DE19737595A1 - Schwungradanordnung mit einem Dämpfungsmechanismus, der eine eine Reibungshysterese erzeugende Vorrichtung aufweist - Google Patents
Schwungradanordnung mit einem Dämpfungsmechanismus, der eine eine Reibungshysterese erzeugende Vorrichtung aufweistInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwungrad
anordnung und insbesondere eine Schwungradanordnung mit
zwei Schwungrädern, zwischen denen ein Dämpfungsmecha
nismus angeordnet ist.
Ein Schwungrad wird für gewöhnlich an einem Ende
einer Kurbelwelle eines Motors angeordnet, um Drehzahl
schwankungen während geringer Drehzahl durch Bereit
stellen einer Masse oder eines Massenträgheitsmomentes
zu verhindern. Ein Zahnkranz für einen Anlasser, sowie
ein Kupplungsmechanismus sind typischerweise an dem
Schwungrad befestigt.
Eine bekannte Schwungradanordnung ist mit einem un
terteilten Schwungrad ausgebildet, bei dem erste und
zweite Schwungräder vorhanden sind, wobei ein Dämp
fungsmechanismus zwischen diesen Schwungrädern angeord
net ist. Der Dämpfungsmechanismus umfaßt elastische
Bauteile, welche in umfangsseitiger Richtung der
Schwungradanordnung zusammengedrückt werden, wenn die
Schwungräder relativ zueinander drehen. Der Dämpfungs
mechanismus kann einen Gleitmechanismus verwenden, der
parallel mit den elastischen Bauteilen wirkt.
Ein Antriebssystem eines Fahrzeuges verursacht Ge
räusche und Vibrationen, beispielsweise Getriebegeräu
sche und interne Resonanzgeräusche während der Fahrt.
Um diese Geräusche und Vibrationen zu verringern, ist
es notwendig, die Torsionssteifigkeit in einem Be
schleunigungs- und Verzögerungsdrehmomentbereich zu
verringern und hierdurch eine Torsionsresonanzfrequenz
des Antriebssystems unterhalb einer Betriebsdrehzahl zu
verringern; Um die Torsionssteifigkeit des Dämpfungsme
chanismus abzusenken, kann der maximale Torsionswinkel
der elastischen Bauteile erhöht werden und/oder eine
Mehrzahl von elastischen Bauteilen kann angeordnet wer
den, um in Serienschaltung zu wirken.
Bei einer Schwungradanordnung, in der zwei Schwung
räder verwendet werden, ändert sich die Drehzahl um ei
nen Resonanzpunkt bei einem geringen Drehzahlbereich,
beispielsweise unterhalb von 500 UpM (Umdrehungen pro
Minute) während des Anlassens und Anhaltens des Motors.
Während dieser Vorgänge wird eine sehr hohe Drehmoment
schwankung erzeugt, welche in manchen Fällen zu einem
Bruch im Dämpfermechanismus und/oder starken Geräuschen
und Vibrationen führen kann. Um diese Probleme zu be
seitigen, ist eine Schwungradanordnung bekannt gewor
den, welche einen Reibungskupplungsmechanismus verwen
det, der zur Übertragung eines Drehmomentes in Serie
mit einem elastischen Kupplungsteil angeordnet ist, wie
es beispielsweise in der japanischen Patentveröffentli
chung Nr. 7-92114 (92114/1995) offenbart ist. Wenn bei
dieser Schwungradanordnung eine sehr hohe Drehmoment
schwankung während einer Änderung der Drehzahl um einen
Resonanzpunkt in einem niedrigen Drehzahlbereich auf
tritt (z. B. unterhalb 500 UpM), tritt ein Rutschen an
einem Reibungsteil eines Reibkupplungsmechanismus auf
und somit wird ein hohes Hysterese-Drehmoment erzeugt,
wodurch die Vibration gedämpft wird. Somit können Ge
räusche und Vibrationen zum Zeitpunkt der Resonanz un
terdrückt werden.
Bei der Schwungradanordnung der japanischen Patent
veröffentlichung Nr. 7-92114 (92114/1995) ist jedoch
der Reibkupplungsmechanismus radial innerhalb des ela
stischen Kupplungsteils angeordnet. Von daher hat das
Reibungsteil einen kleinen Radius und somit ist es
schwierig, ein großes Hysterese-Drehmoment zu erzeugen.
Eine starke Drucklast muß durch ein Vorspann-Bauteil
aufgebracht werden, um ein großes Hysterese-Drehmoment
zu erzeugen. Dies bewirkt eine Instabilität in der
Größe des Hysterese-Drehmomentes.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stabilisierung
des Hysterese-Drehmomentes in einem Hysterese-
Drehmomenterzeugungsmechanismus zu schaffen, der in ei
nem Dämpfermechanismus verwendet wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale, wobei
vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung Gegenstand der Unteransprüche sind.
Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird demnach eine Schwungradanordnung geschaffen mit
einem ersten Schwungrad, wobei ein radial mittlerer Ab
schnitt des ersten Schwungrades eine ringförmige Kammer
aufweist. Eine erste Platte ist drehbar in der
ringförmig umlaufenden Kammer für eine Drehung
bezüglich des ersten Schwungrades angeordnet, wobei die
erste Platte ein erstes Fenster aufweist. Eine zweite
Platte ist benachbart der ersten Platte innerhalb der
ringförmigen Kammer angeordnet, wobei die zweite Platte
einen äußeren Umfangsabschnitt und ein zweites Fenster
aufweist, welches radial innerhalb des äußeren
Umfangsabschnittes liegt. Ein elastisches Bauteil ist
in den ersten und zweiten Fenstern angeordnet und
verbindet die ersten und zweiten Platten elastisch
miteinander und beschränkt eine relative
Rotationsversetzung zwischen ihnen. Ein
Reibungskupplungsmechanismus ist an dem äußeren
Umfangsabschnitt radial außerhalb der ersten und
zweiten Fenster und dem elastischen Bauteil befestigt,
wobei der Reibungskupplungsmechanismus so ausgelegt
ist, daß er eine Reibkraft in Antwort auf eine relative
Drehversetzung zwischen der zweiten Platte und dem er
sten Schwungrad erzeugt, so daß die relative Drehver
setzung zwischen diesen eingeschränkt wird.
Bevorzugt ist das erste Schwungrad mit einer Mehr
zahl von umfangsseitig voneinander beabstandeten An
schlagabschnitten an einem radial äußeren Umfang hier
von versehen, wobei jeder der äußeren Umfangsabschnitte
der zweiten Platte mit einem sich radial erstreckenden
Vorsprung versehen ist, wobei jeder der Vorsprünge sich
zwischen umfangsseitig benachbarten Paaren der An
schlagabschnitte erstreckt, so daß die relative Dreh
versetzung zwischen der zweiten Platte und dem ersten
Schwungrad auf einen bestimmten Winkelbetrag beschränkt
ist.
Bevorzugt ist ein Gummielement jeweils mit einem
der Vorsprünge verbunden.
Weiterhin bevorzugt ist ein zweites Schwungrad an
der ersten Platte angeordnet.
Ein Lager ist bevorzugt an einem Abschnitt des er
sten Schwungrades angeordnet, wobei die erste Platte an
dem Lager derart angeordnet ist, daß die erste Platte
und das erste Schwungrad für eine relative Drehverset
zung zueinander ausgelegt sind.
Der Reibungskupplungsmechanismus weist bevorzugt
auf: erste und zweite Reibscheiben, die an einander ge
genüberliegenden Seiten des äußeren Umfangsabschnittes
der zweiten Platte angeordnet sind, wobei die erste
Reibscheibe eine ringförmig umlaufende Oberfläche kon
taktiert, die innerhalb der ringförmigen Kammer des er
sten Schwungrades ausgebildet ist, sowie eine Druck
platte, welche in Anlage mit der zweiten Reibscheibe
ist, eine umlaufende Feder, welche in Anlage mit einer
Oberfläche der Druckplatte ist und eine Halteplatte,
die an einem äußeren Umfangsabschnitt des ersten
Schwungrades derart befestigt ist, daß die ersten und
zweiten Reibscheiben, die Druckplatte, die umlaufende
Feder und der äußere Umfangsabschnitt zwischen der Hal
teplatte und der umlaufenden Oberfläche innerhalb der
Kammer derart sind, daß die umlaufende Feder die Druck
platte in Richtung der zweiten Reibscheibe und die er
ste Reibscheibe gegen die ringförmige Oberfläche
drückt.
Bevorzugt weist das elastische Bauteil weiterhin
eine Mehrzahl von Federn, die seriell in Umfangsrich
tung angeordnet sind, und einen Rutschkörper auf, der
sich in radialer Richtung zwischen Enden benachbarter
Paare der Federn erstreckt.
Weitere Einzelheiten, Aspekte, Merkmale und Vortei
le der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung, welche in Zu
sammenschau mit der beigefügten Zeichnung zu lesen ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht bzw. teilweise
geschnittene Darstellung einer Schwungradanordnung ge
mäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung der Schwung
radanordnung entlang Linie II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 eine Ausschnitts-Schnittdarstellung von Ab
schnitten der Schwungradanordnung aus Fig. 2 in vergrö
ßerter Darstellung.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen eine Schwungradanord
nung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Er
findung. Die Schwungradanordnung 1 ist an dem hinteren
oder rückwärtigen Ende einer (nicht dargestellten) Kur
belwelle eines Motors angeordnet, um ein Drehmoment an
einen Antrieb über eine (ebenfalls nicht dargestellte)
Kupplungsanordnung zu übertragen. Der (nicht darge
stellte) Motor ist in Fig. 2 auf der linken Seite ange
ordnet und der (ebenfalls nicht dargestellte) Antrieb
ist in Fig. 2 auf der rechten Seite angeordnet. Um
nachfolgend eindeutige Richtungsbeziehungen zu schaf
fen, wird die in Fig. 2 linke Seite als "Motorseite"
bezeichnet und die in Fig. 2 rechte Seite als
"Antriebsseite".
Die Schwungradanordnung 1 ist im wesentlichen ge
bildet aus einem ersten Schwungrad 2, einem zweiten
Schwungrad 3, einem Reibungskupplungsmechanismus 7 und
einem Dämpfermechanismus 5, welche in Serie zwischen
dem ersten Schwungrad 2 und dem zweiten Schwungrad 3
angeordnet sind, um ein Drehmoment zu übertragen, wie
nachfolgend noch im Detail erläutert wird.
Das erste Schwungrad 2 ist ein kreisförmiges und
scheibenförmiges Bauteil und weist in einem mittigen
Abschnitt eine zylindrische Nabe 2a auf, welche sich in
Fig. 2 in Richtung der Antriebsseite erstreckt. Die
mittige Nabe 2a ist mit einer Öffnung 2b versehen,
durch welche ein Bolzen 11 verläuft. Ein Lager 15 ist
am inneren Umfang der mittigen Nabe 2a befestigt. Das
Lager 15 trägt drehbeweglich ein Ende einer (nicht dar
gestellten) Hauptantriebswelle, welche von dem Antrieb
her verläuft. Ein Lager 4 verläuft um die mittige Nabe
2a herum. Zum Halten des Lagers 4 ist eine kreisförmige
umlaufende Befestigungsplatte 12 an einem Ende der mit
tigen Nabe 2a mittels Schraubbolzen 13 oder dergleichen
befestigt. Ein Zahnrad 14 ist an einem äußeren Umfang
des ersten Schwungrades 2 befestigt. Der äußere
Umfangsabschnitt des ersten Schwungrades 2 ist an einer
seitlichen Oberfläche hiervon mit einer Mehrzahl von
axial vorstehenden Anschlägen 2d versehen, welche in
Richtung der Antriebsseite vorstehen. Die Anschläge 2d
sind umfangsseitig gleichmäßig voneinander beabstandet
angeordnet, wobei ihre Anzahl bevorzugt sechs beträgt.
Die Anschläge 2d sind weiterhin mit Gewindeausnehmungen
für Schraubbolzen versehen.
Zwischen den Anschlägen 2d sind bogenförmig verlau
fende Spalten 2f ausgebildet. Eine flache kreisförmige
Reiboberfläche 2e ist radial innerhalb der Anschläge 2d
ausgebildet. Innerhalb des ersten Schwungrades 2 ist
ein ringförmiger Raum S definiert. Die Anschläge 2d de
finieren eine radial äußere Grenzlinie des ringförmigen
Raumes S und die flache kreisförmige Reiboberfläche 2e
verläuft radial innerhalb des ringförmigen Raumes S.
Das zweite Schwungrad 3 ist ein kreisförmiges
Scheibenbauteil mit einem Innendurchmesser, der größer
ist als derjenige der mittigen Nabe 2a des ersten
Schwungrades 2. Zusammen mit einer angetriebenen Platte
23, welche nachfolgend noch näher beschrieben wird,
wird der innere Umfangsabschnitt des zweiten Schwungra
des 3 mittels des Lagers 4 relativ um die mittige Nabe
2a des ersten Schwungrades 2 drehbar gelagert.
Das zweite Schwungrad 3 ist mit einer flachen Reib
oberfläche 3a ausgestattet, welche an der Antriebsseite
des zweiten Schwungrades 3 ausgebildet ist. Das zweite
Schwungrad 3 ist weiterhin in einem Abschnitt radial
innerhalb der Reiboberfläche 3a mit einer Mehrzahl von
umfangsseitig sich lang erstreckenden Lüftungsöffnungen
3b versehen. Jede der Lüftungsöffnungen 3b erstreckt
sich axial durch das zweite Schwungrad 3.
Der Dämpfermechanismus 5 (Dämpfereinheit) ist in
nerhalb des ringförmigen Raumes S angeordnet, der in
nerhalb des ersten Schwungrades 2 definiert ist. Der
Dämpfermechanismus 5 umfaßt im wesentlichen eine erste
Antriebsplatte 21, eine zweite Antriebsplatte 22, eine
angetriebene Platte 23, eine Mehrzahl von Schraubenfe
dern 24 und einen Schwingmechanismus 25, wobei diese
Bauelemente zusammen eine einzige Einheit definieren
oder bilden. Von daher können während des Zusammenbaus
diese Bauteile in Form einer Unterbaugruppe zusammenge
fügt werden, das heißt zu dem Dämpfermechanismus 5 vor
dem endgültigen Zusammenbau der Schwungradanordnung 1,
so daß Transport und Handhabung des Dämpfermechanismus
5 einfach sind.
Die erste Antriebsplatte 21 und die zweite An
triebsplatte 22 sind kreisförmige Scheibenbauteile,
welche durch Blechbearbeitung ausgeformt werden und
sind axial um einen bestimmten Abstand voneinander be
abstandet. Die ersten und zweiten Antriebsplatten 21
und 22 sind in ihren radial mittleren Abschnitten mit
umfangsseitig verlaufenden langen fensterartigen Aus
nehmungen 21a und 22a versehen. Die ersten und zweiten
Antriebsplatten 21 und 22 weisen ringförmig umlaufende
äußere Umfangsabschnitte 21b und 22b auf, die miteinan
der in Kontakt oder Anlage sind und miteinander durch
eine Mehrzahl von Bolzen oder Nieten 47 verbunden sind.
Diese Nieten 47 verbinden auch erste und zweite Rei
bungsscheiben 42 und 43 des Reibungskupplungsmechanis
mus 7, welche nachfolgend noch beschrieben werden, mit
den äußeren Umfangsabschnitten 21b und 22b. Sechs Vor
sprünge 21c und sechs Vorsprünge 22c, die umfangsseitig
gleichmäßig voneinander beabstandet sind, erstrecken
sich radial nach außen von den äußeren Umfangsabschnit
ten 21b und 22b und verlaufen in die bogenförmigen
Spalten 2f. Jeder der Vorsprünge 21c und 22c ist um
fangsseitig gesehen zwischen den Anschlägen 2d des er
sten Schwungrades 2 angeordnet. Eine Mehrzahl von Gum
mielementen (Stoßdämpfer) 52 ist um jeden der Vor
sprünge 21c und 22c angeordnet, wobei jedes Gummiele
ment 52 einem Paar von Vorsprüngen 21c und 22c zugeord
net ist. Die Gummielemente 52 sind innerhalb der bogen
förmigen Spalten 2f angeordnet. Wie oben beschrieben,
bilden die Vorsprünge 21c und 22c, die Anschläge 2d und
die bogenförmigen Spalten 2f einen Stopper- oder An
schlagmechanismus zum Begrenzen einer Relativdrehung
zwischen dem ersten Schwungrad 2 und den ersten und
zweiten Antriebsplatten 21 und 22. Da der Anschlagme
chanismus an den radial äußeren Abschnitten des ersten
Schwungrades 2 und der ersten und zweiten Antriebsplat
ten 21 und 22 angeordnet ist, ist es nicht notwendig,
die üblicherweise verwendeten Bolzen oder Stifte zum
Begrenzen der Relativdrehung zu verwenden und der Auf
bau kann somit vereinfacht werden. Die jeweiligen Gum
mielemente 52, welche als Schlag- oder Stoßdämpfer die
nen, können leicht angebracht werden. In dieser Ausfüh
rungsform kann das Anbringen und Entfernen der jeweili
gen Gummielemente 52 an den Vorsprüngen 21c und 22c
problemlos in radialer Richtung erfolgen.
Die angetriebene Platte 23 ist ein kreisförmiges
Scheibenbauteil, das zwischen den ersten und zweiten
Antriebsplatten 21 und 22 angeordnet ist. Die angetrie
bene Platte 23 ist an ihrem inneren Umfangsabschnitt
mit einer Nabe 23a versehen, welche sich etwas in Rich
tung der Antriebsseite erstreckt. In Axialrichtung mit
Gewinde versehene Öffnungen sind in der Nabe 23a ausge
bildet. Bolzen 29 verlaufen von einer Stelle an der An
triebsseite des zweiten Schwungrades durch Öffnungen im
inneren Umfangsabschnitt des zweiten Schwungrades 3 und
die Bolzen 29 sind mit den Gewindeöffnungen in der Nabe
23a in Eingriff. Somit befestigen die Bolzen 29 die an
getriebene Platte 23 am zweiten Schwungrad 3.
Die innere Umfangsoberfläche der angetriebenen
Platte 23 ist mit dem Außenring des Lagers 4 befestigt.
Die angetriebene Platte 23 ist mit ersten fensterarti
gen Ausnehmungen entsprechend den Ausnehmungen 21a und
22a in den ersten und zweiten Antriebsplatten 21 und 22
versehen. Die ersten Ausnehmungen sind nicht durch äu
ßere Umfangslinien begrenzt und öffnen sich daher
radial nach außen. Die ersten Ausnehmungen sind teil
weise durch radiales Verlängern dreier Stützabschnitte
23b definiert, die an der angetriebenen Platte 23 aus
gebildet sind. Somit sind die voranstehenden ersten
fensterartigen Ausnehmungen zwischen den drei Stützab
schnitten 23b definiert. Jeder der Stützabschnitte 23b
weist eine sich radial erweiternde Form auf, so daß
insgesamt die Formgebung eines T vorhanden ist, wie in
Fig. 1 gezeigt, so daß weiterhin jeder Stützabschnitt
23b einen radial äußeren Abschnitt hat, der in Umfangs
richtung breiter ist als ein radial innen liegender Ab
schnitt. Jeder der Stützabschnitte 23b ist an seinem
radial äußeren Ende mit Rückhalteabschnitten 23c verse
hen, die in entgegengesetzte umfangsseitige Richtungen
weisen.
Ein Paar von Schraubenfedern 24 ist in jedem Satz
von fensterartigen Ausnehmungen 21a und 22a der ersten
Antriebsplatte 21 und zweiten Antriebsplatte 22 und der
ersten fensterartigen Ausnehmung in der angetriebenen
Platte 23 angeordnet. Jedes Paar von Schraubenfedern 24
erstreckt sich geradlinig in tangentialer Richtung be
züglich des Dämpfermechanismus. Jede Schraubenfeder
weist koaxial angeordnet zwei Schraubenfedern mit gro
ßem und kleinem Durchmesser auf, wie schematisch im
oberen Abschnitt von Fig. 2 dargestellt.
Der Schwingmechanismus 25 ist zwischen den paar
weise angeordneten Schraubenfedern 24 in jeder Ausneh
mung 21a und 22a angeordnet, so daß die jeweiligen
Paare von Schraubenfedern 24 voneinander getrennt wer
den, wie im oberen Abschnitt von Fig. 1 gezeigt, wobei
der Schwingmechanismus als zwischenliegender Kupplungs
mechanismus zur Drehmomentübertragung zwischen den
Schraubenfederpaaren 24 dient. Der Schwingmechanismus
25 weist drei Schwingkörper 30 und ein Paar von ring
förmigen Platten 31 und 32 auf. Jeder Schwingkörper 30
ist zwischen zwei Schraubenfedern 24 in jeder Ausneh
mung 21a und 22a angeordnet. Jeder Schwingkörper 30
weist eine sich radial erweiternde Form ähnlich den
Stützabschnitten 23b auf und hat somit einen radial äu
ßeren Abschnitt, der in Umfangsrichtung breiter ist als
ein radial innen liegender Abschnitt. Jeder Schwingkör
per 30 ist an seinem radial äußeren Ende mit Vorsprün
gen 30a versehen, welche in Umfangsrichtung zueinander
entgegengesetzt verlaufen, um eine radial nach außen
gerichtete Trennbewegung der Schraubenfedern 24 zu un
terbinden, wie in Fig. 2 gezeigt.
Der Abschnitt des Schwingkörpers, der radial inner
halb der Vorsprünge 30a liegt, ist in Anlage mit den
Endoberflächen der Schraubenfedern 24. Die zwei kreis
förmigen Platten 31 und 32 sind axial zwischen den in
neren Umfangsabschnitten der ersten und zweiten An
triebsplatten 21 und 22 angeordnet. Das radial innere
Ende des Schwingkörpers 30 ist schwenkbeweglich an den
ringförmigen Platten 31 und 32 über einen Bolzen 33 be
festigt.
Da drei Paare der Schraubenfederanordnungen 24 im
Dämpfermechanismus 5 angeordnet sind, ist die Torsi
onssteifigkeit gering und der maximale Versetzungswin
kel relativ groß. Von daher ist es nicht notwendig, ei
nen Reibwiderstands-Erzeugungsmechanismus vorzusehen,
der parallel zu den Schraubenfedern 24 arbeitet und ei
ne Torsionsvibration kann nur durch einen geringen
Gleitwiderstand gedämpft werden, der zwischen den Bau
teilen auftritt. Im Ergebnis können Getriebegeräusche
und interne Resonanzgeräusche des Antriebssystems wäh
rend des Antriebes gedämpft werden.
Der Reibungskupplungsmechanismus 7 ist dafür vorge
sehen, ein Drehmoment zwischen dem ersten Schwungrad 2
und dem Dämpfermechanismus 5 zu übertragen und um hohe
Drehmomentschwankungen abzudämpfen, welche bei oder na
he bei einer Resonanzfrequenz der Schwungradanordnung 1
auftreten können, indem die Reibungsbauteile relativ
zueinander gleiten, wodurch ein hohes Hysterese-Drehmo
ment erzeugt wird.
Wie in Fig. 3 vergrößert dargestellt, ist der Rei
bungskupplungsmechanismus 7 aus einer Mehrzahl von
ringförmig umlaufenden Bauteilen gebildet, nämlich ei
ner ersten Reibscheibe 42, einer zweiten Reibscheibe
43, einer Platte 46 und einer konischen Feder 49. Der
Reibungskupplungsmechanismus 7 ist radial außerhalb des
Dämpfermechanismus 5 angeordnet.
Eine erste ringförmige Platte 44 wird einstückig
aus der ersten Reibplatte 42 und einer Stahlplatte 42a
gebildet. Die erste Reibscheibe 42 und die Stahlplatte
42a sind miteinander durch ein entsprechendes Verfahren
verbunden, beispielsweise durch eine Verklebung, durch
einen Gießvorgang, durch Sintern oder dergleichen. Die
erste ringförmige Platte 44 ist mit dem äußeren Um
fangsabschnitt 21b durch Bolzen 47 verbunden, wie in
Fig. 3 gezeigt. Die erste Reibscheibe 42 kontaktiert
die Reiboberfläche 2e des ersten Schwungrades 2 und ei
ne Reibung wird zwischen den entsprechenden Flächen in
Antwort auf eine Relativdrehung zwischen dem Schwungrad
2 und den Platten 21 und 22 erzeugt. Die erste Reib
scheibe 42 ist mit kreisförmigen Öffnungen 42b verse
hen, welche jeweils die Köpfe der Bolzen 47 aufnehmen.
Eine zweite ringförmige Platte 45 ist einstückig
aus der zweiten Reibscheibe 43 und einer Stahlplatte
43a gebildet, und mit dem äußeren Umfangsabschnitt 22b
über Bolzen 47 verbunden. Die zweite Reibscheibe 43 ist
in Gleitkontakt mit der Platte 46. Die zweite Reib
scheibe 43 ist mit kreisförmigen Öffnungen 43b verse
hen, welche die Köpfe der Bolzen 47 aufnehmen.
Die Platte 46 ist in Kontakt mit einer Oberfläche
der zweiten Reibscheibe 43 auf der Antriebsseite. Die
Platte 46 ist an ihrem radial äußeren Abschnitt mit
Eingriffsabschnitten versehen, die im unteren Teil von
Fig. 1 dargestellt sind. Die Eingriffsabschnitte sind
mit den Anschlägen 2d des ersten Schwungrades 2 in Ein
griff und von daher kann die Platte 46 nicht bezüglich
des ersten Schwungrades 2 drehen. Die Platte 46 kann
jedoch eine axiale Bewegung relativ zu dem ersten
Schwungrad 2 und den Anschlägen 2d ausführen. Die Plat
te 46 ist an einer Seitenoberfläche hiervon mit einer
Mehrzahl von bogenförmigen Vorsprüngen 46a versehen,
wie in Fig. 1 und dem oberen Abschnitt von Fig. 3 dar
gestellt. Die konische Feder 49 (Vorspannteil) ist zwi
schen der Platte 46 und einer ringförmigen Platte 50
angeordnet. Der äußere Umfang der konischen Feder 49
berührt die ringförmige Platte 50 und spannt die Platte
46 in Anlage oder Eingriff mit der zweiten Reibscheibe
43. Die ringförmige Platte 50 ist mit den Anschlägen 2d
über Bolzen 51 befestigt. Ein innerer Umfang der koni
schen Feder 49 ist in Anlage mit ringförmigen Vorsprün
gen 46a der Platte 46. Die konische Feder 49 wird in
Axialrichtung zwischen der Platte 46 und der ringförmi
gen Platte 50 zusammengedrückt.
Die Drehmomentkapazität des Reibungskupplungsmecha
nismus 7 kann so ausgelegt werden, daß sie erheblich
höher ist als das maximale Betriebsdrehmoment des Mo
tors und das Hysterese-Drehmoment kann gleich dem Dop
pelten der Drehmomentkapazität gemacht werden und wirkt
dahingehend, überhohe Drehmomentschwankungen zum Zeit
punkt der Resonanz zu dämpfen.
Die Betriebs- oder Arbeitsweise der erfindungsgemä
ßen Schwungradanordnung 1 wird nachfolgend erläutert.
Wenn der (nicht dargestellte) Motor angelassen
wird, wird ein Drehmoment von der Kurbelwelle auf das
erste Schwungrad 2 übertragen. Das Drehmoment wird dann
von dem ersten Schwungrad 2 auf das zweite Schwungrad 3
über den Reibungskupplungsmechanismus 7 und den Dämp
fermechanismus 5 übertragen.
Wenn eine überhohe Drehmomentschwankung in der
Schwungradanordnung 1 während des Durchlaufes eines Re
sonanzpunktes in einem unteren Drehzahlbereich (z. B.
zwischen 0 bis 500 UpM) auftritt, erfolgt eine Relativ
drehung zwischen dem ersten Schwungrad 2 und dem Dämp
fermechanismus 5 und ein Rutschvorgang erfolgt in dem
Reibungskupplungsmechanismus 7. Genauer gesagt, die er
ste Reibscheibe 42 gleitet auf dem ersten Schwungrad 2
und dem ersten äußeren Umfangsabschnitt 21c und die
zweite Reibscheibe 43 gleitet auf dem zweiten äußeren
Umfangsabschnitt 22c und der Platte 46. Aufgrund des
hierdurch erzeugten großen Hysterese-Drehmomentes wird
eine Torsionsvibration gedämpft. Im Ergebnis wird ein
Bruch der Schraubenfedern 24, welche den Dämpfermecha
nismus 5 bilden, sowie Geräusche und Vibrationen unter
drückt. Da der Reibungskupplungsmechanismus 7 radial
außerhalb der Schraubenfedern 24 angeordnet ist, kann
jede Scheibe einen größeren Radius als bisher im Stand
der Technik haben. Von daher kann eine durch die koni
sche Feder 49 auf jede Scheibe aufzubringende Drucklast
klein gemacht werden, so daß wiederum der Oberflächen
druck an jedem Bauteil klein ist und das
Hysterese-Drehmoment stabil sein kann.
Wenn ein Torsionswinkel des ersten Schwungrades 2
bezüglich der ersten und zweiten Antriebsplatten 21 und
22 anwächst, geraten die Vorsprünge 21c und 22c in An
lage mit den Anschlägen 2b. Zum Zeitpunkt des Kontaktes
nehmen die an den Gummielementen 52 angebrachten
Vorsprünge 21c und 22c den Auftreffschlag auf. Im
Ergebnis werden Geräusche unterdrückt, welche durch
einen herkömmlichen Anschlagmechanismus, der Stifte
verwendet, verursacht werden. Bei dem obigen Aufbau
sind die Vorsprünge 21c und 22c, die den
Anschlagmechanismus bilden, aus Abschnitten der ersten
und zweiten Antriebsplatten 21 und 22 gebildet, welche
wiederum den Dämpfermechanismus 5 bilden, so daß die
Teile und Bauelemente in ihrer Anzahl gering gehalten
werden können und der Aufbau vereinfacht wird. Da die
Gummielemente 52 an den Vorsprüngen 21c und 22c
angebracht sind, welche aus den Platten gefertigt sind,
können sie leicht angebracht werden.
Wenn eine geringfügige Torsionsvibration, welche
aufgrund einer Drehzahlschwankung des Motors während
des normalen Laufes erzeugt wird, auf die
Schwungradanordnung 1 übertragen wird, tritt keine
Gleit- oder Rutschbewegung in dem
Reibungskupplungsmechanismus 7 auf und nur der
Dämpfermechanismus 5 arbeitet. Genauer gesagt, die
ersten und zweiten Antriebsplatten 21 und 22 drehen
sich relativ zu der angetriebenen Platte 23 und die
Schraubenfedern 24 werden zusammengedrückt. Da die
Schraubenfedern 24 seriell in den fensterartigen Aus
nehmungen 22a und 21a angeordnet sind, kann die Torsi
onssteifigkeit klein sein und der maximale Torsionsver
setzungswinkel kann groß sein. Von daher ist es nicht
notwendig, einen Reibungswiderstands-Erzeugungsmecha
nismus vorzusehen, der parallel zu den Schraubenfedern
24 arbeitet und die Torsionsvibration kann durch einen
leichten Rutsch- oder Gleitwiderstand zwischen den je
weiligen Bauteilen gedämpft werden. Infolgedessen las
sen sich Getriebegeräusche und interne Resonanzgeräu
sche des Antriebssystems während des Antriebes verrin
gern.
Bei der Schwungradanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da der Reibungskupplungsmechanismus ra
dial außerhalb der elastischen Kupplungsteile angeord
net ist, dieser einen größeren Radius als im Stand der
Technik haben. Von daher kann eine Drucklast auf die
Reibungsteile verringert werden und die Größe des Hy
sterese-Drehmomentes kann stabil gemacht werden.
Insofern zusammenfassend wurde somit eine Schwung
radanordnung 1 beschrieben, wobei diese Schwungradan
ordnung ein erstes Schwungrad 2, ein zweites Schwungrad
3, erste und zweite Antriebsplatten 21, 22, Schrauben
federn 24 und einen Reibungskupplungsmechanismus 7 um
faßt. Die ersten und zweiten Antriebsplatten 21, 22
sind relativ zueinander drehbar zwischen den ersten und
zweiten Schwungrädern 2, 3 angeordnet. Die Schraubenfe
dern 24 verbinden in Umfangsrichtung elastisch die er
sten und zweiten Antriebsplatten 21, 22 mit dem zweiten
Schwungrad 3. Der Reibungskupplungsmechanismus 7 ist
radial außerhalb der Schraubenfedern 24 angeordnet, um
ein Drehmoment zwischen den ersten und zweiten An
triebsplatten 21, 22 und dem ersten Schwungrad 2 zu
übertragen und kann im Betrieb eine Gleitbewegung aus
führen, wenn er ein Drehmoment aufnehmen muß, welches
größer als ein vorher bestimmtes Drehmoment ist.
Es versteht sich, daß verschiedene Details der vor
liegenden Erfindung abgeändert werden können, ohne vom
Umfang der Erfindung abzuweichen. Weiterhin ist die
voranstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung als rein illustra
tiv und nicht einschränkend zu verstehen.
Claims (7)
1. Schwungradanordnung mit:
einem ersten Schwungrad (2), wobei ein radial mittlerer Abschnitt des ersten Schwungrades (2) eine ringförmige Kammer (S) aufweist;
einer ersten Platte (21), die in der ringförmig umlaufenden Kammer (S) für eine Drehung bezüglich des ersten Schwungrades (2) angeordnet ist, wobei die erste Platte (21) ein erstes Fenster (21a) aufweist;
einer zweiten Platte (22), welche benachbart der ersten Platte (21) innerhalb der ringförmigen Kammer (S) angeordnet ist, wobei die zweite Platte (22) einen äußeren Umfangsabschnitt und ein zweites Fenster (22a) aufweist, welches radial innerhalb des äußeren Umfangs abschnittes liegt;
einem elastischen Bauteil, das in den ersten und zweiten Fenstern angeordnet ist und die ersten und zweiten Platten elastisch miteinander verbindet und ei ne relative Rotationsversetzung zwischen ihnen be schränkt; und
einem Reibungskupplungsmechanismus (7), der an dem äußeren Umfangsabschnitt radial außerhalb der ersten und zweiten Fenster und dem elastischen Bauteil befe stigt ist, wobei der Reibungskupplungsmechanismus (7) so ausgelegt ist, daß er eine Reibkraft in Antwort auf eine relative Drehversetzung zwischen der zweiten Platte (22) und dem ersten Schwungrad (2) erzeugt, so daß die relative Drehversetzung zwischen diesen einge schränkt wird.
einem ersten Schwungrad (2), wobei ein radial mittlerer Abschnitt des ersten Schwungrades (2) eine ringförmige Kammer (S) aufweist;
einer ersten Platte (21), die in der ringförmig umlaufenden Kammer (S) für eine Drehung bezüglich des ersten Schwungrades (2) angeordnet ist, wobei die erste Platte (21) ein erstes Fenster (21a) aufweist;
einer zweiten Platte (22), welche benachbart der ersten Platte (21) innerhalb der ringförmigen Kammer (S) angeordnet ist, wobei die zweite Platte (22) einen äußeren Umfangsabschnitt und ein zweites Fenster (22a) aufweist, welches radial innerhalb des äußeren Umfangs abschnittes liegt;
einem elastischen Bauteil, das in den ersten und zweiten Fenstern angeordnet ist und die ersten und zweiten Platten elastisch miteinander verbindet und ei ne relative Rotationsversetzung zwischen ihnen be schränkt; und
einem Reibungskupplungsmechanismus (7), der an dem äußeren Umfangsabschnitt radial außerhalb der ersten und zweiten Fenster und dem elastischen Bauteil befe stigt ist, wobei der Reibungskupplungsmechanismus (7) so ausgelegt ist, daß er eine Reibkraft in Antwort auf eine relative Drehversetzung zwischen der zweiten Platte (22) und dem ersten Schwungrad (2) erzeugt, so daß die relative Drehversetzung zwischen diesen einge schränkt wird.
2. Schwungradanordnung nach Anspruch 1, wobei das
erste Schwungrad (2) mit einer Mehrzahl von umfangssei
tig voneinander beabstandeten Anschlagabschnitten (2d)
an einem radial äußeren Umfang hiervon versehen ist,
wobei jeder der äußeren Umfangsabschnitte der zweiten
Platte (22) mit einem sich radial erstreckenden Vor
sprung (22c) versehen ist, wobei jeder der Vorsprünge
sich zwischen umfangsseitig benachbarten Paaren der An
schlagabschnitte erstreckt, so daß die relative Dreh
versetzung zwischen der zweiten Platte und dem ersten
Schwungrad auf einen bestimmten Winkelbetrag beschränkt
ist.
3. Schwungradanordnung nach Anspruch 2, wobei ein
Gummielement (52) jeweils mit einem der Vorsprünge ver
bunden ist.
4. Schwungradanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, weiterhin mit einem zweiten Schwungrad (3), das
an der ersten Platte (21) angeordnet ist.
5. Schwungradanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, weiterhin mit einem Lager (15), das an einem Ab
schnitt des ersten Schwungrades (2) angeordnet ist, wo
bei die erste Platte (21) an dem Lager derart angeord
net ist, daß die erste Platte und das erste Schwungrad
für eine relative Drehversetzung zueinander ausgelegt
sind.
6. Schwungradanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, wobei der Reibungskupplungsmechanismus (7) auf
weist:
erste und zweite Reibscheiben (42, 43), die an einander gegenüberliegenden Seiten des äußeren Umfangs abschnittes der zweiten Platte (22) angeordnet sind, wobei die erste Reibscheibe (42) eine ringförmig umlau fende Oberfläche kontaktiert, die innerhalb der ring förmigen Kammer (S) des ersten Schwungrades (2) ausge bildet ist;
eine Druckplatte, welche in Anlage mit der zweiten Reibscheibe ist;
eine umlaufende Feder, welche in Anlage mit einer Oberfläche der Druckplatte ist; und
eine Halteplatte, die an einem äußeren Umfangsab schnitt des ersten Schwungrades derart befestigt ist, daß die ersten und zweiten Reibscheiben, die Druck platte, die umlaufende Feder und der äußere Umfangsab schnitt zwischen der Halteplatte und der umlaufenden Oberfläche innerhalb der Kammer (S) angeordnet sind derart, daß die umlaufende Feder die Druckplatte in Richtung der zweiten Reibscheibe und die erste Reib scheibe gegen die ringförmige Oberfläche drückt.
erste und zweite Reibscheiben (42, 43), die an einander gegenüberliegenden Seiten des äußeren Umfangs abschnittes der zweiten Platte (22) angeordnet sind, wobei die erste Reibscheibe (42) eine ringförmig umlau fende Oberfläche kontaktiert, die innerhalb der ring förmigen Kammer (S) des ersten Schwungrades (2) ausge bildet ist;
eine Druckplatte, welche in Anlage mit der zweiten Reibscheibe ist;
eine umlaufende Feder, welche in Anlage mit einer Oberfläche der Druckplatte ist; und
eine Halteplatte, die an einem äußeren Umfangsab schnitt des ersten Schwungrades derart befestigt ist, daß die ersten und zweiten Reibscheiben, die Druck platte, die umlaufende Feder und der äußere Umfangsab schnitt zwischen der Halteplatte und der umlaufenden Oberfläche innerhalb der Kammer (S) angeordnet sind derart, daß die umlaufende Feder die Druckplatte in Richtung der zweiten Reibscheibe und die erste Reib scheibe gegen die ringförmige Oberfläche drückt.
7. Schwungradanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, wobei das elastische Bauteil aufweist:
eine Mehrzahl von Federn (24), die seriell in Um fangsrichtung angeordnet sind; und
einen Rutschkörper (30), der sich in radialer Richtung zwischen Enden benachbarter Paare der Federn erstreckt.
eine Mehrzahl von Federn (24), die seriell in Um fangsrichtung angeordnet sind; und
einen Rutschkörper (30), der sich in radialer Richtung zwischen Enden benachbarter Paare der Federn erstreckt.
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