CH357590A - Federnde Kupplung - Google Patents
Federnde KupplungInfo
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- F16F3/08—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
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Description
Federnde Kupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Kupp lung, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei welcher zwischen der treibenden und der getriebenen Welle schwingungsdämpfende 17bertragungsglieder auf einen treibenden und einen getriebenen Scheibensatz wir ken. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass als Elemente der Übertragungsglieder vorgespannte Wendelfedern vorgesehen sind, welche zwecks Dämpfung der Tor sionsschwingungen und Absorption von Geräuschen je allseitig in einen mit Längsloch versehenen Rotations körper aus hochelastischem Material eingebettet sind. Zweckmässig stützen sich dabei die Wendel federn beidendig auf Federteller ab, welche in ihrem mittleren Teil in Federlängsrichtung gegeneinander gerichtete und bei unbelasteter Kupplung mit Ab stand voneinander endende bolzenartige Anschläge aufweisen, durch welche die elastische Beanspruchung der je aus einer Wendelfeder und einem elastischen Rotationskörper bestehenden Übertragungselemente auf einen maximal zulässigen Wert begrenzt wird. Vorteilhaft weist der Rotationskörper beidendig in seinem Längsloch Stahlbüchsen auf, in deren Hohl räumen die gegeneinander gerichteten Anschläge der Federteller geführt sind, wobei zwischen dem hoch elastischen Rotationskörper und den Stahlbüchsen Haftverbindung besteht. Der Rotationskörper kann zylindrische oder doppelkonische Form aufweisen . Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Kupplung, teil weise im Schnitt, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 1-I von Fig. 1 und Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1. Die Scheibe 1 wird beim Einrücken der Kupplung auf bekannte, nicht dargestellte Weise über den Be- lag 2 mit der Antriebswelle der Kupplung verbunden. Die im Durchmesser kleinere Scheibe 3 ist durch die Distanzhülsen 4 und die Nieten 5 (Fig. 3) in einem festen Abstand (x) von der Scheibe 1 gehalten und mit dieser fest verbunden. Die beiden Scheiben 1 und 3 liegen zwischen den Scheiben 6 und 7, welche auf der Nabe 8 der nicht dargestellten, anzutreibenden Welle befestigt sind. Die Scheiben 1 und 3 sowie 6 und 7 weisen die im Kreise verteilten, fensterartigen Öffnungen 10 bzw. 11 auf. In diesen Öffnungen sind vorgespannte Wendel federn 13, die je in einer mit Längsloch 14 versehenen Hülse 15 allseitig eingebettet sind, angeordnet. Die Hülse 15 bildet einen Rotationskörper und besteht aus einem hochelastischen Werkstoff, der von Öl nicht angegriffen wird, z. B. Neopren. Sie hat doppel konische Form, wobei bei axialer Beanspruchung der Hülse entweder eine lineare, progressive Federkenn- linie erreicht werden kann. Die Wendelfedern 13 stützen sich beidendig auf die Federteller 16 und 17 ab. Diese weisen an der der Feder 13 abgewendeten Fläche des Bodens je einen quer über den Teller verlaufenden Ansatz 19 auf, welcher in den von den Platten 1 und 3 mittels der Zwischenstücke 4 gebildeten Zwischenraum ein greift. Die Federteller 16 und 17 weisen ferner die in Achsrichtung der Feder 13 verlaufenden Ansätze 22 bzw. 23 auf, welche bei Ruhestellung der Kupplung im Abstand z (Fig. 1) voneinander enden. An den beiden Enden des Längsloches 14 sind in diesen die Büchsen 25 und 26 mit Metall-Gummihaftung ein gesetzt. In den Hohlräumen 27 und 28 der Büchsen 25 bzw. 26 sind die Ansätze 22 bzw. 23 der Feder teller 16 bzw. 17 geführt. Beim Ansprechen der Kupplung, wenn sich also der innere Scheibensatz 1, 3 gegenüber dem äusseren Scheibensatz 6, 7 von der Ruhestellung aus verdreht, nähern sich unter Zusammendrückung der Feder 13 und der Hülse 15 die Ansätze 22 und 23 der Feder teller 16 und 17. Umgekehrt entfernen sich bei Ent lastung der Kupplung die Ansätze 22 und 23 von einander. Bei der Verdrehung der Kupplungsscheiben sätze 1, 3 und 6, 7 gegeneinander sich ergebende Torsionsschwingungen und Geräusche werden dabei gedämpft bzw. absorbiert. Im weitem kann die elastische Beanspruchung der Wendelfedern 13 und der Hülse 15 durch entspre chende Bemessung der Länge der Ansätze 22 und 23 auf einen maximal zulässigen Wert begrenzt werden. Ferner ist es bei der gezeigten Ausführung durch Wahl der Materialhärte der Hülse 15 und der Festig keit der Federn 13 möglich, jede gewünschte Ver- drehelastizität der Kupplung zu erreichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Federnde Kupplung, insbesondere für Motorfahr zeuge, bei welcher zwischen der treibenden und der getriebenen Welle schwingungsdämpfende übertra- gungsglieder auf einen treibenden und einen getrie benen Scheibensatz wirken, dadurch gekennzeichnet, dass als Elemente der Übertragungsglieder vorge spannte Wendelfedern (13) vorgesehen sind, welche zwecks Dämpfung der Torsionsschwingungen und Absorption von Geräuschen je allseitig in einen mit Längsloch (14) versehenen Rotationskörper (15) aus hochelastischem Material eingebettet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Federnde Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wendelfedern (13) sich beidendig auf Federteller (16, 17) abstützen, welche in ihrem mittleren Teil in Federlängsrichtung gegeneinander gerichtete und bei unbelasteter Kupp lung mit Abstand (z) voneinander endende, bolzen- artige Anschläge (22, 23) aufweisen, durch welche die elastische Beanspruchung der je aus einer Wen delfeder (13) und einem hochelastischen Rotations körper (15) bestehenden Übertragungselemente (13, 15) auf einen maximal zulässigen Wert begrenzt wird. 2.Federnde Kupplung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (15) beidendig in seinem Längsloch (14) Stahlbüchsen (25, 26) aufweist, in deren Hohl räumen (27, 28) die gegeneinander gerichteten An schläge (22, 23) der Federteller (16, 17) geführt sind, wobei zwischen dem hochelastischen Rotationskörper (15) und den Stahlbüchsen (25, 26) Haftverbindung besteht. 3. Federnde Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (15) zylindrische Form aufweist. Federnde Kupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (15) doppelkonische Form aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1213399X | 1958-01-31 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH357590D CH357590A (de) | 1958-01-31 | 1958-01-31 | Federnde Kupplung |
Country Status (2)
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---|---|
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FR (1) | FR1213399A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2212913A1 (de) * | 1972-03-17 | 1973-09-27 | Bosch Gmbh Robert | Elastische kupplung insbesondere zum antrieb von drehzahlreglern bei einspritzpumpen |
Families Citing this family (7)
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Also Published As
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