AT75783B - Stickmaschinenschiffchen. - Google Patents

Stickmaschinenschiffchen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stickmaschinenschifchen.   



   Es ist bekannt, in die Laufbahn von   Schiffchen   Aussparungen einzuarbeiten, um darin etwaige Fadenreste anzusammeln. Die vorliegende Erfindung ist nun aber bestimmt, eine weitergehende Wirkung zu erzielen, indem sie bei   Stickmaschinenschiffchen   mit nach der   Stichplatte   zu gerichtetem   Decke)   scharfkantige, in den Lauf-oder Gleitflächen der Schiffchen angeordnete, nach den Seiten hin entweder offene oder ringsum geschlossene Aussparungen vorsieht, durch die der Schmutz abgeschabt und zur Seite gedrängt oder angesammelt wird. 



   Der Übelstand des Verschmierens der Gleitflächen der Schiffchenbahnen und   Schiffchen     macht sich in erhöhtem Mitsse bei Schiffchen   mit voller Lauffläche bemerkbar, bei denen der Deckel nicht wie bei anderen Schiffchen unten, sondern seitlich angeordnet ist. 



  Denn die   Schiffchen,   bei welchen der Deckel unten angeordnet ist, schieben mit ihren inneren scharfen Kanten den Schmutz beständig von der   Ball1lfläche   fort, & o 
 EMI1.1 
 gleiten mit voller Fläche auf der Bahn, so dass ein Breitschmieren des Schmutzes stattfindet. Um   dieses zu verhitten, muss   der Hoden bzw. die   Lauffläche   des Schiffchens mit geigneten Aussparungen oder dgl, versehen worden, durch welche, an der Innenseite den der alten   Schiffchen   ähnliche, scharfe Kanten entstehen, die die auf die Bahn gelangenden Schmutzteilchen gleich wieder wegschieben oder in den Innenraum der Aussparung des Schiffchens aufnehmen, wie es bei den alten, d. h. bei denjenigen Schiffchen der Fall ist, die mit der offenen Seite auf der Bahn gleiten.

   Bekanntlich sitzt der Deckel bei diesen Schiffchen etwas tiefer, so dass zwischen Deckel und   Schi1fr. henbahnlauffläche   genügend hohler Raum vorhanden ist,   iu   welchem sich der durch die inneren scharfen Kanten des Randes des Schiffchens   zusammengeschobene   Schmutz ansammeln kann, welcher dann beim Öffnen des Deckels, um wieder eine neue Bobine einsetzen zu können, von selbst wieder herausgedrückt wird. 



   Die die   Lauf- oder Sohl fläche   des Schiffchens von aussen umgrenzende Kante darf bekanntlich nicht ganz scharf, sondern muss etwas abgerundet sein, damit sie den Nadelfaden beim Durchgang des Schiffchens durch die Nadelfadenschlinge nicht zerschneidet. 



  Deshalb sind nach der Erfindung innenliegende scharfe Kanten angeordnet, die dem Nadelfaden nichts schaden, aber doch den Schmutz beseitigen. 



   Da nun bei den in neuerer Zeit aufgekommenen Schiffchen, deren Deckel der Stichplatte bzw. Stoffliche zugekehrt ist, der Rand mit seiner scharfen Kante auf der vollen   Lauffläche fehlt, musste   ein solcher in letzterer, wie aus den Ausfahrungsbeispielen der Zeichnung ersichtlich ist, geschaffen werden. 



   Fig. 1 zeigt ein Schiffchen in Unteransicht bzw. dessen Lauffläche mit einer quer durch die Mitte derselben ausgearbeiteten Vertiefung a, deren scharfe Kanten b den Schmutz von der Schiffchenbahn   wegschaben   sollen. 



   Fig. 2 zeigt das Schiffchen in gleicher Ansicht einer in der Längsmitte pfeilspitzartigen, von aussen nach innen verlaufenden scharfen   Kantenc versehenen Aussparung tl,   welche den Zweck hat, den Schmutz nicht nur von der Bahn, sondern gleichzeitig auch nach aussen   abzuschieben.   

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   Fig.. 3 zeigt das Schiffchen in einem Längsschaitt, um die Tiefe der   Aussparungen' (-J   in der Lauffläche erkennen zu können. 



   Fig. 4 zeigt nochmals die Lauffläche des Schiffchens bzw. dasselbe in Unteransicht, mit   krummlinig   geformten Aussparungskanten. 
 EMI2.1 
 sparungen e, die ähnlich den alten Schiffchen mit einer ringsumlanfenden Kante auf der Bahn gleiten. Auf die innere Fläche des durchbrochenen Bodens des Schiffchens kann noch ein dünnes Blech/, Fig. 7, eingesetzt sein, damit die Bobinen aus dieser   Öffnung   nicht herausgedrückt werden und mit der   Schiffchenbahn   nicht in Berührung kommen. 
 EMI2.2 
 abzuhalten, ohne ein Blech einzulegen und andererseits einen höheren Hohlraum zu erhalten, welcher mehr Schmutz aufnehmen kann, als derjenige in Fig. 7, um das Schiffchen nicht so oft reinigen zu müssen, wie jenes nach Fig. 7. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Stickmaschinenschiffchen mit nach der Stichplatte zu gerichtetem Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schmutz abschabenden scharfkantigen Aussparungen in den I.   auf- oder Gteitnächon   entweder nach den Seiten hin offen sind, um den von der Schiffchenbahn abgeschabten Schmutz beiseite zu schieben (Fig. 1 bis 4) oder ringsum geschlossen sind, um den Schmutz   anzusammeln   (Fig. 5 bis 8).

Claims (1)

  1. 2. Schiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die scharfkantigen Öffnungen in der SohlSiche durch eine in das Schiffchen eingelegte Platte (f) Fig. 7, über- EMI2.3
AT75783D 1913-09-20 1914-09-09 Stickmaschinenschiffchen. AT75783B (de)

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