. ? direkt   zur Fassung geführt wird, während der zweite Pol vom Netzanschluss 1 durch die   Wicklung   6 zum zweiten Fassungsanschluss geführt wird.

   Durch die während der Drosselfabrikation   durchgeführte   Verdrahtung innerhalb des   B1echpaketes   5 entfällt der Prüfvorgang, der bisher nach dem Zusammenbau des   Beleuchtungskör-   pers notwendig war. und es vermindert sich daher die   Fehlergefahr.   Die Montagezeiten der Drossel verringern sich gleichfalls erheblich, da die ange-   führte, bereits komplett verdrahtete   Drossel in die zusammengebaute Leuchte eingesetzt werden kann, während es bisher notwendig war, die Drossel an einer Bodenplatte anzuschrauben, die während des Leuchtenzusammenbaues befestigt bzw. einge-   klemmt werden musste.    



   Die Fig. 2-zeigt-ebenfalls eine Strombegrenzungsdrossel üblicher Bauart, vorzugsweise runder Aus-   führung,   welche in einem   Guss-oder Werkstoffring  
2 eingesetzt und mittels einer isolierenden Ausguss- 
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 mittels einer Haltevorrichtungerfolgen. Der   Werkstoffgewindering 2 ibesitzt   an der oberen Seite ein   Aussen- und   an der unteren   Seit3 ein Innengewinde od. dgl. zur Befestigung von Armaturteilen. Für diese Ausführung wird vor-   haft die Drossel mit innerer Verdrahtung 8 und an- gebauter Fassung 9 bei direkter Anspeisung 10 aus dem   Drosselinneren   verwendet. Die Fassung 9 ist auf einer Abdeckplatte 7 angebaut und diese mit   , dsm Drosselpaket. ?   mittels der Spannschrauben 4 verschraubt.

   Die Wicklung 6 hat das eine Ende direkt zum Netzanschluss 1   herausgeführt, während   das zweite Wicklungsende an die Fassung 9 geführt und direkt vom Innern 10 angespeist wird. 



  Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass diese Drosselausführung in Leuchten, die für Ge-   windsschutzgläser   gebaut sind, mit sehr kurzer Montagezeit und geringen Kosten eingesetzt werden kann. Bei Änderung eines bestehenden Wandarmes von Glühlampe auf Quecksilberdampfhochdmcklampe braucht nur folgendes erfolgen : Das Schutzglas wird von der Gusskappe ausgeschraubt und die alte   Glühlampenfassung entfernt.   An die freiliegenden ehemaligen zwei Fassungsdrähte werden die beiden an der Drossel ausgeführten Anschlüsse angeklemmt und sodann die   Drosselhülse   mittels 
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Fassung brauchtgewinde wieder das alte Schutzglas eingeschraubt werden. 



   Es ist auch möglich, die   erfindungsgemässe Strom-     begrenzungsdrossel in   einen Guss-oder Werkstoffdom, der im oberen Ende eine Bohrung zur Befestigung beispielsweise an einem Wandarmrohr oder an einem üblichen   Gussaufhänger   besitzt, einzusetzen und so einen   Beleuehtungskörper-'Bauteil   zu schaffen. Der untere Teil des Domes braucht lediglich zur Aufnahme weiterer Teile, z.B. Schirm oder Schutzglas, ausgebildet sein. Ferner wäre es auch 
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 versehen, der wiederum einen Nippel zur Befestigung im Beleuchtungskörper besitzt, wodurch ein einfacher Einbau in fertige Beleuchtungskörper möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zum Anschluss einer Gas- bzw.
    Dampfentladungslampe, vorzugsweise Quecksilberdampfhochdrucklampe, bestehend aus einer Strombegrenzungsdrossel, einer Fassung und einer Befestigungsvorrichtung für die Beleuchtungskörperarmaturen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Fassungsträger direkt am Drosselkern befestigt ist, die Zuleitung zur Fassung direkt durch den Drosselkörper hindurchführt und durch Ausgiessen zumindest des Innenraumes eine starre Einheit gebildet wird.
AT201717D 1957-11-04 1957-11-04 Einrichtung zum Anschluß einer Gas- bzw. Dampfentladungslampe AT201717B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221355B (de) * 1961-01-05 1966-07-21 Circulume Ltd Als Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen bestimmte ringfoermige Drosselspule

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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