DE8213449U1 - Reinigungselement, insbesondere in form einer walze - Google Patents

Reinigungselement, insbesondere in form einer walze

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DE8213449U1 DE19828213449 DE8213449U DE8213449U1 DE 8213449 U1 DE8213449 U1 DE 8213449U1 DE 19828213449 DE19828213449 DE 19828213449 DE 8213449 U DE8213449 U DE 8213449U DE 8213449 U1 DE8213449 U1 DE 8213449U1
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Description

Vorwerk & Co. 5600 Wuppertal, den 29. Juli 1982
Interfolding GmbH.
Reinigungselement, insbesondere in Form einer Walze
Die Neuerung betrifft ein Reinigungselement aus weichelastischem Schaumstoff, insbesondere in Form einer Walze mit Mittelbohrungzum Einarbeiten von pulverformigen Reinigungsmittel in Heimtextilien, wie Polsterstoffe, Teppichböden etc.
Die bisher bekannten Reinigungswalzen aus weichelastischem Schaumstoff werden alle aus Blöcken hergestellt, die zu Platten zersägt werden. Aus diesen Platten werden dann die Reinigungswalzen mit Mittel bohrung herausgestanzt, herausgeschnitten oder im Heißdrahtbrennverfahren hergestellt. Durch diese Art der üblichen Herstellung besitzen diese Reinigungselemente eine offene Oberfläche, d.h., die eingeschlossenen Poren sind sichtbar. Dies ist wichtig, da sonst Reinigungspulver nicht richtig eingearbeitet werden können.
Diese Reinigungswalzen haben den großen Nachteil, daß sie in ihrer Herstellung sehr teuer sind.
Weiterhin benötigen sie zur Befestigung und zum Abstützen einen festen Innenkörper. Die Reinigungswalze muß zusätzlich auf diesem Innenkörper durch Kleben oder Schweißen o.a. verbunden werden.
Da die so erstellten Reinigungswalzeri durch die Art der Herstellung einen Rundschlag aufweisen, müssen sie zusätzlich, dort wo es gefordert wird, durch mechanische Nacharbeit verbessert werden.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Reinigungswalze so auszubilden, daß sie in einer günstigen Art und Weise hergestellt werden kann und mechanische Nacharbeit entfallen kann.
-1-
Vorwerk & Co. Interholding GmbH.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Reinigungselement auf seiner durch das Schäumen geschlossenen äußeren Oberfläche mit Schwachstellen in Form von Einkerbungen versehen ist und Befestigungselemente in Form von Schlitzen und Stiften zur Befestigung an einem Bodenpflegegerät aufweist.
Dabei können die Schlitze und Stifte direkt an der Reinigungswalze angeordnet sein. Weiterhin können die Schwachstellen durch axial und radial verlaufende Nuten gebildet werden.
In einer weiteren Ausgestaltung ist es möglich, daß das Reinigungselement mit einem harten Trägerkern fest verbunden ist, der die Schlitze und Stifte trägt.
Weiterhin ist es möglich, daß der Trägerkern vom Reinigungselement voll umschlossen ist, sowie der Trägerkern mit den Stiften aus dem Reinigungselement in Richtung der Mittel bohrung herausragt. Somit ergibt sich in vorteilhafter Weise, daß ein Reinigungselement aus weich - elastischem Schaumstoff auf einfache Art und Weise hergestellt werden kann, wobei die mechanische Nacharbeit vollständig entfallen kann.
Nachstehend sind Ausflihrungsbei spiele der Neuerung gezeichnet und beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1: Eine Ansicht der Oberfläche mit auszugsweise dargestellter
Schwachstellen,
Fig. 2: einen Schnitt durch ein Reinigungselement mit direkt ange-
formten Befestigungselementen,
Fig. 3: die Seitenansicht der Fig. 2,
Fig. 4: einen Schnitt durch ein Reinigungselement, welches direkt
auf einen Trägerkern aufgeschäumt ist.
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Vorwerk & Co. Interholding GmbH.
Fig. 5: einen Schnitt durch ein Reinigungselement, welches den Trägerkern umschließt.
Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht des Reinigungselementes 1. Die Oberfläche 2 des Reinigungselementes 1 ist durch die Herstellung, d.h., durch das Aufschäumen glatt und geschlossen. Damit das Reinigungselement 1 beim Einarbeiten von Reinigungspulver in Textilien seine volle Funktion erfüllen kann, ist es erforderlich, daß die im Schaumstoff vorhandenen Poren an der Oberfläche 2 liegen. Aus diesem Grunde ist die nach dem Herstellen glatte und geschlossene Oberfläche 2 mit Schwachstellen 3 versehen. Diese sind jedoch nur auf einem Teil der Oberfläche 2 dargestellt. Diese Schwachstellen 3 werden in diesem Fall durch radiale Nuten 6 und axiale Nuten δ gebildet.
Beim ersten Arbeiten mit dem Reinigungselement 1 wird nun durch die Schwachstellen 3 die Oberfläche 2 bewußt aufgerissen, so daß die Poren des Schaumstoffs zum Vorschein treten und die Oberfläche 2 nun so rauh ist, daß ein Reinigungspulver verarbeitet werden kann.
Zusätzlich können nach Fig. 2 direkt am Reinigungselement 1 Befestigungselemente 4 angeordnet sein. In diesem Fall sind Schlitze 9 mit einem seitlichen Hinterschnitt 10 direkt angeformt, so daß das Reinigungselement 1 in einer Art Bajonettverschluß gehalten werden kann.
Dies zeigt auch noch einmal die Fig. 3 als Seitenansicht.
Die Fig. 4 und 5 zeigen jeweils eine Ausflihrungsform, bei der das Reinigungselement 1 mit einem harten Trägerkern 7 versehen ist.
In Fig. 4 ist das Reinigungselement 1 einfach auf den Trägerkern 7 aufgeschäumt. Der Trägerkern 7 trägt als Befestigungseiemnt 4 Stifte 11, die nach innen ragen.
-3-
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Vorwerk & Co.
Interfolding GmbH.
Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 5, bei der der Trägerkern 7 gelocht ist und voll vom Reinigungselement 1 umschlossen wird. Lediglich die am Trägerkern 7 angeordneten Stifte 11 ragen durch das Reinigungselement 1 hindurch in die Mittelbohrung 8 hinein.

Claims (6)

Vorwerk & Co. Interholding GmbH. Schutzanspriiche
1) Reinigungselement aus weich-elastischem Schaumstoff, insbesondere in Form einer Walze mit Mittelbohrung zum Einarbeiten von pulverformigen Reinigungsmitteln in Heimtextilien wie Polsterstoffe und Teppichboden, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (1) auf seiner durch das Schäumen geschlossenen äußeren Oberfläche (2) mit Schwachstellen (3) in Form von Einkerbungen versehen ist und Befestigungselemente (4) in Form von Schlitzen (9) und Stiften (11) zur Befestigung an einem Pflegegerät aufweist.
2) Reinigungslement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (9) und Stifte (11) direkt am Reinigungselement (1) angeordnet sind.
3) Reinigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwachstellen (3) durch axial verlaufende Nuten (5) und radial verlaufende Nuten (6) gebildet werden.
4) Reinigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungselement (1) mit einem harten Trägerkern (7) fest verbunden ist, der die Schlitze (9) und Stifte (11) trägt.
5) Reinigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkern (7) vom Reinigungselement (1) voll umschlossen ist.
6) Reinigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkern (7) mit den Stiften (11) aus dem Reinigungselement (1) in Richtung der Mittelbohrung (8) herausragt.
DE19828213449 1982-05-08 1982-05-08 Reinigungselement, insbesondere in form einer walze Expired DE8213449U1 (de)

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DE8213449U1 true DE8213449U1 (de) 1982-10-14

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19635146C1 (de) * 1996-08-30 1998-05-14 Kaercher Gmbh & Co Alfred Schrubbwalze für eine Schrubbmaschine
DE10324107A1 (de) * 2003-05-21 2004-12-16 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Reinigungswalze
DE102007052982A1 (de) 2007-11-07 2009-05-14 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Reinigungsgerät sowie Reinigungswalze für ein Reinigungsgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19635146C1 (de) * 1996-08-30 1998-05-14 Kaercher Gmbh & Co Alfred Schrubbwalze für eine Schrubbmaschine
DE10324107A1 (de) * 2003-05-21 2004-12-16 Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg Reinigungswalze
DE102007052982A1 (de) 2007-11-07 2009-05-14 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Reinigungsgerät sowie Reinigungswalze für ein Reinigungsgerät

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