AT17413B - Rohrpostanlage mit selbsttätiger, elektrischer Anzeigeeinrichtung. - Google Patents

Rohrpostanlage mit selbsttätiger, elektrischer Anzeigeeinrichtung.

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AT17413B
AT17413B AT17413DA AT17413B AT 17413 B AT17413 B AT 17413B AT 17413D A AT17413D A AT 17413DA AT 17413 B AT17413 B AT 17413B
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K A Gutknecht Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 17413.   Rohrpostanlage mit selbsttätiger, elektrischer Anzeigeeinrichtung. 



   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Rohrpostanlage mit selbsttätiger, elektrischer Anzeigeeinrichtung kennzeichnet sich dadurch, dass in der die Rohrpoststationen verbindenden, elektrischen Leitung zwei in das Förderrohr hineinreichende Schaltkontakte soweit von jeder Stationsladekammer entfernt angeordnet sind, dass die Büchse, nachdem infolge ihrer Berührung mit dem   Schaltkontakte   der Empfangsstation die geschlossene Ladekammer auf der Sendestation wieder geöffnet und von der Druckluftleitung abgesperrt ist, das Ende des Förderrohres ohne   Drucktufttriebkraft durchläuft,   so dass ein sanftes Eintreten der Büchse in die Kammer der Empfangsstation gesichert wird. 
 EMI1.1 
   schrieben:

    
Jede der beiden durch eine Rohrleitung 1 verbundenen Stationen A1 und A2 besitzt die gleiche Ladekammereinrichtung mit einem Schaltwerk für die Druckluft- und 
 EMI1.2 
 die Ladebrücke geschlossen ist, der Druckhebel f1 das Ventil   A'der Druckluftleitung öffnet   und offen hält und der Anker g1 von seinem Magneten i1 abgezogen wird. 
 EMI1.3 
 welcher bei   geöffneter   Ladebrücke b2 schon auf seinem Kern ruht und hiemit wird das Beladen auf Station A2 zur Zeit einer Beladung auf Station Al verhindert, weil der Beamte auf    Station. -12, wenn   er laden wollte, einen   Widerstand am Schliesshobel c3 fühlt. Ferner   wird dadurch das Öffnen des geschlossenen Druckluftventils h2 auf der Empfangsstation A2 verhindert. 



   Drittens wird. wie bekannt, der Eingang der Druckluft in die   Kammer 01 hinter   der   Büchse ) geöffnet   und letztere in die Rohrleitung J getrieben. 



   In der Rohrleitung   befinden   sich auf offener Strecke vor jeder Kammer zwei Schaltkontakte, von denen jeder aus einem Gewichtshebel s1 bezw. s2, einem an diesem sitzenden 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ragt in die Rohrleitung 1 hinein, wird von der an ihm   vorbeigehenden Büchse zurück-   gedrängt und hiedurch wird der   Quecksilberkontakt   geschlossen. Passiert die von der Station A1 kommende Büchse dden ersten dieser Station zugehörigen Schaltkontakt, so wird wohl eine Stromleitung o, 1, 6, u1, 7, i2, 8, 5 o geschlossen, in welcher der Magnet   j2   auf Station A2 eingeschaltet ist.

   Dieser Stromschluss ist aber, weil der Magnet bereits durch den vorhin genannten   Stromschluss   erregt ist, belanglos und auch nur kurze Zeit wirkend, denn sobald die Büchse den Schleifarm t1 passiert hat, schwingt der mit einem 
 EMI2.2 
 auf Station Al erregt, der   Anker y1   angezogen und hiemit durch Zugstange el der   Schliess-   hebel cl von der Ladebrücke b1 abgezogen, welche sich durch ihr Eigengewicht öffnet, auf den Stift kl fällt und die Signalleitung der   Glühlampe, -2   von Station A2 wieder ausschaltet. Gleichzeitig ist der   Drtickarm fl um   so viel gedreht worden, dass das   Ventil 111   sich schliesst, wodurch die Druckluft der Leitung d1 von der Kammer al wieder abgesperrt wird.

   Von dem Schaltkontakt der jeweiligen Empfangsstation bis zur Kammer dieser Station läuft also die Büchse ohne die Triebkraft von Druckluft nur infolge ihrer lebendigen Kraft bezw. freien Falles, wenn diese Leitungsstrecke im   Gentile   liegt. Hiemit wird sowohl eine Ersparnis an Druckluft als auch ein sanftes Hineingleiten der Büchse in die Empfangskammcr, also Schonung des Materials, erreicht und   Zerstörung   der Kammer vermieden. In jeder Drucluftleitung d1 bezw. d2 kann ein Regulierventil v1 bezw. v2 vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Eine Rohrpostanlage mit selbsttätiger, elektrischer Anzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass in der die Rohrpoststationen J, A2) verbindenden, elektrischen Leitung EMI2.3 jeder Stationsladekammer (al bezw. a2) entfernt angeordnet sind, dass die Büchse, nachdem infolge ihrer Berührung mit dem Schaltkontakt der Empfangsstation die geschlossene Ladekammer auf der Sendestation wieder geöffnet und deren Druckluftleitung geschlossen ist, das Förderrohrende ohne Drucklufttriebkraft durchläuft, um sanft in die Kammer der Empfangsstation einzutreten.
AT17413D 1901-11-26 1902-09-01 Rohrpostanlage mit selbsttätiger, elektrischer Anzeigeeinrichtung. AT17413B (de)

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