AT18351B - Plansichterbürstvorrichtung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   ?   18351. Plansichterbürstvorrichtung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Zahnen/und y stets gewahrt bleibt. 



  Infolge dieser zwangsläufigen Führung an der mittleren Scheidewand b kann die Bürste e   nicht frei zwischen den Kanalwänden hin und her geschleudert werden, sondern erhält bei jeder Plansichterschwingung den gleichen Antrieb, so dass sie stets um das gleiche Stück vorwärts bewegt wird.   Hiedurch   wird ein äusserst gleichmässiges   Vorwärtsschreiten   der Bürste erzielt und die gleitende Reibung der Bürste an den glatten Kanalwänden möglichst vermindert. 



   Um der Bürste bei den   Übergangsstrecken   aus einem Sammelkanal in den benachbarten eine sichere Führung zu geben, können die Ecken der   Sammelkanäle   c und d durch konzentrisch zum Ende der Scheidewand b oder ähnlich verlaufende Eckteile h ausgefüllt und das Ende der Wand b mit radial verlaufenden Ansätzen   i   versehen werden, so dass eine zwangläufige Führung der Bürste e auch beim Übergange aus einem Kanal in den anderen erzielt wird. 



   Wenn man jedoch auch die Ecken der über der Bürste e befindlichen Sichtfläche 
 EMI2.2 
 ihrer Ansätze g gegen die Stirnseite des ersten   Ansatzes f der   Wand b legt und zwischen diesem Ansatze und der gegenüberliegenden Kanalwand festgeklemmt wird. Um dies zu verhüten, sind die äussersten Ansätze k einer jeden Reihe der an der Scheidewand b sitzenden Ansätze länger ausgeführt oder in weiterem Abstande von der Kanalwand angeordnet, so dass wohl ein Aufeinandertreffen eines Bürstenansatzes auf einen der verlängeren Ansätze der Wand b, nicht aber dadurch ein   Festklemmen   der Bürste stattfinden kann. 
 EMI2.3 
 sein,   oder als senkrecht   zu der   Sammeinäche gorichtoto Zapfen   oder dgl. ausgeführt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Plansichterbürstvorrichtung,   bei der eine zweckmässig runde Bürste hei der Sichterbewegung mit zahn-oder zapfenartigen Ansätzen in entsprechend gestaltete, einseitig in den Sammelkanälen angeordnete Ansätze eingreift und dadurch vorwärts bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielraum der Bürste (e) in der Querrichtung des Sammelkanals (c bezw. d) kleiner ist als die grösste Entfernung des Angriffspunktes zweier ineinander greifender Ansätze (f bezw. g) von der mit Ansätzen versehenen Kanalwand (b), zum Zweck, durch den ständigen Eingriff der Ansätze der Bürste und des Sammelkanals ein gleichmässiges Fortschreiten der Dürste unter möglichster Verringerung der gleitenden Reibung zwischen Bürste und Kanalwand zu erzielen.

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform der Plansichterbürstvorrichtung nach Anspruch l, bei der die Ansätze der Sammelkanäle an der mittleren Scheidewand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Enden der Scheidewand (b) sitzenden Ansätze (k) länger sind als die übrigen Ansätze (f), zum Zwecke, ein Festklemmen der Bürste nach Bürstung der l'lansichterecken zu verhindern.