DE7828400U1 - Spielaufnehmende Pendelbüchse - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D3/00—Steering gears
- B62D3/02—Steering gears mechanical
- B62D3/12—Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
M L'LVANVSTRASSE 2 · TELEFON G32727
KHHSSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 101-1463
DF.lTSr.HE BANK AC. DÜSSELDORF 2 919 207
POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211-504
SPICA S.p.A. in Mailand (Italien) |
Spiellauf nehmende Pend'ilbUchse.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Kunststoffbzw. Plastikbüchse zum Tragen und Führen einer axial
verschiebbaren Stange, beispielsweise der Zahnstange einer Lenkvorrichtung einv-s Kraftfahrzeuges.
Büchsen aus Pressmasse bzw. Plastik mit der Aufgabe, in entsprechenden Büchsen axial verschiebbare
Stangen,so die Zahnstange von Lenkvorrichtungen, zu tragen., sind bekannt. Diese Büchsen lassen infolge
des Materials, aus dem sie hergestellt sind, die hin- und hergehenden Axialbewegungen der Zahnstange zu,
ohne wesentlichen Verschleiß während der Lebensdauer der Lenkvorrichtung unterworfen zu sein. Allgemein
gesagt, sind diese Büchsen von zylindrischer Form und mit Längsnuten versehen, welche die Elastizität
und die Verformbarkeit erhöhen, so daß sie gut an der Zahnstange festgelegt werden können, um eine
gleichmäßige Verteilung des Druckes in dem Berübrungsbereich
zwischen der Stange und der Büchse zuzulassen und die Gleitbewegungen ohne Spiel der Stange, ohne
Schwingungen zuzulassen bzw. sicherzustellen und auf diese Weise Stoßen vorzubeugen.
In der Mehrzahl der Falle sind die Büchsen in zügehörigen Sitzflächen in der Stangenkammer mit
geringem Spiel untergebracht und sind dann an beiden Kammeronäen mit Hilfe von Päßstiften oder nachgiebigen,
in die Kammer eingefügten Ringen befestigt, welche in besonders vorgesehenen Raumitellen
in der Kammer angeordnet sind, um so ein unwillkürliches bzw. nicht gewolltes Rutschen
EU verhüten.
Da das Spiel zwischen der Büchse und der Stange eehr klein ist und die Verbindung zwischen der Büchse
und der Kammer starr ist., kann bei einer Anordnung dieser Art der Fall eintreten, daß, wenn die Stangeniichse
nicht genau gerade ist, die Stange in der Büchse eich festsetzen bzw. verklemmen kann mit dem Ergebnis
eines Festsetzens der Lenkvorrichtung.
Der Hauptgegenstand der Neuerung besteht in dem Vorsehen einer Büchse, welche keine Beeinträchtigung
durch solch einen Fehler erfährt und welche zum Gleiten' Und Pendeln frei ist, indem sie sich selbst einstellt, |
um der Richtung der Zahnstange zu folgen, auch wenn letztere nicht vollständig gerade ist.
Ein anderer Gegenstand der Neuerung besteht in | 6em Vorsehen bzw. in dem Schaffen einer Büchse, welche
eine Betriebslebensdauer mit einem praktisch vernachlässigbarem Verschleiß ergibt.
Einen weiteren Gegenstand der Neuerung bildet die Schaffung einer Büchse, welche eine Zahnstange
ermöglicht, die ohne Spiel gleiten kann.
Auch ist es schließlich ein Ziel der Neuerung, eine Büchse zu schaffen, welche leicht in den züge- |
hörigen S"itz in der Zahnstangenkammer eingebaut werden g
kann und ohne Risiko eines Herausgleitens darin ver- | bleibt.
Diese Ziele der Neuerung sind durch eine Büchse erreicht, welche aus einem Plastikmaterial bzw. Kunststoff gebildet ist, so daß der Verschleiß auf eine
Größenordnung beschränkt ist, welche während der Betriebsdauer erträglich ist. Die Neuerung kennzeichnet
sich dadurch, daß sie eine zentrale Hülse Hit einem dem Durchmesser der Stange im wesentlichen
gleichen Innendurchmesser und mit einem Außendurcfc- »esser vorsieht, der etwas geringer als der Durchmesser
des besonders vergesehervwSitzes in der Zahn-•
tangai kammer ist. Die Hülse weist Längsnuten bzw. Längseinschlitzungen auf, welche im Viechsei von den
beiden Enden nach dem zwischen diesen liegenden Kammer·-
teil ausgehen . Vielter kennzeichnet sich die Neuerung dadurcl^daß sie zwei seitliche Teile bzw. zwei je
auf einer Endseite der Büchse befindliche Teile in
Form eines hohlen Kegelstumpfes umfaßt, welcher je Endsexte mit seitlichen Ringwänden der Hülse zusammgefaßt
ist mit der Aufgabe besonderer Abstützglieder für die Hülse in dem besonders vorgesehemjSitz in
der Kammer Jeder der beiden die Form eines Kegels •.Aufweisenden Teile weist eine Außenkante auf, welche
»n einem Umfangskreis anliegt, dessen Durchmesser etwas größer als der Durehmesser des in der Kammer
besonders vorgesehenen Sitzes ist. Jeder der beiden iTeile in Form eines Kegelstumpfes ist mit einer Mehr-
«ahl von Längseinschlitzungen versehen, so daß die «entsprechenden Wände von einem Satz nachgiebiger
Schenkel gebildet sind.
Die baulichen und funktioneilen Merkmale der Neuerung sowie deren Vorteile gegenüber dem bekannten
-Stand der Technik ergeben sich vol3 verständlich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführurigsbeispieles
anhand der beigefügten Zeichnung.
t ·
Pig. 1 ist ein Seitenaufriß, welcher schematisch einen Teil einer Zahnstange einer Lenkvorrichtung eines
Kraftwagens zeigt, die in einer Buchse angebracht ist,
welche nach der Erfindung ausgebildet ist, wobei die Büchse gegen axiale Verschiebung in der zugehörigen
Kammer gesperrt ist.
Fig. 2 läßt einen Querschnitt nach der Linie H-II in Fig» I erkennen.
r Fig.1 J5 zeigt die Büchse nach Fig. 1 mit einer
itxialen Sperre in einer anderen Weise in der zugehörigen
Kammer.
Fig. 1 zeigt teilweise die Zahnstange Io der Lenkvorrichtung eines Kraftwagens. Die Stange Io
1st mit Hilfe der Büchse 12 aus plastischem Material fczw. aus Kunststoff in der Kammer 11 gehalten, welche
Zweckmäßig in den\ zugehörigen Sitz eingefügt ist, der
durch die ringförmige Ausdrehung bzw. Nut 15 gebildet i
Die Büchse 12 ist nach der Neuerung durch eine mit 14 bezeichnete zentrale Hülse gebildet, Vielehe einen
Innendurchmesser, besitzt, der im wesentlichen dem Durchmesser
der Stange Io gleich ist und deren Außendurchfcesser
kleiner als der Durchmesser der Ringnut 1J5 der Kammer 13 ist.
Die Hülse 14 weist Längseinschiitzungen 15 auf,
die im Viechsei von den beiden Seitender Hülse in die
§ Hülse ausgehen. Die Büchse 12 ist außerdem mit zwei
Seitlichen Teilen ausgerüstet, welche die Form von
& . awei hohlen Kegelstumpfen 16 und 17 aufweisen, die
mit den seitlichen ringförmigen Wänden der Hülse 14 integriert sind und die Wirkung von Traggliedern sowie
axialen Haltegliedern der Hülse 14 in der ringförmigen Ausnehmung 13 haben. Die beiden Teile 16 und
17 liegen mit ihren freien Kanten in einem Umfangskreis 3 dessen Durchmesser etwas größer als der Durchmesser
der Ausnehmung 13 istjund haben eine Mehrheit vo|
längsgerichteten Sinschlitzungen 18 und 19, f
so daß die betreffenden Wände durch einen Satz von \
nachgiebigen bzw. federnden Schenkeln bzw. Zungen 2o und 21 gebildet sind.
Die Stange Io ist in die Hülse I2J- mit Paßsitz
eingeschoben. Durch die Nachgiebigkeit bzw. Federung der Hülse infolge deren Bildung aus Plastikmaterial
bzw. Kunststoff und der vorgesehenen Längseinschlitzungen 15 sowie der gleichmäßigen Verteilung
des Druckes zwischen der Stange und der Hülse ist erreicht, daß ein spielfreies Gleiten der Zahnstange
in der 3üchse gegeben ist.
Die Büchse 12 ist leicht in die Büchse 11 eingebracht, da die nachgiebigen Schenkel 2o und 21,
welche die Wände der Seitenteile 16 und 17 bilden, geschrumpft, d.h. im Durchmesser zusammengedrückt
werden können und hierdurch die beiden Teile einschnappend
in die Ausnehmung 13 eingefügt werden können, wobei die Büchse infolge der nachgiebigen
Rückfedervjirkung der Schenkel stabil befestigt bleibt
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt die Hülse einen äußeren Durchmesser der etwas kleiner als der
Durchmesser der Ausnehmung 13 ist und von der gleichen
Ausnehmung infolge der federnden Schenkel abgestützt wird, die die Wände der Seitenteile ΐβ und 17 bilden.
Hierdurch kann die Hülse 3 gegenüber ihren Tragliedern, welche durch die Kante der beiden Teile 16 und 17 ge
bildet sind, frei schwingen, und sich den Umriß der Stands
in dem Falle anpassen, daß die Stange nicht genau gerade ist. Auf diese Welse ist vorgebeugt, daß die
Stange eine Verklemmung erfährt und die Lenkvorrichtunt bevjegungsunfahig bzw. blockiert wird.
Die Büchse nach der Neuerung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtungen
vollkommen gleichwertig. Die Ausnahme besteht in dem Voi
handensein vm Zähnen 22 und 25, die sich diametral ]
gegenüberstehen und mit der Hülse 14 vereinigt bzw. zusammengefaßt sind und welche in den besonders vorgesehenen
Zwischenräumen 24 und 25 der Kammer 11 eingefügt sind, wenn die Büchse 12 in dem besonders
vorgesehenen Sitz 26 zur Befestigung der Büchse in axialer Richtung eingebracht wird. In diesem Falle j
haben die beiden seitlichen Teile 16 und If nicht j
langer die Aufgabe von axialen Haltern, während ] öie Wirkung als Trag- bzw. Stützglied für die Hülse
14 noch erhalten bleibt.
Die in Fig. 2 gezeigte Büchse hat ein Verhalten, »/elches vollkommen der Büchse nach Fig. 1 gleichwertig
1st und vorgezogen wird, wann auch es für Bearbeitungs-!
erfordernisse nicht ratsam bzw. empfehlenswert ist, eine Ausnehmung wie bei 1J5 in der Kammer zu bilden.
Claims (1)
1. Büchse aus Plastikmaterial bzw. Kunststoff
zum Tragen und Führen einer axial verschiebbaren Stange, so der Zahnstange der Lenkvorrichtung eines
Xrafuwagens in ihrer Kammer, dadurch gekennzeichnet,
daö S'±e Vorrichtung eine zentrale Hülse (14) mit einem \
Innendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durch-| messer der Gleitzahnstange (io) ist und einem AußendurcJ
messer der kleiner als der Durchmesser äes besonders vo eehenen Sitzes 0^) in der Stangenkammer (11) ist,aufwei|
und daß die Hülse mit' Längseinschlitzungen (15) ausgerüstet ist, welche im Viechsei von den beiden Enden
nach dem Inneren ausgehen , und daß ferner zwei Seitenteile in der Form eines Hohlkegelsstumpfes,der mit dan seif
liehen Wänden der Hülse zusammengefaßt ist, vorgesehen Bind,v;obei jeder der kegelstumpfförmigen Teile eine
äußere Kante aufweist die in einem Kreis anliegt, dessen Durchmesser etwas größer als der Durchmesser
des in der Kammer (ll) vorgesehenen Sitzes ist, und daß jeder der hohlen kegelstumpfförmigen Teile eine
I Mehrheit von längsgerichteten Nuten (l8, 19) aufweist,
I so daß die entsprechenden Wandungen durch einen Satz voi
I federnden Schenkeln (2o, 21) gebildet sind und Rast-
I mittel vorgesehen sind, welche in entsprechende Zwischer
ρ räume der Büchse zur Befestigung in dem besonders
f vorgesehenen Sitz in der Büchse eingreifen.
- 2. Büchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
] daß die Klinken bzw. Rastmittel durch die kegeistumpf-
förmigen Teile selbst gebildet sind.
J. Büchse nach Anspruch 1, dadureu gekennzeichnet,
daß die Klinken aus zwei sich diametral gegenüberstebene
Zähnen (22, 2.Ji) gebildet sind, die von den kegeistumpf-
förrniseii Teilen vorstehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2235877 | 1977-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7828400U1 true DE7828400U1 (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=1323682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7828400U Expired DE7828400U1 (de) | 1977-09-26 | Spielaufnehmende Pendelbüchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7828400U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012107857B4 (de) * | 2011-08-26 | 2014-10-16 | Johnson Controls Gmbh | Lagerbuchse |
-
0
- DE DE7828400U patent/DE7828400U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012107857B4 (de) * | 2011-08-26 | 2014-10-16 | Johnson Controls Gmbh | Lagerbuchse |
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