AT20078B - Formmaschine für Gußgewichte. - Google Patents

Formmaschine für Gußgewichte.

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AT20078B
AT20078B AT20078DA AT20078B AT 20078 B AT20078 B AT 20078B AT 20078D A AT20078D A AT 20078DA AT 20078 B AT20078 B AT 20078B
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Eduard Steckl
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Eduard Steckl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Formmaschine für Gussgewichte. 



   Handels-Gussgewichte werden nach dem bisher üblichen Verfahren mit einer Längsnaht liegend gegossen, d. h. im Ober-und Unterkasten wird je eine Hälfte des nach der 
 EMI1.1 
 klammer von Hand eingelegt und befestigt. 



   Die Nachteile dieses Verfahrens sind folgende : Der Abguss wird nie rund und mit einer um das ganze Gewicht laufenden Naht versehen ; der Boden des Gussgewichtes wird uneben : das Kernloch wird ungenau ; die zylindrische, obere Fläche des Körpers wird zufolge des liegenden Gusses oft porös. 



   Bei der vorliegenden, neuen Formeinrichtung werden die vorbenannten Fehler vermieden, indem die Gewichte auf einer   Dnrchzugmaschine   vertikal geformt und vertikal abgegossen werden. Auf der Modellplatte a der Durchzugmaschine werden mehrere Gewichtsmodelle b befestigt, die durch eine Durchzngplatte c hindurchreichen. Die Modelle b bezw. die Modellplatte a lässt sich durch die Zahnstange d, den Trieb e und den mit Gegengewicht versehenen Hebelf von Hand in die für das Formen geeignete Lage oder für den vollständigen Rückzug der Modelle aus der Form einstellen.

   Für die Einstellung der Modelle in die richtige Höhenlage ober der Durchzugplatte dienen die Stellschrauben g. 
 EMI1.2 
 formen geeignete Stellung verschieben oder nach dem Einformen aus dem Sande in das
Modell   b'zurückziehen.   Für das Zurückziehen des   Stöckels   dient auch die Feder ss und für die Begrenzung des Vorschubes die Stellschraube y. 



   Für die   Höhlung   im Gussgewichte, die oben schmal und unten breiter ist, wird der
Kern      in eine im Modell des Gewichtskörpers b'angebrachte, zylindrische Bohrung vor dem Einformen eingestellt, wobei der Kern ober dem   Modelle b'so   breit gehalten wird, dass das   Modelloch   vollkommen bedeckt wird. Die Modelle für die oberen Hälften der
Knöpfe   bO   sowie die Eingusskanäle h und Eingusstricdhter k werden auf einer Formplatte   l   angebracht und in den oberen Kasten m eingeformt. Die Kerne   S   werden aus entsprechendem
Materiale in Kernkästen n angefertigt und getrocknet. 



   Der Vorgang beim Formen ist nun folgender : Durch Umlegen des Hebels f werden die Modelle b gehoben und in die richtige Lage ober die   Durcl1zugsplatte   c gebracht, der
Formkasten o, der die gleiche Höhe wie das Modell haben muss, wird aufgesetzt, die   Zifferustöckel   b"durch Verdrehen der Knöpfe b''' vorgeschoben und die Kerne S in die   Modellhöhlungen   eingeführt, nun die Modelle und Kerne in Sand eingestampft und der
Sand mit dem Rande des Formkastens o gleichgestrichen. 



   Nun werden die Knöpfe '"um 900 zurückgedreht, wodurch die'Ziffern bezw. 



     Stöckel     b'-'aus   dem Sande sich zurückziehen, die Knöpfe dann herausgezogen, der Hebel f zurilekgelegt und so die Modelle b'aus der Form nach unten abgezogen werden. Der Formkastpn o wird abgehoben und auf einen eben gestampften Boden oder Formkasten p gestellt. 

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   Auf den Kasten o wird der Oberkasten   m   aufgesetzt und so die Form für den Guss fertiggestellt. 



   So wie für Gussgewichte lässt sich dieses Formverfahren auch für andere Hohlkörper, wie z. B.   t'etc.   anwenden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Formmaschine für Gussgewichte oder ähnliche Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, dass 1. zwecks vertikalen Gusses in ungeteilten Formkasten die vorspringenden Teile b" des Modelles in den Modellkörper durch das Verdrehen eines exzentrischen Zapfens zu nach dem Einformen zurückgezogen werden, hierauf der Knopf blei abgehoben und nun das frei- EMI2.1
AT20078D 1904-06-01 1904-06-01 Formmaschine für Gußgewichte. AT20078B (de)

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