DE645536C - Aufhaengevorrichtung mit eingebauter Leitungskupplung fuer Leuchten - Google Patents

Description

• Aufhängevorrichtung mit eingekeer Leitungskupplung für Leuchten Die bisherigen Kupplungen für elektrische Beleuchtungskörper haben den Nachteil, daß die an sich isolierten Leitungsdrähte, die zwischen dem gegenüber der Kupplung isolierten Beleuchtungskörper und Kontaktstifte der Kupplung frei angeordnet und Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, nicht davor geschützt wurden, mit Metallteilen der Kupplung in Verbindung zu kommen. Dies ist aus zwei Gründen notwendig; einmal kann die Leitung, auch wenn sie isoliert ist, durch Einflüsse der Witterung Beschädigungen an der Isolierschicht erfahren, so daß blanke Stellen an der stromführenden Leitung entstehen, die mit Metallteilen der Kupplung in Verbindung kommen können, zweitens kann das obere blank gemachte Ende der Leitung aus der Anschlußklemme herausfallen 'und mit Metallteilen der Kupplung in Verbindung kommen. Hierdurch kann ein Stromschluß auf dem Wege über das Aufhängeseil in die Seilwinde und damit durch den die Winde bedienenden Menschen eintreten. Es sind Versuche gemacht worden, diese Möglichkeit eines Stromschlusses auszuschalten, indem diese Leitungsverbindung in einem geschlossenen Metallgehäuse angeordnet wurde. Hierdurch ist wohl die Leitung den Witterungseinflüssen mehr oder weniger entzogen, aber auch bei dieser Lösung besteht die Möglichkeit. daß blanke Stellen an der Leitung entstehen können, die mit dem Metallgehäuse in Verbindung kommen, wodurch der Stromsch1uLi doch wieder möglich ist. Ebenso besteht auch hier die Möglichkeit, daß das Drahtende aus der Anschlußklemme des Kontaktstiftes herausfällt und nun mit dem Metallgehäuse in Verbindung kommt.
• Die vorliegende Erfindung besteht darin, die Leitungsdrähte zwisch:n der Leuchte und der mit ihr starr verbundenen Kupplungshälfte in die Kupplung selbst einzubauen und durch Isolierkörper hindurchzuführen, so daß, selbst wenn die Leitung blanke Stellen hat und mit den Metallteilen der Leuchten bzw. mit der Winde in unerwünschte Verbindungen tritt, der Stromschluß trotzdem verhindert ist. In der Abbildung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. a ist das Kupplungsgehäuse, das mit einem besonderen Mantel b versehen ist. Im Teil a ist das Steuerungsrohr c befestigt und isoliert die Kontakthülse d, in die der Kontaktstifte beim Kupplungsvorgang einfährt. Das Steuerungsrohr .c stellt die mechanische Kupplung mittels der an sich bekannten Kupplungstrommel jher, die mit dem Kontaktteller g drehbar verbunden .ist. Auf dem Kontaktteller g ist das Isolierstück h aufgeschraubt, in dem der Kontaktstift e federnd (durch die Federn i und k) befestigt ist. Nach unten endet der Kontaktstifte in einer Hülsel, in der die Leitungm mittels der Schraube n befestigt wird. Die Leitung m führt zur Armatur, die auf der Abbildung nicht dargestellt ist, die aber mit dem Gußstück o verschraubt und durch die Schrauben p gesichert ist. Das Gußstück o und damit die Armatur ist gegenüber der Kupplung isoliert angeordnet, und zwar durch das Isolierstück q -und das Isolierstück r, in dem die Befestigungsschraube s angeordnet ist. Die Sehraubes verbindet Gußstücko und damit den Beleuchtungskörper mit dem Gußstück t, das mit dem Teil u des Tellers g verschraubt ist und in dessen Hohlraum v das Aufhängeseil w der Kupplung endet. Das Gußstück t ist nun so ausgebildet, daß es vom Isolierstück q bis zum Isolierstück h die Leitung umgibt. In dem so entstehenden Hohlraum ist ein Isolierkörper x befestigt bzw. an der Stelle y verkittet, so daß die an sich isolierten Leitungsdrähte von der Armatur bis zum Kontaktstift von Isolierkörpern umgeben sind, wodurch jeder Stromschluß ausgeschlossen wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCFI: Aufhängevorrichtung mit eingebauter Leitungskupplung für Leuchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsdrähte zwischen der Leuchte und der mit ihr starr verbundenen Kupplungshälfte in der Kupplung selbst eingebaut und durch Isolierkörper hindurchgeführt sind.