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Schnurschalter
Im Patent Nr. 197469 ist ein Schnursohalter mit Druckkontakten geoffenbart,'bei dem eine Rastwalze mittels der Zugschnur und einer Fortsohaltklinke von einer Raststellung in die andere verdrehbar un dabei axial verschiebbar ist, wobei in der einen Stellung der Druckkontakt geöffnet wird. Das Besondere bei diesem Schnurschalter liegt darin, dass die lediglich innerhalb eines z. B.
U-förmigen Bügels drehbar gelagerte Rastwalze mit einem Flansch versehen ist, der von einem klauenförmigen Teil des federnden Kontakthebels umfasst ist, wodurch der Kontakthebel bei der Axialbewegung der Rastwalze mitnehmbar ist.
Beim Zusammenwirken der Rastwalze mit der Fortschaltklinke entsteiht insbesondere beim Einschnappen der Fortschaltklinke in den nächsten Rasteinschnitt der Walze ein störendes Geräusch. Auch das Anschlagen der Fortsohaltklinke am Schaltersockel nach dem Loslassen der Zugschnur verursacht ein unerwünschtes Geräusch. Bei Kippschaltern wurde schon vorgeschlagen, zwischen aneinandersohlagenden Teilen geräuschdämpfende Polster anzuordnen.
Demgegenüber können erfindungsgemäss die erwähnten Nachteile ibei einem SdhnuI1SChalter der erwähnten Type dadurch vermieden werden, dass einerseits zwischen der Fortschaltklinke und der axial bewegten Rastwalze, anderseits zwischen der Fortschaltklinke und dem Schaltersockel je ein geräusohdämpfender, elastischer Anschlagpolster angeordnet ist. Nach einem besonderen AusführungsbeispieI kann dabei der eine Anschlagpolster durch einen auf der Welle der Rastwalze und in einer Ausnehmung derselben sitzenden Hohlkör- per gebildet sein, der auf der Stirnseite der Rastwalze so weit vorragt, dass die Fortschaltklinke beim Einschnappen in den nächsten Rasteinschnitt der Rastwalze zuerst auf den Anschlagpolster trifft.
Die Erfindung besteht auch darin, dass der elastische Anschlagpolster für das Zugschnurende der Fortschaltklinke lediglich in einer Ausnehmung des Sockelbodens eingepresst sitzt und in den Bewegungsbereich der Fortschaltklinke ragt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Der in einem Vertikalschnitt dargestellte ernn- dungsgemäss ausgebildete Zugsdhnurschalter besteht im wesentlichen aus einem Sockel 6 und einem daran befestigten nicht bezeichneten U-förmigen Bügel, in den die Welle 1 der Rastwalze 2 eingesetzt ist.
In einer Ausnehmung der Rastwalze 2 ist ein elastischer Ansohlagpolster 3 so eingesetzt, dass er von der Welle 1 durchsetzt ist. Der Anschlagpolster 3 ragt dabei auf der Stirnseite der Rastwalze 2 hervor, so dass die Fortschaltklinke 4 bei ihrer Axialbewegung, die sie beim Einrasten in den nächsten Rasteinschnitt der Walze 2 ausführt, zunächst auf den Anschlagpolster 3 auftrifft. In einer Ausnehmung des Sockels 6 sitzt ein weiterer Ansohlagpolster 5, u. zw. so eingepresst, dass er nur mit Widerstand aus der Ausnehmung entfernbar ist. Dieser Anschlagpolster 5 besteht ebenfalls aus elastischem Material und ragt in den Bewegungsbereich der Fortschaltklinke 4 bzw. des Zugschnurendes 4a dieser Klinke.
Durch die beiden Ansdhlagpolster 3 und 5 werden die sonst durch den Anschlag der Fortschaltklinke 4 an der Rastwalze 2 bzw. am Boden des Sockels 6 hervorgerufenen unerwünschten Ge- räusohe wirksam unterbunden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schnurschalter nach Patent Nr. 197469, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits zwischen der Fortschaltklinke (4) und der axial bewegten Rastwalze (2), anderseits zwischen der Fortschaltklinke (4) und dem Schaltersockel (6) je ein ge- räuschdämpfender elastisoher Anschlagpolster (3 bzw. 5) angeordnet ist.
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