DE603112C - Zweifadengluehlampe mit Evakuierroehrchen - Google Patents

Zweifadengluehlampe mit Evakuierroehrchen

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DE603112C
DE603112C DEH130837D DEH0130837D DE603112C DE 603112 C DE603112 C DE 603112C DE H130837 D DEH130837 D DE H130837D DE H0130837 D DEH0130837 D DE H0130837D DE 603112 C DE603112 C DE 603112C
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evacuation tube
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incandescent lamp
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DEH130837D
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REINHOLD HEUER
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REINHOLD HEUER
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/02Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies
    • H01K9/04Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide substitution in the event of failure of one of the bodies with built-in manually operated switch

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Zweifadenglühlampe mit Evakuierröhrchen Bei den bekannten Mehrfadenglühlampen, bei denen das Einschalten eines zweiten Glühdrahtes durch einen Steckerstift oder eine Schraube erfolgt, ist stets der eine mit allen Glühdrähten verbundene innere Zuleitungsdraht an den- Lampensockel, ein zweiter mit dem einen Glühdraht verbundener Leitungsdraht an dem isoliert am Lampensockel angebrachten Mittelkontakt angeschlossen. Ein dritter, mit dem zweiten Glühdraht verbundener Leitungsdraht ist an demjenigen Teil im Innern des Lampensockels, beispielsweise eine Stecker- oder Kontakthülse oder einen sonstigen Kontaktkörper, angeschlossen, der für gewöhnlich von den beiden Stromzuleitungspolen der Lampe, das ist der Lampensockel und der Mittelkontakt, isoliert ist. Dieser Kontaktkörper kann erst durch :einen Steckerstift o. dgl. mit dem Mittelkontakt in Verbindung gebracht werden. In dem verhältnismäßig kleinen Lampensockel müssen somit nicht nur mindestens zwei Lampendrähte isoliert werden, sondern es ist auch noch an dem Sockel der Mittelkontakt und die Steckerhülse oder der sonstige Kontaktkörper unterzubringen. Bei Mehrfadenlampen vermehren sich noch die in dem Lampensockel unterzubringenden Teile.
  • Es ist bei allen Mehrfadenlampen schwierig, bei der Kleinheit der Lampensockel und dem dementsprechend kleinen, zur Fertigstellung des Sockels zur Verfügung stehenden Raum sämtliche in und an dem Sockel anzubringenden Drähte und den Kontaktkörper so getrennt voneinander zu halten, daß diese Teile nicht beim Einfüllen der Isoliermasse in Berührung oder in eine zu Kurzschlüssen Veranlassung gebende Nähe miteinander oder dem Metallteil des Sockels kommen.
  • Durch die Erfindung wird dieser Übelstand beseitigt und die genaue und richtig isolierte Anbringung sämtlicher Sockelteile wesentlich erleichtert und vereinfacht. Erfindungsgemäß wird das häufig bei Glühlampen vorhandene Evakuierröhrchen für das Lampenglas zum Sichern der Lage und zum Tragen der Steckerhülse verwendet. Die Steckerhülse, an der der zu dem einen Glühdraht führende Leitungsdraht befestigt ist, wird auf das Evakuierröhrchen aufgeschoben, und dann braucht der Arbeiter beim Einfüllen der Isoliermasse in den Lampensockel nur noch die richtige Lage des nach dem oder den anderen Glühdrähten führenden Leitungsdrahtes zu beachten, wodurch ihm dis Fertigstellung des Sockels wesentlich erleichtert wird. Dadurch, daß die Steckerbülse auf das Evakuierröhrchen aufgeschoben und von diesem in unveränderter Lage beim Eingießen der Isoliermasse gehalten wird, wird die Hülse auch immer ihre bestimmte Lage im Sockel beibehalten.
  • Die Zeichnung zeigt ein' Ausführungsbeispiel einer Zweifadenglühlampe. Abb. r stellt einen Schnitt durch die Glühlampe mit zwei Glühdrähten dar, wobei der eine Glühdraht ausgeschaltet ist. Abb. 2 zeigt einen Steckerstift, während Abb.3 die Glühlampe im Schnitt darstellt, nachdem der Steckerstift eingeführt wurde und der erste Glühdraht durchgebrannt ist.
  • D#Ls Evakuierrghrchen c, das mit dem Lampenglas zentrisch verbunden ist und von diesem getragen wird, steht durch ein Loch e mit dem Lampeninnern in Verbindung. Die Glühlampe besitzt zwei Glühdrähte f, g, die beide durch einen gemeinsamen Leitungsdraht h mit dem Sockelgewinde b in Verbindung stehen. Der Glühdraht g ist weiterhin durch den Leitungsdraht m mit dem Mittelkontakt k verbunden, der möglichst zentrisch zum Sockel auf der Isoliermasse i angebracht ist. Der Mittelkontakt k besitzt ein Loch o, durch das ein Steckerstift p (Abb. 2) eingeschoben werden kann.
  • Der zweite Glühdraht f steht durch den Leitungsdraht n mit der Steckerhülse r in Verbindung, die auf das Oberende des Eva kuierröhrchens c so aufgeschoben ist, daß sie mit dem Oberende in einem kleinen Abstand von dem Mittelkontakt k liegt. Die Steckerhülse r besitzt eine Bohrung q., in die .der Steckerstift passend eintreten kann, nachdem der Stift durch das Loch o des Mittelkontaktes eingesteckt wurde.
  • Zur Fertigstellung der Glühlampe wird nach dem Einsetzen der Glühdrähte und dem Evakuieren der Lampe die Steckerhülse r , auf das Oberende des Evakuierröhrchens c aufgeschoben, wodurch diese Hülse und demgemäß auch der mit ihr in Verbindung stehende Draht n eine feste, sichere Lage zu der Lampe erhält. Um den Lampensockel mit der Lampe zu vereinigen und die Isoliermasse einzufüllen, muß dann nach Herstellung der Verbindung zwischen Lampensockel und Leitungsdraht h nur noch dafür gesorgt werden, daß der Leitungsdraht m nicht mit der Steckerhülse und dem Lampensockel in Berührung kommt. Da Lampensockel und Steckerhülse in ihrer gegenseitigen Läge festliegen, hat der Arbeiter nur noch beim Einfüllen der Isoliermasse i auf die richtige Lage des Drahtes m zu achten und diesen vorher oder nachher mit dem Mittelkontakt h zu verbinden.
  • Ist der Glühdraht g, wie Abb. 3 zeigt, durchgebrannt, so wird der Steckerstift p eingeschoben, und dann stellt er die Verbindung zwischen Mittelkontakt k und Steckerhülse r her, so daß dann der zweite Glüh- faden f in den Stromkreis eingeschaltet werden kann. Um eine erhöhte Lichtwirkung zu erreichen, könnte man natürlich auch den Steckerstift p bei noch nicht durchgebranntem Glühdraht g einführen, wodurch dann beide Glühdrähte f und g in den Stromkreis eingeschaltet sind.

Claims (1)

  1. PAT:ENTANSP#RUCH Zweifadenglühlampe mit Evakuierröhrchen, gelochtem, auf der Stirnseite der Isoliermasse des Lampensockels befestigtem Mittelkontakt für den einen Glühfaden, Steckerhülse für den zweiten Glühfaden und Kontaktsteckerstift, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerhülse auf das Evakuierröhrchen aufgeschoben ist und durch dieses in genau bestimmter Lage zum -Lampensockel und dem zum Mittelkontakt führenden Leitungsdraht in der Isoliermasse gehalten wird.
DEH130837D 1932-02-28 1932-02-28 Zweifadengluehlampe mit Evakuierroehrchen Expired DE603112C (de)

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