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betrag H** über dem Draht 9. Soll nun ein Fahrzeug den Fahrdraht 3 entlang fahren, so wird der Drehpunkt des Abnehmers in der in Fig. 1 dargestellten gewöhnlichen oder mittleren Lage belassen und der Abnehmer geht unter dem abzweigenden Draht **
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zweigungsstelle erreicht, seinen Stromabnehmer um den Höhenbetrag H** heben. Sein Abnehmer nimmt dann die Lage IV** an und läuft auf diese Weise an der Abzweigungsstelle auf den Abzweiguagsdraht ** auf, worauf der Abnehmer nach Massgabe der An-
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übergeht. Der Fahrdraht 3** braucht nicht in seiner hohen Lage zu verharren, sondern kann unmittelbar nach der Abzweigungsstelle in das Niveau des Fahrdrahtes 3 herab-
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Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung zum Befahren von Abzweigungen führt zu Umständlichkeiten, sotxld es sich um das Befahren der zahlreichen und vielgestaltigen Geleiseverzweigungen auf grösseren Stationsanlagen handelt. Dieses Hindernis wird durch die in Fig. 5 schematisch dargestellte besondere Form der stromabnehmenden Stange 1
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aber durch Senkung und Ablenkung des Fahrdrahtes gegen die Achse der Fahrbahn in die Lage II niedergedrUckt wird, orhellt sofort, dass tir alsdann unter mehreren Fahrdrähten z. U. unter zwei Fahrdrähten 4 und 5 ganz nach Art der bekannten sogenannten Stromabnehmerbügel hinweg schleifen kann.
Durch die Anwendung dieser gekrümmten Form gewinnt man daher ein Mittel, Geleiseverzweigungen und Fahrdrahtverzweigungen von ganz
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und dgl.
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Halter 6 hat eine Verlängerung, an welcher eine Schraubenfeder 10 angreift. Die Platte 8 wird von Isolatoren mit Metallkappen 12 und mit Stützen 13 getragen. Die Feder kann auf bekannte Weise regulierbar gemacht werden. Sie kann auch so angeordnet werden, dass sie ein von der Stellung des Abnehmers 1 nahezu unabhängiges Drehmoment ausübt.
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der äusseren Wand des Fahrzougkastens auf und ab gleiten kann, vermittelst geeigneter Gleitstücke 16. Eine Schraubenspindel 17, am Fahrzeug drehbar gelagert, kann unter Ver-
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Bewegung setzen.
Wenn man nun auf dem Fahrzeug die Schraubenspindel 17 der Fig. 7 durch ein aus-und einrüchhares Wechselgetriebe mit einer Achse des Fahrzeuges verbindet, so kann man durch den vorhin genannten Hebel dieses Getriebe ein-und ausrücken und und in dem einen oder anderen Drehungssinn auf die Spindel 17 wirken lassen, je nachdem der Hebel durch eine Leitschiene niedergedrückt oder gehoben wird. Die Umdrehungszahl der Spindel 17 und daher auch die Hubgeschwindigkeit der Mutter J6 und damit
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gebenem Raddurchmesser eine beabsichtigte Hebung oder Senkung des Abnehmers vollzieht, während es einen bestimmten Weg zurücklegt.
Es ist daher möglich, den Stromabnehmer auf einem bestimmten Fahrzeug ganz nach Massgabe des Verlaufes des Fahrdrahtes zu
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Stromabnehmers sehr mannigfaltig sein ; statt der Schraubenspindel können beispielsweise Höbel angewendet worden. Es erscheint aber wesentlich für den Stromabnehmer, dass ein Hebe- und Senkapparat mit demselben verbunden ist. Denn es kann ein Heben und Senken von Hand auf schnellfahrenden Fahrzeugen dem Bcdienungspersonal unmöglich zugetraut werden. Die Ein- und Ausrückung des Hebe- und Senkgetriebes kann auch unter Zuhilfe- nabmo von elektrischen Stromkreisen z. B. mittels Elektromagnete bewirkt werden, welche durch auf der Fahrbahn angebrachte Teile geöffnet oder geschlossen werden.
Fig. 8 zeigt, wie in einem haler 7 mehrere Abnehmer, gerade oder gekrümmte. eingesetzt sind. Die Bedeutung der Ziffern ist dieselbe wie in Fig. 7. Fig. 9 zeigt, wie ein Stromabnehmer gegen seine Drehung versteift werden kann. Es
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punkt der Versteifungen 18, welche aus Drähten oder aus dünnen Stangen bestehen können, Hegt zweckmässig dort, wo die Berührung zwischen Stromabnehmer und Kontaktdraht am häufigsten oder unter dem grössten Druck stattfindet. In Fig. 9 sind die Versteifungen 18 mit den Enden der Drehachse 17* ausserhalb der Lager 2 verbunden. Die Versteifungen 18 können aber auch mit Punkten der Achse oder des Halters innerhalb der Lager 2 ver- bunden worden.
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an seinem Wesen, welches auch die besondere Querschnittsform sei.
Es ändert auch nichts an seinem Wesen, aus welchem Material dersetbo besteht. Zweckmässig wird man denselben aus einem Material wie hartes Aluminium oder Messing herstellen und es sind überhaupt
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die mit schleifenden Stromabnehmern gemacht worden sind, zum grossen Teil anwendbar.
Fig. 10 zeigt einen rechteckigen Querschnitt, welcher mit seiner breiten Seite die Bo- rührung mit dem Kontaktdraht herstellt, Fig. 11 zeigt einen kreisrunden Querschnitt, Fig. 12 einen ringförmigen Querschnitt, welcher der Verwendung eines Rohres als Stromabnehmer entspricht, Fig. 13 zeigt einen abgeflachten Querschnitt, Fig. 14 zeigt den Querschnitt durch ein Rohr mit einem beispielsweise abgeflachten äusseren Umfang, Fig. 15 endlich stellt einen Holzstab dar, welcher auf einer Seite mit einem leitenden Metallstück belegt ist.
Es ändert am Wesen der Erfindung nichts, wenn die Abflachung des Stromabnehmers so weit getrieben wird, dass er zu einer Platte wird. Es ändert ferner nichts am Wesen der Erfindung, wie auch die Umrissfigur eines zu einer Platte ausgebildeten Stromabnehmers sein mag. Es kann endlich eine solche Platte Ausschnitte besitzen ; es kann die Gestaltung
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draht an mehreren Stellen gleichzeitig berührt. Durch alle diese Umgestaltungen wird das Wesen des Stromabnehmers nicht geändert, denn sein Wesen ist nur aber vollständig durch das charakterisiert, was in der Ebene vertikal zur Fahrrichtung in die Erscheinung
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irgendwelcher anderer Ebene ausdehnen.
Fig. 16 gibt an, wie der Fahrdraht für seitlichen Kontakt durch den Stromabnehmer 1 aufgehängt worden kann. Es bezeichnet 20 einen stangen-, rohr- oder stabförmigen Träger,
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eingeklemmt oder eingelötet ist, in welcher der Fahrdraht 3 seinerseits eingeklemmt oder eingelötet wird.
Da der Stromabnehmer 1 im allgemeinen nicht eine senkrechte, sondern
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stromabnehmer für elektrisch betriebene Eisenbahnfahrzeuge zum Beschleifen einer einpoligen Fahrdrahtleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmer aus einer gegen den Fahrdraht konvex gekrümmten, selbst leitenden oder mit einem Leiter belegten.
um ihr unteres Ende in einer Lagerung am Fahrzeuge nur in einer zur Fahrrichtung senkrechten Ebene drehbaren und durch eine äussere Kraft gegen den Fahrdraht an- Jtedruckten Stange besteht, zum Zwecke, Verzweigungen des Fahrdrahtes beschleifen und dem Fahrdraht im Querschnitt alle möglichen Lagen innerhalb einer durch zwei Kreisbogen begrenzten Fläche geben zu können, welche Kreisbogen den Drehpunkt des Abnehmers als Mittelpunkt und den Abstand von diesem nach dem tiefsten und nach dem höchsten zulässigen Berührungspunkt von Abnehmer und Draht als kleinen bezw. grossen Halbmossor mhon.