AT98763B - Stoßdämpfer für Fahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Stoßdämpfer für Fahrzeuge u. dgl.

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AT98763B
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AT
Austria
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housing
fixed walls
hub
movable wall
hand
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English (en)
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Usines G Derihon S Te A Me
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Usines G Derihon S Te A Me
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stossdämpfer für Fahrzeuge u. dgl. 
 EMI1.1 
 Verhältnissen erreicht wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung. Fig. 1 ist ein Schnitt nach 
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 einer Nabe 9 versehen, die sich auf einem festen Zapfen 10 drehen kann, welcher mit dem Boden 1 des Gehäuses aus einem Stück besteht. Dieser Boden kann mit Augen 11 versehen sein, mittels welcher die Vorrichtung in dem Fahrzeuggestell befestigt wird. Die Nabe 9 der beweglichen Wand 8 ist mit einer Verlängerung 12 versehen, in der ein Hebel 45 sitzt, welcher in geeigneter Weise mit der Fahrzeugachse verbunden ist.

   Die festen Wände 6 und 7 sind mit einer gemeinsamen   Durchlochung 18   sowie mit einem 
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 von geeigneter Form sowie eine oder mehrere Federn 19   einschliesst,   die das Segment gegen die Nabe 9   drücken.   Auf diese Weise erhält man eine innige Berührung und infolgedessen eine vollkommene Abdichtung zwischen den festen Wänden 6 und 7 sowie der Nabe 9 der beweglichen Wand. 



   Diese letztere ist ebenfalls mit einer Aussparung oder Nut 20 versehen, die in der Ebene ihrer Drehachse liegt. Der Boden dieser Aussparung kann mit mehreren Stufen versehen sein, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. In diesem letzteren Fall ist der volle Teil 21 der Wand 8 nicht vollständig geschlitzt und mit zwei Löchern 22 und 23 versehen, von denen das erstere eine Feder 24   umschliesst   die einen Druck auf die beiden Seitensegmente   25   ausübt, während in dem Loch 23 eine Feder 26 angeordnet ist, die auf das untere Segment 27 drückt. Die Enden der Segmente 25 und   27,   die sich in Berührung befinden, können z. B. in der in Fig. 1 dargestellten Art ineinandergreifen.

   Diese Anordnung sichert eine innige Berührung und infolgedessen eine vollkommene Abdichtung zwischen der beweglichen Wand 8 und den Innen-und   Seitenflächen   des Gehäuses. 



   Der Deckel 2 weist in der Mitte einen Rohransatz 28 auf, der nach innen in die Vorrichtung hineinreicht und in eine Kreisnut 29 der Nabe 9 eingreift, wobei er dieser letzteren zur doppelten Lagerung dient. 



  Der Rohransatz 28 sowie die Verlängerung 12 der Nabe 9 bilden durch ihre nach aussen gerichteten Enden eine ringförmige   Abdichtungskammer''M.   Diese Kammer ist nach aussen mittels einer   Dichtungsmuffe-H   geschlossen, die gleichzeitig der Verlängerung oder Achse 12 der beweglichen Wand 8, 9 als Lagerbüchse 

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 dient. Auf diese Weise erhält die Wand eine vierfache Lagerung und Führung, nämlich den   Zapfen 1U.   die Innenfläche des Rohransatzes   28,   die   Aussenfläche   dieses letzteren und die   Muffe 31.   Auf diese Weise 
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 kommen dicht gemacht. 



   Gemäss Fig. 1 wird die Vorrichtung durch zwei oder mehrere geeignete Ventile 32 und   vervoll-   ständigt, die zum Verschliessen der   Durchlässe   34 und 35 dienen, die in den festen Wänden 6 und   z   vorgesehen sind. Diese Durchlässe 34 und b5 stellen abwechselnd und unmittelbar die Verbindung zwischen der Kammer 5 einerseits und den Kammern 3 und 4 anderseits her. 



   Gemäss Fig. 3,4 und 6 sind die Ventile 32 und   3-5 durch   eine bewegliche Klappe   36   mit zwei Flügeln ersetzt, dessen mittlerer Teil   37   zu einem Drehzapfen verstärkt ist. Die Klappe   36   ist in einer geeignete Nut 38 gelagert, die in dem Teil vorgesehen ist, welcher die festen Wände 6 und 7 bildet, oder von diesen Wänden gebildet wird, wenn sie aus getrennten Teilen bestehen. Bei diesem System können die Wände 
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 Bedarfsfall kann die Flügelklappe 36 gegen die Platte des Bodens 1 mittels Federn   47 gedrückt werdell   (Fig. 6), die in Aussparungen 42 des oder der die festen Wände 6 und 7 bildenden Teile vorgesehen sind. 



  Zwischen der Flügelklappe 36 und der Feder 41 können Puffer   43   angeordnet werden. Des weiteren können die Enden der Nut   38,   d. h. die Stellen, wo diese Nut in den Innenumfang des Deckels 2 übergeht, Segmente 44 einschliessen. In diesem Fall werden die Enden der Flügelklappe 36 in geeigneter Weise ausgebildet und wenn die Klappe 36 von einer Seite nach oben gedrückt wird, kommt sie mit ihrem entsprechenden Ende in Berührung mit dem Segment 44, wodurch jeder Durchgang   zwischen   der   Fliigelklappr     : J6   und dem Segment 44 einerseits und zwischen dem Segment 44 und dem Innenumfang des Deckels 2 anderseits vollständig und in durchaus dichter Weise abgeschnitten wird.

   Die Wirkungsweise der   Vorrichtung   ist die folgende 
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 mit der Nut 14 befindet. 



   Es ist klar, dass diese Wirkungsweise stattfindet, sowohl in dem einen als auch in dem anderen Sinne entsprechend den   Rückkehrbewegungen   der Aufhängefeder aus einem   zusammengedrückten   oder 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stossdämpfer für Fahrzeuge und sonstige federnd aufgehängte Wagen, bei denen die freie   Zusammendrückung   und Ausdehnung der Aufhängefedern aus ihrer Mittellage möglich ist und nur die Rückkehrbewegungen nach dieser Mittellage hin gebremst werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine kreisförmige oder im wesentlichen kreisförmige Kammer   (1,'"   mittels   zweier fester   Wände (6, 7)   und einer beweglichen Wand (8) in drei Abteilungen   (3,   4,   5) geteilt   ist,

   von denen die letztere Wand es   ermöglicht,   den Fassungsraum der beiden Abteilungen   (3,     4)   zu verändern, wobei die festen Wände   (6.   7) aus einem oder mehreren Teilen gebildet werden können.

Claims (1)

  1. 2. Stossdämpfer nach Anspruch 1, dessen feste Wände mit durch geeignete Ventile gesteuerten Durchlässen und dessen bewegliche Wand mit einer nabenartigen Verstärkung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der nabenartige Teil der beweglichen Wand an seiner Umfangsfläche mit geeigneten Rillen (15, 16) od. dgl. versehen und in eine von den festen Wänden gebildete Ausbuchtung eingepasst ist, die ihrerseits mit einer Rille od. dgl. (14) nebst Mündung (- versehen ist, um somit in Abhängigkeit von der Winkelstellung der beweglichen Wand die Abteilung mit unveränderlichem Fassungsraum einerseits und die Abteilungen mit veränderlichem Fassungsraum anderseits miteinander zu verbinden bzw. voneinander abzusperren.
    3. Stossdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) des Gehäuses in seinem mittleren Teil einen zylindrischen Rohransatz (28) bildet, der in das Innere der Vorrichtung reicht und dass die Nabe (9) der mittleren Wand (8), die einerseits von einem Zapfen (10), der einen Teil der Bodenplatte (1) des Gehäuses bildet und anderseits durch eine Dichtungsmuffe (-31), die in die äussere Öffnung des Rohransatzes (28) eingeschraubt ist, getragen wird, u. zw.
    dadurch, dass die Nabe durch diese Dichtungsmuffe (31) mittels einer Verlängerung in Form einer Achse (12) hindurchgeht und mit einer kreisförmigen Nut (29) versehen ist, in welche der Rohransatz (28) eingreift. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Stossdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung, die eine innige Berührung zwischen den festen Wänden (6, 7) und der Nabe (9) der beweglichen Wand (8) sichert, von Segmenten (18) gebildet wird, die in den in festen Wänden (6, 7) vorgesehenen Aussparungen (17) gelagert sind und gegen die Nabe (9) der beweglichen Wand (8) durch in diesen Aussparungen (17) vorgesehene Federn (19) od. dgl.
    gedrückt werden und dass die Dichtung, die eine innige Verbindung zwischen der beweglichen Wand (5) und den entsprechenden Flächen des Gehäuses (1, 2) sichert, von seitlichen (2, 5) und unteren (27) Segmenten gebildet wird, die in einer Öffnung (20) der beweglichen Wand (18) angeordnet sind und mittels in dieser untergebrachter Federn (24) bzw. (2, od. dgl. gegen die inneren Seitenwände des Gehäuses (1, 2) bzw. gegen die innere Umfläche dieses Gehäuses gedrückt werden, wobei die Enden der seitlichen und unteren Segmente miteinander in Berührung sich befinden und in geeigneter Weise wechselseitig in Eingriff kommen können.
    5. Stossdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei welchem die in den festen Wänden vorgesehenen Durchlässe steuernden und eine unmittelbare Verbindung zwischen den Abteilungen von veränderlicher Fassung einerseits und der Abteilung von unveränderlicher Fassung anderseits herstellenden Ventile durch einen Kolben mit zwei Flügeln ersetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelklappe (36) einen mittleren verstärkten Teil (. 37) besitzt, der als Drehzapfen dient und in einer Nut oder Aussparung (38) gelagert ist, welche in dem Teil vorgesehen ist, der die beiden festen Wände (6, 7) bildet oder von diesen letzteren gebildet wird und dessen Flügel die Durchlässe (34,. 35) im oberen Teil der festen Wände 6. 7) abwechselnd schliesst und öffnet.
    6. Stossdämpfer nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Flügelklappe (36) umschliessende Nut (. 3S) an ihren beiden gegen den Innenumfang des Gehäusedeckels (2) gerichteten Enden mit Segmenten (44) versehen ist, die durch die entsprechenden Enden der Flügelklappe (36) bei ihrer Verschlussbewegung gegen die Innenwand des Gehäusedeckels (2) gedrückt werden, derart, dass jede Verbindung zwischen der Abteilung von unveränderlicher Fassung y und derjenigen von veränderlicher Fassung (3 bzw. 4) in vollkommen dichter Weise abgeschnitten wird.
    EMI3.1 Bodenplatte (1) des Gehäuses mittels Federn (4 ) gedrückt ist, die in Durchlochungen (42) der festen Wände (6, 7) oder in dem sie bildenden Teil vorgesehen sind, wobei zweckmässig geeignete Pouffer EMI3.2
AT98763D 1922-10-07 1923-10-04 Stoßdämpfer für Fahrzeuge u. dgl. AT98763B (de)

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