AT18332B - Geschwindigkeitsanzeiger. - Google Patents

Description

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   Österreichische   PATENTSCHRIFT Nr. 18332.     CHARLES CAILLE IN LE PERREUX (FRANKREICH). 



  Geschwindigkeitsanzeiger.   



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsanzeiger für Automobile und andere   Zwecke. Die   Zeichnung zeigt den Apparat in einem senkrechten Schnitte. Der Apparat besteht im wesentlichen aus einer   Flüssigkeits-Saug-und Druckpumpe, wolcle   durch einen von den Rädern des Fahrzeuges abhängigen Mechanismus betätigt wird und deren   Druckraum   mit einem Druckanzeiger in Verbindung steht, welcher mit einer   ent-   sprechenden, die Geschwindigkeit anzeigenden Gradeinteilung versehen ist. Das Leitungsrohr zu diesem Druckanzeiger ist an einer Stelle des Druckraumes angebracht, die mit Bezug auf die   Ausströmrichtung   vor der Ausströmöffnung (oder bezw. vor den   Ausströmöffnungen)   in die freie Luft liegt.

   Die Ausströmöffnungen selbst sind in den Wänden eines   Allsström-     raumes   eigenartiger Konstruktion vorgesehen, in welchem sich ein bewegliches Organ, in der Art eines Kolbens, Schiebers oder Klappe, befindet, dessen eine Seite dem Drucke der gepressten Flüssigkeit und dessen andere Seite dem Gegendrucke einer Feder oder einem 
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 oder minder grossen Teil der Ausströmöffnung oder bezw. Öffnungen frei, so dass die auf den Anzeiger übertragenen Drücke sich nach den freigelassenen Ausschnitten und den Ausfliessgeschwindigkeiten der   Flüssigkeit ändern, welch letztere veränderlich   sind, je nach der   Grösse   des auf die Aussenseite des   Schiebers ausgeübten Gegendruckes.

   Es ist klar,     dass   durch entsprechende Bestimmung der drei Faktoren : 1. Weite und Form der   Öffnungen,   2. Gegendruck, 3. die der gedrückten Flüssigkeit dargebotene Druckfläche, die Möglichkeit 
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 keit der Pumpe und mithin der Bewegungsgeschwindigkeit des Fahrzeuges entsprechen. 



    Hei der als Beispiel gewählten, durch   die Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform ist die Pumpe eine Rotationskapselpumpe bekannter Art, auf deren eine Welle b in geeigneter Weise die Bewegung der Rider des Fahrzeuges übertragen wird.   Die Flüssigkeit     behndct sich   in einem Behälter c, welcher mit der freien Luft durch eine Öffnung d und durch ein Knierohr e mit dem eigentlichen Druckraume f in Verbindung steht. Dieser besteht aus einem Rohr von zylindrischer oder anderer geeigneter Form, in dessen Wandungen Öffnungen g vorgesehen sind, die sich von unten nach oben erweitern. In dem Rohr bewegt sich ein Schieberkolben h, der auf der unteren Seite dem Drucke der zusammengedräckten Flüssigkeit und auf der oberen Seite dem Gegendruck oiuer Feder i unterworfen ist.

   Unterhalb der Öffnungen   9   ist das   Druckrohr mittelst   einer   Röhre A'mit   
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   verbundene HüHe t < ,   so dass die gedrückte Flüssigkeit direkt in den erwähnten Behälter zurückgeführtwird. 



   Selbstverständlich kann statt einer Rotationskapselpumpe irgendeine   andere ähnliche     Pumpe   verwendet werden : auch können die Detailkonstruktionen, wie der Schieber h, das Organ für den Gegendruck i, abgeändert werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 auf der anderen dem Gegendruck einer Feder (i) oder eines ähnlichen Organes unterworfen ist, so dass diese Schiebervorric1ttung bei ihrer Bewegung Öffnungen (g) von zunehmender Weite für'das Ausströmen der Flüssigkeit freigibt, welche Öffnungen (g) in EMI2.2 EMI2.3