AT18889B - Vorrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von auf Federn ruhenden Wagenkasten bei ungleichmäßiger Lastverteilung. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von auf Federn ruhenden Wagenkasten bei ungleichmäßiger Lastverteilung.

Info

Publication number
AT18889B
AT18889B AT18889DA AT18889B AT 18889 B AT18889 B AT 18889B AT 18889D A AT18889D A AT 18889DA AT 18889 B AT18889 B AT 18889B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
springs
car body
car
event
tilting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas George Stevens
Original Assignee
Thomas George Stevens
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomas George Stevens filed Critical Thomas George Stevens
Application granted granted Critical
Publication of AT18889B publication Critical patent/AT18889B/de

Links

Landscapes

  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Verhinderung des   Schrägstellens   von auf Federn ruhenden Wagenkasten bei ungleichmässiger Lastverteilung. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von auf Federn ruhenden Wagenkasten bei   ungleichmässiger Lastverteilung,   welche Vorrichtung im wesentlichen darin besteht. dass parallel zur   Wagenachse am Wagen-   kasten eine an ihren Enden je eine Kurbel tragende Welle drehbar gelagert ist, deren Kurbeln mit um die Wagenachse drehbaren Schwinghebeln gelenkig verbunden sind.

   Die Vorrichtung kann auch dahin abgeändert werden, dass die die   Kurbeln   tragende Welle durch eine sehr   kräftige   Feder mit dem Wagenkasten verbunden wird oder auch dahin, dass die um die Wagenachse drehbaren Schwinghebel durch Spiralfedern ersetzt werden, die jedoch so schwer   zusammendrückbar sein müssen,   dass sie als ein Äquivalent der durch sie ersetzten Schwinghebel angesehen werden können. Es können auch, wie z. B. an Eisenbahnwagen, zwei oder mehrere Gruppen von Spiralfedern angeordnet werden, welche alsdann durch zweckentsprechende Verbindung untereinander mittels eines Hebelmechanismus zusammenwirken. Durch diese Anordnung werden Erschütterungen und schwingende Bewegungen des Wagens erheblich abgeschwächt.

   Infolgedessen können weit leichtere und 
 EMI1.1 
 rädrigen Eisenbahnwagens, bei welchem die Vorrichtung zur Anwendung gelangt ist, darstellen. 



   An dorn   Wagenkasten d (Fig. 1), welcher   in der   üblichen Weise durch   die Wagenfedern mit   der Wagenachso verbunden   ist, ist in einem Lagerbock q parallel zur Wagen- 
 EMI1.2 
 gleich langen   Kurheln sind   bei   der Ausführungsform nach   Fig.   I   mit Schwinghebeln m gelenkig verbunden, die   nm   die Wägenachse drehbar sind. Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich nur dadurch von der nach Fig. 1, dass die Schwingwelle b, anstatt direkt am Wagenkasten d drehbar gelagert zu sein. sich in zwei Lagern o drehen kann, die an einer sehr kräftigen Feder p angelenkt sind, welche ihrerseits am Wagenkasten befestigt ist.

   Bei   d (11' Ausftlhrungsform   nach den Fig. 3 und 4 ist die Welle b in Lagern c   am   Wagenkasten drehbar angeordnet und die Kurbeln a, a1 der Schwingwelle sind durch Spiralfedern f, f1 anstatt durch die Schwinghebel m mit der Wagenachse gelenkig verbunden. Diese Federn müssen so schwer zusammendrückbar sein, dass sie als ein Äquivalent der 
 EMI1.3 
 schlechten Wegen abzuschwächen. Wenn die   Schwngwelle   b parallel zur Wagenachse ein- gestellt ist, wird dieselbe stets parallel zur Wagenachse bleiben, gleichviel, an weichem Ende der Wagenachse die Last angreift.

   Infolgedessen wird beim   Zusammendrücken   der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   einen Feder die andere gleichzeitig um denselben Betrag zusammengedrl1ckt werden, so dass, gleiche Elastizität der Federn vorausgesetzt, jede derselben die Hälfte der Belastung   aufnimmt. Die Fig. 5 und 6 zeigen die Vorrichtung in Anwendung bei einem vierrädriges Eisenbahnwagen. Bei diesem sind an    Trägern-t   des Wagenkastens zwei Paar zweiarmige   Hebel (J   vorgesehen, deren Arme 8] kürzer als die Arme   62   und an vertikalen   Ftthrungs-   stangen n verschiebbar sind ; ausserdem werden die Arme 81 von Federn u1 getragen, die 
 EMI2.1 
 Schenkel gelenkig sein können, mit auf einer Achse b sitzenden Hebeln a, al verbunden. 



  Auf der Achse b sitzen ferner ein Paar Hebel   razz   von denen jeder mit einer Stange 85 verbunden ist. An dieser Stange ist mittels einer Schraubenmutter s9 eine Scheibe s8 und zwischen dieser und einem Querträger 86 des Wagenkastens eine Feder   87   angeordnet, deren Anfangsspannung mittels der Mutter s9 eingestellt werden kann. Um zwischen den Federn s7 eine zwangläufige Verbindung herzustellen und gleichzeitig diese Federn in genügender Entfernung von den Längsträgern anordnen zu können, ist die Achse b vorgesehen, die mittels der Hebel a, al betätigt wird und durch die Hebel   84   die Bewegung gleichmässig auf die Federn 87 überträgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von auf Federn ruhenden Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbeln einer am Wagenkasten parallel zur Wagenachse drehbar gelagerten Welle (b) mit um die Wagenachse drehbaren Schwinghebeln (m) gelenkig verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. AusfUhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingwelle (b) mit dem Wagenkasten durch eine sehr kräftige Feder (p) verbunden ist.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 für vierrädrige Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wagenkasten zwei Paare von Schwinghebeln (s) drehbar befestigt sind, welche von Federn (ul), die auf den Achsbüchsen aufliegen, getragen werden und untereinander, sowie durch ein Paar gleichlangen Schwinghebel (a. al) mit einer Spindel (b) verbunden sind, welche-an dem Untergestell des Wagens gelagert ist.
    4. Ausführungsform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ver- bindungsspindel ( ein zweites Paar von Hebelarmen () vorgesehen ist, deren Enden an Federn (87) aufgehängt sind.
AT18889D 1903-05-18 1903-05-18 Vorrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von auf Federn ruhenden Wagenkasten bei ungleichmäßiger Lastverteilung. AT18889B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT18889T 1903-05-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT18889B true AT18889B (de) 1905-01-10

Family

ID=3523193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT18889D AT18889B (de) 1903-05-18 1903-05-18 Vorrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von auf Federn ruhenden Wagenkasten bei ungleichmäßiger Lastverteilung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT18889B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1605826A1 (de) Eisenbahnwagen mit Drehgestell
DE102016123784A1 (de) Drehgestell eines Schienenfahrzeugs mit mindestens zwei in Achslagern gelagerten Radsätzen und wenigstens einem Querträger
AT18889B (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Schrägstellens von auf Federn ruhenden Wagenkasten bei ungleichmäßiger Lastverteilung.
DE968975C (de) Drehstabfederung fuer Zwillingsachsen von Fahrzeugen, insbesondere von Anhaengerfahrzeugen
DE705934C (de) Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge
DE335308C (de) Federnde Achsbuechse fuer Eisenbahnwagen
CH631928A5 (en) Wheel-set suspension for double-axle rail vehicles
DE2047716A1 (de) Schienenfahrzeug mit zwei Fahrge stellen
DE221829C (de)
AT92814B (de) Drehgestell für Eisenbahnfahrzeuge.
AT47672B (de) Wagenfederung.
AT81679B (de) Straßenfahrzeuge mit an einer geschlossenen Reihe Straßenfahrzeuge mit an geschlossenen Reihe von Trvon Tragorganen angeordneten Füßen. agorganen angeordneten Füßen.
DE2422226B2 (de) Drehgestell mit verwindungsweichem, ecksteifem Rahmen für Hochgeschwindigkeits-SchienenfaJirzeuge
CH578447A5 (en) Railway vehicle bogie with pivoted axles - has single axle bogies with stabilising elements for following track curves
AT61105B (de) Untergestell für Schienenfahrzeuge mit radial einstellbaren Lenkachsen.
AT207889B (de) Wiegenloses zweiachsiges Drehgestell für Schienenfahrzeuge
AT22897B (de) Treibachsendrehgestell für Lokomotiven.
DE4119112A1 (de) Horizontaldaempfung an laufwerken von eisenbahngueterwagen
DE451298C (de) Aus Blattfedern bestehende Abfederung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
AT145912B (de) Zusammendrückbares Schmierpolstergestell mit Gelenkführung für Eisenbahnwagenachslager.
DE1255698B (de) Achslenker fuer Drehgestelle von Schienenfahrzeugen
DE422432C (de) Einachsiges Drehgestell
AT17479B (de) Lastwagen mit Wägevorrichtung.
AT204071B (de) Achsführung für Schienenfahrzeuge
AT75943B (de) Mit vier oder mehreren Rädern und einer Ausgleichvorrichtung versehenes Drehgestell für Eisenbahnwagen und dgl.