AT18029B - Vorrichtung zum Wellen von Rohren. - Google Patents

Vorrichtung zum Wellen von Rohren.

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AT18029B
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AT
Austria
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rollers
roller
roller head
pipe
corrugated
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Application number
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English (en)
Inventor
Alexander Pogany
Heinrich Lahmann
Original Assignee
Alexander Pogany
Heinrich Lahmann
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
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INKOMOTAU. Vorrichtung zum Wellen von Rohren. 



   Um Rohre mit   schraubenförmigen   Wellen zu verschon, hat, man die Rohre auf einem schraubenförmig gerillten Dorn befestigt und mit diesem zwischen Druckrollen bewegt, wobei die Rollen die Wandungen in die Rillen des Dornes hineinpressten. Die Anwendung eines Dornes ist teuer und bedingt für das   IIinoinschiebeu   und Wiederherauswinden einen bedeutenden Aufwand an Zeit und   arbeit.   Sie schliesst auch das Wellen   der Rohre im   
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   habor   da durch ihre Anwendung ein Herausquetschen des Materials nach aussen nicht vermieden wird.

   Auch bei Anordnung der Rollen in nur einem Schraubengang stellen sich 
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 Anordnung ist ferner die Zahl der zu verwendenden Rollen sehr   beschrankt, was einerseits   auf   die Abnutzung   der Rollen und andererseits auf die saubere Ausführung der Rohr- 
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 Rollen. Durch Fig. 6 bis 9 sind verschiedene Gesamtanordnungne der Vorrichtung wiedergegeben. 

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   Die die Rollen a, a1, a2, a3 und b, b1, b2, b3 tragenden Rollengabeln c, c1, c2, c3 und d,   , dg, dg   sind in einem gemeinsamen Rollenkopf so angeordnet, dass sie sowohl eine radiale Verschiebung gegen die Rohrachse, als auch eine Verdrehung der   Rollenebone   gegen die Rohrachse zulassen. Die radiale Verschiebung gegen die Rohrachse ist eine doppelte, so zwar, dass einmal alle Rollen gleichzeitig gegen das Rohr vor-bezw. von diesem fortgeführt worden können, und dann, dass jede Rolle einzeln näher an das Rohr horangeführt werden kann. 



   Zu diesem Zwecke ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an dem   Rollenkopf   k ein Ring e drehbar angeordnet, welcher mit einer Anzahl spiralförmig verlaufender Schlitze f versehen ist. Die Drehung des Ringes e relativ zu dem Rollenkopf k erfolgt vermittels des Schneckenrades g. In dem Kopf k sind in entsprechenden Schlitzen   li) radial gegen die   Mitte verschiebbare Klötze l angeordnet, welche mit Lappen l1 in die Schlitze f des Ringes e eingreifen. Die Klötze l sind an ihrem inneren Ende durch   schuhartige Ansetze m   verbreitert. In jeden der Ansätze M ist ein Muttergewinde eingeschnitten, in welches der 
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 vorgesehen, welche gegen den Ansatz m geschraubt wird.

   Um nun alle Rollen gemeinsam und gleichzeitig gegen das zu wellende Rohr vorzuschieben, wird durch Drehung der Schnecke   : C 9 der   Ring e gedreht. Alsdann laufen die Lappen 11 der   Klötzo   l in den   Schlit. zen f und os   werden auf diese Weise die   Klötze   und mit diesen die Rollengaboln und die Rollen gegen das Rohr gedrückt. Durch Drehung der Schnecke 9 im entgegengesetzten Sinne werden die Rollen wieder gelöst. 



   Um andererseits jede einzelne Rolle gegen die Rohrachse vorschieben zu können, wird der Schraubenzapfen h um ein oder mehrere   Gewindegänge   aus dem Ansatz m heraus- geschraubt und danach durch die Mutter i wieder gesichert. Soll dagegen die Rolle etwas mehr zurückgestellt werden, so wird die Mutter   i gelöst,   der   Schraubenzapfen A   um einen oder mehrere Gänge in den Ansatz m hineingeschraubt und wiederum durch die Mutter   i   gesichert. Um die Stellung der Rollenebene gegen die Rohrachse zu verändern, wird schliesslich der Schraubenzapfen h und damit die Rollengabel und die Rolle nur um einen mehr oder weniger kleinen Winkel innerhalb des Gewindes gedreht, wonach die Mutter i wiederum festgeschraubt wird. 



   Der gemeinsame   Rollenvor- und Rückschub   mittels der spiralförmigen Schlitze f dient zum   Ein-und Ausspannen   des zu wellenden bozw. gewellten Rohres. Das Einstellen jeder einzelnen Rolle durch Hinein-oder Herausschrauben des   Schraubenzapfens 11   dient dazu, den Arbeitsdruck möglichst gleichmässig auf alle Rollen zu verteilen, indem jede
Rolle etwas schärfer gegen die Rohrachse angezogen wird als die vorhergehende, so dass jede folgende Rolle immer nur die von der vorhergehenden Rolle vorgepresste Rille tiefer zu pressen hat. 



   Diese Vorrichtung kann in vierfacher Weise verwendet werden, wie in den Fig. 6 bis 9 dargestellt ist. Nach Fig. 6 ist das zu wellende Rohr fest eingespannt und Rollen- kopf k erhält sowohl eine Drehung wie eine   Längsverschiobng,   so dass also die Druck- rollen in Schraubenlinien   um   das Rohr herumlaufen und in dessen Wandungen die Wellung einpressen. Zu diesem Zweck kann der Antrieb des Rollenkopfes k durch ein Zahnrad erfolgen, das von der mit Nut und Feder versehenen Welle w mitgenommen wird. Das
Gestell des Rollenkopfes wird durch die Schraubenspindel s gleichzeitig in die Längs- richtung des Rohres t'verschoben. In Fig. 7 erhält das zu wellende Rohr r eine Längs- verschiebung, während der   Rollenkopf   gedreht wird.

   Es ist zu diesem Zweclie in einem
Gestell t eingespannt, das in Längsrichtung des Rohres verschoben werden kann. Iu   Fig. 8   wird das zu wellende Rohr r gedreht, während der Rollenkopf k eine Längsverschiebung mittels der Spindel s erhält. Schliesslich wird nach Fig. 9 das zu wellende Rohr von der Welle   10   aus gedreht und in seiner Längsrichtung mittels Schlitten t und   Spindel s   verschoben, während der Rollenkopf fest stehen bleibt. 

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 im kalten wie im warmen Zustande der Bearbeitung mit der vorliegenden Vorrichtung unterzogen werden. 



     ,   Schliesslich können durch die neue Vorrichtung die Rohre auch mit nicht schraubenlinig verlaufender Wellung vorsehen werden. Dies wird erreicht, indem man die Rollenebenen senkrecht zur Rohrachse stellt und den Rollenkopf nicht kontinuierlich, sondern absatzweise in Richtung der Rohrachse verschiebt ; natürlich muss hiebei der Rollenkopf nach jedesmaligen Pressung einer Welle geöffnet werden. Bei Verwendung eines Dornes wäre die Herstellung nicht   schraubenförmig   gewellter Rohre deshalb nicht auszuführen, weil man nach Einpressen der Wellen den Dorn nicht mehr entfernen könnte. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Wellen von Rohren   mittels Druckrollon,   dadurch gekennzeichnet, dass die Druckrollon in mehr als einem Schraubengang über den Umfang des Rohres ver- teilt sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zum Wellen von Rohren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen der verschiedenen Gänge gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem gemeinsamen Rollenkopf (k) angeordneten Druckrollen vermittels spiral- förmiger Schlitze, Ansätze oder dgl. kontinuierlich und gleichzeitig gegen die Mitte vor- geschoben werden können, wobei jede einzelne Rolle noch einen besonderen Vorschub er- halten bezw. eine besondere Einstellung erfahren kann. Hiezn 1 Blatt Zeichnungen.
AT18029D 1903-05-02 1903-05-02 Vorrichtung zum Wellen von Rohren. AT18029B (de)

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AT18029B true AT18029B (de) 1904-10-25

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ID=3521289

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