AT20112B - Einrichtung zur drehbaren Verbindung der Achsbüchsen von Lokomotiven mit ihren Führungen. - Google Patents

Einrichtung zur drehbaren Verbindung der Achsbüchsen von Lokomotiven mit ihren Führungen.

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AT20112B
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  Einrichtung zur drehbaren Verbindung der Achsbüchsen von Lokomotiven mit ihren
Führungen. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung- bildet eine Einrichtung zur drehbaren Verbindung der Achsbüchsen von Lokomotiven mit ihren Führungen, zum Zwecke, ein gleichmässiges Anliegen der Achsbüchsen auf den Achsschenkeln zu sichern. 



   In der Zeichnung ist eine Lokomotivradachse mit ihren   Achsbüchsen   und den verschiedenen   Ausführungsformen   der Einrichtung nach vorliegender Erfindung, welche die drehbare Verbindung der Achsbüchsen mit ihren Führungen und den Seitenrahmenteilen der Lokomotive ermöglicht, dargestellt. 



   Befindet sich eine Locomotive auf einer Kurve in Bewegung, so werden infolge der auf, tretenden Fliehkraftwirkung die Tragfedern auf der einen Seite der Maschine mehr zusammengedrückt als auf der anderen, so dass die horizontale Querachse 1, 1 der Lokomotive nicht parallel zur Radachse 2, 2 bleibt, sondern sich gegen dieselbe um einen   Winkel'-16 schief stellt. Da   jedoch die Achsbüchsen längs vertikaler Führungen in den Rahmenteilen der Lokomotive verschiebbar sind, werden die vertikalen Ränder der Achsbüchsen das Bestreben haben, diese Schiefstellung zu verhindern und die horizontale Quer- achse der Lokomotive parallel mit den Radachsen zn erhalten.

   Es werden demnach   Kräfte   auftreten, welche das Bestreben haben, die Achsbüchsen schief gegen die Achsschenkel zu stellen und auf einer Seite von ihnen   abzuheben, wodurch die gleichmässige Berührung   zwischen Achsschenkeln und Achsbüchsen gestört wird.   Dieser Übelstand wird nun der   vorliegenden Erfindung gemäss dadurch geseitigt, dass zwischen den   Achsbüchsen   und ihren
Führungen drehbare Verbindungs- oder Zwischenstücke eingesetzt sind, welche ein freies
Schwingen der Lokomotive auf ihren Federn gestatten und wobei eine gleichmässige Be-   rührung     der Achsbüchsen   mit den Achsschenkeln in vollkommener Weise aufrecht er- halten wird. 



   Die Zwischenstücke (Fig. I) werden auf einem Zapfen 5 der Achsbüchse (Fig. II)   odor der Achsbuchsenführungen   (Fig.   IH)   mittelst der Öffnung 6 aufgesteckt. Jedes Zwischenstück kann sich   demnach   drehen, wobei es jedoch durch die vertikalen Ränder 3, 3 des Achshalters (Fig. II) oder 4,4 der Achsbüchse (Fig. III) seitlich festgehalten wird und wobei es das vertikale Schwingen der   Lokomotive wie gewöhnlich zulässt.   Der gleiche Effekt kann auch durch ein   drehbares Verbindungsstück   von der in Fig. V dargestellten Form erzielt werden. In diesem Falle wird der Drehzapfen durch die kreisförmig ge- 
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 um den Mittelpunkt 5 gebildet sind. Diese gebogenen Teile des Verbindungsstückes greifen in eine Ausnehmung der   Achsbüchso   (Fig.

   VI) ein, welche von mit dem gleichen   Radius-   beschriebenen Bögen 14, 15, 16 und 17,   18,   19 (Fig. VI) begrenzt wird, so dass sich das Zwischenstück ebenfalls um den Mittelpunkt 5 drohen kann, wie dies in Fig. IV angedeutet ist. Die geradlinigen   Ränder 20, 21   des Zwischenstückes (Fig. V und VII) umfassen hiebei die Acdhsbüchsenführung 22, 23, 24, 25 (Fig. IV und VII), so dass das vertikale Schwingen der Lokomotive ermöglicht ist. Es ist ersichtlich, dass infolge der Anwendung der beschriebenen Zwischenstücke ein vertikales Schwingen der an den Seitenteilen des Lokomot. iv- 
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 sich die horizontale Querachse 1, 1 der Lokomotive gegen die Radachsen 2, 2 schief stellen kann, ohne dass das gleichmässige Anliegen der Achabüchsen auf den Achsschenkel gestört wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH ; Einrichtung zur drehbaren Verbindung der Achsbüchsen von Lokomotiven mit ihren Führungen, gekennzeichnet durch die Anordnung von Zwischenstücken zwischen den Achsbuchsen und ihren Führungen, welche Zwischenstücke um zu den Radachsen senkrecht stehende horizontale Achsen drehbar sind, so dass der Lokomotivrahmen nicht bloss der Höhe nach schwingen, sondern sich auch schief stellen kann, ohne dass das gleichmässige Anliegen der Achsbüchsen auf den Achsschenkel gestört wird. EMI2.1
AT20112D 1904-02-10 1904-02-10 Einrichtung zur drehbaren Verbindung der Achsbüchsen von Lokomotiven mit ihren Führungen. AT20112B (de)

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