AT18291B - Widerstandsvorrichtung. - Google Patents

Widerstandsvorrichtung.

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AT18291B
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Westinghouse Brake & Signal
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 18291. FA. TUE WESTINGHOUSE BRAKE COMPANY LIMITED
IN LONDON UND HANNOVER.   Widerstandsvorrichtung.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Widerstandsvorrichtung derjenigen Art,   bbt welcher   die Spannungen gänzlich oder teilweise durch Rcibungsvorrichtungen aufgenommen werden. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt desselben in Anwendung auf eine Kupplungsvorrichtung und einen Puffer für Eisenbahnfahrzeuge. Fig. 2 ist ein wagrechter Schnitt der in Fig. 1 dargestellten   Ausführungsform.   Fig. 3 ist eine Einzelheit nach Fig. 1 und 2 in grösserem Massstabo. Fig. 4 und   r)   sind Schnitte, welche andere   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes betreffen, Fig. 6 ist ein Schnitt einer dritten   Ausführungsform ;   bei welcher eine Feder vorgesehen ist,   um     die anfänglichen   Spannungen aufzunehmen. Fig. 7 ist ein Schnitt welcher eine weitere Ausführungsform zeigt.

   Fig. 8 ist eine Endansicht derselben./
Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist die   Kl1pplnngsstange     J'mit einem Dügol.   2 versehen, welcher die Druckplatten 3 und 4 umfasst ; diese   Dattes   sind zwischen den Zugflanschen 5 und 6 an dem Teile 7 des Wagonrahmons angeordnet. Innerhalb des Bügels und zwischen den Druckplatten ist die Reibungsvorrichtung nach vorliegender Erfindung angeordnet, welche eine mit geneigten   Reibungsflächen 9   und 10 versehene   schraubenförmige   Feder 8 besitzt.

   Die Reibungsglieder, welche mit den   Reibungsnlächen   der Feder zusammen- arbeiten sollen, sind in den Fig. 1, 2,3 und 6 als geschlitzte Reibungsringe 11 dargestellt welche zwischen je zwei benachbarten Windungen der Feder liegen und entsprechende ge- 
 EMI1.1 
 Feder zusammenwirken. Die   Reibungsnnge   bestehen vorzugsweise aus elastischem Material, besitzen eine Steigung, welche mit der Schraubenfeder übereinstimmt, und sind an der Aussenseite der Federgänge angeordnet, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt erscheint. Diese Ringe   können   indessen auch im Innern der Feder angeordnet sein, wie in Fig. 4 bei 21 dargestellt ist. Auch können dieselben innen und aussen liegen (Fig. 5).

   Obgleich es vorzuziehen ist, eine Reihe von aufeinanderfolgenden Reibungsringen anzuwenden, so kann auch jede beliebige Anzahl solcher Ringe angewendet und an einer beliebigen Stelle oder an verschiedenen Stellen der Schraubenfeder angeordnet werden. 



   Um ein anfängliches   Zusammendrücken   der Schraubenfeder zu bewirken, bevor die   Roibungsringo in Tätigkeit   treten, sind die letzteren lose zwischen den Windungen der Feder angeordnet, d. h. die Dicke eines Ringes zwischen den Beibungsflächen der Feder ist geringer als die normale   Entfernung zwischen denselben, wie   in den Fig. 1, 2 und 3 der   Zeichnung dargestellt   ist.   Hiedurch   können geringe Spannungen durch   Zusammendrücken   der Feder aufgenommen worden, ohne eine Abnutzung der Reibungsringe zu bewirken. 



   Eine andere Ausuhrungsform ist in Fig. 6 dargestellt, bei welcher eine zweite Feder 14 zur Anwendung kommt, welche etwas länger ist als die Schraubenfeder 8 und 
 EMI1.2 
 form sind die Reibungsringe 11 derart eingerichtet, dass sie genau zwischen die Windungen der Feder S passen ; die anfänglichen Spannungen werden von der Feder 14 aufgenommen. 

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Wenn grössere Spannungen auf diese Vorrichtung einwirken, so worden die Feder 14 so- wohl als der Reibungswiderstand der Feder 8 und der Reibungsringe   11   in Wirkung treten. 



   Bei der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform sind die Glieder aus Ringen 81 zusammengesetzt, welche durch ein dieselben einschliessendes, geschlitztes, zylindrisches Ge- häuso 15 gehalten werden (Fig. 8). Bei dieser Ausführungsform Können die Reibungsglieder aus einer beliebigen Anzahl von kurzen Stücken bestehen und können auch aus nicht elastischem Material hergestellt sein, da das dieselben einschliessende Gehäuse jeden Teil in seiner Lage zwischen zwei benachbarten Gängen der Schraubenfeder hält. Das Gehäuse hat eine geeignete Länge, um den Druckplatten genügend Bewegung zu gestatten.

   Bei der
Betätigung dieser Anordnung oder der Anordnung in Fig. 1 und 2 wird, wenn die Kupp- lungsstange einer Zug-oder Druckkraft ausgesetzt wird, eine der Druckplatten nach innen gedrückt und dadurch die Schraubenfeder 8 zwischen den Druckplatten zusammengedrückt.
Da die Reibungsringe lose angeordnet sind, so wird die anfängliche Bewegung der Druck- platten nur die Feder zusammendrücken und die nebeneinander liegenden Windungen mehr aneinanderbringen, so dass bei weiterer Bewegung die geneigten Reibungsflächen der Feder gegen diejenigen der Reibungsringe zu liegen kommen und ein starker nachgiebiger
Reibungswiderstand entwickelt wird, welcher alle heftigen Erschütterungen, denen die
Kupplungsstange ausgesetzt wird, aufnimmt, ohne die Teile der Vorrichtung oder des
Rahmens zu verletzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Widerstandsvorrichtung mit einer Schraubenfeder und Reibungsringen, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Schraubenfeder von mehreren Windungen mit einer oder mehreien schrägen Reibungsflächen und einem oder mehreren ausdehnbaren oder zusammen-   drUckbaren, gesch1itzten   Ringen versehen ist, die gleichfalls mit entsprechend geneigten
Reibungsflächen ausgestattet und zwischen den Gängen der Feder angeordnet sind, zum
Zwecke, bei Zusammendrückung der letzteren die Reibungsflächen der Feder mit denen der Ringe in Berührung zu bringen.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher zwei Sätze Reibungsringe (11 und 21) vorgesehen sind, von denen der eine Satz (21) innerhalb und der andere Satz (11) ausserhalb der Feder liegt und dieselbe umgibt, wobei jeder Ring eine oder mehrere Reibungsflächen besitzt, welche mit entsprechenden Reibungsflächen auf der Feder in Berührung treten können.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Reibungsring aus einer Anzahl von Segmenten (31) gebildet ist, welche mit der Feder (8) vermittels eines elastischen, geschlitzten Rohres (15) in Eingriff gehalten werden.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Reibungs- ringe (11) lose zwischen den Windungen (8) der Feder angeordnet sind, wobei die Breite eines jeden Ringes zwischen seinen Reibungsnächen (12, 13) weniger beträgt als die normale Entfernung zwischen den entsprechenden Reibungsflächen (9, 10) der benachbarten Windungen (8) der Feder, so dass die Feder schon einen Teil des Druckes aufnehmen kann, ehe die Reibungsflächen in Berührung treten.
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher eine besondere Feder (14) angeordnet ist, zum Zwecke, den anfänglichen Druck aufzunehmen, ehe die llauptfeder (8) zusammengedrückt wird.
AT18291D 1902-12-29 1902-12-29 Widerstandsvorrichtung. AT18291B (de)

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AT18291B true AT18291B (de) 1904-11-10

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