AT47672B - Wagenfederung. - Google Patents
Wagenfederung.Info
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Description
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Wagenfederung.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Wagenfederung derjenigen Art, welche aus am Wagenuntergestell drehbar gelagerten Winkelhebeln besteht, die mit einem Arm an Federn und mit dem anderen am Laufrad angreifen.
Der Erfindung gemäss ist jedes Wagenrad in einer Schwinge gelagert, an der beiderseits je ein Winkelhebel angreift, deren andere Schenkel durch eine Feder miteinander verbunden sind. Durch Lagerung des Rades zwischen zwei Winkelhebeln in dieser Weise wird gegenüber den älteren Konstruktionen der Vorteil erzielt, dass die das Rad tragenden Hebel günstiger beansprucht werden und besser in der Spur bleiben und dass für beide an dem Rad angreifende Winkelhebel nur eine einzige Feder erforderlich ist.
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an dem die Federn angreifen, verändert wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen dargestellt.
Die Räder a sitzen frei drehbar auf der Radach8e b. Auf dieser ist eine Schwinge c angebracht. an deren in gleichen Abständen von der Achsmitte angeordneten Bolzen a ! je ein Schenke) ss zweier Winkelhebel angreift. Diese Hebel sind um Zapfen f der am Wagenrahmen befestigten Konsolen g drehbar, die aufrechten Schenkel h derselben sind durch eine Schraubenfeder i verbunden, und zwar ist zweckmässig durch jeden Schenkel h ein Schraubenbolzen k geführt, der durch zwei zu beiden Seiten des Hebels A sitzende Muttern nach jeweiliger Einstellung festgestellt werden kann und mit einer Öse oder dergleichen versehen ist, an der die zylindrische Schraubenfeder i angreift.
Auf diese Weise werden die beiden Schenkel h der Winkel durch die Zugfeder t gegen einander hingezogen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Die Feder i zieht die beiden Schenkel h der beil drehbar am Wagenrahmen l gelagerten Winkel gegen einander hin. Durch das Wagen-
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eine in sein Muttergewinde eingreifende Schraubenspindel n verschoben wird, wenn man diese Spindel mittels eines an ihrem Vierkant p angreifenden Schlüssels oder mit einer auf p aufgesetzten Handkurbel dreht. Die Schraubenspindel r nebst Mutter in ermöglicht so eine Verstellung der Lange des wirksamen Hebelarmes von h. an dem die Feder i angreift. Dadurch lässt sich die Kraftäusserung der Feder und die Grösse des Schwingungswinkels des Hebels A der Belastung des Wagens entsprechend in einfacher Weise verstellen.
Diese Verstellung lässt sich dabei viel leichter und deshalb auch rascher ausführen, als wenn man die Spannung der Federn selbst anstellen muss ; ausserdem hat man durch die stets unmittelbar erkennbare Stellung des Federangriffspunktes am Schwinghebel jederzeit sofort einen Massstab für die jeweilig von der Feder ausgeübte Kraft.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federung für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch die Verwendung je zweier mit den aufrechten Armen (h, h) durch eine Schraubenfeder (i) verbundener Winkelhebel, deren gegeneinander gerichtete Schenkel (e, e) durch eine Schwinge (c) an die Radachse angeschlossen sind.
Claims (1)
- 2. Federung nach Anspruch'l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Angriffspunktes der Feder entlang des Schwinghebels mittels einer am Schwinghebel drehbar gelagerten Schraubenspindel und in deren Achsrichtung undrehbar geführten Mutter erfolgt, um eine genaue und leichte Regulierung der Federspannung zu erzielen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE47672X | 1909-04-10 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT47672B true AT47672B (de) | 1911-05-10 |
Family
ID=5625725
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT47672D AT47672B (de) | 1909-04-10 | 1910-04-08 | Wagenfederung. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT47672B (de) |
-
1910
- 1910-04-08 AT AT47672D patent/AT47672B/de active
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