AT61261B - Wasservorlage zur Verhütung von Rückschlägen in Gasleitungen, insbesondere für Sauerstoffgebläsebrenner. - Google Patents

Wasservorlage zur Verhütung von Rückschlägen in Gasleitungen, insbesondere für Sauerstoffgebläsebrenner.

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AT61261B
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Oskar Schwarz
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  Wasservorlage zur Verhütung von   Rüok8ohlAgen   in Gasleitungen, insbesondere für   Sauer8totfgeblA8ebrenner.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Sicherungsvorrichtung gegen das Rückschlagen von Flammen in Gasleitungen oder Apparaten, wie solche speziell bei der autogenen Metallbearbeitung unter dem Namen" Wasservorlage" in Anwendung kommen., Die ge-   bräuchlichen   Wasservorlagen versagen vollkommen, wenn aus irgend einem Grunde der Wasserspiegel unter ein gewisses Niveau gesunken ist und werden bei Ausserachtlassung steter Kontrolle oder bei Leckwerden des Wasserbehälters erst recht eine Gefahrquelle. Zwar sind Wasservorlagen mit Anordnung eines Absperrventils im   Gasznfuhrungsrohr   bekannt, welches durch einen Schwimmer mittels Hebelübertragung betätigt wird und bei eintretendem Wassermangel in der Vorlage oder im Falle von Rückschlägen das Gaszuführungsrohr abschliessen soll.

   Durch diese Hebelübertragung ist jedoch eine sichere Funktion der Einrichtung in Frage gestellt, da bei längerem Gebrauche die beweglichen Teile durch Schlammablagerung oder durch Rost an der ordnungsmässigen Funktion gehindert werden können. 



   Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, dass das Absperrventil am Ende der Ausmündung des Gaszuführungsrohres durch ein mit einem Schwimmer in starrer Verbindung stehendes   Veutlil,   also ohne irgend welche bewegliche Zwischenglieder, hei eintretendem Wassermangel abgeschlossen wird, so dass eine sichere Funktion unter    allen'Umständen   erzielt wird. 



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel tritt durch das   Zu-   leitungsrohr c das Gas in den Apparat ein und strömt durch das Ventil d in die Glocke b, um dieselbe durch das mittels des Hahnes   y abzuschliessende Ableitungsrohr   e zu ver- lassen. Die Abdichtung zwischen Glocke b und Behälter a erfolgt durch Flüssigkeit ; der
Hahn   h   dient zur Kontrolle des entsprechenden Flüssigkeitsniveaus. Das Ventil d ist hier als liegelventil ausgebildet und mit einem Schwimmer   m   starr verbunden. Die Glocke b wird durch die Feder k, welche sich gegen den Bügel   j   abstützt, in ihrer Normallage gehalten ; mit i sind die Führungen bezeichnet, mit welchen die Glocke in dem Behälter geführt ist.

   Um das Eindringen eventuell   mitgerissenem   Flüssigkeitteilchen in die Ab- leitung zu verhindern ist der   Fangteller f vorgesehen.   



   Beim Auftreten eines Rückschlages wird das Flüssigkeitsniveau in der Glocke gedrückt, der Schwimmer setzt das Ventil - durch das Eigengewicht-auf den Sitz auf, bevor das Niveau denselben erreicht hat ; sowohl Flüssigkeit als Gas wird, solange Überdruck in der Glocke herrscht, aus dieser unten-zwischen Glocke und   Behälter-   entweichen. Erleichtert wird dies wesentlich durch das Aufwärtsgehen der Glocke infolge
Zusammendrückens der Feder k, wobei die zu durchströmende   Flüssigkeitssäule   bedeutend reduziert erscheint. Durch derartig weitgehende Nachgiebigkeit der   erfindungsgemässen   Ein- richtung wird eine Beschädigung derselben selbst durch heftige Rückschläge, z.

   B. durch
Explosion eines   Azetylen-Sauerstoffgemisches,   welches bei Eindringen von unter höherem
Drucke stehendem Sauerstoffe in die Glocke infolge Verstopfung der Brennerdüse bei mit
Azetylen betriebenen autogenen Schweissapparaten entstehen kann, hintangehalten. Sinkt das Flüssigkeitsniveau aus einem anderen Grunde unter das zulässige Mass, so wird während der Dauer des Tiefstandes oder des Flüssigkeitsmangels das   Einströmventil   überhaupt selbsttätig geschlossen gehalten, so dass vorliegende Einrichtung eine voll- kommene Sicherheit des Betriebes gewährleistet. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
 EMI1.1 
   Sanerstoffgebläsebrenner,   dadurch gekennzeichnet, dass das in die Tauchglocke (b) ausmündendo Gaszuführungsrohr (c) durch ein mit einem Schwimmer (m) in starrer Verbindung stehendes Ventil bei eintretendem Wassermangel abgeschlossen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Wasservorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Tauchglockc durch Federbelastung niedergehalten wird und bei Überschreitung des normalen Druckes nachgibt.
    3. Wasservorlage nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen vor dem Gasableitungsrohr angeordneten Tropfenfänger (f). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61261D 1912-10-19 1912-10-19 Wasservorlage zur Verhütung von Rückschlägen in Gasleitungen, insbesondere für Sauerstoffgebläsebrenner. AT61261B (de)

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