AT19694B - Schaltungsanordnung für mehrere an einer Linie liegende Teilnehmerstellen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für mehrere an einer Linie liegende Teilnehmerstellen.

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AT19694B
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lever
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short
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Hope Redmon
Rufus Lail Hall
Robert Haviland Conway
James Richard Johnson
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Hope Redmon
Rufus Lail Hall
Robert Haviland Conway
James Richard Johnson
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Description


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  Schaltungsanordnung für mehrere an einer Linie liegende Teilnehmerstellen. 
 EMI1.1 
 bildet ein Linienwählorsystem, bei welchem an jeder Teilnehmerstelle neben dem Fernsprechapparat ein besonderer Apparat aufgestellt ist, durch den das Sprechinstrument in der Regel aus dem Stromkreis ausgeschaltet ist und durch den die Benutzung eines Sprechinstrumentes verhindert wird, wenn zwei Teilnehmer miteinander im Gespräch sind. Will einer dl'r Teilnehmer mit einem anderen sprechen, so kann durch Betätigung des Apparates von, Hand das Sprechinstrument des   rufenden   Teilnehmers eingeschaltet werden, wenn die Leitung nicht benutzt ist. 



   Fig. 1 ist eine Vorderansicht des an den   TfJilnehmerstel ! en   aufgestellten Apparates : Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht in vergrössertem Massstabe, wobei der vordere Teil des Apparates abgenommen   ist : Fig.   3 ist eine schematische Darstellung der Anlage und Fig. 4 bis 9 sind Einzelheiten. 



   In Fig. 3 ist das Sprechinstrument mit   1,   der Hörer mit 2 und der Wecker mit 3 bezeichnet, und zwar können die Sprechinstrumente entweder mit einem Rückleitungsdraht odor mit Erde verbunden sein, während sie durch Drähte 4 und 5 mit der Leitung verbunden sind, welche mit 6 bezeichnet ist. 7 bezeichnet den   Rlickleitungsdraht   und 8 den Draht, durch den die Apparate an den Teilnehmerstellen betätigt werden. Jeder Apparat enthält einen Elektromagnet 9, welcher durch   Drähte 20   und 21 an die Leitung 8 angeschlossen ist. Von dem bei 23 aufgezapften Anker 22 geht ein Arm 10 nach oben, dessen Bewegung nach auswärts beim Anziehen des Ankers 22 durch einen Anschlag 25 (Fig. 2) begrenzt wird. In der Regel wird der Anker 22 durch eine Feder 24 von seinem   Elektromagnet   zurückgezogen.

   An der Platte 27 des Apparates ist bei 32 ein Hebel 13 drehbar angebracht, dessen äusseres freies Ende zwischen den Zapfen 37 einer mit einem Druckknopf 35 versehenen Schieberstange 36 gehalten wird. An dem oberen Ende des
Armes 10 sitzt eine Klinke 17, welche in ein auf einer Welle 46 sitzendes Sperrad 19 eingreift, welches beim Anziehen des Ankers 22 jedesmal durch die Klinke um einen Zahn gedreht wird. Die Rtickwärtsdrehung des Sperrades wird durch die Klinke 18 verhindert. 



   Mit 11 und 12 sind zwei an dem aus Isoliermaterial bestehenden Block 29 befestigte
Kontaktfedern bezeichnet, welche durch die Drähte 30 und 31 mit der Leitung 6 und den
Drähten 4 und 5 verbunden sind. Wenn die Station nicht benutzt ist, so stehen die
Kontaktfedern 11 und 12 in Berührung miteinander und die Sprechinstrumente sind aus- geschaltet, da durch die genannten Kontakte die Leitung kurzgeschlossen ist. Die Kontakt- feder 12 ist länger als die Kontaktfeder 11 und kann von dem Hebel 13 sowie von einer mit einem Daumen versehenen, auf der Welle 46 sitzenden Scheibe 15 von der Kontakt- feder 11 fortgedrückt werden, um den Stromkreis an dieser Stelle zu öffnen und das
Sprechinstrument der betreffenden Teilnehmerstelle einzuschalten, wie bei der Teilnehmer- 

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 stelle      in   Fig"3 veranschaulicht ist.

   Der Hebel-13 ist   mit Stiften 28,    331 und 34   versehen und der Stift   84   liegt an    der-Kontaktfeder 12 so   an, dass bei der   Anfwärtsbewegung   des äusseren freien Endes des Hebels   13"die   Feder 12 von der Feder 11 fortgedrückt   wird. Die Aufwärtsbewegung des Hebels4 erfolgt durch den Druckknopf 35 und die Stange 36, welche in geeigneten Führungen gelagert ist, und wenn das hebelende aufwärts   
 EMI2.1 
 



   Um den Hebel   19   gegen Bewegung zu verriegeln, wenn die Leitung benutzt ist, ist ein Arm 38 vorgesehen, welcher von einer auf einer Welle   41   sitzenden Hülse 40 nach unten vorspringt, so dass das untere verjüngte Ende 42 des Armes über den Stift 33 an dem Hebel 13 vorragt, wodurch die Bewegung des Hebels 13 verriegelt wird. Auf derselben Hülse 40 sitzt ferner ein Arm 39 in wagerechter Stellung, dessen zu einem Sperrzahn 43 ausgebildetes Ende in eine Kerbe 44 eines auf der Welle 46 sitzenden Bundes 45 eintritt. Der Bund 45, die Scheibe 15 sowie das Sperrad 19 sitzen jedoch nicht unmittelbar auf der Welle 46, sondern auf einer auf die Welle 46 aufgebrachten Hülse 47, so dass diese Teile sich zusammen drehen.

   Wenn der Sperrzahn 43 am Ende des Armes 39 in der Nut 44 des Bundes 45 sich befindet, so ist das untere Ende des Armes 38 von dem Stift 33 an dem Hebel 13 wegbewegt, so dass der Hebel 13 aufwärts bewegt werden kann. Wird aber beim Anziehen des Ankers 22 vermittelst des Armes 10 und der Sperrklinke 17 das Sperrad 19 gedreht, so wird auch der Bund 45 um eine gleiche Entfernung bewegt, wodurch der Sperrzahn 43 ans der Nut 44 austritt, so dass jetzt das untere Ende des Armes 38 unmittelbar an den Stift 33 des Hebels 13 anliegt und dadurch eine Aufwärtsbewegung dieses Hebels verhindert. 



   Wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, ist die mit dem Daumen 48 versehene Scheibe 15 durch eine Schraube 50 an der Hülse 47 einstellbar befestigt, so dass der Daumen 48 in jede beliebige Entfernung von einem an der Kontaktfeder 12 sitzenden Stift 49 eingestellt werden kann. Die   Rückseite   des Sperrades   19   ist   hobl   und mit einem Stift   51   versehen, welcher mit einem Stift 52 an der Fangklinke 16 zusammenwirkt, welche letztere dazu dient, die   Klinken J7   und 18 im richtigen Zeitpunkt auszulösen, wodurch das Sperrad 19 und damit die übrigen auf der Hülse 47 sitzenden Teile unter der Wirkung einer Feder 53 in die   ursprüngliche   Stellung zurückkehren können.

   Von der Feder 53 geht eine Schnur 54 zur Hülse   47,   welche Schnur sich bei der Drehung der Hülse auf dieselbe aufwindet. Die   erwähnte Fangklìnke 16   sitzt lose auf der Welle 46 (Fig. 6) und ist durch ein Gewicht 55   ausbalanciert,   wobei die Abwärtsbewegung der Fangklinke durch einen Anschlag 56 (Fig. 4) begrenzt wird.

   An der Fangklinke befinden sich Zähne 57 und   58,     welcbe, wie aus-   Fig. 4 ersichtlich ist, über die Zähne des Sperrades 19 hinwegragen, so dass, wenn letzteres den letzten Drehungsimpuls erhält und die Fangklinke 16 durch den Stift 51 gedreht wird, die Klinken 17 und 18 durch die Zähne 57 und 58 der Fangklinke ausgelöst werden und die Hülse 47 mit dem   Sperrad 19,   der Scheibe 15 und dem Bund   45   in die   ursprüngliche   Stellung   zurückkehrt. Die Vorwärtsbewegung   der Klinke 17 wird durch einen einstellbaren Anschlag 59 (Fig. 4 und 5) begrenzt. Jeder Apparat kann mit einer   Zeigervorrichtung   versehen werden, um anzuzeigen, ob die Leitung benutzt ist und von wem.

   Zu diesem Zwecke ist ein Zeiger 60 an dem Bund 45 befestigt, so dass sich der Zeiger mit dem Bund dreht, wobei er sich über eine Ziffern scheibe 61 bewegt, auf welcher die Nummern der   Teilnehmerstellen   angebracht sind. 



   Ausser dieser Vorrichtung ist, wie aus Fig. 3 links ersichtlich, auf dem Vermittlungsamt eine Vorrichtung vorgesehen, welche jeden Teilnehmer in den Stand setzt, sich mit irgendeinem anderen Teilnehmer derselben Leitung in Verbindung zu setzen. Diese Vorrichtung besteht aus dem Indikator 62, 63, der Batterie 64 und dem mit einem beweglichen Kontakt versehenen Schalter 65 sowie einer der Anzahl der Teilnehmerstellen entsprechenden Anzahl von Kontakten 66. Indem der Kontakt   6 : 5 über   die Kontakte 66 bewegt wird, werden nacheinander Stromstösse durch die Leitung gesendet und die Anker 22 der Elektromagnete 9 mit den Armen 10 entsprechend angezogen, wodurch die Sperräder 19 gedreht werden.

   Wie oben erwähnt, sind die mit dem Daumen 48 versehenen Scheiben   15   einstellbar in verschiedenen Stellungen angeordnet, so dass beim ersten Stromstoss an der ersten Teilnehmerstelle die Scheibe 15 die Kontaktfeder 12 von der Kontaktfeder 11 wegdrückt, während   beim zweiten Stromstoss   an der zweiten   Teilnehmerstel1e   die Kontaktfeder 12 
 EMI2.2 
 stellen nacheinander die Kontaktfedern 11 und 12 getrennt werden und die Sprechinstrumente an diesen Teilnehmerstellen nacheinander eingeschaltet werden. Werden mehr Stromstösse als einer durch die Leitung gesandt, z.

   B. drei Stromstösse, um die Teilnehmerstelle 3 in Fig. 3 einzuschalten, so werden bei den   Teilnehmerstellen 1 und 2   die Sprechinstrumente dadurch, dass Scheibe 15 mit dem Sperrad 19 sich weiter dreht, wieder ausgeschaltet und an diesen Stellen kann auch der Hebel   13   nicht   betätigt werden,   da ja, 

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 wie oben'beschrieben, bei dem ersten Stromstoss der Bund 45 mit dem Sperrad 19 zusammen gedreht und der Arm   89   aus der Kerbe 44 ausgehoben wird, so dass der Hebel   J5   durch den Arm 38 in seiner unteren Stellung verriegelt wird.

   
 EMI3.1 
 und 12 voneinander getrennt und das Sprechinstrument sowie die Vorrichtung zum Anrufen des Amtes eingeschaltet werden, so dass das Vermittlungsamt geweckt worden kann, welches nun die Verbindung mit dem gewünschten Teilnehmer herstellt, indem der Beamte das Kontaktstück 65 auf den der gewünschten Teilnebmerstelle entsprechenden Kontakt stellt. 



  Während dieser Zeit hält der rufende Teilnehmer den Knopf 35 fest, um die Ausschaltung seines   Sprechinstrumontes   während der Drehung des Sperrades 19 zu verhindern, bis die Teile in die richtige Stellung gegangen sind. Wenn die Teilnehmer ihr Gespräch beendet haben, so wird das Vermittlungsamt geweckt und die Leitung in den ursprünglichen Zustand versetzt, indem der Beamte das Kontaktstück 65 über die verschiedenen Kontakte 66 bis zum letzten weiterführt, so dass die Teile an allen   Fernsprechstelien   dadurch, dass die Fang- 
 EMI3.2 
 



   Um den Synchronismus aller Apparate zu erhalten, ist folgende Vorrichtung getroffen : Von dem an dem Anker 22 nach oben ragenden Arm 10 springt ein Stift a (Fig. 8) quer über eine von der Klinke 18 nach hinten vorspringende Nase b vor, so dass die Klinke aus dem Sperrad 19 zurückgezogen werden kann, wodurch die Teile in die ursprüngliche Stellung zurückkehren   können. Gegenüber   dem Eisenkern des Elektromagneten 9 befindet sich der Pol d eines beständigen Magneten, welcher dem Arm 10 gegenüber angeordnet ist und welcher mit einem am Ende hakenförmig ausgebildeten Arm f versehen ist, der den Arm 10 umfasst (Fig. 8), so dass normalerweise die Bewegung des Armes 10 begrenzt und der Stift a verhindert wird, an die Nase b der Klinke 18 zu stossen.

   Wenn nun der Arm f aus der Bahn des Armes 10 ausgerückt wird, so bewegt sich letzterer unter der Wirkung der Feder   24,   bis er gegen den Anschlag h trifft, wodurch der Stift a in Berührung mit der Nase b gebracht wird und die Klinke 18 aus dem Sperrad   19   ausgerückt wird. Dies geschieht dadurch, dass die Polarität des Elektromagneten 9 geändert wird. Da nämlich der Magnet d permanent ist, so bleibt seine Polarität ungeändert und je nachdem ein positiver oder negativer Strom durch den Elektromagneten 9 geht, wird das eine oder andere Ende des Magneten d von dem Elektromagneten 9 angezogen, wodurch der Arm f entweder in die Hahn des Armes 10 eingerückt oder von dem letzteren weggerückt wird. 



   Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, kann der permanente Magnet d mit seiner Achse c auch an dem   Hebel 10   angeordnet sein, in welchem Falle der   Armf,   durch welchen das Ausschwingen des   Hehels 10   verhindert wird, hinter einen Vorsprung   y   greift. 



   Solange die verschiedenen Apparate an den   Teilnehmerste1len synchron   sind, wird der Arm f in einer Stellung   bisses,   in welcher die Bewegung des Ankers 22 und des Armes 10 von dem Arm f begrenzt wird ; sobald jedoch einer der Apparate an den verschiedenen Teilnehmerstellen mit den anderen Apparaten nicht in Harmonie ist, wird der Strom von dem Beamten am Vermittlungsamte umgekehrt, wodurch der Arm f, indem der permanente Magnet um seine Zapfen geschwungen wird, aus dem Vorsprung 9 (Fig. 2 und 3) bezw. aus der Bahn des Armes 10 (Fig. 8) ausgerückt wird, so dass letzterer unter der Wirkung der Feder 24 sich so weit bewegen kann, bis er von dem Anschlag 25 (Fig. 2 und 3) bezw. von dem Anschlag   11   (Fig. 8) aufgehalten wird.

   Während dieser Bewegung kommt der Stift a an dem oberen Ende des Armes 10 in Berührung mit der Nase b an dem hinteren Ende der
Klinke 18 und rückt diese aus den Zähnen des Sperrades 19 aus, wodurch an sämtlichen   Teilnchmerstelien die Teile in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren, so dass dieselben von neuem im Einklang bewegt werden können.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für mehrere an einer Linie liegende Teilnebmerstellen, bei welcher auf jeder Teilnehmerstelle ein Kurzschlussschalter vorgesehen ist, durch den die Sprechinstrumente an den verschiedenen Teilnehmerstellen in der Regel kurzgeschlossen sind, und bei welcher das eigenmächtige Anschliessen einer Teilnehmerstelle nur möglich ist, solange elektrisch betätigbare Organe, die zum wahlweisen Anschluss einer beliebigen Teilnehmerstelle von aussen'her dienen, sich in Normallage befinden, gekennzeichnet durch die Verbindung des einzigen Kurzschlusssehalters der Teilnehmerstelle sowohl mit einem von Hand bethtigbaren Hebel (13) als auch mit dem elektrisch betätigbaren Organ,
    durch welche beide die Kontaktfedern JJ, des Kurzschlussschalters geöffnet werden können und das Sprechinstrument an der betreffenden Teilnehmerstelle in die Leitung geschaltet werden kann, derart, dass, wenn das elektrisch betätigbare, zum Öffnen des Kurzschluss- <Desc/Clms Page number 4> Schalters dienende Organ aus der Ruhelage bewegt wird, der von Hand betätigbare Hebel fol3) gegen Bewegung verriegelt wird, wodurch an allen Teilnehmerstellen mit Ausnahme der gewählten das Einschalten der Sprechinsfrumente verhindert wird.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, bei welcher das elektrisch betätigbare Organ zum Öffnen des Kurzscblussschalters aus einem Sperrad (19) besteht, das entsprechend der Zahl der durch die Leitung gesandten Stromstösse um eine gewisse Entfernung gedreht wird, derart, dass an der gewünschten Teilnehmerstelle durch eine auf der Wolle (47) des EMI4.1 geöffnet werden, während an allen anderen Teilnehmerstellen die Kontaktfedern (11, 12) geschlossen bleiben, dadurch gekennzeichnet, dass durch die gleichzeitige Drehung eines auf der Welle (47) des Sperrades (19) sitzenden Bundes (45) eine in eine Kerbe (44) dieses Bundes eingreifende Klinke (39) ausgelöst wird, wodurch ein mit derselben verbundener Arm (88)
    in eine solche Stellung mit Bezug zu dem von Hand betätigbaren Hebel (13) kommt, dass die Bewegung des letzteren verhindert wird.
    3 Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrad (19) beim letzten Drehungsimpuls eine Fangklinke (16) mitnimmt, welche mit über die Zähne des Sperrades (19) hinausragenden Zähnen (57, 58) versehen ist, die die Klinke (17) an dem Hebel (10) und eine die Rückwiirtsbewegung des Sperrades (19) verhindernde Klinke (18) auslösen, so dass das Sperrad (19) mit den übrigen Teilen unter der Wirkung einer Feder (53) in die ursprüngliche Stellung zurückkehren kann.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zur Bewegung des Hebels (10) dienenden Elektromagneten (9) ein permanenter Magnet (d) derart verbunden ist, dass durch Umkehrung der Polarität des Elektromagneten (9) der mit einem Anschlage für den Hebel (10) versehene Magnet (d) um einen Zapfen zur einen oder anderen Seite geschwungen wird, so dass je nach der Polarität in dem Elektromagneten (9) der Hebel (10) durch den Anschlag (f) in seiner Bewegung begrenzt oder von dem Anschlag (f) freigegeben wird, in welch letzterem Falle der Hebel (10) weit genug von dem Elektromagneten (9) fortschwingen kann, um die das Sperrad (19) haltende Klinke (18) auszulösen,
    wodurch bei einer Störung der Synchronität der Apparate an den verschiedenen Teilnehmerstellen die Teile in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht werden können.
AT19694D 1904-01-03 1904-01-03 Schaltungsanordnung für mehrere an einer Linie liegende Teilnehmerstellen. AT19694B (de)

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