AT200285B - Tafelbett, Tischbett od. dgl. zur Umwandlung eines Tisches in eine Bettstelle - Google Patents

Tafelbett, Tischbett od. dgl. zur Umwandlung eines Tisches in eine Bettstelle

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AT200285B
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Heinrich Nowotny
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Heinrich Nowotny
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     Tafelbett,   Tischbett od. dgl. zur Umwandlung eines Tisches in eine Bettstelle 
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 die Platte 8 weist eine solche Breite auf, dass sie in der Öffnung der Tischzarge 1, 2,3, 4 frei durchschwingen kann, wenn diese nötig ist. Die Platte 8 weist auf der einen Längsseite einen Rand, einen Bord 9 auf, und auf der andern ein aus einem Längsteil 10 und mehreren Stegen 11 bestehendes Parallelogramm, das in den Gelenkpunkten 12 beweglich ist. Bei einer Lage der Platte 8, etwa in einem Winkel von 450 seitlich geschwenkt und festgehalten, kann dieses Parallelogramm bis unter die Oberfläche der   Platte 8 niedergeschwenkt werden (nicht   gezeichnet).

   In dieser   Lage sind die Federkernmatratzen 14, 15, 16   in bekannter Ausführung an den unteren Rahmenteilen mit Leisten 17 versehen, die in paarweise für jede Matratze vorgesehene, im Querschnitt U-förmige Schienen 17a einschiebbar sind, so dass sie an der Platte 8 in dieser Weise gehalten und in der oben angegebenen Lage eingeschoben und herausgenommen werden können. Es können an die Stelle der gezeichneten Hohlschienen od. dgl. Metallschienen, u. zw. 



    Führungen   an dem einen Teil und Schienen an dem andern Teil, vorgesehen sein, so dass die Federkernmatratzen möglichst nahe an das Brett 8 herangeführt sind. An Stelle des Brettes kann auch ein Metallrahmen vorgesehen sein. Ihr Halt gegen Verschieben aus dieser Lage wird in der Gebrauchslage der Bettlade durch das   Wiederaufrichten des Gelenkparallelogrammes 10.   11 erreicht. Zur lösbaren Befestigung des Bettzeuges 18 dienen Gurten 20, an jeder Matratzenquerseite, die gabelförmig ausgebildet sind. Das Ende der einen Gabel weist ein Gummiband 22 auf mit einem Haken 21 an dem Ende, der in einen Ring 24 der andern Gurte einhakbar ist   (Fig. 2,   3). 



   Die um 1800 nach oben verschwenkte Bettlade mit dem Brett 8 zeigen der obere Teil der Fig. 2 und die Fig. 3 im Schnitt. In diesem Falle werden zum Schliessen des Spaltes zwischen der Platte 8 und der Tischzarge von den Seiten her schmale Tischplattenteile 26 und 27, die durch Zapfen 28 an der Unterseite der Tischplattenteile an den Schmalseiten 29 und 30 in Führungen 31 geführt sind, an die Platte 8 herangeschoben und vervollständigen die Platte 8, deren Unterseite nunmehr die Tischplatten-   oberseite oder -oberfläche   darstellt, zu einer völlig ebenen Tischplatte eines gewöhnlichen Tisches. 



  Die beiden Seitenteile 26 und 27 können in der Mitte der Längsteile der Zarge noch eine Führung und Unterstützung erhalten, zweckmässig in Form eines L-förmigen Schenkels, der je auf der Zarge des Tisches an den Längsseiten befestigt ist. 



   Die Tischplattenteile 26 und 27 weisen ausserdem zur lösbaren Fixierung der Bettlade an der Platte 8 nach unten ragende Stege 32 auf, an denen Zapfen 33 befestigt sind, die durch Ausnehmungen der beiden Tischzargenteile 1 und 2 durchgreifen können. Diese Zapfen greifen in gleich gestaltete Öffnungen des einen Seitenteiles des Bordes 9 bzw. unter den Holm 10 des andern gelenkparallelogrammartigen Seitenbordes der Bettlade, so dass diese nach dem Beiseiteziehen der Teile 26 und 27 und Wiederzueinanderschieben die Bettlade gegen Kippen sichern.

   Um die Platte 8 bei ihrer Verwendung als Tischplatte in der obersten Lage zu fixieren, sind an den Seitenteilen 27 und 26 Zapfen und in den Seitenwänden (Schmalseiten oder   Kantenseiten)   der Platte Löcher oder umgekehrt vorgesehen, in welche die Zapfen beim Zusammenschieben in an sich bekannter Weise, wie bei den Teilen einer ausziehbaren Tischplatte, eingreifen. 



   Zum Zwecke der Ablage von Kleinigkeiten beidseits des Gegenstandes der Erfindung bei Benützung als Bett sind in den Teilen 26 und 27 Schlitze vorgesehen, aus welchen kleine Bretteile 36 herausziehbar 
 EMI2.1 
 verständlich. 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, können Details der Erfindung auch eine zweckentsprechende Änderung erfahren, wenn damit gleiche Effekte erzielt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Tafelbett, Tischbett od. dgl. zur Umwandlung eines Tisches in eine Bettstelle mit einer auf vier Füssen ruhenden Tischzarge, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (8) als mittels   Kurbeln (7)   an den Zargen (3, 4) der Schmalseite des Rahmens schwenkbare Bettlade ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Tischbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett (8) mit Seitenborden (9 und 10, 11) versehen ist, wobei auf dem Brett die Matratzen (14, 15, 16) lösbar befestigt sind.
    3. Tischbett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbeln (7) mit dem Brett (8) fest verbunden sind und ihre Länge etwa der Hälfte des Abstandes zwischen der Lage des Brettes (8) als Tischplatte und derjenigen als Bettträger entspricht.
    4. Tischbett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett (8) mit Schienen (17a) versehen ist, in welche Stege (17) an der Unterseite der Matratzen (14, 15,16) von einer Längsseite des Brettes (8) her einschiebbar sind. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Tischbett nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über der Tischzarge und an derselben ein Rahmen aus zwei festen Teilen (29, 30) der Schmalseiten und zwei Schiebeteilen (26, 27) vorgesehen ist, wobei die Teile (26,27) durch Zapfen an der Unterseite der Schmalteile (29, 30) geführt sind.
    6. Tischbett nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeteile (26,27) nach unten vorstehende, aussen vorgesehene Halter aufweisen, an welchen Zapfen zur Fixierung des Brettes (8) mit der Bettlade in der Liegelage gegen die Tischzarge vortreten.
    7. Tischbett nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Schmalseiten (26, 27) noch überdies seitlich ausziehbare Bretteile zur Ablage von Kleinigkeiten während der Benützung des Bettes aufweist.
    8. Tischbett nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Matratze (14,15, 16) mit gabelartigen Gurten zur Halterung des Bettzeuges versehen ist, wobei die beiden Teile dieser Halterung durch ein gummielastisches Band mit Haken und einer Einhaköse miteinander lösbar verbindbar sind.
    9. Tischbett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (5,5a) teleskopartig verstellbar und feststellbar sind.
AT200285D 1958-03-08 1957-10-25 Tafelbett, Tischbett od. dgl. zur Umwandlung eines Tisches in eine Bettstelle AT200285B (de)

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