AT200550B - Waschmaschine - Google Patents

Description

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  JAKOB ROTHENBERGER IN ZÜRICH (SCHWEIZ)
Waschmaschine 
 EMI1.1 
 

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 undwelcher auf jene Temperatur der Waschlauge eingestellt werden kann, bei der während der Waschphase   (N - W)   erstmals ein Frischwasserstoss ausgelöst werden soll,   d.   h. bei welcher das elektromagnetisch betätigte Frischwasserventil öffnen soll. 



   Um den ausgelösten Frischwasserstoss mengenmässig regeln zu können, ist eine weitere Schaltuhr 4 vorgesehen, an welcher die gewünschte Öffnungsdauer des Frischwasserventiles eingestellt werden kann. 



  Die Leitungen und Ventile der Waschmaschine sind dabei so ausgebildet, dass die durch die Frischwasserleitung zugeführte Durchsatzmenge pro Zeiteinheit konstant ist. Da die Durchsatzmenge konstant ist, kann mit der Zuführungsdauer auch die Menge des pro Stoss zuzuführenden Frischwassers eingestellt werden. 



   Der Thermostat 3 und die Schaltuhr 4 sind elektrisch so miteinander verbunden, dass ersterer bei Erreichen der eingestellten Initialtemperatur über ein Relais die Schaltuhr 4 einschaltet, welche ihrerseits das Wasserventil öffnet und so lange geöffnet hält, bis die an der Schaltuhr 4 eingestellte Zeit abgelaufen ist. Ist die Schaltuhr 4 auf Nullstellung, dann ist die Kontaktgabe am Thermostaten 3 ohne Einwirkung auf das Wasserventil. 



   Bei einer andern Ausführung können Thermostat 3 und Schaltuhr 4 so miteinander verbunden sein, dass jedesmal, wenn das zugeführte Frischwasser wieder die am Thermostaten 3 einmal eingestellte und gewünschte Initialtemperatur erreicht hat, ein neuer Frischwasserstoss von der an der Schaltuhr 4 eingestellten Dauer erfolgt, u. zw. so lange, bis die an der Hauptschaltuhr 2 eingestellte Waschphase abgelaufen ist. Thermostat 3 und Schaltuhr 4 können dabei so ausgebildet sein, dass eine Änderung der Einstellungen während des Ablaufes der Waschphase jederzeit möglich ist. Der Thermostat 5 schaltet die Heizung bei Erreichen der eingestellten Temperatur ab. 



   Schliesslich kann ein weiterer Thermostat 6 vorgesehen sein, der beim Erreichen der eingestellten   Grenztemperatur   die automatische Zugabe von Bleichmitteln auslöst. 



   Durch die beschriebenen Steuerorgane kann der Waschprozess bei erhöhter Wirksamkeit der Waschmittel und Heizenergie und bei sparsamem Betrieb noch weiter automatisiert und zuverlässiger, sach-   gemässer   und überdies differenzierter gestaltet werden, so dass jeder Waschvorgang der besonderen Wäscheart und dem jeweiligen Beschmutzungsgrad der Wäsche optimal angepasst werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Ein-oder Doppeltrommel-Waschmaschine mit stossweiser Zufuhr von Flüssigkeit während der Waschphase, dadurch gekennzeichnet, dass ausser einem einstellbaren Thermostaten zur Auslösung eines Frischwasserstosses jeweils bei Erreichen einer vorbestimmten Temperatur der Waschflotte eine Schaltuhr zur Festsetzung der Dauer des Wasserstosses und damit der mit dem betreffenden Stoss zuzuführenden Wassermenge vorhanden ist.