AT18022U1 - Ablagevorrichtung - Google Patents

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AT18022U1
AT18022U1 ATGM50122/2022U AT501222022U AT18022U1 AT 18022 U1 AT18022 U1 AT 18022U1 AT 501222022 U AT501222022 U AT 501222022U AT 18022 U1 AT18022 U1 AT 18022U1
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holding
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storage
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Eh Holding Gmbh
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Abstract

Um eine an einem Schienenfuß (10) einer Schienenfahrzeugschiene (100) befestigbare Ablagevorrichtung (1) mit einer Ablagefläche (4) zur Ablage von Gebrauchsgegenständen bereitzustellen, werden in einem Befestigungsabschnitt (3) der Ablagevorrichtung (1) ein erstes Halteelement (31), ein zweites Halteelement (32) und ein Verbindungselement (33) zur Verbindung der Halteelemente (31, 32), sowie am ersten Halteelement (31) ein in Richtung des zweiten Halteelements (32) abstehender Vorsprung (312) vorgesehen, sodass der Vorsprung (312), die erste Haltefläche (311) und die zweite Haltefläche (322) zur Befestigung der Ablagevorrichtung (1) zusammenwirken.

Description

Beschreibung
[0001] Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung sowie eine Verwendung einer Ablagevorrichtung zur Ablage von Gebrauchsgegenständen bei Uberkopfarbeiten unter einer Schienenfahrzeugschiene.
[0002] Bei manuellen Arbeiten, seien es Wartungsarbeiten, Montagearbeiten, Inbetriebnahmearbeiten oder Reparaturarbeiten, in den unterschiedlichsten Bereichen, sei es die Bahntechnik, die Kraftfahrzeugtechnik oder auch die Luftfahrt, werden von Arbeitern verschiedenste (Hand-)Werkzeuge eingesetzt. Je nach Situation können dabei Hammer, Zangen, Feilen, Schraubendreher, Schlagschrauber, Meißel, Schraubenschlüssel, aber auch elektrische Messgeräte oder andere Werkzeuge herangezogen werden. Die Frage nach geeigneten Ablagemöglichkeiten von (temporär) nicht verwendetem Werkzeug stellt in diesem Zusammenhang ein oftmals beachtliches Problem dar, vor allem bei Arbeiten in unwegsamen, beengten und sicherheitskritischen Umgebungen.
[0003] Von (temporär) nicht verwendetem Werkzeug ist typischerweise eine sichere Ablage, in räumlicher Nähe zu einem das Werkzeug verwendenden Arbeiter gefordert, sodass der Arbeiter im Fall eines neuerlichen Bedarfs schnell und unkompliziert auf das abgelegte Werkzeug zugreifen kann. Nicht mehr benötigtes Werkzeug soll wiederum schnell und unkompliziert abgelegt werden können.
[0004] Im Bereich der Bahntechnik ist die Bereitstellung geeigneter Ablagemöglichkeiten bzw. geeigneter Ablagevorrichtungen für Werkzeug vielfach mit besonderen Schwierigkeiten verknüpft. So werden Arbeiten zur Wartung von Schienenfahrzeugen oder von Komponenten von Schienenfahrzeugen, wie von Zugwaggons oder Lokomotiven oder von Triebzügen, oftmals in Form von UÜberkopfarbeiten in engen Wartungsgruben durchgeführt, wo aufgrund der räumlichen Beschränkung keine fixen Ablagemöglichkeiten vorgesehen werden können. Darüber hinaus weisen die zu wartenden Schienenfahrzeuge eine üblicherweise signifikante räumliche, meist längliche Ausdehnung auf, weswegen Arbeiter während der Wartung oftmals ihren Arbeitsort ändern müssen. Ortlich fixierte Ablagevorrichtungen bringen in derartigen Szenarien das Problem mit sich, dass die genannte räumliche Nähe zu einem das Werkzeug verwendenden Arbeiter nicht durchgehend gewährleistet werden kann, insbesondere während länger dauernder Arbeiten, die an verschiedenen Orten durchzuführen sind.
[0005] Eine andere Schwierigkeit, der Ablagevorrichtungen im teils rauen Werkstattbetrieb ausgesetzt sind, sind äußere Einwirkungen, wie Krafteinwirkungen oder Stöße oder Schläge, durch die es zu Beschädigungen, Verschleiß und damit zu einer nur geringen Lebensdauer einer Ablagevorrichtung kommen kann.
[0006] Aus dem Stand der Technik sind jedoch keine Ablagevorrichtungen bekannt, welche die genannten Schwierigkeiten der mangelnden örtlichen Flexibilität und der mangelnden Robustheit zufriedenstellend lösen würden.
[0007] Es ist demnach eine Aufgabe der gegenständlichen Erfindung, eine robuste, örtlich flexibel einsetzbare, aber nach wie vor einfach handhabbare Ablagevorrichtung für Gebrauchsgegenstände, insbesondere für Handwerkzeug, bereitzustellen.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die unabhängigen Ansprüche beschreiben hierbei eine Ablagevorrichtung, die insbesondere an einem Schienenfuß einer Schienenfahrzeugschiene befestigbar ist. Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung kann aber ebenso an anderen Elementen oder Vorrichtungen befestigt werden, beispielsweise an den Sprossen einer Leiter oder an den Gerüstrohren eines Gerüsts.
[0009] Zur Lösung der genannten Aufgabe weist die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung einen Ablageabschnitt und einen mit dem Ablageabschnitt verbundenen Befestigungsabschnitt auf, wobei der Ablageabschnitt eine Ablagefläche mit einer Oberseite zur Ablage von Gebrauchsgegenständen und einer Unterseite aufweist. Im Befestigungsabschnitt sind ein erstes Halteelement, ein zweites Halteelement und ein Verbindungselement zur Verbindung der Halteelemente vorge-
sehen. Das erste Halteelement und das zweite Halteelement sind hierbei auf einer Oberseite des Verbindungselements, welche Oberseite der Unterseite der Ablagefläche abgewandt ist, in einer von der Unterseite der Ablagefläche wegweisenden Richtung angeordnet. Das erste Halteelement ist hierbei näher an der Ablagefläche angeordnet als das zweite Halteelement. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass das erste Halteelement eine erste Haltefläche und das zweite Halteelement eine der ersten Haltefläche zugewandte, zweite Haltefläche aufweist. Weiters weist das erste Haltelement einen in Richtung des zweiten Halteelements abstehenden Vorsprung auf.
[0010] Der durch die beschriebene Anordnung von Halteelementen, Verbindungselement und Vorsprung realisierte erfinderische Gedanke zur Befestigung der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung ist, dass durch die Halteflächen sowie durch den Vorsprung mit einem Element oder einem Gegenstand oder einer weiteren Vorrichtung, woran die Ablagevorrichtung zu befestigen ist, Befestigungskräfte ausgetauscht werden, welche die Ablagevorrichtung befestigen.
[0011] Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung weist eine Reihe positiver Effekte auf. Einerseits wird es durch die erfindungsgemäße Ausführung sowie durch die erfindungsgemäße Anordnung der Haltelemente möglich, Elemente oder Vorrichtungen, an denen eine Montage der Ablagevorrichtung gewünscht ist, in einer besonders einfachen und effizienten Weise kraftschlüssig aufzunehmen und damit die Ablagevorrichtung an diesen zu befestigen. Der am ersten Halteelement angeordnete Vorsprung wirkt hierbei mit der ersten Haltefläche und der zweiten Haltefläche zur Befestigung der Ablagevorrichtung zusammen, wobei eine durch die abgelegten Gebrauchsgegenstände hervorgerufene Gewichtskraft zur Befestigung der Ablagevorrichtung beiträgt. Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung ist damit selbsthaltend und demnach besonders einfach zu montieren und/oder zu demontieren. Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung kann dadurch insbesondere durch einen einzelnen Arbeiter alleine befestigt und wieder gelöst werden, was im praktischen Einsatz einen besonderen Vorteil darstellt.
[0012] In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist in der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung ein Sicherungsmechanismus vorgesehen, durch welchen eine weitere, zusätzliche Befestigungskraft realisierbar ist.
[0013] In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung weist dieser Sicherungsmechanismus einen relativ zur Ablagefläche bewegbaren Sicherungsstab auf, auf welchem ein Fixierelement angeordnet ist, welches eine der ersten Haltefläche zugewandte, dritte Haltefläche sowie einen in Richtung des ersten Halteelements abstehenden Vorsprung aufweist. Das Fixierelement ist hierbei ausgestaltet, um in einer vorgegebenen Halte-Position des Sicherungsstabs mit dem ersten Halteelement und dem zweiten Halteelement zur Bereitstellung der zusätzlichen Befestigungskraft zusammenzuwirken.
[0014] Auf diese Weise kann eine besonders sichere Befestigung der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung sichergestellt werden, mittels derer selbst im oft rauen Werkstattbetrieb eine besonders sichere Verwahrung von mitunter teuren Gebrauchsgegenständen sichergestellt werden kann, wie von teurem Werkzeug oder von teuren Messgeräten. Da ein lediglich aus einem Sicherungsstab und einem Fixierelement bestehender Sicherungsmechanismus ebenso einfach und ohne komplexe Handgriffe bedient werden kann, ist auch in dieser Ausgestaltung eine einfache und effiziente Handhabe bereits durch einen einzelnen Arbeiter möglich.
[0015] In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung ist im genannten Sicherungsmechanismus ein Federmechanismus mit einer komprimierbaren Feder vorgesehen, welcher Federmechanismus ausgestaltet ist, den Sicherungsstab im Zustand der unkomprimierten Feder in der HaltePosition zu halten, sodass eine fortdauernde Bereitstellung der zusätzlichen Befestigungskraft gewährleistet ist.
[0016] Darüber hinaus ist es in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung möglich, den Federmechanismus um einen Verriegelungsmechanismus zu erweitern, welcher ausgestaltet ist, den Sicherungsstab in einer Halte-Position oder in einer Lose-Position lösbar zu fixieren. Um die Ablagevorrichtung aus ihrer Befestigung zu lösen, ist in dieser Ausgestaltung zunächst der Verriegelungsmechanismus zu entriegeln und anschließend die Feder des Federmechanismus zu kom-
primieren.
[0017] Der Verriegelungsmechanismus erlaubt damit ebenso, die Feder des Federmechanismus im komprimierten Zustand zu halten, indem der Verriegelungsmechanismus in der LosePosition fixiert wird, z.B. durch Einrastung. In diesem Zustand einer komprimierten Feder kann die Ablagevorrichtung z.B. an einer Schienenfahrzeugschiene eingehängt und damit fixiert werden. Wird der Verriegelungsmechanismus in weiterer Folge erneut geöffnet, kann der Sicherungsstab in die beschriebene Halte-Position überführt werden, wodurch die Feder des Federmechanismus in einen dekomprimierten Zustand überführt wird und sich die genannte zusätzliche Befestigungskraft erneut ausbildet.
[0018] Die gegenständliche Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 näher erläutert, die beispielhaft, schematisch und nicht einschränkend vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung zeigen. Dabei zeigt
[0019] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ablagevorrichtung,
[0020] Fig.2 eine Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung mit zwei Verbindungselementen,
[0021] Fig.3 eine erfindungsgemäße Ablagevorrichtung in Seitenansicht und
[0022] Fig.4 eine erfindungsgemäße Ablagevorrichtung befestigt an einer Schienenfahrzeugschiene.
[0023] Fig.1 zeigt schematisch eine Ablagevorrichtung 1, welche lediglich die zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Konzeptes wesentlichen Komponenten aufweist. Konkret sind in der in Fig. 1 gezeigten Ablagevorrichtung 1 ein Ablageabschnitt 2 und ein mit dem Ablageabschnitt 2 verbundener Befestigungsabschnitt 3 vorgesehen. Der Ablageabschnitt 2 weist eine Ablagefläche 4 mit einer Oberseite 41 zur Ablage von Gebrauchsgegenständen und einer gegenüberliegenden Unterseite 42 auf. Wie nachfolgend detailliert ausgeführt wird, sind neben der in Fig.1 gezeigten Minimalrealisierung eine Reihe von vorteilhaften Ausführungen, Abwandlungen und Erweiterungen des erfindungsgemäßen Konzeptes möglich, weshalb die in Fig.1 gezeigte Ausgestaltung lediglich als beispielhaft und keinesfalls als einschränkend anzusehen ist.
[0024] Beispielsweise kann die Ablagefläche 4 auf unterschiedlichste Weise ausgeführt sein, durch einen Ablagekörper in Form eines Festkörpers, oder durch ein aus Metall oder Kunststoff gefertigtes Gitter, oder auch durch ein z.B. auf einem Rahmen gespanntes Netz, welches wiederum aus unterschiedlichen (Kunst-)Stoffen gefertigt sein kann.
[0025] Im Befestigungsabschnitt 3 der in Fig.1 dargestellten Ablagevorrichtung 1 sind ein erstes Halteelement 31, ein zweites Halteelement 32 und ein Verbindungselement 33 zur Verbindung der Halteelemente 31, 32 vorgesehen. Das erste Halteelement 31 und das zweite Halteelement 32 sind auf einer der Unterseite 42 der Ablagefläche 4 abgewandten Oberseite 331 des Verbindungselements 33, in einer von der Unterseite 42 der Ablagefläche 4 wegweisenden Richtung angeordnet. Das erste Halteelement 31 und das zweite Halteelement 32 stehen somit von der Oberseite 331 des Verbindungselementes 33 ab, beispielsweise rechtwinkelig zur Oberfläche 331. Die in Fig.1 gezeigten Halteelemente 31, 32 weisen damit ebenso von der Unterseite 332 des Verbindungselementes 33 weg.
[0026] Die erfindungsgemäße Orientierung der Halteelemente 31, 32 lässt sich aber ebenso über deren Winkel, die sie mit der Oberseite 331 des Verbindungselementes 33 aufspannen, beschreiben. Im in Fig.1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Halteelemente 31, 32 je in einem senkrechten Winkel von 90 Grad zur Oberseite 331 des Verbindungselementes 33 angeordnet. Um die gewünschte Befestigung der Ablagevorrichtung 1 an einem Element oder einem Gegenstand gewährleisten zu können, können in anderen Ausführungsformen aber auch Winkel größer 0 und kleiner 180 Grad zwischen den Halteelemente 31, 32 und der Oberseite 331 des Verbindungselementes 33 vorgesehen werden, was zur Umsetzung der erfindungsgemäßen Befestigung der Ablagevorrichtung 1 bereits ausreichend sein kann.
[0027] Erfindungsgemäß ist das erste Halteelement 31 näher an der Ablagefläche 4 angeordnet
als das zweite Halteelement 32. „Näher“ ist hierbei zu verstehen als „räumlich näher“, also dass die kürzeste Verbindungslinie zwischen dem ersten Halteelement 31 und der Ablagefläche 4 geringer ist, als die kürzeste Verbindungslinie zwischen dem zweiten Halteelement 32 und der Ablagefläche 4. Wie nachfolgend im Detail ausgeführt, erlaubt diese Art der Anordnung der Halteelemente 31, 32 bei entsprechender Ausführung des ersten Halteelementes 31 ein Selbsthalten der Ablagevorrichtung 1, was insbesondere im praktischen Einsatz von Vorteil ist.
[0028] Um die genannte Befestigung der Ablagevorrichtung 1 sicherzustellen, weist das erste Halteelement 31 eine erste Haltefläche 311 und das zweite Halteelement 32 eine der ersten Haltefläche 311 zugewandte, zweite Haltefläche 322 auf. Halteflächen 311, 322 sind hierbei aufzufassen als Teile der Oberflächen der Halteelement 31, 32 welche ausgestaltet sind, um einen mechanischen Kontakt mit jenen Elementen oder Vorrichtungen oder Gegenständen herzustellen, an denen die Ablagevorrichtung 1 zu befestigen ist. Das erste Haltefläche 311 und die zweite Haltefläche 322 stehen somit ebenso von der Oberseite 331 des Verbindungselementes 33 ab, beispielsweise rechtwinkelig zur Oberfläche 331. Die Halteflächen 311, 322 erlauben dabei die Bereitstellung einer kraftschlüssigen mechanischen Verbindung zwischen der Ablagevorrichtung 1 und dem Element oder der Vorrichtung oder dem Gegenstand, an dem die Ablagevorrichtung 1 zu befestigen ist, wobei durch den auf diese Weise bereitgestellten Kraftschluss die für die Befestigung nötigen Befestigungskräfte übertragen werden.
[0029] Darüber hinaus ist am ersten Haltelement 31 ein in Richtung des zweiten Halteelements 32 abstehender und von der Oberseite 331 des Verbindungselements 33 beabstandeter Vorsprung 312 vorgesehen. Im bestimmungsgemäßen Einsatz der Ablagevorrichtung 1 wirken die erste Haltefläche 311 mit dem Vorsprung 312 und die zweiten Haltefläche 322 zur Befestigung der Ablagevorrichtung 1 mit einem Element oder Vorrichtung oder Gegenstand, an dem die Ablagevorrichtung 1 zu befestigen ist, zusammen. Wie ebenfalls an späterer Stelle im Detail ausgeführt, erlaubt es der Vorsprung 312, beispielsweise eine Kante eines Schienenfußes 101 einer Schienenfahrzeugschiene 100 schlüssig, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig, aufzunehmen.
[0030] Es sei angemerkt, dass im Rahmen der gegenständlichen Erfindung vorzugsweise lediglich am ersten Halteelement 31 ein Vorsprung 312 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird ein einfaches Montieren ("Einhängen") der Ablagevorrichtung 1 an insbesondere Schienenfahrzeugschienen 100, wie Eisenbahnschienen, Straßenbahnschienen usw., möglich.
[0031] Wie erwähnt kann das erfindungsgemäße Konzept zur Bereitstellung einer Ablagevorrichtung 1 in einer Reihe von Ausgestaltungen umgesetzt werden. In einer vorteilhaften Weise kann das Verbindungselement 33, gegebenenfalls auch mit den Halteelementen 31, 32 und der Ablagefläche 4, einstückig gefertigt sein. Die genannten Bestandteile können aber ebenso zunächst in Form separater Bestandteile gefertigt werden und zur Erzeugung der Ablagevorrichtung 1 zusammengesetzt werden, beispielsweise durch eine geeignete Fügemethode, wie z.B. durch Nieten oder Schrauben oder Schweißen oder Löten oder Kleben. Um die Ablagevorrichtung 1 an unterschiedliche Elemente oder Vorrichtungen, an denen eine Montage der Ablagevorrichtung 1 gewünscht ist, anzupassen, können die genannten Bestandteile auch ausgetauscht werden.
[0032] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung 1 ist in Fig.2 dargestellt. Die in Fig.2 gezeigte Ausgestaltung weist einerseits zwei Verbindungselemente 33 mit jeweils einem ersten und einem zweiten Halteelement 31, 32 auf, wobei jedes Verbindungselement 33 mit dem Ablageabschnitt 2 bzw. der Ablagefläche 4 verbunden ist. Insbesondere bei Ausführungen mit breiten und ausgedehnten Ablageflächen 4 erweist es sich vielfach von Vorteil, mehrere Verbindungselemente 33 mit entsprechenden Halteelementen 31, 32 vorzusehen, um eine stabile und sichere Befestigung der Ablagevorrichtung 1 sicherstellen zu können.
[0033] Wie erwähnt, zeichnen sich Zugwaggons oder Lokomotiven oder Triebzüge typischerweise durch eine signifikante räumliche Ausdehnung aus. Um bei Überkopfarbeiten zu deren Wartung eine geeignete Ablage bereitstellen zu können, ist es oftmals von Vorteil, auch die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung 1 räumlich ausgedehnt auszuführen. In derartigen Fällen kann eine Mehrzahl an Verbindungselementen 33 mit entsprechenden Halteelementen 31, 32 die Sta-
bilität der Ablagevorrichtung 1 mitunter merklich erhöhen.
[0034] Wie ebenfalls in Fig.2 gezeigt, kann eine solche Mehrzahl von Verbindungselementen 33 beabstandet von der Ablagefläche 4 durch einen oder durch mehrere Verbindungsbalken 5 verbunden sein, was in vielen für die Praxis relevanten Fällen einen weiteren positiven Beitrag zur Stabilität, Robustheit und Belastbarkeit der Ablagevorrichtung 1 liefern kann.
[0035] Andererseits ist in der in Fig.2 gezeigten Ausgestaltung zusätzlich ein Sicherungsmechanismus 6 vorgesehen, wobei ein solcher Sicherungsmechanismus 6 natürlich auch in anderen Ausgestaltungen, beispielsweise nach Fig.1, vorgesehen sein kann.
[0036] Der Sicherungsmechanismus 6 weist einen relativ zur Ablagefläche 4 bewegbaren Sicherungsstab 61 auf. An einem der Ablagefläche 4 abgewandten axialen Ende des Sicherungsstabes 61 ist ein Fixierelement 62 angeordnet. Das Fixierelement 62 ist in einer von der Unterseite 42 der Ablagefläche 4 wegweisenden Richtung angeordnet und weist eine der ersten Haltefläche 311 zugewandte dritte Haltefläche 621 auf, die ebenso in einer von der Unterseite 42 der Ablagefläche 4 wegweisenden Richtung angeordnet ist. Zudem weist das Fixierelement 62 an einem vom Sicherungsstab 61 abgewandten Ende einen in Richtung des ersten Halteelements 31 abstehenden Vorsprung 622 auf. Auf diese Weise erlaubt es das Fixierelement 62, im Zusammenspiel mit dem ersten Halteelement 31 und dem zweiten Halteelement 32, eine zusätzliche Befestigungskraft zur Befestigung der Ablagevorrichtung 1 bereitzustellen und die Ablagevorrichtung 1 dadurch insbesondere bei Überkopfarbeiten zusätzlich abzusichern.
[0037] Hierbei ist anzumerken, dass der Sicherungsstab 61 dafür in eine, z.B. im Rahmen der Auslegung und/oder Konstruktion der Ablagevorrichtung 1 vorgegebene, Halte-Position xy ZU bringen ist. Die Halte-Position xy zeichnet sich in der in Fig.2 gezeigten Ausgestaltung dadurch aus, dass sich in dieser Position die vorgesehenen zweiten Halteelemente 32 und das Fixierelement 62 auf gleicher Höhe befinden, wie in Fig.2 durch die strichlierte Linie angedeutet. „Auf gleicher Höhe“ ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, als eine Anordnung, in welcher die zweiten Halteelemente 32 und das Fixierelement 62 koplanar angeordnet sind.
[0038] Neben der Halte-Position xH existiert überdies eine Lose-Position x_, in welche der Sicherungsstab 61 gebracht werden kann, und welche sich in der in Fig.2 gezeigten Ausgestaltung dadurch auszeichnet, dass die zweiten Halteelemente 32 und das Fixierelement 62 nicht koplanar angeordnet sind. Im bestimmungsgemäßen Einsatz der Ablagevorrichtung 1 wirken die Halteelemente 32 und das Fixierelement 62 in der Halte-Position x zusammen, um eine Befestigungskraft zur Befestigung der Ablagevorrichtung 1 bereitzustellen, in der Lose-Position xı nicht.
[0039] In der in Fig.2 gezeigten Ausgestaltung weist der Sicherungsmechanismus 6 überdies einen Federmechanismus mit einer komprimierbaren Feder 63 auf, wobei der Federmechanismus ausgestaltet ist, den Sicherungsstab 61 im Zustand der unkomprimierten Feder 63 in der Halte-Position xy zu halten. Auf diese Weise wird insbesondere bei der Demontage der Ablagevorrichtung 1 sichergestellt, dass eine durch den Sicherungsmechanismus 6 beigetragene Befestigungskraft bewusst gelöst werden muss, bevor die Ablagevorrichtung 1 tatsächlich demontiert werden kann.
[0040] In der in Fig.2 gezeigten Ausgestaltung ist als vorteilhafte Erweiterung des beschriebenen Sicherungsmechanismus 6 überdies ein lösbarer Verriegelungsmechanismus 7 vorgesehen, welcher ausgestaltet ist, den Sicherungsstab 61 in der Halte-Position x oder in der LosePosition x_ zu fixieren.
[0041] Der in Fig.2 gezeigten Sicherungsmechanismus 6 weist überdies ein Führungselement 64 auf, durch welches der Sicherungsstab 61 durchgeführt ist, um die Bewegung des Sicherungsstabes 61 entlang einer durch das zumindest eine Führungselement 64 vorgegebenen geometrischen Bahn zu führen.
[0042] In der in Fig.2 gezeigten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung 1 sind das Führungselement 64 und der Verriegelungsmechanismus 7 auf der Unterseite 42 der Ablagefläche 4 angeordnet. Bezüglich des Ortes der Anordnung eines Führungselementes 64 oder
Verriegelungsmechanismus 7 sei allerdings angemerkt, dass diese ebenso auf der Oberseite 41 der Ablagefläche 4 angeordnet sein können, oder sogar auf einer Schmalseite der Ablagefläche 4 angeordnet sein können. Hinsichtlich des Ortes des Sicherungsmechanismus 6 ist lediglich von Bedeutung, dass dieser derart in die Ablagevorrichtung 1 integriert ist, dass er in der Lage ist, die genannte zusätzliche Befestigungskraft zur Absicherung der Ablagevorrichtung 1 beizutragen.
[0043] Die Wirkung des anhand Fig.2 beschriebenen Sicherungsmechanismus 6 wird nachfolgend anhand der Figuren 3a und 3b näher beschrieben. Hierbei zeigt Fig.3a den Sicherungsmechanismus 6 zunächst in geöffnetem Zustand, was in der in Fig.3a dargestellten Seitenansicht unmittelbar zu erkennen ist, da sich das Fixierelement 62 und das zweite Halteelement 32 nicht auf gleicher Höhe befinden. Der Sicherungsstab 61 befindet sich dabei beispielsweise in der Lose-Position x_. Konkret befindet sich das Fixierelement 62 im in Fig.3a gezeigten Fall an einer weiter von der Ablagefläche 4 entfernten Stelle als das zweite Halteelement 32, und könnte demnach keinen mechanischen Kontakt zu einem, sich zwischen dem ersten Halteelement 31 und dem zweiten Halteelement 32 befindlichen Element oder Gegenstand, an welchem eine Montage der Ablagevorrichtung 1 gewünscht ist, herstellen.
[0044] In der in Fig.3b gezeigten Situation ist das allerdings der Fall, das Fixierelement 62 und das zweite Halteelement 32 befinden sich auf gleicher Höhe, was wie beschrieben die Möglichkeit eröffnet, die Form eines Elementes oder Gegenstandes, an welchem die Ablagevorrichtung 1 befestigt werden soll, zu umschließen und damit die gewünschten, jedoch optionalen, zusätzlichen Befestigungskräfte herbeizuführen. Der Sicherungsstab 61 befindet sich dabei in der Halte Position XH.
[0045] In der in Fig.3a und Fig. 3b gezeigten Ausführung sind die Formen der Halteelemente 31, 32, des Verbindungselements 33 und des Fixierelements 62 auf die Form einer Schienenfahrzeugschiene 100 abgestimmt. Wie nachfolgend im Detail ausgeführt wird, sind die Halteelemente 31, 32, das Verbindungselement 33 und das Fixierelement 62 dabei ausgestaltet, um zumindest die Kanten eines Schienenfußes 101 einer Schienenfahrzeugschiene 100 form- und/oder kraftschlüssig aufzunehmen. Dabei ist anzumerken, dass die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung 1 einerseits an beliebige Schienenprofile angepasst werden kann, wie an eine Vignolschiene, an eine Kranschiene oder an eine Rillenschiene oder an eine andere Schiene. Ebenso ist es aber denkbar, die Form der Halteelemente 31, 32, des Verbindungselements 33 und des Fixierelements 62 auf die Form eines anderen Elementes, anderer Vorrichtung oder anderen Gegenstandes abzustimmen, an welchem eine Fixierung der Ablagevorrichtung 1 gewünscht ist, wie z.B. an Leitersprossen, an Gerüstrohre oder Gerüstprofile, oder an andere Gegenstände.
[0046] Die für die gegenständliche Erfindung wichtige Verwendung der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung 1 zur Ablage von Gebrauchsgegenständen bei Uberkopfarbeiten unter einer Schienenfahrzeugschiene 100 ist abschließend in Fig.4 näher dargestellt. Dabei ist in Fig.4 zunächst in schematischer Weise neben der Ablagevorrichtung 1 eine Schienenfahrzeugschiene 100 gezeigt. Die Schienenfahrzeugschiene 100 weist in der gezeigten Ausführungsform einen Schienenfuß 101, einen Schienensteg 102 und einen Schienenkopf 103 auf.
[0047] Im in Fig.4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Ablagevorrichtung 1 am Schienenfuß 101 der Schienenfahrzeugschiene 100 befestigt. Zu diesem Zweck nimmt das erste Haltelement 31 einen Teil einer ersten Kante des Schienenfußes 101 kraftschlüssig auf, wobei die erste Kante zwischen einer der Ablagefläche 4 zugewandten Schmalseite 104 des Schienenfußes 101 und einer einem Schienenkopf 103 der Schienenfahrzeugschiene 100 zugewandten Oberseite 105 des Schienenfußes 101 ausgebildet ist.
[0048] Das zweite Halteelement 34 nimmt demgegenüber einen Teil einer zweiten Kante des Schienenfußes 101 kraftschlüssig auf, wobei die zweite Kante zwischen einer von der Ablagefläche 4 abgewandten Schmalseite 106 des Schienenfußes 101 und einer vom Schienenkopf 103 abgewandten Unterseite 107 des Schienenfußes 101 ausgebildet ist.

Claims (13)

Ansprüche
1. An einem Schienenfuß (101) einer Schienenfahrzeugschiene (100) befestigbare Ablagevorrichtung (1) mit einem Ablageabschnitt (2) und einem mit dem Ablageabschnitt (2) verbundenen Befestigungsabschnitt (3), wobei der Ablageabschnitt (2) eine Ablagefläche (4) mit einer Oberseite (41) zur Ablage von Gebrauchsgegenständen und einer Unterseite (42) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Befestigungsabschnitt (3) ein erstes Halteelement (31), ein zweites Halteelement (32) und ein Verbindungselement (33) zur Verbindung der Halteelemente (31, 32) vorgesehen sind, wobei das erste Halteelement (31) und das zweite Halteelement (32) auf einer der Unterseite (42) der Ablagefläche (4) abgewandten Oberseite (331) des Verbindungselements (33) in einer von der Unterseite (42) der Ablagefläche (4) wegweisenden Richtung angeordnet sind, und wobei das erste Halteelement (31) näher an der Ablagefläche (4) angeordnet ist als das zweite Halteelement (32), dass das erste Halteelement (31) eine erste Haltefläche (311) und das zweite Halteelement (32) eine der ersten Haltefläche (311) zugewandte, zweite Haltefläche (322) aufweist, und dass das erste Haltelement (31) einen von der Oberseite (331) des Verbindungselements (33) beabstandeten und in Richtung des zweiten Halteelements (32) abstehenden Vorsprung (312) aufweist.
2. Ablagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (33) an der Ablagefläche (4) lösbar an der Ablagefläche (4) befestigt ist.
3. Ablagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (31) und/oder das zweite Halteelement (32) am Verbindungselement (33) lösbar am Verbindungselement (33) befestigt sind.
4. Ablagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Verbindungselemente (33) mit jeweils einem ersten und einem zweiten Halteelement (31, 32) vorgesehen sind.
5. Ablagevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Verbindungselemente (33, 32) durch zumindest einen Verbindungsbalken (5) verbunden sind.
6. Ablagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungsmechanismus (6) vorgesehen ist, welcher einen relativ zur Ablagefläche (4) bewegbaren Sicherungsstab (61) aufweist, dass am Sicherungsstab (61) ein Fixierelement (62) angeordnet ist, welches eine der ersten Haltefläche (311) zugewandte dritte Haltefläche (621) sowie einen in Richtung des ersten Halteelements (31) abstehenden Vorsprung (622) aufweist.
7. Ablagevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsmechanismus (6) einen Federmechanismus mit einer komprimierbaren Feder (63) aufweist, wobei der Federmechanismus ausgestaltet ist, den Sicherungsstab (61) im Zustand der unkomprimierten Feder (63) in der Halte-Position (x ) zu halten.
8. Ablagevorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Federmechanismus ausgestaltet ist, den Sicherungsstab (61) im Zustand der komprimierten Feder (63) in eine vorgegebene Lose-Position (x_) zu überführen und die zusätzliche Befestigungskraft zu lösen.
9. Ablagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsmechanismus (6) einen lösbaren Verriegelungsmechanismus (7) aufweist, welcher ausgestaltet ist, den Sicherungsstab (61) in der Halte-Position (x) oder in der LosePosition (xı) zu fixieren.
10. Ablagevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsmechanismus (6) zumindest ein Führungselement (64) aufweist, um die Bewegung des Sicherungsstab (61) entlang einer durch das zumindest eine Führungselement (64) vorgegebenen geometrischen Bahn zu führen.
11. Ablagevorrichtung (1) nach einem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (64) und der Verriegelungsmechanismus (7) auf der Unterseite (42) der Ablagefläche (4) angeordnet sind.
12. Verwendung der Ablagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Ablage von Gebrauchsgegenständen bei Uberkopfarbeiten unter einer Schienenfahrzeugschiene (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (1) am Schienenfuß (101) der Schienenfahrzeugschiene (100) befestigt wird, um eine die Ablage der Gebrauchsgegenstände zu ermöglichen.
13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Haltelement (31) einen Teil einer ersten Kante des Schienenfußes (101) kraftschlüssig aufnimmt, wobei die erste Kante zwischen einer der Ablagefläche (4) zugewandten Schmalseite (104) des Schienenfußes (101) und einer einem Schienenkopf (103) der Schienenfahrzeugschiene (100) zugewandten Oberseite (105) des Schienenfußes (101) ausgebildet ist, und dass das zweite Halteelement (32) einen Teil einer zweiten Kante des Schienenfußes (101) kraftschlüssig aufnimmt, wobei die zweite Kante zwischen einer von der Ablagefläche (4) abgewandten Schmalseite (106) des Schienenfußes (101) und einer vom Schienenkopf (103) abgewandten Unterseite (107) des Schienenfußes (101) ausgebildet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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