DE415446C - Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE415446C
DE415446C DEU8281D DEU0008281D DE415446C DE 415446 C DE415446 C DE 415446C DE U8281 D DEU8281 D DE U8281D DE U0008281 D DEU0008281 D DE U0008281D DE 415446 C DE415446 C DE 415446C
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DE
Germany
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wall
piston
shock absorbers
groove
fixed
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Expired
Application number
DEU8281D
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English (en)
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USINES G DERIHON SA
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USINES G DERIHON SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/10Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
    • F16F9/14Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
    • F16F9/145Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only rotary movement of the effective parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf solche Flüssigkeitsstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge oder andere federnd aufgehängte Wagen, bei denen die Rückkehrbewegung der gegeneinander beweglichen Teile nach der Mittellage gebretnst «ird und die aus einem zylindrischen Gehäuse, das durch eine feste und eine bewegliche Wand in drei Kammern unterteilt ist, besteht, wobei in der festen Wand Durchlässe vorgesehen sind, die durch einen Zweiflügelkolben gesteuert werden.
  • Den bekannten Vorrichtungen dieser Art gegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der Zweiflügelkolben in seinem mittleren Teil zu einem Drehzapfen verstärkt und in einer Nut oder Aussparung der festen Wand schwingbar derart gelagert ist, daß er die Durchlässe in der festen Wand entsprechend den Bewegungen der beweglichen Wand schließt oder öffnet. Andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausfvhrungsform der Erfindung in Abb. i in einem senkrechten Längsschnitt und in Abb. 2 in einem senkrechten Ouerschnitt. Der dargestellte Stoßdämpfer besteht in der bekannten Weise aus einem Gehäuse, das von einem Boden i und einem Deckel 2 gebildet wird, die beide miteinander verschraubt sind. Das Innere dieses Gehäuses ist in drei Kammern 3, .4, 5 unterteilt, und zwar mittels der drei Wände 6, 7, 8, von denen die Wände 6, 7 fest sind und aus einem einzigen Stück bestehen können, während die Wana 8 drehbar ist. Die letztere Wand ist mit einer Nabe 9 versehen, die sich auf einem festen Zapfen i o drehen kann, welcher mit dem Boden i des Gehäuses aus einem Stück besteht. Dieser Boden ist zweckmäßig mit Augen i i versehen, mittels welcher der Dämpfer an dem Fahrzeuggestell befestigt wird. Die Nabe 9 der beweglichen Wand 8 weist eine Verlängerung 12 auf, auf welcher ein Hebel 45 sitzt, welcher in geeigneter Weise mit der Fahrzeugachse verbunden wird. Die feste Wand 6, 7 ist mit einer Durchlochung 13 sowie mit einem Kanal oder einer Nut 14 versehen, welch letztere mit der ersteren in Verbindung steht. In einer Nut oder Aussparung 38 der festen Wand 6, 7 ist ein Zweiflügelkolben 36 mittels einer mittleren zu einem Drehzapfen 37 ausgebildeten Verstärkung schwingbar gelagert, der zwischen den Durchbohrungen 34, 39 und 35, 4o der festen Wand 6, 7 spielt. Die bewegliche Wand 8 ist an ihrem Umfang mit Kanälen oder Nuten 15 und 16 versehen. In der festen Wand 6, 7 befinden sich noch Längsaussparungen 17, die ein bewegliches Dichtungssegment 18 von geeigneter Form enthalten, welches durch eine oder mehrere Federn i9 gegen die Nabe 9 gedrückt wird. Auf diese Weise erhält man eine innige Berührung und infolgedessen eine vollkommene Abdichtung zwischen der festen Wand 6, 7 sowie der Nabe 9 der beweglichen Wand B.
  • Diese letztere ist ebenfalls mit einer Aussparung oder Nut 2o versehen, die in der Ebene ihrer Drehachse liegt. Der Boden dieser Aussparung kann mit mehreren Stufen versehen sein, wie dies aus Abb.2 hervorgeht. In diesem letzteren Fall ist der volle Teil 21 der Wand 8 mit zwei Löchern 22 und 23 versehen, von denen das erstere eine Feder 24 enthält, die einen Druck auf die beiden Seitensegmente 25 ausübt, während in dem Loch 23 eine Feder 26 angeordnet ist; die auf das untere Segment 27 drückt. Diese Anordnung sichert eine innige Berührung und infolgedessen eine vollkommene Abdichtung zwischen der beweglichen Wand 8 und den Innen- und Seitenflächen des Gehäuses.
  • Der Deckel 2 weist in der Mitte einen Rohransatz 29 auf, der nach innen in den Dämpfer hinein vorragt und in eine Ringnut der Nabe 9 eingreift, wobei er dieser letzteren zur doppelten Lagerung dient. Der Rohransatz 29 sowie die Verlängerung 12 der Nabe 9 bilden durch ihre nach außen gerichteten Enden eine ringförmige Abdichtungskammer 30, die nach außen mittels einer Dichtungsmuffe 31 geschlossen ist, welch letztere gleichzeitig der Verlängerung der Achse 12 der beweglichen Wand 8, 9 als Lagerbüchse dient. Wie dargestellt, kann der Zweiflügelkolben 36 mittels Federn 41 gegen die Bodenplatte i gedrückt werden (Abb. 2), die in Aussparungen 42 der festen Wand 6, 7 gelagert sind. Zwischen dem Kolben 36 und der Feder 41 sind zweckmäßig Zwischenstücke 43 angeordnet. An den Enden der Nut 38, d. h. an den Stellen, wo diese Nut in den Innenumfang des Deckels 2 übergeht, sind Dichtungsstreifen 44 vorgesehen, die durch die entsprechend ausgebildeten Enden des Kolbens 36 bei dessen V erschlußbewegungen gegen die Innenwand des Gehäuses gedrückt werden, wodurch jeder Durchgang zwischen dein Kolben 36 und der Dichtung 44 einerseits und zwischen dieser und dem Innenumfang des Deckels 2 anderseits vollständig und in durchaus dichter Weise abgeschnitten wird. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Nimmt man an, daß der Hebel 45 nach oben gedrückt wird (entweder durch Zusammendrückung oder durch Entspannung einer der Aufhängefedern, die bis dahin die Mittellage einnahm), so wird sich die bewegliche Wand 8 nach rechts verschieben. Das Öl oder eine andere geeignete Flüssigkeit, die sich in der Kammer 3 befindet, wird dann aus dieser in die Kammer 5 übertreten, und zwar dadurch, daß die Bewegung der Wand 8 und ihrer Nabe 9 die Nut 15 der Nabe 9 mit der Nut 14 in Verbindung bringt, die in die Öffnung 13 mündet. Zu derselben Zeit wird das in der Kammer 5 -befindliche Öl aus dieser durch die Bohrungen 34, 39 in die Kammer 4 treten. Da die Aufhängefeder nach dem Stoß in ihre Mittellage zurückzukehren strebt, so wird ihre Rückkehrbewegung in diese Lage stark abgebremst, und zwar dadurch, daß die Wand 8, welche sich in diesem Fall nach links zu verschieben strebt, das Öl zusammendrückt, welches in der Kammer 4 eingeschlossen ist, deren Auslaß 34 durch den linken Flügel des Kolbens 36 verschlossen wird, während die Nut 16 der Nabe 9 sich außer Verbindung mit der Nut 14 befindet (Abb. i).
  • Diese Wirkungsweise findet sowohl in dem einen als auch in dem anderen Sinne statt entsprechend den Rückkehrbewegungen der Aufhängefeder aus einem zusammengedrückten oder entspannten Zustande nach der Mittellage.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchen die Rückkehrbewegung der gegeneinander beweglichen Teile nach der Mittellage gebremst wird, bestehend aus einem zylindrischen Gehäuse, das durch eine feste und eine bewegliche Wand in drei Kammern unterteilt ist, wobei in der festen Wand Durchlässe vorgesehen sind, die durch einen Zweiflügelkolben gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweiflügelkolben (36) in seinem mittleren Teil zu einem Drehzapfen (37) verstärkt und in einer Nut oder Aussparung (38) der festen Wand (6, 7) schwingbar derart gelagert ist, daß er die Durchlässe (34, 35) in der festen Wand entsprechend den Bewegungen der beweglichen Wand (8) schließt oder öffnet.
  2. 2. Stoßdämpfer' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zweiflügelkolben (36) aufnehmende Nut (38) an ihren beiden gegen die Innenwand des Dämpfergehäuses (2) gerichteten Enden mit Dichtungsstreifen (44) versehen ist, die durch die entsprechenden Enden des Kolbens (36) bei dessen Verschlußbewegung gegen die Innenwand des Gehäuses gedrückt werden.
  3. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweiflügelkolben (36) gegen die Bodenplatte (i) des Dämpfergehäuses -mittels Federn (41) gedrückt wird, die in Aussparungen der festen Wand (6, 7) vorgesehen sind, wobei zweckmäßig geeignete Zwischenglieder (43) zwischen die Federn und den Flügelkolben eingeschaltet werden.
DEU8281D 1922-10-07 Fluessigkeitsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE415446C (de)

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