DE466788C - Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stossdaempfer, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE466788C DE466788C DEW75034D DEW0075034D DE466788C DE 466788 C DE466788 C DE 466788C DE W75034 D DEW75034 D DE W75034D DE W0075034 D DEW0075034 D DE W0075034D DE 466788 C DE466788 C DE 466788C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F7/00—Vibration-dampers; Shock-absorbers
- F16F7/08—Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
Description
- Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung verfolgt den Zweck, die bei den im allgemeinen im Gebrauch befindlichen Tragfedern von Kraftfahrzeugen auftretende Rückbewegung der Feder vom gespannten Zustand in den Ruhezustand zu dämpfen.
- Bekannt ist, die Vergrößerung und Verkleinerung des Durchmessers einer Feder bei Stoßdämpfern zu benutzen, um eine dämpfende Reibungswirkung am Umfang der Feder zu erzielen.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer mit einer Schraubenfeder, in welcher zwei mit Schraubenflächen versehene, auf diesen Schraubenflächen gegeneinander verschiebbare Glieder angeordnet sind. Die Glieder sind gemäß der Erfindung mit den Enden der Feder verbunden. Wenn die Feder axial zusammengedrückt wird, so werden die beiden Glieder gegeneinander auf den beiden. Schraubenflächen verschoben, wobei zwischen den Gliedern Reibung auftritt. Es tritt mit der axialen Veränderung der Federlänge, die abhängig ist von der axialen Verschiebung der beiden Glieder zueinander, eine Vergrößerung des Federdurchmessers ein. Außerdem wird die Feder von einem geschlitzten Zylindermantel umschlossen.
- Die Wirkungsweise sei an Hand der beispielsweisen Darstellung auf der beiliegenden Zeichnung erläutert.
- Abb. i zeigt eines der Glieder a in Ansicht; Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht desselben; Abb. 3 zeigt den Stoßdämpfer .in Ruhelage in Ansicht, mit Längsschnitt durch den Zylindermantel; Abb. .4 zeigt den Stoßdämpfer in gespanntem Zustande.
- Die Schraubenfeder a ist mit dein einen Ende in das Glied b an der mit Z bezeichneten Stelle eingesteckt, mit dem anderen Ende in das andere Glied c an der um i8o° gegen die erste Befestigungsstelle l versetzten, mit p bezeichneten Stelle. Hierzu sind die Federenden entsprechend gewinkelt.
- In der in Abb. 3 dargestellten Lage -ist die Feder ungespannt (wobei ein kleiner Vorspann unberücksichtigt sei). Sie, a, liegt mit ihrem äußeren Durchmesser leicht gegen die Innenfläche des Zylinders g. Der Zylinder ist mit zwei um i8o° gegeneinander versetzten Stiften o, die in den Sockel des Gliedes c eingeschraubt sind, gegen Verdrehen gesichert. Die Stifte o behindern die radiale Federung des Zylindermantels nicht, da der Durchmesser der Stifte etwas kleiner als der Lochdurchmesser in der Zylinderwandung ist.
- Wirken nunmehr auf die gegen die Stirnflächen der Glieder b und c gestützten Platten i und j, die gegen Verdrehen gesichert sind, KräfteP (Abb.3) in axia,lerRichtung ein. so werden die beiden Glieder b und c auf den Schraubenflächen d und e gegeneinander bewegt. Die dabei auftretende Verschiebung drückt die Feder zusammen, die radiale Drehung wirkt auf die Feder a aufdrehend, da die beiden Enden derselben an den Stellen l und p in die Glieder b und c eingesteckt sind, die Federenden somit zwangläufig die Drehbewegung der Glieder b, c mitmachen müssen. Hierdurch wird der äußere Durchmesser der Feder a gegen die Innenwand des Zylinders g gepreßt. Der geschlitzte Zylindermantel nimmt den Druck der Feder a auf und ändert seinen Durchmesser entsprechend der Vergrößerung des Federdurchmessers.
- Es werden nun zwischen dem äußeren Federdurchmesser und der .inneren Zylindermantelfläche zweifache, axial und radial gerichtete Reibungskräfte hervorgerufen.
- Setzen die Kräfte P aus oder werden dieselben schwächer, so ist die Feder a wie auch der fiedernde Zylindermantel g bestrebt, in die Ruhelage zurückzukehren. Die in der gespannten Feder a und im Zylindermantel g aufgespeicherte Federkraft wird beim Rückgang der Feder a in die Ruhestellung, durch die zwischen Feder a und Zylindermantel_g auftretende Reibwirkung in entgegengesetzter Richtung wie beim Spannen der Feder a zum großen Teil aufgezehrt, womit eine starke Stoßdämpfung der Federung erreicht wird.
Claims (3)
- PATRNTANSPRÜCHR: i. Stoßdämpfer, insbesondere fürKraftfahrzeuge, mit einer Schraublenfeder und zwei mit Schraubenflächen versehenen, auf diesen Schraubenflächen gegeneinander verschiebbaren Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren GI--.-der (b, c) mit den Enden (Z, p) der Schraubenfeder (rx) verbunden sind, und daß die Schraubenfeder (a) derart ausgebildet ist, d.aß sie (a) bei axialem Zusammendrücken radial vergrößert wird.
- 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchraubenfeder (a) von einem geschlitzten federnden Zylindermantel (g) umschlossen ist.
- 3. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (a) derart ausgebildet ist, daß sie (a) bei axialem Zusammendrücken radial verkleinert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW75034D DE466788C (de) | 1927-02-12 | 1927-02-12 | Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW75034D DE466788C (de) | 1927-02-12 | 1927-02-12 | Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE466788C true DE466788C (de) | 1928-10-12 |
Family
ID=7609793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW75034D Expired DE466788C (de) | 1927-02-12 | 1927-02-12 | Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE466788C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992004566A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-19 | Alfred Teves Gmbh | Druckregelventil, insbesondere zur druckmittelsteuerung in schlupfgeregelten, hydraulischen bremsanlagen |
DE19517485A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Schraubenfeder |
-
1927
- 1927-02-12 DE DEW75034D patent/DE466788C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992004566A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-19 | Alfred Teves Gmbh | Druckregelventil, insbesondere zur druckmittelsteuerung in schlupfgeregelten, hydraulischen bremsanlagen |
US5290096A (en) * | 1990-09-08 | 1994-03-01 | Alfred Teves Gmbh | Pressure control valve slip-controlled hydraulic brake systems |
DE19517485A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Schraubenfeder |
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