AT17460B - Als Sicherheitsvorrichtung ausgebildetes Wasserventil für Azetylenentwickler. - Google Patents

Als Sicherheitsvorrichtung ausgebildetes Wasserventil für Azetylenentwickler.

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AT17460B
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James Bartlett
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James Bartlett
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  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nif 17460.   



     JAMES BARTLETT IN SOUTH TOTTENHAM   (ENGLAND). 



  Als Sicherheitsvorrichtung ausgebildetes Wasserventil für Azetylenentwickler. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an selbsttätigen Azetylen-   entwicklern,   welche den Wasserzufluss zum Karbid und die Aufspeicherung des Gases regelt. 



   Ein grosses Gefäss, welches mit Wasser gefüllt ist, enthält eine   Gasglocke,   welche an Führungen auf und niedersteigen kann. Diese Glocke speichert das Gas so, wie es erzeugt wird, auf und wirkt durch ihre Bewegung auf ein Ventil, um den Wasserbedarf für das Karbid zu regeln. Dieses Ventil ist in einem an dem Gasbehälter befestigten   Wassergefäss angebracht   und durch eine Feder geschlossen. Wenn die Gasglocke infolge des Gasverbrauches sinkt, so wirkt sie vermittelst eines an derselben befestigten Armes auf die Ventilspindel ein und öffnet das Ventil, so dass Wasser aus dem dasselbe enthaltenden Gefässe in den Karbid-   bphälter einströmt.   



   In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den Apparat und Fig. 2 in grösserem Massstabe das untere Ende der Ventilspindel und des Ventiles zur Wasserregulierung. 



   Das   äussere Gefäss a   des Gasbehälters enthält Wasser und die Glocke b, welche in senkrechter Richtung durch ein an dem Gefäss a sitzendes Querstück und durch an der Glocke b sitzende Führungsarme geführt wird. An der Vorderseite des Gefässes a ist der Wasserbehälter e befestigt und in diesem das Speiseventil f zur Zuführung des Wassers zu den   Gnsentwicklern   angeordnet. Die Spindel g des Ventiles f ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, rohrförmig und mit einer Durchbohrung h versehen. Das obere Ende der Spindel   9   ist mit einer Feder i ausgestattet, welche auf einem rohrförmigen   Führungsstück   j anliegt, das von einem an dem oberen Teile des Gefässes sitzenden Querstück k getragen wird. 



     Das Führungsstück, ;'   ist mit dem Ventil durch ein äusseres Rohr l verbunden. Von dem 
 EMI1.1 
 dem (nicht dargestellten) Karbidgefäss. 



   Das   Ventil f besitzt   des weiteren eine Lederscheibe t, welche unter dem Einflusse der Feder i am offenen Ende des Teiles u anliegt. Von der Spindel ! l zweigt noch ein   Rohr r ah,   dessen Zweck weiter unten angegeben werden wird. Ein an der Glocke b   befestigter   Arm w liegt auf der Spindel auf und druckt dieselbe gegebenenfalls nieder. 



  Aus dem (nicht dargestellten) Erzeuger führt ein Rohr durch ein (gleichfalls nicht dargestelltes)   Reinigungsgefäss nach   einem am Boden des Gefässes a angeordneten Reinigungs- behältor D, der durch ein Rohr F mit dem oberen Teile der Glocke b verbunden ist. Von dem   Behälter D führt   ein (gleichfalls nicht dargestelltes) Rohr J nach einem dritten, im
Wasserbehälter e angeordneten Reiniger K, von dem das mit einem Hahn M und einer   @ Schraubenkupplung N versehene Gasspeiserohr   L für die Brenner abgezweigt ist.

   
 EMI1.2 
 der   Behälter   o mit Wasser gefüllt   @ Bei geöffnetem Ventil f   geht das Wasser aus dem Behälter e durch das Rohr o nach dem Karbidgofäss, von welchem das erzeugte Gas durch den Reiniger D und das Rohr F 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in die Glocke b gelangt und diese hebt Dadurch hört der Druck auf die   Ventilopindel   9 auf, 80 dass die Feder i das   Ventil f schliesst,   und den Durchgang des Wassers zu dem Erzeuger absperrt. Gas wird daher nicht weiter-erzeugt werden, bis infolge des Verbrauches die Glocke wieder fällt und die Wasserzufuhr zu dem Erzeuger wieder stattfindet.

   Das in der Glocke b aufgespeicherte Gas geht durch das Rohr F in den Reiniger D, von wo es durch das nicht dargestellte Rohr in den dritten Reiniger K tritt und durch das Rohr L zu den Brennern geleitet wird. 



   Sollte das Sicherheitsventil eingeklemmt oder nicht arbeitsfähig sein, so wird das Gas und das Wasser durch die verschiedenen Rohre und Kammern in die Öffnung h der Ventilspindel 9 gedrückt, durch welche das Wasser und das Gas zu der Abzweigung v gelangen, von welcher dieselben durch ein Rohr nach einer beliebigen Stelle abgeleitet werden können, wodurch jede Explosionsgefahr vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbsttätiger Azetylengas-Erzeuger, bei welchem die Gasbehälterglocke zur Regelung der Wasserzuführung ein in einem Wasserbehälter angeordnetes Ventil betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (g) dieses Ventils (f) in einem Rohr (l) rohrförmig ausgebildet und mit einer Öffnung (h) versehen ist, durch welche bei Überdruck Wasser und Gas zu dem Spindelinneren und von hier zu einem von der Ventilspindel (g) abzweigenden Rohr (v) gelangen können, derart, dass das Ventil (f) als Speise-und als Sicherheitsventil wirkt.
AT17460D 1902-11-25 1902-11-25 Als Sicherheitsvorrichtung ausgebildetes Wasserventil für Azetylenentwickler. AT17460B (de)

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